Regisseur und Produzent der beliebten X-Men Kinofilme sieht sich derzeit mit schweren Vorwürfen konfrontiert.
Der Regisseur soll 1999 einen inzwischen 30-jährigen Mann auf einer Party im Hollywood-Umfeld sexuell missbraucht haben. Dies berichtete die Promi-Seite TMZ sowie das Filmmagazin 'Variety'. Das damals 17-jährige mutmaßliche Opfer war Gast einer Party in einer Villa in Encino, Kalifornien. Einer Party, die für Ihren Ruf als Treffpunkt für "sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Jungs im Teenager-Alter" bekannt gewesen sein sollte - so die Klageschrift. Die Klage wurde am Mittwoch in Hawaii erhoben.
Singer hätte dem Kläger damals Alkohol nebst Drogen wie Kokain verabreicht und ihn auch versucht mit einer Rolle in einem zukünftigen Film zu ködern. Im Anschluss hätte er den Jungen zum gegenseitigen Oralverkehr gedrängt.
Bryan Singer bezeichnete die Vorwürfe als "einen Haufen Lügen." Sein Anwalt Marty Singer (nicht verwandt/verschwägert) sagt: "Es ist offensichtlich, dass es hier um den Versuch geht, Publicity zu generieren. Gerade wo in ein paar Wochen Bryans neuer Film im Kino startet."
Die Vorwürfe von Michael Egan gegen Bryan Singer gehen bis 1997 zurück. Der inzwischen 31-jährige Schauspieler beschreibt in der Klageschrift detailliert, wie er schon als 14- oder 15-Jähriger von dem Regisseur missbraucht wurde.
Weitere Details finden sich hier.
Bryans kommender Film, "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" startet deutschlandweit am 22. Mai.
Trailer zum Film:
Quelle: treknews.de
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