Nach dem Erfolg von "Herr der Ringe" handelte es sich bei "The Hobbit" um eine der meisterwarteten Literaturverfilmungen des letzten Jahrzehnts. New Line Cinema muss den Stoff allerdings vorsichtig handhaben um nicht das meherer Milliarden schwere Franchise oder die Fanbasis zu verärgern.
Das Urteil eines Prozesses brachte das Projekt wieder in Schwung, doch "Herr der Ringe" Regisseur Peter Jackson konnte wegen anderweitiger Verpflichtungen weder das Drehbuch noch Regieposition zu übernehmen und ist nur noch als Ausführender Produzent dabei.
Tolkiens 1937 verfasstes Prequel zum "Herr der Ringe" dreht sich um Bilbo Beutlin, der sich einer Gruppe von Zwergen unter Thorin Eichenschild und dem Zauberer Gandalf anschließt, um am Einsamen Berg den Zwergenschatz vom Drachen Smaug zurückzufordern.
Del Toro besitzt großen Respekt gegenüber der Fanbasis, Feingefühl für das Originalmaterial und besonders einen Sinn für Fantasyfilme, wie man es an dem Oscar nominierten Film "Pans Labyrinth" oder auch an "Das Rückgrat des Teufels", "Hellboy" und "Blade II".
Wegen des Autorenstreiks wurde bisher kein Drehbuchautor unter Vertrag genommen, doch dies wird nach Ende des Streiks schnell geschehen. Del Toro und Jackson werden die Arbeiten am Drehbuch überwachen.
"The Hobbit" soll als Zweiteiler gedreht werden. Beide Teile sollen für insgesamt 300 Millionen US-$ hintereinander im Jahr 2009 abgedreht werden. Der erste Film soll schließlich 2010 in die Kinos kommen, der zweite 2011.
Quelle: treknews.de
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