„Es schien nicht so, als würde die Maske viel Luft hereinlassen, also atmete ich durch den Mund und Nase aus, und sonst bekam ich nirgendwo eine frische Brise“, erzählte Perlman Star Trek Monthly. „Ich kann das Ding bis zum Ende des Tages nicht abnehmen. Es dauert schon einmal ein paar Stunden die Maske überhaupt anzulegen und ein Derhtag dauerte zwischen 12 und 17 Stunden, nicht weniger als 12 und wahrscheinlich durchschnittlich so 15 Stunden.“
Dann erklärte der Schauspieler, dass das Kostüm aber geholfen habe den Charakter besser darzustellen. „Man kann sich meistens seinen eigenen Charakter nicht so vorstellen, bis man sich dann in den Spiegel sieht. So bekommt man gleich die ersten Hinweise wie man gehen soll, wie man reden soll, wie seine Denkweise ist, das Aussehen gibt einfach alles andere an. Man macht sich zu hause schon mal Gedanken in welche Umständen der Kerl ist, aber dann kann man nur warten, bis die einen das angelegt haben, mit dem sie dich möglichst nicht-menschlich aussehen lassen wollen, es ist echt abstrakt.“
Aber er bestätigte auch einige gute Seiten an dem einschränkenden Kostüm. „Nun, das Coole dabei ist, dass ich im nächsten Star Trek Film dabei bin und keiner würde wissen, dass ich das bin. Nein, ich würde das wahrscheinlich sogar noch einmal machen. Ich habe schon viele Rollen für eine Lebenszeit gespielt. So etwas hier mache ich für einen Film einmal recht gerne.“
Das komplette Interview mit Perlman ist in der aktuellen Ausgabe des britischen Magazins Star Trek Monthly zu lesen. Aber für alle Nicht-Briten gibt es weitere Ausschnitte daraus im weiten Web auf Scifi Pulse.
Quelle: treknews.de
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