Wie wir bereits berichteten gab es Gerüchte um die im neuen Star Trek-Film gezeigten Familienverhältnisse James T. Kirks. Demnach sollte der sowohl von Schauspieler Chris Pine, als auch vom jungen Darsteller Jimmy Bennett verkörperte Kirk im Film einen "bösen Onkel oder Stiefvater" haben.
Der junge James T. Kirk
(Jimmy Bennett, Szenenfoto Evan Allmächtig)
In einem Interview mit der Seite Collider.com konnte nun der Schauspieler Brad William Henke diese Gerüchte klarstellen. Henke, der, wie wir bereits berichteten, die Rolle des "Onkel Frank" im neuen Star Trek-Kinofilm übernehmen wird, äußerte sich hierzu folgendermaßen:
Ich spiele Captain Kirks trunksüchtigen, ausfällig werdenden Onkel, als Kirk noch ein Kind ist. Ich behandle ihn wirklich sehr schlecht, was ihn zum Ausrasten bringt und ihn dazu zwingt das zu tun, was er tut. […] Es war spaßig, es war spaßig ein solches… Arschloch zu spielen, einen solch üblen Charakter.
Kirks böser Onkel Frank
(Brad William Henke, Szenenfoto Going to California)
Nachfolgend nun weitere übersetzte Auszüge aus diesem Interview:
Frage: Ich habe gehört, dass Chris [Pine] seine Zeilen oftmals verpatzt haben soll. Haben Sie… ?
Henke: Nein, denn ich habe einfach… nur mit diesem Kind zusammengearbeitet. […] Ich war bei [Kirk] als er noch jung war.
Frage: Waren Sie ein Star Trek-Fan?
Henke: JA.
Frage: Wie war JJ [Abrams]?
Henke: Fantastisch! Einfach fantastisch, ein wirklich netter Kerl. [...] Als erstes wurde mir die Rolle angeboten ohne das Skript je gelesen zu haben und drei Tage bevor mein Dreh anfangen sollte hatte ich meine Szenen immer noch nicht. Und sie sagten: "Sie geben einigen Leuten erst dann die Szenen, wenn sie direkt vor Ort sind." Und ich sagte: "Nun ich bin nicht diese Art von Schauspieler, also wenn Ihr wollt, dass es einigermaßen gut sein soll, dann solltet Ihr mir die Szenen gleich jetzt geben." Also mussten sie mir die Szenen übermitteln und ich konnte damit arbeiten. Doch jede Zeile war… einige Wörter waren unterstrichen, so dass das Skript dir irgendwie exakt vorgab, wie man es sagen sollte. Also dachte ich: "Oh Scheiße. Das ist genau so, wie ich das machen soll?" Etwas, das auch nicht gerade eine meiner Stärken ist. Also ging ich hin und [JJ] sagte so was wie: "Mach' es so, wie du es machen möchtest und lass uns einfach ein wenig damit rumspielen." Und dann haben wir die Szenen einfach aufgenommen… und weil sie das Geld dafür hatten, haben sie diese Szenen den ganzen Tag lang aus verschiedenen Perspektiven gefilmt. Er war so positiv eingestellt und er… er war fantastisch! So ein netter Kerl und so bei der Sache. Die ganze Zeit unterwegs und einfach wirklich bei der Sache.
Den originalen Artikel und eine Audioaufzeichnung des Interviews mit Brad William Henke findet Ihr unter den Links auf der rechten Seite neben diesem Artikel.
Die Seite TrekMovie konnte darüber hinaus in Erfahrung bringen, dass weder Chris Pine, noch Jimmy Bennett Szenen mit Chris Hemsworth (George Kirk, Vater von Jim und Sam Kirk im neuen Star Trek-Film) haben werden.
Quelle: treknews.de
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