Auf die Frage, was ihn bewogen hätte zum Star Trek Franchise zurückzukehren, verwies Nimoy auf die hohe Qualität des Drehbuchs, welches den Spock in ihm neu beflügelt hätte. „Ich war stark beeindruckt von J.J. Abrams und seinen Autoren. Meiner Meinung nach sind dies sehr gute Menschen, sehr talentiert. Sie kennen die Star Trek Geschichte, respektieren diese und haben ein sehr interessantes Drehbuch geschrieben. All diese Elemente zusammen mit ein wenig Nostalgie und natürlich endlich wieder in der Lage zu sein eine Figur nach 18 Jahren zu spielen. Das hat mich dazu bewogen.“
Er hatte einige gemischte Gefühle darüber, so sehr mit der Figur des Spock identifiziert zu werden. Es dauerte eine Weile, bis Nimoy in dieser Hinsicht seinen inneren Frieden gefunden hatte. „Ich fühle mit gut dabei. Es gab eine Zeit, in der es mich sehr belastet hat, vor allem nachdem wir Star Trek beendet hatten. Es wurde für eine lange Zeit kein Star Trek mehr produziert und dennoch wurde ich so sehr auf meine Rolle reduziert. Es war schwierig die Aufmerksamkeit auch auf die anderen Arbeiten zu lenken, welche ich verrichte. Als wir jedoch begannen die Filme zu drehen, war diese Anspannung weg. Ich fühlte mich auf einmal wohl ab und an einem Star Trek Film zu arbeiten und gleichzeitig noch andere Dinge zu machen.“
Quelle: treknews.de
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