Eigentlich ist Bowman gerade mit dem Director's Cut für Elektra fertig und dreht gerade Stephen King's Nightmares and Dreamscapes: Umney's Last Case. Und auch wenn er gerade für ein anderes Projekt auf Grünes Licht von der Fox wartet - bei der Aussicht, einen zweiten Akte X-Film zu drehen, freut er sich: “Meine Anteilnahme kann ich ja nicht kontrollieren. Und was ich immer sage, wenn ich gefragt werde, ob ich einen zweiten Akte X-Film machen will, ist das: Ich muss erst mal gefragt werden. Ich fände es super. Aber wenn ich es nicht bin, werde ich trotzdem nicht abwarten können, den Film zu sehen, weil ich weiß, er wird toll werden.”
Allerdings müßte das Drehbuch erst noch geschrieben werden, auch wenn Bowman begeistert wäre, alles zu lesen, was Chris Carter dazu einfallen könnte: “[Das Script wird] cool werden und raffiniert. So schreibt Chris eben. Ich bin sicher, er hat noch eine Menge Geschichten auf Lager. Ich denk' nur immer - beeil dich bitte, weil ich nicht abwarten kann, es zu sehen!”
Auf die Frage hin, auf welche der vielen Storylines aus der Serie sich eine Fortsetzung konzentrieren könnte, meinte Bowman: “Das einzige, was ich weiß, ist, dass es wahrscheinlich eine Geschichte ist, die für sich allein stehen kann. Jedenfalls wurde mir das gesagt. Es wird nicht in die Akte X-Mythologie eingebunden sein. Also wird auch jeder, der nie eine Akte X-Folge gesehen hat, einfach ins Kino gehen und voll mitgehen können und die wirklich tolle Chemie zwischen David und Gillan sehen können.
Aber: Jetzt, sieben Jahre nach dem ersten Akte X-Film, werden böse Zungen natürlich sagen, das Interesse an diesem Franchise sei schon so gut wie verschwunden. Bowman sieht das anders: “[Akte X ist wie ein alter Freund von früher. Wann immer er an die Tür klopft, man freut sich, ihn zu sehen. Egal, wann er rauskommt, ich würde hinlaufen und ihn sehen. Jeder will mitmachen, ihn zu drehen. Und als Fan würde ich ihn bestimmt sehen wollen.”
Quelle: SF-Radio.net
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