- Auch Zachary Quinto (Spock in Star Trek 11) war am vergangenen Wochenende auf der Starfest 08 Convention. Dort interviewte ihn Screen Geeks Radio. Nachfolgend zwei übersetzte Auszüge:
Über Nimoy: "Er und ich sind uns während der Dreharbeiten sehr nahe gekommen und er hat mich von Beginn an sehr unterstützt. Laut seinem Vertrag musste er dem Schauspieler, der seine Rolle spielen sollte, seine Zustimmung geben, also hatte ich vom ersten Moment an, in dem ich rein kam, um für die Rolle vorzusprechen, seine Unterstützung. Und das bedeutet mir eine Menge."
Über seine vulkanischen Ohren sagte er: "Das war wirklich bizarr. Das ging schrittweise vor sich. Man musste mir die Ohren erst anpassen. Und man musste mir die Augenbrauen rasieren und zupfen, damit sie in die gewünschte Form für die Rolle kamen. Dann kam der Haarschnitt dran. Wenn man allein das Make-up berücksichtigt, dauerte der Prozess jeden Tag etwa zweieinhalb bis drei Stunden. Ich denke das Wort "surreal" umschreibt da am besten wie ich mich fühlte, als ich die Ohren zum ersten Mal sah. Dann wurden die Ohren verändert und sie wurden angepasst. Dann sah ich andere Leute die mit diesen Ohren rumliefen und ich sah Leonard [Nimoy] mit diesen Ohren. Also war es eine sukzessive Transformation in den Charakter, quasi als Vorbereitung vor dem Drehbeginn. Dann, als wir anfingen zu drehen, habe ich das gar nicht mehr so empfunden. Nach ner Weile hab ich mich ganz wohl gefühlt. Ich hab gar nicht mehr gespürt, dass sie da waren und dann kam ich zufällig an einem Spiegel vorbei und die Wahrheit sah mir entgegen." - Derzeit ist J.J. Abrams zu Promotionszwecken für die Cloverfield-DVD unterwegs. In Interviews kam er dabei auch auf Star Trek zu sprechen. In der Sendung "Attack of the Show" des Senders G4 sagte er: "Nun wir befassen uns derzeit mit dem Schnitt. Und da es sich offensichtlich um Star Trek handelt, haben wir Unmengen an visuellen Effekten. Wir sind froh darüber, dass ILM für diese Effekte zuständig ist. Sie sind spektakulär. Ich habe erst einige davon sehen können und sie sind einfach atemberaubend."
Unter den Links findet Ihr zwei Video-Interviews mit J.J. Abrams. - Der Komponist Michael Giacchino sprach laut trekmovie.com jüngst über seine Ehrfurcht vor dem anstehenden Projekt die Musikuntermalung für den neuen Star Trek Film schreiben zu müssen: "Es ist wirklich sehr beängstigend. Es ist eine überwältigende Aufgabe für mich. Denn ich respektiere James Horner und Jerry Goldsmith sehr. Ich bin ein großer Fan von den beiden. Natürlich habe ich mir die Soundtracks zu Star Trek Motion Picture - Star Trek: Der Film und Star Trek II The Wrath of Khan - Star Trek: Der Zorn des Khan als Kind immer wieder angehört."
- John Cho (Sulu in Star Trek 11) erläuterte im Interview mit dem ACED Magazin abermals die Bedeutung Sulus für die damalige TV-Landschaft: "Als ich ein Kind war, war George Takei der einzige Asiat im Fernsehen, der etwas tat, auf das ich wirklich extrem stolz sein konnte: Er arbeitete im Weltraum und war Steuermann dieses unglaublichen Schiffes. Also war er für mich so etwas wie eine Leitfigur. So dass es mir eine wirkliche Ehre ist in seine Fußstapfen treten zu dürfen."
- Trekmovie.com veröffentlichte einige Auszüge eines Simon Pegg (Scotty in Star Trek 11)-Interviews aus der neuesten Ausgabe des Offiziellen Star Trek Magazins. Nachfolgend die übersetzten Passagen:
Über James Doohan und über was er mit ihm gerne geredet hätte: "Ich denke ich würde wahrscheinlich ein paar Geschichten von den Dreharbeiten hören wollen. Es wäre sicher recht spaßig gewesen mit ihm Erinnerungen auszutauschen und von ihm zu hören, wie es damals war. Ich bin sicher, dass hätte sich aus dem Gespräch ergeben. Wenn du mit jemandem zusammensitzt, der eine Rolle so lange gespielt hat, erhältst du eine gewisse Einsicht in diesen Charakter - es ist eine Tragödie, dass er schon von uns gegangen ist und ich bedaure sehr, dass ich nicht die Gelegenheit hatte mit ihm zu sprechen."
Über das Design: "Von dem was ich bisher vom Produktionsdesign habe sehen können, muss ich sagen, dass es eine fantastische Kombination aus Altem und Neuem ist. Es ist wirklich ein schmaler Grad, den man da entlang wandert - wenn man es genauso wie damals aussehen lässt, würde es wohl fehl am Platze wirken, also musst du es ein klein wenig anpassen. Und ich glaube, dass man da gerade soviel verändert hat, dass es funktioniert. Es kommt dem originalem Star Trek sehr nahe und ich denke, dass sie einen erstaunlichen Job abgeliefert haben…"
Über die Art des Films: "Es ist eine große Verantwortung: es ist nicht wie bei dem Starsky und Hutch-Film, also so eine Art nostalgisch angehauchter Parodie-Humbug. Es ist wirklich ein sehr seriöser Film. Natürlich hat er, wie alle Star Trek-Filme, auch leicht-herzige Elemente, doch da gibt es auch eine Menge an wundervollen Dingen, die die Fans, also nur die Eingeweihten, begeistern wird. Es gibt eine Menge Sachen für die Leute, die die Show kennen. Ich glaube jeder wird es genießen, jeder, der sich den Film ansieht, aber ich denke auch, dass besonders die Star Trek-Fans auf ihre Kosten kommen werden, denn es gibt viele kleine Hinweise, die nur für sie bestimmt sind."
Quelle: treknews.de
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