Der Ur-Kirk stimmte dabei grundsätzlich der Einschätzung des interviewenden Journalisten zu, der selbst den Geist des Films lobte. "Ich stimme Ihnen zu. Das ist auch meine Ansicht", meinte Shatner. "Es war eine fantastische Reise. Ich denke, J.J. Abrams hat wundervolle Arbeit geleistet, indem er das Franchise erweitert und gleichzeitig das Fundament für ein Sequel gelegt hat."
Wer sich jedoch Informationen über den kommenden zwölften Teil von Shatner erhofft hatte, der musste enttäuscht werden. "Ich wusste nichts über den ersten Teil. Ich weiß sogar noch weniger über den zweiten. Ich weiß sogar weniger als nichts über das Sequel, sofern dies überhaupt möglich ist", erklärte Bill.
Für einen Mann wie Shatner ist es zudem nicht leicht, nach einer langen und erfolgreichen Karriere aufzuhören und etwas anderes zu machen. Jedoch ist er sich natürlich seinem drohenden Ende bewusst. "Dies ist ein Spiel für die Jungen und Schönen", so beschrieb er den Schauspielberuf. "Wenn man jung und schön ist sowie Talent besitzt, dann hat man eine echte Chance. Wenn man ein weniger älter ist, man selbst nicht mehr eine Schönheit ist und die nächste Schönheit um die Ecke kommt, dann sieht man langsam das Ende seiner Karriere."
Auch im weiteren Verlauf des Interviews blieb der Schauspieler nachdenklich. "Was macht man dann mit dem Rest seines Lebens? Wann trifft man diese Entscheidung: soll ich etwas anderes versuchen oder soll ich einfach weitermachen und das Beste hoffen?" fragte sich Shatner. "Es ist eine wichtige, lebenbeeinflussende Entscheidung und man sollte sie mit klaren Kopf, also nicht aus einer emotionalen Sichtweise, treffen. Genau das ist schwierig, denn man sich bereits emotional!"
Hier lest Ihr das Originalinterview!
Quelle: treknews.de
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