Pausch erlangte durch seine Vorlesung mit dem Titel: "Really Achieving Your Childhood Dreams" internationale Berühmtheit. Die Vorlesung war eigentlich als Teil der sogenannten "The Last Lecture"-Serie gedacht, die, wie es an vielen Universitäten Tradition ist, eine Abschiedsveranstaltung für scheidende Professoren darstellt. Pausch nutzte die Gelegenheit und verknüpfte sein eigenes Schicksal auf humorvolle Weise mit einer lebensbejahenden Rede. Als diese ins Internet gestellt wurde, war die Resonanz bei Millionen von Internetusern überwältigend. Eines seiner bekanntesten Zitate aus dem Vortrag lautet:
Wir können den Tod nicht besiegen, indem wir länger leben. Wir besiegen den Tod, indem wir glücklich leben.
Offensichtlich konnte Pausch mit seiner Rede auch J.J. Abrams tief bewegen, denn dieser zögerte nicht dem Wissenschaftler im November des vergangenen Jahres eine E-Mail mit folgendem Inhalt zu schicken:
Lieber Randy –
Hallo — Ich bin JJ Abrams, Regisseur des neuen Star Trek Films. Ich habe von Ihnen und Ihrem Zustand gelesen, und AUCH von Ihrer Affinität in Sachen Trek.
Also wollte ich Ihnen einfach eine Einladung zukommen lassen — dass wenn Sie Lust haben im Film dabei zu sein (ich kann Ihnen nicht die Rolle des CAPTAINS versprechen, aber… IRGENDWAS finden wir bestimmt!), es mir eine Ehre und ein Vergnügen wäre.
Das Letzte, was ich will, ist Ihnen zu nahe zu treten, so brauchen Sie nicht zu antworten — aber ich wollte sicher gehen, dass Sie wissen, dass wenn sie es möchten und sie können, die Tür Ihnen weit offen steht.
Ich hoffe, dass Ihre medizinischen Behandlungen gut verlaufen und dass wir uns eines Tages treffen können.
Gruß,
JJ
Pausch nahm damals das Angebot an und bekam eine kleine Sprechrolle als Brückenoffizier. Er wird demnach noch im nächsten Jahr in Star Trek 11 zu sehen sein.
Die TREKNews.de Redaktion drückt den Hinterbliebenen unser Beileid aus.
Quelle: treknews.de
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