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  • Star Trek 11: Orci und Kurtzman im TV-Interview

    Die Autoren zu ihren Beweggründen und den Schwierigkeiten
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    Die Seite trekmovie.com berichtet über einen Auftritt von Roberto Orci und Alex Kurtzman in der TV-Show Life After Film School auf dem Fox Movie Channel. Die Show ermöglicht es Studenten der Filmschulen mit echten Größen des Filmbusiness zu sprechen. Obwohl die Sendung erst am kommenden Sonntag ausgestrahlt wird, hat Fox bereits jetzt einen dreiminütigen Ausschnitt online gestellt, in dem sich die beiden Autoren zum elften Star Trek-Film äußern.


    (Um das Video anzusehen, einfach auf das Bild klicken.)


    Das dazugehörige Transcript hat trekmovie.com erstellt. Nachfolgend die Übersetzung:

    Student: Ihr beide habt das Skript zum neuen Star Trek-Film geschrieben, welcher vor der Ära der Originalserie ansetzt. Dies bedeutet, dass der Film ein Prequel zum bisherigen Star Trek sein wird. War es eine besondere Herausforderungen die Grundlage für etwas zu kreieren, dass bereits solch starke Vorgaben und einen solchen Kanon aufweist?


    Orci: Unsere Version von Star Trek ist nicht genau ein Prequel. In gewisser Weise schon, aber man muss es gesehen haben, um es richtig einordnen zu können. "Kanon" wurde für Star Trek erfunden und bedeutet, ob etwas in die Kontinuität des 40-jährigen Puzzles passt. Aber es war überraschend, als wir in die Vergangenheit von Star Trek blickten, dass bislang noch niemand die Geschichte, wie die Originalmannschaft aufeinander traf, erzählt hatte.

    Kurtzman: (lachend) Wie ist dies möglich?

    Orci: Nun es gibt an die 5000 Stunden Star Trek und niemand hat bislang aufgedeckt, wie sie sich getroffen haben (lacht). Dass bislang niemand festgelegt hatte, wie dies exakt geschehen war, gab uns gewisse Freiheiten. Außerdem waren wir echte Fans, die nun wussten, dass all die Jahre vor dem Fernseher, in denen wir Transformers und Star Trek geschaut hatten, nicht umsonst gewesen waren. Alles war anrechenbar. Es war zwar abschreckend, aber wir dachten uns, wenn wir es nicht machen können, kann es keiner! Nein, nicht wirklich, aber es war, als ob wir in die Pflicht genommen worden seien und wir hätten uns als Feiglinge gefühlt, wenn wir dies abgelehnt hätten, nur weil es bereits 40 Jahre davon gibt. Also, was konnten wir machen?

    Kurtzman: Ich denke auch, dass es aufgrund der harten Fanbase beängstigend war. Und es gibt 40 Jahre voll von Regeln und man kann es nicht einfach umschreiben.

    Orci: Oder kann man es doch?

    Kurtzman: (lacht) Was uns am meisten dazu veranlasste es zu machen war, dass es sehr, sehr selten ist, dass man das Franchise, welches man als Kind geliebt hat, angeboten bekommt. "Wollen sie mich auf den Arm nehmen, sie wollen uns Star Trek übertragen, sind sie verrückt?" Zuerst waren wir eingeschüchtert, nicht weil wir dachten es sei nicht angemessen, sondern weil wir dachten, wir seien dem nicht würdig. Sodann haben wir angefangen darüber nachzudenken, was wir als Kind daran gemocht hatten und wie es uns inspirierte. Außerdem fragten wir uns, wie wir dieses Gefühl wieder zurückbringen könnten und was es für uns bedeutete. Natürlich hatte es sehr viel mit Kirk und Spock und der Brückenmannschaft zu tun. Was uns aber über unsere Befürchtungen hinweg half war die Tatsache, dass man solch eine Möglichkeit wahrscheinlich nur einmal im Leben erhält.


    Quelle: treknews.de
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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

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      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
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