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...traurige Genialität begehrlicher Nüsse

  • Filme

    Cruise darf nun doch am Reichstag drehen

    Kuppel bleibt tabu...

    Von Obsidian Order, in Filme,

    Tom Cruise hat nun doch die Erlaubnis erhalten für MISSION: IMPOSSIBLE 3 im Berliner Reichstagsgebäude zu drehen, so berichtet die Agentur France-Presse. Mit der Entscheidung wird voherige widerrufen, nach der nicht in dem Gebäude gedreht werden sollte.

    Ein Sprecher des deutschen Parlaments sagte AFP nach Gesprächen mit den Babelsberg Filmstudios, dass Cruise einige Szenen außerhalb des Reichtages und auf den Stufen drehen dürfe. Das innere des Reichstags und die Reichstagskuppel sind aber weiterhin tabu, so der Bundestagspräsident Wolfgang Thierse, denn dies würde das Gebäude entwürdigen. Die Dreharbeiten dürfen nur während der Ferien des Parlaments vonstatten gehen. Die abschließende Erlaubnis hänge aber vom Drehbuch ab, so Thierse.

    Der Reichstag öffnete am 5. Dezember 1894, überstand das Regime des dritten Reichs und das schwere Bombardement während des zweiten Weltkriegs. 1999 wurde er dann schließlich zur Heimat des Deutschen Bundestages. Die Originalmeldung findet ihr bei SciFi Wire.

    Star Trek: Enterprise (2001)

    "Enterprise": Quotenvergleich der Cliffhanger

    "Zero Hour" stärker als "The Expanse"

    Von Jens Großjohann, in Star Trek: Enterprise (2001),

    Trotz der schwächeren Overnight-Ratings konnte das Finale der dritten Staffel von "Star Trek: Enterprise" auf UPN mehr Zuschauer anlocken als der Cliffhanger aus dem Vorjahr. Durchschnittlich 3,91 Millionen Zuschauer verfolgten in den USA die Episode "Zero Hour", das Finale der zweiten Staffel ("The Expanse") konnte im Vorjahr "nur" rund 3,88 Millionen Zuschauer erreichen. Im Schnitt verfolgten ca. 3,80 Millionen Zuschauer die dritte Staffel von "Star Trek: Enterprise", im letzten Jahr waren es noch 4.40 Millionen Zuschauer. Allerdings waren die Zuschauerzahlen in der dritten Staffel wesentlich konstanter als im Vorjahr. Die stärkste Episode der dritten Staffel war mit 4,50 Millionen Zuschauern "Similitude", die schwächste Folge hingegen war "Damage" mit ca. 2.86 Millionen Zuschauern.

    Conventions und Veranstaltungen

    Stargate Season 8 doch mit Hammond?

    Gastauftritte des Generals nicht ausgeschlossen

    Von Werewolf, in Conventions und Veranstaltungen,

    "Ich liebe die Serie und ich mag meine Schauspielerkollegen dort. Die Autoren sind super und bei einer gewissen Summe würde selbst ich schwach werden. Aber wenn's die Summe nicht ist, dann ist es Zeit und das sage ich, ohne unloyal klingen zu wollen und in voller Wertschätzung für die uns unterstützenden Fans und den Rest des Casts."

    Dies sagte Don S. Davis, der Darsteller des General Hammond in der Serie "Stargate: SG-1", als er seinen Ausstieg als einer der Hauptcharaktere bekanntgab. Er werde in der kommenden achten Staffel nicht mehr als Kommandant des SGC vor die Kamera treten.

    Nun scheint es dennoch gute Nachrichten für Stargate-Fans zu geben:
    Don S. Davis wird Stargate SG-1 auch in der 8. Staffel erhalten bleiben. In Folge 8-11 "Prometheus - Unbound" wird er einen Gastauftritt in seiner Rolle als General Hammond absolvieren.

    Sobals wir nähere Informationen haben werden wir euch selbstverständlich davon berichten.

    Star Trek Allgemein

    "24" Season 3

    das DVD Cover nun auch in groß!

    Von Werewolf, in Star Trek Allgemein,

    Vor einigen Wochen hatten wir euch darüber berichtet, dass die Veröffentlichung der dritten Staffel von "24" immer näher rückt. Endlich haben wir nun auch ein Foto des Covers, welches größer und deutlicher ist als das vorherige.
    Das siebenteilige Set wird ab dem 27. Juli erhältlich sein und 49,99 Pfund kosten. Die Extras werden ähnlich groß ausfallen wie beim letzten Mal, also entfallene Szenen, Audiokommentare und Making Offs.



    Star Trek Allgemein

    Chronik der Chaoten

    Die Liebe

    Von Werewolf, in Star Trek Allgemein,

    Es ist einige Zeit her, seitdem ich die letzte Kolumne für diese überaus renommierte und fantastische Website ( ) geschrieben habe. Normalerweise geht es um meist humoristische Themen aus dem Alltagsleben oder dem aktuellen Fernsehgeschehen.
    Auch diese Kolumne stammt aus dem Alltag, hat jedoch keinen witzigen Touch. Oder vielleicht doch, nur ich kann ihn nicht entdecken. Vielleicht handelt es sich auch um Tragikomik...
    Ich verstehe die Frauen nicht!
    Gut, diese Erkenntnis ist nicht neu und seit Anbeginn der menschlichen Geschichte haben Männer dieses Problem. Doch es war mir nie so sehr bewusst geworden wie in den letzten Wochen. Rein wissenschaftlich lässt sich dieses Problem leicht erklären:
    da die Gehirnhälften bei den beiden Geschlechtern auf unterschiedliche Art und Weisen miteinander vernetzt sind ist es vielleicht nur natürlich, dass man aneinander vorbeiredet. Doch sind wir nicht weit mehr als nur Sklaven unserer körperlichen Eignung? Kann es nicht doch weitere Erklärungen für das Mysterium geben?
    Ich habe mich immer darum bemüht nett zum weiblichen Geschlecht zu sein. Gut, ich hatte nie so viel mit der Gegenseite zu tun, aber immer wenn es dann mal so weit war habe ich mich bemüht nicht das Klischee des sabbernden, dauergeilen Mannes zu erfüllen, der in Frauen nur das Eine sieht. Manchmal bin ich sogar öffentlich dafür eingetreten, in Frauen mehr als nur „Titten“ zu sehen.
    Rückblickend auf mein bisheriges Leben muss ich mich fragen, ob dies richtig gewesen ist. Denn seltsamerweise waren es gerade die Frauen, die zu mir auf Distanz blieben. Vielleicht bin ich ja auch so ein blöder Typ, mit dem man nichts zu tun haben will; dies akzeptiere ich dann vorbehaltlos. Doch wie sind meine sonstigen Erfahrungen in dieser Welt zu erklären?
    Überall sagen Frauen, sie möchte Geborgenheit und Rückhalt. Einen Mann, der zärtlich ist und nicht immer an sich denkt. Ein Mann, der sich für die Partnerin Zeit nimmt und ihr zuhört.
    Wie sieht jedoch die Realität aus? Der Machotyp ist es, der die Frauen bekommt. Obwohl er das genaue Gegenteil von dem verkörpert, was Frauen angeblich verlangen, hat er nie Mühe sich eine neue Lebensabschnittsgefährten zu verschaffen. Dabei fallen besagte Partnerinnen immer wieder auf die Nase, heulen sich dann bei ihrer besten Freundin aus, nur um im Anschluss den selben Fehler zu wiederholen. Wie ist dieses Verhaltensmuster zu erklären? Wollen Frauen etwa schlecht behandelt werden? Steckt etwa in ihnen ein unterbewusster Masochismus, der diese Verhaltensweise hervorruft. Ich kann und will dies nicht glauben. Fernab von diesen „früher war alles besser“-Sprüchen habe ich noch diese romantische Vorstellung der Liebe; manche mögen mich als altmodisch bezeichnen. Ich bin felsenfest der Überzeugung, dass es nur die definitive und unbedingte Liebe geben kann, wenn man möchte, dass eine Beziehung hält. Immerhin soll die Liebe auf ewig sein und ist daher nichts für zwischendurch. Wenn man jemanden liebt, so ist man unbedingt für ihn da, denn diese Person stellt den Mittelpunkt des Lebens dar. Ich kann nicht glauben wie oft ich auf die Frage „liebst du sie denn“ die Antwort höre „nein, ich mag sie gerne, aber ich liebe sie nicht.“ Wieso ist man dann mit dieser Person liiert? Liegt es an unserer Konsum- und Wegwerfgesellschaft? Körperliche Liebe wird konsumiert, ohne die damit eingehenden Verpflichtungen auf sich nehmen zu wollen und wenn man keinen „Bock“ mehr hat, schmeißt man den Partner weg? Dies kann doch nicht richtig sein. Lässt sich so inzwischen die hohe Zahl der Scheidungen erklären? Der Egoismus ist doch in unserer Gesellschaft allgegenwärtig.
    Früher habe ich mir um diese Sachen keine Gedanken gemacht. Ich stellte diese Fragen nie in den Mittelpunkt meines Lebens. Doch in den letzten Wochen kommen Zweifel in mir hoch. Vielleicht liegt es an dem kürzlichen Todesfall in meiner Familie, bei dem mir bewusst wurde: ich bin allein.
    Natürlich habe ich meine Familie, meine Eltern und Geschwister, die für mich immer an erster Stelle sein werden. Doch dies ist eine andere Art von Liebe. Es handelt sich hierbei um die Vertrautheit in einer Familie. Mein Bruder und ich sind keine Menschen der großen Worte, mit einem Blick ist bei uns vieles gesagt.
    Was ich meine ist die körperliche Nähe, die bei uns viel zu sehr auf Sex reduziert wird. Mir geht es einfach um dieses Gefühl in einem Raum mit der Person zu sitzen, die man liebt. Mit ihr am selben Tisch zu sitzen, mit ihr zu lachen. Sie beim schlafen zu beobachten und ihre zeitlose Schönheit zu bewundern.
    All dies habe ich noch nicht kennengelernt und ich beginne dies zu vermissen. Doch wenn der Preis dafür die Verstellung meiner eigenen Persönlichkeit ist, so bleibe ich lieber allein.
    Ich kann nicht der Typ sein, der öffentlich Frauen hinterherpfeift und anzügliche Sprüche reißt.
    Ich bin ich.

    Macht´s gut!

    - Nadir Attar


    Star Trek: Enterprise (2001)

    Linda Park über Hoshi

    Sie ist ein Spiegel von ihr

    Von Obsidian Order, in Star Trek: Enterprise (2001),

    "Sie ist zu einem Teamspieler geworden und ich leidenschaftlich bei der Mission dabei", sagte die Schauspielerin Linda Park über ihren Charakter Hoshi Sato, bevor UPN STAR TREK: ENTERPRISE für ein viertes Jahr ins Programm nahm. Sie sagte, sie sei bereit zurückzukehren oder sich neuen Herausforderungen zu stellen, je nach dem was passiere.
    Im Gespräch mit dem Dreamwatch sagte Park, dass die drei Staffeln bei ENTERPRISE "einen wirklich wichtigen Abschnitt in meinem Leben darstellen, denn ich habe auf viele Arten das Nest verlassen." Mit ihren 25 Jahren hatte sie von STAR TREK nicht allzu viele Rollen. Sie fühlt sich "als ob ich als Kind zu STAR TREK gekommen bin und in sehr, sehr vielen Arten zu mir selbst gefunden habe."
    Diese Entwicklung spiegele sich auch auf ihren Charakter in der Serie wieder, denn Sato "hatte ein Gefühl der Unschuldigkeit" und war zu Beginn von Zweifeln geplagt. "Jetzt überwinde ich das alles und gelange zu Einsicht und Akzeptanz", erklärt Park. "Ich fühle, dass ich die Wohltaten sehen kann."
    "Ich denke, dass das, was sie innerhalb dieser drei Staffeln durchgemacht hat, definitiv eine Reflexion meines Lebens war. Der Versuch zu beweisen, dass ich hierher gehöre", fügte sie hinzu. "Ich fühlte mich immer ein bisschen wie ein Außenseiter." Die Episode Exile, in der ein Alien die Einsamkeit von Sato reflektiert, hat auch für Park einen gewissen Wahrheitsgehalt.
    Trotzdem sagte sie in Bezug auf die Xindi Handlung: "Ich glaube sie wissen nicht richtig, was sie mit mir anfangen sollen." Dabei beruft sie sich auf den eigentlichen Job ihres Charakters. denn "wir sind auf einer Kriegsmission und sie wird von der Linguistin zum Hacker." Sie fühlt, dass sie einen Beitrag zum Erfolg der Mission beigetragen hat. "Ich denke Hoshi hat sich bewiesen", so Park.
    Auch wenn Park zu der Zeit des Interviews noch besorgt war, ob die Serie zurückkehren würde, gewann sie dem Ganzen etwas Philosophisches ab: "Ich habe soviel gelernt, wie man sich vor der Kamera bewegt, wie es hinter der Kamera abläuft, aber auch über das Geschäft", sagte sie. "Ich habe, metaphorisch gesprochen, einen Berg überwunden und komme mit einem gewissen Wissen herunter, bereit für ein neues Abenteuer."
    Das Originalinterview könnt ihr in Ausgabe 115 des Dreamwatch finden oder auf LindaPark.tv.

    Star Trek Allgemein

    Quer durch den hydroponischen Garten

    Viacom, Ryan vs. Ryan, Bickel...

    Von Obsidian Order, in Star Trek Allgemein,

    • Trek Nation hat eine Review zum e-Book Star Trek: Starfleet Corps of Engineers, #39 Grand Designs von Dayton Ward und Kevin Dilmore veröffentlicht.

    • PsiPhi berichtet, dass die Veröffentlichung von Worlds of Star Trek Deep Space Nine, Volume Two: Trill and Bajor auf Januar 2005 verschoben worden ist.

    • Nach dem Rücktritt von Viacom Chef Mel Karmazin, ist nun auch der Präsident der Viacom Entertainment Group, Jonathan Dolgen, das Handtuch geworfen. Zu seinen Aufgabenbreichen gehörten unter anderem Paramount Pictures, Paramount TV, Simon & Schuster, Paramount Parks und andere Konzerteile.

    • Der Herald Tribune meldet, dass die Scheidungsakten von Jack Ryan und Jeri Ryan geöffnet werden. Grund hierfür ist die Senatskandidatur von Jack Ryan.

    • Das Jewish Journal berichtet, anlässlich des 80. Geburtstags, über die Karriere von Theodore Bickel (Sergey Rozhenko).

    Star Trek: Enterprise (2001)

    Anthony Montgomery stellt sich den Fragen

    Im Interview mit 25% Entertainment

    Von Obsidian Order, in Star Trek: Enterprise (2001),

    25 Percent Online Entertainment hatte während der Fedcon XII in Bonn die Gelegenheit 6 Fragen an Anthony Montgomery zu stellen.
    25%: Wer waren ihre Jungendhelden?
    AM: Nichelle Nichols war eine Jugendheldin für mich. Auch mein Großvater, Wes Montgomery, der ein bekannter Jazzgitarrist war. Er starb bevor ich geboren wurde, aber wenn ich mir all die Dinge betrachte, die er erreichte. Allerorts durch die Hintertür eingelassen und herausgeführt, nur um den Erfolg zu erreichen, den verzeichnete. Meine Mutter war eine Heldin für mich, weil sie vier Kinder allein groß gezogen hat. Ich bin eine sehr praktische Person. Ich kann nicht sagen, dass der Präsident oder wer auch immer mein Vorbild war. Ich sah mir einfach jeden Tag die Leute an, von denen ich dachte, dass ich gerne so sein würde. Und sie inspirierten mich.
    25%: Wer oder was bringt sie zum lachen?
    AM: Ha! Die meisten Dinge sind lustig. Ich sage die meisten, weil es viele Dinge dort draußen gibt, die die meisten Menschen für sehr lustig halten, für mich aber einfach falsch scheinen. Ich mag nicht - und jetzt bin ich sehr vorsichtig mit den Dingen die ich sage - aber ich die Afroamerikanischen Sitcoms nicht, die die Afroamerikaner als dumm verkaufen. Ich mag sowas nicht. Für mich ist das nicht lustig. Für manche Leute sind sie lustig, aber meiner Meinung nach lässt sie uns so da stehen, als ob wir keinen intelligenten Humor besitzen würden. Aber es gibt verschiedene Dinge die mich zum lachenbringen. Ich liebe George Carlin, aber ich mag auch Eddy Murphy. Ich bin wählerisch, was meinen Musikgeschmack angeht, was meinen Comedygeschmack angeht. Ich bin in allen Punkten wählerisch.
    25%: Haben sie irgendwelche geheimen Leidenschaften? Wir wissen bisher von Gärtnern und Kochen...
    AM: (lacht sehr laut) Wisst ihr was? Ich kann euch verraten, dass ich das Gärtnern hasse! Ich habe gerade mein erstes Haus gekauft und ich habe Leute, die sich um den Garten kümmern! Ich bin nicht Bob Wheeler! Solange ich Leute habe, die sich darum kümmern, ist es schön. Meine Leidenschaft - Ich liebe das Tanzen. Ich habe einen Scuba-Tauchschein, den ich vor zwei Jahren gemacht habe, als ich neu zur Serie kam. In meinem ersten Urlaub fuhr ich nachJamaika. Ich liebe das Scubatauchen. Ich sprang von Brücken, ich war tauchen im Chinesischen Meer, ich habe auf den Bahamas mit Haien getaucht. Ich mache Dinge, von denen ich nie gedacht hätte, dass ich sie machen würde, weil ich aus Indiana komme. Ich hätte nie gedacht, dass ich die Chance dazu haben würde. Meine Leidenschaft ist einfach zu leben. Man kann mich in der Partyszene erwischen und würde denken 'Oh Mann, der Kerl ist verrückt' aber ich habe meinen Spaß. Ich arbeite hart und spiele so. Das ist meine Leidenschaft, das Leben zu leben.
    25%: Wie sieht ein idealer Tag für sie aus?
    AM: Wenn ich meine Augen öffne, wenn ich ehrlich bin. Weil es Tage gibt, da habe ich einfach das Gefühl, dass ich nicht aus dem Bett will. Ich danke Gott jeden Tag, dass er mir den Atem des Lebens einhaucht, wo esso viele Menschen gibt die krank sind. Ich wuchs mit der Kirche auf. Ich gehe nicht mehr so oft in die Kirche wie ich es als Kind tat, doch die Dinge die ich dort lernte machen für mich nun Sinn. Deshalb ist der ideale Tag, der der micheinfach dorthin bringt, wo er will. Ich versuche mich von allem Negativen fernzuhalten und sicher zu gehen, dass ich von positiven Menschen umgeben bin. Wenn ich merke, dass sie nicht positiv sind, entferne ich mich, was für mich als extrovertierten Menschen manchmal wirklich schwer ist, weilich unter Leuten sein möchte. Manchmal wird das Ganze etwas überwältigend, besonders jetzt seit ich bei ENTERPRISE bin.
    25%: Was halten sie für den attraktivsten Teil ihres Körpers?
    AM: (lacht lange und laut) Oh... Das haben sie nicht gefragt! Ich weiß es nicht - Ich überlasse das euch und den Fans, ihr könnt das entscheiden.
    25%: Was würden sie der Welt mitteilen, wenn sie zwei Minuten hätten, in denen sie jeder hören und verstehen würde. Was würden sie sagen?
    AM: Genießt euer Leben. Wirklich. Genießt euer Leben.
    Die Leute können daraus die Bedeutung herauslesen, die sie möchten. Wenn man unfreundlich zu den Menschen ist, wenn man negativ zu ihnen ist, dann genießt man das Leben nicht. Es ist wirklich einfach: Genießt euer Leben. Wir haben nur das eine. Ich wurde nicht in einem Glauben erzogen, dass man wiedergeboren wird. Wir wurden alle geboren und wir werden alle Sterben. Jeder der richtig lebt wird in den Himmel kommen, die, die falsch leben, landen in der Hölle. Ich möchte nicht in diesem feurigen Loch für alle Ewigkeit schmoren, deshalb ist es für mich sehr einfach: Genießt euer Leben.
    Zusätzlich zu den sechs Fragen konnte 25 Percent Online Entertainment noch ein kurzes Interview mit Montgomery führen.
    25%: Wir waren sehr beeindruckt, wenn sie über den Einfluß von Nichelle Nichols sprachen, den sie während ihrer Kindheit auf sie hatte. Es funktionierte in beide Richtingen. Für uns, die "weißen Kinder", war die Lektion, die wir von STAR TREK lernten, dass es keine Hautfarben, Rassen oder Religionen gibt, sondern nur Menschen. Sind sie sich bewusst, dass sie den Staffelstab nun übernommen haben und eine Art Vorbild für die Afroamerikaner sind? Haben sie irgendwelche Reaktionen von den Kindern bekommen?
    AM: Ich werde es umgekehrt erklären. Ich bekomme nicht viel Feedback von Kindern, weil Erwachsene die Serie häufiger sehen als die Jugend. Aber ich weiß persönlich, dass ich für sie ein Vorbild bin, weshalb Nichelle mir als die Persönlichkeit, die sie ist, auch soviel bedeutet. Denn als Kind war für mich gegenwärtig, auch wenn sie davon keine Ahnung hat.
    Ich versuche das auf meine eigene Art an die Kinder zurück zu geben. Ich werde hier am Montag abreisen und am Mittwoch werde ich in Chicago, Illinois vor zwischen 1000 und 1500 Schulkindern sprechen, um ihnen hoffentlich bewusst zu machen, was sie sein könnten. Ich werde nur zu ihnen sprechen. Ich mache etwas im United Center und ich mache etwas in Zusammenarbeit mit den Chicago Bulls. Sie bringen die Schüler und ich werde zu ihnen sprechen, sie fragen stellen lassen, ihnen erzählen wie es für mich war, denn als ich aufwuchs, hatte ich niemanden, der kam und mich auf diese Art beeinflusste.
    Die Leute witzeln über mich, weil ich es bequem mag, aber ich versuche dort hinein zu gehen, weil ich weiß, dass Leute die mit Anzug und Krawatte kamen in meiner Kindheit immer nur sagten: 'Ihr müsst sicher gehen, dass ihr keine Drogen nehmt. Geht sicher, dass ihr euch von Ärger fernhaltet.' Ich dachte mir damals eher: "Du bist nicht von woher ich komme. Du hast nie an meiner Stelle gesessen, weshalb kommst du hierher und sagst mir, was du meinst, was ich tun sollte? Es ist mir absolut egal!' Aber ich versuche die Kinder wissen zu lassen: 'Wisst ihr was? Ich saß genau da, auch wenn ich nicht aus dieser Stadt komme.'
    Wir waren pleite als ich aufwuchs. Also hat sich mein Leben vollständig verändert, wenn man es mit dem vergleicht, wie es war als ich ein Kind war. Ich versuche den Kindern klarzumachen, dass es Leute gibt, die erwachsen sind und verstehen, wirklich verstehen, was sie durchmachen. 'Ihr könnt esüberwinden.' Deshalb versuche ich den bestmöglichen Einfluss auszuüben.
    25%: Bei STAR TREK als Schauspieler dabei zu sein ist eine Lebensaufgabe...
    AM: ... Oh ja! Ich weiß! Ich habe nie realisiert wie wahr das ist! (lacht)
    25%: ...was keine schlechte Sache sein muss.
    AM: Nein, es wird für mich keine schlechte Sache sein. Ich weiß, dass es einige Leute gibt, die sich dadurch negativ beeinflussen lassen. Ich weigere mich. Das Ganze wird für mich nichts anderes als positiv sein, diese ganze Erfahrung, weil ich mit dem Schauspiel nicht begann bevor ich ins College ging, bedeutet es nicht das Gleiche für mich, überhaupt nicht.
    25%: Die meisten Schauspieler behaupten, dass sie seit ihrer Kindheit wussten, dass sie Schauspieler werden wollten. Sie machten die Entscheidung eindeutig später. Was reizte sie daran?
    AM: Ich nahm an einem Schauspielkurs am College teil. Ich bekam allgemeine Lektionen und ging zum Vorsprechen für ein Kindertheater stück und bekam die Rolle. Seitdembin ich Schauspieler, denn Kinder geben einem das ehrlichste Feedback. Wenn sie dich nicht mögen, dann werden sie es dir sagen! Aber genau das mochte ich! Ich dachte mir, wenn ich einen solchen Effekt auf die Leute, lassen sie es ein Kind von fünf Jahren oder einen Erwachsenen von 95 Jahren sein, haben kann, dann ist es das, was ich machen sollte. Ich kann keine andere Herausforderung am Schauspiel nennen, ich habe einfach nur den Prozess genossen. Ich fuhr fort zu lernen, bekam einen Abschluss in Schauspiel, Theater und Drama von der Ball State University, aber ich nahm weiter Schauspielunterricht. Man verbessert seine Techniken immer weiter. Das ist auch beim Interviewen so. Man wird während des Interviews besser. Man wacht nicht einfach morgens auf und sagt 'Hey, ich will Leute interviewen! Ich will das Leute in mein Mikrophon sprechen!'. Es ist ein Prozess und ich versuche sicher zu gehen, dass ich ihn verstehe und genieße.
    25%: Sie sind ein wirkliches Multitalent. Sie sind Comic und Animationsfan und haben einigeZeichentrickfilme in Entwicklung. Können sie uns ein bisschen mehr darüber verraten?
    AM: Als ich aufwuchs, drängte unsere Mutter uns nie zum lesen. Sie brachte esuns bei, aber sie hätte nie gesagt 'Ich möchte, dass du ein Kapitel am Abend liest' oder 'Ich will, dass du das Buch liest und mir einen Bericht gibst'. Deshalb mochte ich das Lesen nicht wirklich. Das einzige, was mich wirklich interessiert hat, war das Lesen von Comicheften. Wenn man einem Comicheft folgen kann, dann kann man, so denke ich, allem folgen. Ich denke meine Liebe zum Comic brachte mich dann dazu Animationen zu mögen. Ich sah Tonnen von Cartoons, aber niemand sagte jemals 'Hey Anthony, dukönntest einen Job als Autor oder Sprecher beim Trickfilm bekommen. Dinge die du bereits gerne machst und du könntest daraus ein Karriere machen.' Und als ich dann doch in diese Richtung ging, dachte ich jetzt geh noch einen Schritt weiter und guck, ob du daraus irgendwie Kapital schlagen kannst. Genieße den Prozess, welcher Art auch immerer sein wird. Es macht mir einfach sehr viel Spaß.
    Ich habe drei Zeichentrickfilme, die ich entwickele, nur einer davon hat etwas mit Sci-Fi zu tun. Aber die Idee dazu hatte ich lange vor ENTERPRISE. Jetzt wird jeder sagen 'Oh, er macht das, weil er bei STAR TREK: ENTERPRISE ist', aber das stimmt nicht. Ich dachte einfach, dass es Spaß machen würde. Es ist immer Spaß dabei, wenn man Aliens animiert. Das gibt einen Kick, einen absoluten Kick. Die anderen beiden haben etwas mit Sport zu tun. Ich kann mehr erzählen, wenn sie kommen werden. Ich arbeite auch an einem Album. Wenn sie morgen zu meinem Panel kommen, bekommen sie einen kleinen Eindruck, an was ich arbeite.
    Wenn ihr die Originalinterviews mit ein paar Bilder lesen möchtet, dann könnt ich dies hier und hier tun. Mehr über Anthony Montgomerys Karriere findet ihr hier.

    Star Trek: Voyager (1995)

    Special Feature auf der R2 von Voyager Staffel 2

    Europäische Version mit besonderen Vorzügen...

    Von M1Labbe, in Star Trek: Voyager (1995),

    Die Region 2 Ausgabe der zweiten Star Trek: Voyager Staffel auf DVD wird ein Feature enthalten, dass in der Nordamerikanischen Version nicht beigefügt war.

    The R2 Project berichtet, dass das Boxset von Voyagers zweiter Staffel einen Zusatz enthalten wird, der sich „Designing the U.S.S“, ein Extra, das in der US-Version fehlt.

    Laut Paramount, soll „Designing the U.S.S. Voyager“ einen tiefgreifenden Einblick in die Konstruktion und Darstellung des Raumschiffes mit dem erfahrenen Künstler Rick Sternbach.

    Das Extra enthält seltene Photos und Zeichnungen des Schiffes.

    Andere Features der Region 2 Ausgabe scheinen gleich mit denen des Region 1 Sets zu sein, inklusive einer spezielle Variante der Folge "die 37er", die Wissenswertes zu der Episode verrät, Interviews mit den Executive-Producern Rick Berman, Michael Piller, Brannon Braga und Jeri Taylor, ein exklusives Interview mit Tuvok-Darsteller Tim Russ, ein Interview mit der Schauspielerin von Seska, Martha Hackett, und eine Reihe von Features über die Spezial-Effekte und das Make-Up in der Serie.

    Der Original-Artikel ist auf The R2 Project zu finden.

    Vorbestellt werden kann die Staffelbox hier:




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