Aktuell hat Vin Diesels Riddick gerade sein Startwochenende in den USA hinter sich gebracht, blieb mit 18,6 Millionen Dollar Einspielergebnis jedoch hinter den Erwartungen zurück. Bei uns läuft der Film erst am 19. September an; noch ist also Zeit damit schwarze Zahlen zu schreiben. Und angesichts eines Produktionsbudgets von knapp 40 Millionen Dollar, sollte am Ende unterm Strich immer noch ein Erfolg herausspringen können.
Eine andere Frage beschäftigt die Vin Diesel-Fanggemeinde derzeit aber noch weitaus mehr: Im kommenden Marvel-Streifen Guardians of the Galaxy, der in den deutschen Kinos am 28. August 2014 startet, wird Diesel bekanntermaßen dem CGI-Baumwesen Groot seine Stimme leihen. Über diese Sprechrolle hinaus, hatten allerdings Treffen zwischen Diesel und den Marvel-Verantwortlichen stattgefunden, in denen es um deutlich mehr ging. In den Gesprächen deren genauer Inhalt nach wie vor geheim ist, wurde laut Diesel über Projekte in der Zeit von 2016 und 2017 gesprochen. Das wäre aus der Sicht Marvels die Phase III.
Besonders verwirrend ist hierbei die Andeutung Diesels, es könnte zu einer "Verschmelzung der Marken" kommen. Was soll das bedeuten? Dass die Fast & Furious-Reihe ins Marvel-Universum integriert wird, ist kaum vorstellbar. Hingegen würde es wenig überraschen, sollten in The Avengers 3 die Guardians of the Galaxy und Iron Man, Thor, Captain America & Co. gemeinsam gegen den galaktischen Erzschurken Thanos zu Felde ziehen. Bliebe zuletzt noch eine dritte Möglichkeit, in der die Marvel-Welt des 31. Jahrhunders, der Guardians also und die dystopische Zukunft der Riddick-Filme verschmelzen könnten. Darin wäre es sogar möglich, dass der beserkerhafte Furianer - schließlich ist er gleichfalls der letzte seiner Art - Teil der Guardians-Truppe werden könnte. Würden die Fans das aber überhaupt gutheißen?
Quelle: Moviemaze.de
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