Inzwischen sieht Roberto Orci die Sache deutlich differenzierter. In einem neuen Interview übte der Autor und Produzent durchaus Selbstkritik. "Ich habe kürzlich überreagiert. Ich habe gewissermaßen einem Fan gesagt, er solle zur Hölle fahren. Meiner Meinung nach war dies in zweierlei Hinsicht. Erstens, weil das Publikum niemals falsch liegt", erklärte Orci. "So sehe ich es zumindest. Das Publikum ist, auch wenn es nicht sein genaues Problem artikuliert, niemals im Unrecht. Wenn das Publikum einen Film nicht mag, dann haben sie einfach recht. Denn sie sind das Publikum."
Ferner erklärte Orci zur genaueren Einordnung seiner Beweggründe: "Zweitens bin ich ein Fan. Ich weiß von früher, dass die Typen, die sich über diese Filme aufregen, nur eine kleine Minderheit darstellen. Man kann nicht eine Gesamtwertung von 87% bei Rotten Tomatoes bekommen und dann so rüberkommen, als hätte man alles vermasselt. Mir geht es nicht darum, sagen zu können Hey, wir haben gewonnen! Hurra! Wir sind die Könige!. Aber wen es um das Fandom geht, dann weiß ich als Fan: die lautstarke Minderheit stellt nicht die Mehrheit dar. Es geht nicht darum, diese zu ignorieren. Ich möchte von der lautstarken Minderheit hören, denn ich bin ein Teil davon. Ich bin einer dieser Menschen, der sich von Anfang an beschwert. [...] Ich schätze deren Meinungen. [...] Ich habe überreagiert, denn dies war nicht die Meinung des Mehrheitspublikums."
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Quelle: treknews.de
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