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  • Nicholas Meyer über die Entstehung von Star Trek VI

    Wie aus einer Idee ein Film wurde
    STAR TREK VI: DAS UNENTDECKTE LAND war immer als Allegorie für den Kalten Krieg und der Situation der Sowjets geplant, aber die Autoren haben nie erwartet, wie ählich sich die späteren Entwicklungen darstellen sollten.

    Autor und Regiesseur Nicholas Meyer sprach am Dienstagabend bei einer Werbeverantstaltung für die Special Edition DVD des sechsten Filmes (Wir berichteten) über den Film.

    Meyer erinnert sich wie es zum sechsten Film der STAR TREK Reihe kam. "Sie sagten mir sechs Monate bevor das alles begann 'Wir wollen einen neuen STAR TREK Film machen, hast du irgendwelche Ideen?' Ich dachte 'Verdammt, ich habe nie irgendwelche Ideen! Und die, die ich habe, sind meist Mist!'", so erinnert sich Meyer, der bereits bei STAR TREK II: DER ZORN DES KHAN und STAR TREK IV: ZURÜCK IN DIE GEGENWART als Co-Autor war und auch bei der ZORN DES KHAN Regie führte.

    Doch als Leonard Nimoy seinen Regiesseur Kollegen 1990 besuchte, um den kommenden Film zu diskutieren, kam Nimoy eine Idee: "Was wenn 'Die Mauer' im Raum fällt? Du weißt, dass die Klingonen immer eine Parallele zu den Russen darstellten..." Dies brachte Meyer wiederum auf eine Idee: "Ich sagte: 'Einen Moment! Wir beginnen mit einem intergalaktischen Tschernobyl! Eine große Explosion! Wir haben kein klingonisches Empire mehr...!' So floss die ganze Story aus mir heraus!"

    Dies geschah also 1990m kurz nach dem Fall der Berliner Mauer, aber immer noch vor dem Zerfall der Sowjetunion und dem Ende des Kalten Krieges, was erst im Dezember 1991 geschah, fast an dem Tag an dem STAR TREK VI veröffentlicht wurde.

    Ein typisches Gespräch, das Meyer mit vielen Leuten nach dem Film hatte, verlief wie eines mit seinem Zahnarzt, einige Monate nach der geschichtsträchtigen Zeit: "Er sagte er mochte den Film wirklich", erinnert sich Meyer, "Ich sagte: 'Großartig, was halten sie davon, wie wir die ganze Sache mit den Sowjets vohergesagt haben? Was halten sie davon, dass wir Gorbatschow Gorkon nannten?' [Zu der Zeit als das Gespräch 1992 stattfand, war laut Meyer noch ungeklärt, ob Gorbatschow lebendig oder tot war] Er antwortete: 'Was meinen sie?' Ich entgegnete: 'Die Klingonen waren unsere Allegorie für die Russen und die Mauer, die fällt... wir haben uns mit ihr etwas schwer getan.' Der Zahnarzt antwortete länger nicht und sagte dann 'Ah... ich werde ihn mir noch einmal ansehen!'" Bei dieser Anekdote bricht im Buchladen Gelächter aus. Meyer fügt noch hinzu: "Ich sagte daraufhin: 'Ich sehe, wir haben uns nicht schwer genug getan!'"

    Quelle: treknews.de

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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