Dabei kam der verpflichtende Anruf von J.J. Abrams wie aus dem Nichts für den Schauspieler. Er zögerte jedoch keine Sekunde, um bei diesem Projekt beteiligt sein zu können. "Ich wusste nicht einmal, dass J.J. von meiner Existenz weiß", so Greenwood bescheiden. "Wieso sollte er auch? Aber er hat mich wie aus dem Nichts angerufen… und wow, natürlich will ich dabei sein! Ich würde es lieben, dabei zu sein!"
Unterschiede zwischen dem von Greenwood dargestellten Christopher Pike und dem von Jeffrey Hunter sind dabei nicht von der Hand zu weisen, wie auch der Schauspieler selbst erklärt: "Ich denke, der fundamentale Unterschied zwischen den beiden ist das unterschiedliche Dilemma von Jeffrey Hunters Pike im Gegensatz zu dem meinigen. Er war unglaublich ambivalent hinsichtlich seines Platzes in der Föderation. Er war zerrissen angesichts der Frage, ob er nicht aufhören und ein kleineres Leben oder das größere eines Kommandanten führen wollte. Und das ist nicht mein Dilemma."
Greenwood führte diesen Gedanken noch weiter aus, indem er hinsichtlich seiner Rolle erklärte: "Pike hatte Bedenken in Bezug auf die Art und Weise, wie die Sternenflotte ihre Offiziere ausbildet und was für Offiziere sie damit produziert. Sie sind hier einfach zu schulmäßig ausgebildet. Dies könnte am Ende dazu führen, dass sie nicht das besitzen, was einen großen Anführer ausmacht. Daher hält er Ausschau nach einer bestimmten Art von Nachwuchs und Kirk bringt genau so etwas mit."
Das Audiointerview findet Ihr hier!
Quelle: treknews.de
Empfohlene Kommentare
Keine Kommentare vorhanden