Nach Angaben der Associated Press soll es nun jedoch bei den Verhandlungen zwischen der Alliance of Motion Picture and Television Producers (AMPTP) und der Writers Guild of America (WGA) einen Durchbruch gegeben haben. Bereits am Freitag sollen sich die beiden Parteien im Punkto Beteiligung der Autoren an der Vermarktung der Studioerzeugnisse im Internet angenähert haben. Diese Annährung könnte einen Vertragsabschluss und damit eine Ende des Streiks bereits in der kommenden Woche ermöglichen.
Der Hauptstreitpunkt zwischen der AMPTP und der WGA umfasst die Art und Weise und insbesondere den Umfang der Beteiligung der Autoren an den Einnahmen der Studios aus der stetig wachsenden Internetvermarktung der Studioerzeugnisse. An diesen Gewinnen sind die Autoren bislang so gut wie nicht beteiligt.
Die Studios bestanden bisher darauf den Autoren, nachdem die Filme / Serien online gestellt wurden, eine maximale Beteiligungsgebühr von 1200 Dollar zu bezahlen. Die WGA forderte dem entgegen eine Prozentuale Beteiligung an den Interneteinnahmen der Studios
Wie die nun getroffene Annährung aussieht wurde noch nicht veröffentlicht. In soweit wurde bis zum endgültigen Vertragsabschluss Stillschweigen vereinbart. Allerdings soll das Fundament der jetzt getroffenen Übereinkunft, trotz noch weiterer offener Fragen, sehr Stabil sein, so dass mit einem baldigen Abschluss der Verhandlungen zu rechnen sein soll.
Eine Gewissheit über das Ende des Autorenstreiks ist jedoch auch nach einer abschließenden Übereinkunft noch nicht vorhanden, da die Mitglieder der WGA dem Verhandlungsergebnis zunächst noch mit einer Mehrheit zustimmen müssen. Erst nach dieser Abstimmung kann die Arbeit in Hollywood wieder in vollem Umfang aufgenommen werden.
Quelle: comingsoon.net
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