Doch Abrams zeigte sich verschlossen. Der Regisseur begründete dies damit, so wolle er noch etwas das Mysteriöse beibehalten. Auch die Frage, ob es etwas ganz bestimmtes gäbe, was seiner Meinung nach unmittelbar und unbedingt in das Sequel gehöre, verneinte der Regisseur: "Nicht wirklich. Es ist nicht so, dass da etwas speziellles ist, diese eine Sache, die in die Fortsetzung rein muss. Das Universum, das Roddenberry kreiert hat, ist so weitläufig. Es ist daher schwierig etwas spezielles zu finden, von dem man denkt, es steche als Sequel heraus. Dies bietet einerseits eine große Gelegenheit. Es ist aber auch eine große Herausforderung. Wohin soll es gehen? Worauf liegt der Fokus? Ich bin hinsichtlich der Möglichkeiten sehr aufgeregt! "
Sein Kollege Roberto Orci erklärte, dass die Geschichte des Nachfolgers für sich selbst stehen müsse. Erst dann könne man damit beginnen, die Details einzufügen. "Bezüglich der Bösewichte versuchen wir darüber nachzudenken, was unsere Figuren tatsächlich benötigen", so Orci. "Das Drama entstand im ersten Film aus der Frage werden oder werden sie nicht alle zusammenkommen? und unser Bösewicht erfüllte diese Bedingung, indem er uns vom Canon befreite. Jetzt, wo wir von der Vergangenheit befreit sind, muss das Drama aus einem neuen Paradigma entstehen. Das Publikum fragt sich nun nicht mehr wird alles wieder gleich werden? Sie wissen, dass es das nicht ist und unser Bösewicht, sei er nun eine Person oder ein Sci Fi Konzept, sollte dieses neue Universum wiederspiegeln."
Dennoch, so betonte Orci, nehme man die Wünsche der Fans, inbesondere die zahlreichen Rufe nach den Klingonen, sehr ernst.
Quelle: treknews.de
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