Der Regisseur ist der Ansicht, diese drei neuen Lucas-Werke hätten alles richtig gemacht und daher trete Star Trek XI eine schwere Nachfolge an. "Man muss sich nur mal die letzten drei Star Wars Filme ansehen und schauen, was die Technologie möglich machte, wie sehr sie so viele Gebiete in Sachen Design, Locations, Figuren, Aliens, Schiffe und alle anderen Gebiete abdecken konnten. Alles wurde in diesen Filmen bedacht. Die Herausforderung bei Star Trek ist es, obwohl es schon vor Star Wars existierte, dass es im Schatten von dem steht, was George Lucas erschaffen hat", erklärte Abrams.
Sein Film könne jedoch erfolgreich sein, sofern die Figuren auch funktionieren. "Der Schlüssel ist es für mich, nicht zu versuchen Star Wars zu schlagen, denn man kann da nicht gewinnen", sagte Abrams. "Diese Filme sind so außergewöhnlich gerendert, dass in meinen Augen der Schlüssel zu Star Trek ist, von innen nach aussen zu gehen: so nah wie möglich den Figuren treu zu bleiben, so realistisch, emotional und aufregend wie möglich zu sein und sich nicht von all dem ablenken zu lassen, was Star Wars erreicht hat. Beispielsweise mussten wir Aliens kreieren und dennoch wollte ich nicht, dass es in jeder Szene neue vierfarbige Figuren gibt […]. Die Frage ist, wie kann man so subtil wie möglich implementieren, dass dort draußen verschiedene Spezies leben. Und gleichzeitig musste man es anders machen als in den Serien, wo es einfach nur jemanden gab, der auf einem Stuhl saß und eine Maske trug. Wir mussten eine Balance zwischen dem finden, was die Story benötigte und gleichzeitig nicht das kopieren, was Lucas getan hat."
Mehr zu Vergleichen zwischen Star Wars und Star Trek lest Ihr bei der Los Angeles Times
Quelle: treknews.de
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