Der Film erhielt in Amerika die "R"-rated-Zulassung, was soviel bedeutet wie, dass der Kinobesuch von unter 17-jährigen nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigen möglich ist. In Deutschland hat die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft den Streifen mit einer FSK von 16 belegt.
Wie SCI FI WIRE vermeldet gab nun M. Night Shyamalan in einer Pressekonferenz an, dass die Altersfreigabe "R" eine Konsequenz der Geschichte sei und unumgänglich war. Er habe eigentlich auch für The Sixth Sense und The Village eine "R"-rated-Freigabe erhalten sollen, letztendlich wurden jedoch beide Filme mit einer Freigabe PG-13 (Freigabe nicht unter 13 Jahren) belegt. Dies war möglich, da er einige Szenen entschärfte habe. Dabei habe er jedoch nicht die Schere angesetzt und einige Szenen entfernt, sondern vielmehr die Intensität aus einzelnen Szenen genommen. Hierzu habe er lediglich die Soundeffekte zurückfahren müssen. Viele Szenen hätten in der entschärften Soundversion genauso gut funktioniert wie in der ursprünglich vorgesehenen.
Bei The Happening hat Shyamalan diese Möglichkeit jedoch nicht gesehen. Bei den Überlegungen ob es ihm möglich sei, den Film bzw. einzelne Szenen zu entschärfen, habe er sich den Film Pans Labyrinth von Guillermo Del Toro ins Gedächtnis gerufen, der ebenfalls eine "R"-rated-Freigabe erhalten hatte. Shyamalan sagt dazu, dass dieser Film einige heftige Szenen beinhalte, welche jedoch für die Gesamtgeschichte notwendig gewesen seien. Eine PG-13-Version von Pans Labyrinth hätte aus seiner Sicht nicht funktioniert. Ebenso gelte dies für seinen neuen Film, bei dem es ihm gelungen sei eine Balance zwischen Spannung und Verstörung zu schaffen.
The Happening mit Mark Wahlberg, Zooey Deschanel, John Leguizamo und Ashlyn Sanchez feiert am heutigen Tag Kinopremiere in Deutschland.
Quelle: treknews.de
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