In der Klage wird behauptet, dass die Wohltätigkeitsorganisation keine Anteilszahlungen von den Einspielerlösen der drei Filme der "Herr der Ringe" Trilogie erhalten habe. Ziel der Klage sei ein finanzieller Schaden für New Line und eine gerichtliche Entscheidung, dass man New Line alle weiteren Rechte, weitere Werke von Tolkien zu verfilmen, zu entziehen, inklusive der in Planung befindlichen Verfilmung von "The Hobbit".
Der Tolkien Trust sollte laut Klageschrift bis zu 7,5% der Einnahmen erhalten, bekam aber, trotz 6 Milliarden US-$ Einnahmen seitens des Studios, den Anteil nicht ausgezahlt.
Die Anwältin der Erben, Bonnie Eskenazi sagte: "New Line hat eine neue Bedeutung für die Phrase der 'kreativen Buchhaltung' geprägt. Ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen wie New Line einer Jury klar machen will, dass diese Filme Milliarden von Dollar eingespielt haben, aber die Erben des Schöpfers, die einen Anspruch auf einen Anteil haben, keinen Penny bekommen haben."
Vor erst zwei Monaten hatten New Line und Peter Jackson ihre eigenen Streitigkeiten über Profitbeteiligung an der "Herr der Ringe" Trilogie beigelegt. New Line lehnte jede Stellungnahme zu dem neuen Verfahren ab.
Quelle: treknews.de
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