Im Gespräch mit TrekMovie.com bekannte Meyer, dass er zur Uraufführung des Films etwas nervöser gewesen sei. Der damalige Chef von Paramount hatte Meyer die Auflage gegeben einen Film zu drehen, der weniger kostenintensiv als noch der erste Teil sein sollte, gewährte ihm jedoch einige Freiheiten. „Alles, was ich getan hatte, war einen Film in der Art und Weise zu drehen, wie er meiner Meinung nach sein sollte. Worum sich das Studio scherte war nur, dass wir nicht das Budget überschritten,“ erklärte er.
Auf die Frage angesprochen, ob er im Nachhinein etwas im Film ändern wolle, sagte er: „Die einzige Szene, an der ich etwas herumflicken würde, ist die Großaufnahme auf dem Planeten, die sehr künstlich ist. Wir hatten nicht genug Geld, um es richtig zu machen. Aber ich denke auch, dass der Charme mancher Kunst sich auch durch die Zeit erklärt, in welcher sie entstanden ist.“ Meyer glaubt nicht daran, dass man Special Effects für eine erneute DVD-Veröffentlichung digital aufwerten sollte. Auch schwarz-weiß Filme sollten nicht nachkoloriert werden. „Es wäre ja fast so, als würde man Beethovens Fünfte neu aufnehmen, nur weil es nun Synthesizer gibt!“
Star Trek XI Regisseur J.J. Abrams ist der Sohn von Meyers Freund. Abrams hatte immer wieder betont, dass der zweite Star Trek Film sein Liebster sei. „Ich bin froh, dass er ihn mag,“ bekannte Meyer und schlug vor, dass Abrams einen Film kreieren soll, in dem „Menschen gegen das Universum antreten….eine Idee von Howard Hawksian.“ Er fügte außerdem hinzu, dass er glaubt der Optimismus in Star Trek sei der Grund, wieso so viele Fans am Ball blieben.
Quelle: treknews.de
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