„Wir haben die Geschichte mit dem Ziel geschrieben, dass sie für die Fans sein soll,“ erklärte Spiner gegenüber dem Star Trek Magazine. „Jeder Star Trek Film davor versuchte einen Brückenschlag zwischen den Star Trek Fans und dem allgemeinen Publikum. Betrachtet man die Aussagen von J.J. Abrams, so probiert man dies ebenfalls mit dem elften Film. Bei Nemesis jedoch wollten wir uns nur an die Fans wenden, denn die sind es letztendlich, die ihn sehen werden!“
Jedoch waren die Zuschauerzahlen schon am Premierenwochenende enttäuschend. „Sie wollten einfach nicht,“ lamentierte Spiner. „Normalerweise starteten die Filme immer gut, selbst bei starker Konkurrenz. Bei Nemesis funktionierte dies jedoch nicht. Dies war ein Wink der Fans, dass sie mit uns durch waren.
Über diesen Umstand war Spiner jedoch nicht allzu sehr entsetzt, war er doch der Ansicht, dass er zu alt für die Rolle des Data geworden war. „Ich war 38, als wir mit der Next Generation begannen und 45, als die Serie endete. Während des Drehs zu Nemesis war ich schon in den 50ern!“
„Zu diesem Zeitpunkt sollte man keinen Androiden mehr spielen, der sich wie ein Kind verhält,“ fand Spiner. Er weigert sich beharrlich, die Schuld für das Scheitern des Films auf den Regisseur Stuart Baird zu schieben; etwas, was seine Kollegen recht häufig täten. Dennoch gibt er zu, dass „Zeit und Tempo seine hauptsächliche Sorge waren. Daher wurde eine Menge Zeug aus dem Film geschnitten, welches gut gewesen ist. Wäre dieser Film besser geworden, wenn man diese Szenen drin gelassen hätte? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht.“
Quelle: treknews.de
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