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...ich lass mich doch von Ihnen nicht anlügen!

  • Star Trek Allgemein

    Richard Hatch bei Battlestar Galactica

    Der erste der alten Crew kehrt zurück...

    Von Obsidian Order, in Star Trek Allgemein,

    Ronald D. Moore, der Executive Producer der kommenden SciFi Channel Serie BATTLESTAR GALACTICA, verriet dem SciFi Wire, dass Richard Hatch, Star der originalen BATTLESTAR GALACTICA Serie, sich in den letzten Gesprächen über einen Gastauftritt als Nelson Mandela ähnlicher Charakater zu machen. "Es ist ein Charakter, der als Gefangener gehalten wurde", sagte Moore in einem Interview. "Wir haben in der Serie ein Schiff voller Gefangener"

    Moore fügte hinzu: "In dieser Gruppe Gefangener befindet sich ein Gefangener, der für 20 Jahre wegen seiner Überzeugung gefangen gehalten wurde. Es ist möglich, dass der Charakter zurückkehrt, aber dass ist noch nicht sicher."

    Moore verriet auch, dass Hatch den Bemühungen von SciFi eine neue Version von BATTLESTAR GALACTICA zu erschaffen kritisch gegenüberstehe, was der Executive Producer ihm allerdings nicht übelnehme. "Ich kann nur sagen, dass ich die ganze Zeit gehofft habe, dass wir Mitglieder der ursprünglichen Besatzung miteinzubeziehen", sagte Moore. "Ich erinnere mich, dass ich das gesagt hatte, bevor die Miniserie überhaupt auf Sendung gegangen war. Ich habe es nie persönlich genommen, was er über die Miniserie oder die Richtung der Serie nahm. Er hat nur seine Meinung gesagt."

    Hatch und Moore trafen sich auf einer BATTLESTAR GALACTICA Convention, die den Grundstein zu dem kommenden Gastauftritt legte. "Wir hatten ein gutes Gespräch, ich mochte ihn und wir sind gut miteinander klargekommen", so Moore. "Wir haben abgesprochen, dass wir nach der Veröffentlichung der Miniserie und der Aufnahme der Serie ins Programm noch einmal miteinander sprechen würden. Also habe ich ihn angerufen und gesagt 'OK, wir machen die Serie und ich hab eine Rolle für dich im Auge. Ich denke du wirst es mögen und es wird wichtig für die Serie werden. Lass uns darüber reden.' Er war für den Vorschlag zu haben. Er kam, wir trafen und und alles verlief sehr gut." Wenn alles nach Plan abläuft wird Hatch seine Episode im Mai abdrehen. BATTLESTAR GALACTICA wird im ersten Quartal 2005 starten.

    Die Originalmeldung findet ihr bei SciFi Wire.

    Star Trek Allgemein

    "Star Trek" Quoten der letzten Woche

    "Deep Space Nine" schwächer, "Enterprise" stärker

    Von Jens Großjohann, in Star Trek Allgemein,

    "Star Trek: The next Generation" ( 17:45 Uhr, auf Kabel 1 )

    Montag 29.03.04: "Der Überläufer"
       0,72 Mio. Zuschauer - 4,6% Marktanteil (14-49: 0,47 Mio. - 7,9% MA)
    Dienstag 30.04.04: "Die Verfemten"
       0,60 Mio. Zuschauer - 4,1% Marktanteil (14-49: 0,38 Mio. - 7,0% MA)
    Mittwoch 31.04.04: "Terror auf Rutia-IV"
       0,58 Mio. Zuschauer - 4,0% Marktanteil (14-49: 0,36 Mio. - 6,8% MA)
    Donnerstag 01.04.04: "Nocheinmal Q"
       0,63 Mio. Zuschauer - 4,5% Marktanteil (14-49: 0,41 Mio. - 7,9% MA)
    Freitag 02.04.04: "Riker unter Verdacht"
       0,56 Mio. Zuschauer - 3,9% Marktanteil (14-49: 0,33 Mio. - 6,5% MA)


    Auch in dieser Woche erzielte "Star Trek: The next Generation" wieder recht gute Ergebnisse und konnte die Zuwächse der vergangenden Woche halten.


    "Star Trek: Deep Space Nine" ( 16:00 Uhr, auf SAT.1 )

    Samstag 03.04.04: "Der glorreiche Ferengi"
       0,60 Mio. Zuschauer - 5,3% Marktanteil (14-49: 0,38 Mio. - 7,5% MA)
    Sonntag 04.04.04: "Das Gute und das Böse"
       0,89 Mio. Zuschauer - 5,3% Marktanteil (14-49: 0,71 Mio. - 7,9% MA)


    Im Vergleich zu den sehr guten Ergebnissen der letzten Wochen, fuhr "Star Trek: Deep Space Nine" an diesem Wochenende relativ Schwache Ergebnisse ein. Besonders die Zuschauerzahlen sanken im Vergeleich zu den vorherigen Episoden.


    "Star Trek: Raumschiff Voyager" ( 17:00 Uhr, auf SAT.1 )

    Samstag 03.04.04: "Exquinox, Teil 2"
       1,05 Mio. Zuschauer - 7,9% Marktanteil (14-49: 0,69 Mio. - 11,9% MA)
    Sonntag 04.04.04: "Überlebensinstinkt"
       1,33 Mio. Zuschauer - 7,2% Marktanteil (14-49: 0,86 Mio. - 11,0% MA)


    Im Gegensatz zu "Star Trek: Deep Space Nine"erzielte "Star Trek: Raumschiff Voyager" am Samstag und Sonntag sehr gute Quoten. Am Samstag erreichte "Voyager sogar genauso viele Zuschauer wie die Serie "Smallville" auf RTL.


    "Star Trek: Enterprise" ( 19:15 Uhr, auf SAT.1 )

    Samstag 03.03.04: "Familienbande"
       1,08 Mio. Zuschauer - 4,4% Marktanteil (14-49: 0,75 Mio. - 8,6% MA)


    Nach den leichten Verlusten in den letzten Wochen, konnte "Star Trek: Enterprise" am Samstag wieder einige Zuschauer mehr begeistern, der Marktanteil in der Zielgruppe stieg im Verhältnis sogar noch etwas deutlicher an.

    Star Trek Allgemein

    Farscape kommt zurück!

    Miniserie im SciFi Channel angekündigt

    Von Obsidian Order, in Star Trek Allgemein,

    Der amerikanische SciFi Channel hat bekannt gegeben, dass man FARSCAPE mit einer brandneuen Miniserie zurück auf die Mattscheibe bringen wird. Die Miniserie soll den Titel FARSCAPE: PEACEKEEPER WAR tragen und soll im vierten Quartal diesen Jahres Premiere feiern. Die vierstündige Miniserie wird dort ansetzen wo der Cliffhanger am Serienende aufhört und wird John Crichton (Ben Browder), Aeryn Sun (Claudia Black) und den Rest der Crew der moya wiedervereinen.

    FARSCAPE Schöpfer Rockne O'Bannon und Executive Producer David Kemper schrieben die Miniserie, bei der Brian Henson Regie führte. PEACEKEEPER WAR wurde von der Jim Henson Company und Hallmark Entertainment unter der Leitung von Robert Halmi Jr. produziert.

    Die offizielle Ankündigung erfolgt am heutigen Montag, den 5. April während der Verkaufpräsentation für Werbeblöcke in der Sendezeit des SCI FI CHANNEL.

    Die Originalmeldung findet ihr bei SciFi WIRE.

    Star Trek Allgemein

    Bryan Fullers Wonderfalls abgesetzt!

    Aus nach nur vier Episoden!

    Von Obsidian Order, in Star Trek Allgemein,

    Die neue Serie von de ehemaligen VOYAGER Produzenten Bryan Fuller WONDERFALLS wurde von FOX nach nur vier Episoden abgesetzt. Schon im Herbst nahm FOX die Serie nicht ins Programm auf und startet die 13 Episoden umfassende Staffel in der Mitte der Fernsehsaison. Seit dem Start wurde WONDERFALLS insgesamt recht positiv aufgenommen. Auf der Website des Executive Producer Tim Minear ist ersichtlich, wie geschockt die Fangemeinde auf diese plötzliche Nachricht reagiert. Tim Minear schreibt zu der Absetzung:

    "Ich bin nicht sicher, was ich sagen soll - aber wir wurden abgesetzt. Tatsächlich auf einmal. Diesen Dienstag und auch in Zukunft werden wir nicht zu sehen sein. Wenn wir uns erst einmal von dem Schock erholt haben, werden Todd, Bryan und ich sehen, ob es eine Möglichkeit gibt die übrigen Episoden zu senden. Wie ich von Beginn an sagte erzählen die dreizehn Episoden als Ganzes eine Geschichte und führen zum Ziel, so dass diese 'abgeschnittene' Serie keineswegs unbefriedigend wäre. Es ist die Frage ob das Studio gewillt ist in eine DVD Veröffentlichung einer gescheiterten Serie zu investieren. Vielleicht werden die Episoden ihren Weg in ein Kaufhaus finden.

    Danke für all die Unterstützung und die Begeisterung."

    Conventions und Veranstaltungen

    Star Trek für ihren PC

    LCARS-Software für jede Gelegenheit

    Von M1Labbe, in Conventions und Veranstaltungen,

    Dass wir Trekkies im Allgemeinen ja sehr technophil veranlagt sind, sollte bekannt sein. Da setzen sich Leute hin und recherchieren die Größenvergleiche zwischen verschiedensten Raumschiffen.

    Doch interessant wäre doch, selber auf seinem PC das LCARS-Interface benutzen zu können? Nun, da kann in vielen Situationen Abhilfe geschafft werden:

    LCARS Mail (Outlook-Ersatz)
    LCARS Terminal (Explorer-Ersatz)
    LCARS AUDIOPLAYER 2.1 (Winamp&Konsorten-Ersatz)
    LCARS COMMUNICATION TERMINAL 1.0 (Netmeeting-Ersatz)

    Damit lässt sich doch etwas anfangen. Leider werden diese Programme alle kaum bis gar nicht mehr weiterentwickelt. Teilweise gibt es auch unter XP Probleme. Aber anschauenswert sind alle vier.

    Star Trek Allgemein

    Alice Krige erhält Ehrendoktor

    Borgqueen mit akademischem Grad

    Von Obsidian Order, in Star Trek Allgemein,

    Die südafrikanische Schauspielerin Alice Krige, die jetzt in den Vereinigten Staaten lebt, feierte diese Woche eine triumphale Rückkehr an die Rhodes University von Grahamstown um die Ehrendoktorwürde zu empfangen.

    Krige wuchs in Port Elizabeth auf und machte 1975 auf derRhodes University ihren Abschluss. Nach den Feierlichkeiten in Grahamstown sagte die Schauspielerin, die durch Filme wie STAR TREK: FIRST CONTACT und CHARIOTS OF FIRE, dass die Doktorwürde für Literatur eine Ehre sei. "Ich bin überwältigt und unendlich dankbar."

    "Die Rückkehr nach Rhodes ist wundervoll. All die Leute wiederzusehen, die mich unterrichtet haben, und die damaligen Studienkameraden, die hier nun unterrichten. Es war ein sehr freudiger Anlass, der noch dadurch gesteigert wurde, dass die ganze Familie versammelt war. Eine seltene Begebenheit."

    Der Campus der universität sei "genau wie ich mich erinnere, atemberaubend schön. Ich liebte es damals, aber jetzt wo ich zurück komme, sehe ich, wie einzigartig es ist."

    Die heute 50-jährige Krige lebt mit ihrem Ehemann Paul Schoolman in Malibu, Kalifornien. Nach ihrer Ankuft in Port Elizabeth brach am Dienstagabend brach sie unverzüglich mit ihren Eltern, Louis und Pat Krige, Richtung Grahamstown auf.

    In ihrem letzten Jahr in Rhodes nahm sie an einem Theaterkurs teil, der ihr einen Ehrengrad im Theaterspiel und eine Schauspielkarriere bescherte.

    In ihrer Danksagung, sagte sie den Studenten, dass sie ihren Träumen folgen sollten und wenn sie ihr Ziel leidenschaftlich verfolgen würden, dann würden sie es erreichen. Krige war an der Seite von Stars wie Richard Chamberlain, Jeff Bridges, Richard Gere und Fred Astaire zu sehen.

    Die Originalmeldung findet ihr im südafrikanischen Sunday Argus.

    Star Trek: Monitor

    Nachlese zu Monitor 5x03 "Der Minister"

    der Autor über seine Intentionen

    Von Werewolf, in Star Trek: Monitor,

    Wieder mal ist eine Woche vergangen, seitdem eine brandneue Episode aus der fünften Staffel von Star Trek Monitor erschienen ist.
    Zeit also, um die Episode noch einmal Revue passieren zu lassen.

    Executive Producer Nadir Attar:
    "Ich finde die Episode großartig. Christian hat dabei großartige Arbeit geleistet. Sie wirkt sehr wirklichkeitsnah und stellenweise fühlte ich mich an den Film Der Schakal erinnert, was wohl absolut beabsichtigt wirkte. Das ganze wirkt wie eine Standalone-Episode und dennoch birgt sie einige Informationen, die in den kommenden Folgen aufgegriffen werden. So war die Idee der Liebschaft zwischen Bird und Frasier nicht von mir, doch die Idee fand ich gut genug, um sie fortzuführen. So wird aus dem unsicheren Techtelmechtel nur zwischen Matt Price und Elisabeth Frasier eine angespannte Dreiecksbeziehung. Wir dürfen abwarten, was dies für die Zukunft bedeutet."

    Auch Autor Christian Gaus hatte bestimmte Vorstellungen von der Episode. Lassen wir ihn einfach selbst sprechen:
    "Wie mir die Idee zu „Der Minister“ kam weiß ich nicht mehr genau. Schließlich arbeitet man ja auch ab und zu intensiv an Geschichten und entwickelt so Storys. Dies ist die andere Möglichkeit, eine Geschichte zu beginnen. So geschah dies zum Beispiel bei meinen beiden Episoden für Voyager9 „Zu den Wurzeln“ und „Die Gefährten“. Beide Episoden waren praktisch nur eine Anhäufung von Ideen, die ich explizit erarbeitet hatte, da ich so keine guten Ideen parat hatte.
    Nun aber zum Minister. In diesem Fall waren es glaube ich mehrere Aspekte, die mir in den Sinn kamen. Zuerst der Grundgedanke der Monitor. Das Schiff gehört zum Geheimdienst an, also wollte ich die Crew auch mal in richtiger Geheimdienst Manier Undercover arbeiten und recherchieren sehen. Denn dieser Aspekt ist meiner Meinung nach schon zu lange vernachlässigt worden. Zumeist war die Monitor auf Missionen unterwegs, die jedes andere Schiff der Sternenflotte auch bewältigt hätte. Also stand die Grundidee des Undercover Einsatzes.
    Dazu kam dann natürlich die Überlegung, wieso denn die Crew undercover unterwegs ist. Neben verschiedenen Möglichkeiten drang sich schnell eine meiner anderen Ideen auf. Die Crew sollte einen wichtigen Mann beschützen.
    Doch wer sollte dieser Mann sein?
    Da mir schon immer in Star Trek eine politische Betrachtung der Föderation fehlte, war mir klar, es musste ein Politiker sein. Denn diese wurden in der Geschichte des Genres Star Trek zumeist großzügig übergangen. Mal abgesehen von ein paar Cameo Auftritten einiger Botschafter der Föderation und einiger Präsidenten der Föderation. Und das die politischen Geschichten und Machenschaften auch in 400 Jahren interessant sind zeigt allein schon „Star Trek 6: Das unentdeckte Land“. Jedoch blieb dies eine glänzende Ausnahme. (Mal abgesehen von meiner Geschichte „Zu den Wurzeln“ die auch zur Hälfte von politischen Ansätzen vorangetrieben wird)
    Demnach hieß es für mich: Die Monitor Crew beschützt einen Senator.
    Nachdem mir jedoch die Grundzüge der Story so langsam klar wurden kam ich leichte Erklärungsnöte. Wieso ist ein einfacher Senator, der dies ganze macht um Präsident zu werden, zu diesen Planeten unterwegs?
    Da dies keinen Sinn machte, wurde aus dem Senator schnell ein Minister mit Ambitionen auf das höchste Staatsamt.
    Das Schreiben konnte also ungestört fortfahren.
    Nun, so ungestört darf man sich das natürlich nicht vorstellen. Um dies zu kommentieren sei erwähnt, dass ich Geschichten verfasse, seit ich des Schreibens mächtig bin. Und die Zeiten, in denen ich einfach losschrieb, wenn ich eine Grundidee hatte und ich dann am Ende der Story feststellte, was denn da herauskam sind (zum Großteil) schon vorbei. Besonders bei Star Trek und insbesondere bei dieser Geschichte.
    Einen Krimi mit politischen Hintergründen, Ansätzen von Thrill und Action schreibt man nicht einfach so.
    Denn es ist nichts einfacher als sich bei einem Krimi so richtig zu verzetteln. Schließlich muss der Täter dem Leser bekannt sein, er muss ein Motiv haben und die Möglichkeiten. Zudem stellten sich bei speziell dieser Folge die Fragen: wie will er den Minister töten? Kann er dies alleine machen oder ist er gar Mitglied einer größeren Organisation? Wenn, welche Organisationen kommen in Frage und könnten Interesse an diesem Mord haben?
    Schließlich ging es dann für mich daran, die Rollen zu verteilen. An vorderster Stelle stand der Minister. Er manifestierte sich für mich schon schnell zu einer ambivalenten Persönlichkeit: Nach außen hin ganz staatsmännisch professionell, charmant und tatkräftig. Nach innen ist er jedoch zynisch, arrogant, anmaßend und mit einem Ego ausgestattet, dass die Milchstraße füllt. Zudem besitzt er die Fähigkeit seinen Blick auf das zu richten, was ihm wichtig ist und es gleichzeitig so aussehen zulassen, als nütze es dem Gesamtwohl der Föderation. Die Eingliederung der Akronari Planeten in die Föderation stellt für ihn den nötigen politischen Achtungserfolg dar, seine Kandidatur für das Amt des Präsidenten zu festigen.
    Dem Minister fehlt allerdings, obwohl er die wichtigste Nebenfigur der Geschichte darstellt, etwas entscheidendes. Ein Name. Ich entschied mich bewusst dagegen. Nicht etwa aus der Sorge heraus, mir würde kein guter Name einfallen (im Gegenteil hatte ich in dieser Episode ungewöhnlich viele Namen zu verteilen) sondern um seine Position zu unterstreichen.
    Seine Person steht, für ihn, im Hintergrund, wichtig ist ihm ganz sein Ziel, das angestrebte politische Amt zu erreichen.
    Im Minister spielt natürlich eine Reihe weiterer Leute wichtige Rollen. Die Agenten des Secret Service Krigav und Carter (Eine Zeit lang blieb mir der Gedanke hängen, die Episode Get Carter zu nennen, aber der hätte zuviel vom Ausgang der Geschichte verraten). Der Captain der Prometheus, die trill – vulkanierien Torea Solak, sowie die unbenannte Chefingenieurin, die auch bei Ardev einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Dann natürlich mysteriöse Bekannte wie den Industriellen Kaptana und seinen Helfer Tapiso.
    Dann war ich an der Reihe unsere Crew zu verteilen. Arena als „Zofe“ des Ministers erlebt einige leicht komödiantische Szenen. Ardev reiht sich als kleiner Techniker auf der Prometheus ein und muss dort auch seine eigenen Demütigungen einstecken. Dann sind natürlich die anderen auch im Einsatz. Price und Woil, sowie Frasier und Bird. Auch hier sind die kleinen Anspielungen völlig beabsichtigt wie Price Name, Sam Becket, oder auch der für Frasier und Bird mit den Ewings.

    Hier muss ich etwas anmerken. Ich schrieb diese Episode, bevor ich etwas von der großen Story der fünften Staffel wusste. Nadir begann die großen Handlungen also nebeneinanderher laufen zu lassen mit mehr oder weniger schwimmenden Grenzen zwischen den Episoden und dann kommt einer daher, der eine Stand alone Episode schreibt ohne die großen Themen der Staffel anzusprechen. Das einzigste, das ich wusste von der Staffel war, dass Price und Frasier noch nicht zusammengefunden haben und dass Woil möglicherweise wieder zum White zurückfindet.

    Hinzu kommen einige kleine Aspekte, die ich zudem noch in eine Monitor Episode einbringen wollte. Allein die Tatsache, dass es mehr gibt als die Sternenflotte sieht man am Secret Service. Dann wie gesagt an den politischen Verstrickungen und der Tatsache, dass die Monitor nicht die Stütze des Universums ist sondern nur ein Teil der Befehlskette. Dieser Umstand wird in einer kommenden Episode noch genauer von mir beschrieben.
    Hinzu kommt die, wie sie oft genannt wird, Happy – End – Mentalität. Der Umstand, dass jede Geschichte gut und ohne Schäden ausgeht ist zwar ein wundervoller Gedanke, jedoch trägt dieser in den meisten Fällen nicht zu einem realistischen Ende der Geschichte bei. Daher habe ich dieses Mal einen etwas anderen Ausgang gewählt, der der Geschichte eine glaubwürdige und dramatische Abrundung beschert.
    Natürlich habe ich noch weitere Details in die Geschichte, die sie glaubwürdig werden lassen, zum Beispiel in einer kleinen Szene, wenn der Minister ganz altmodisch Zeitung liest und sich als erstes darüber aufregt, dass ein schlechtes Bild von ihm abgebildet ist.

    Am Ende muss ich feststellen, dass ich eine Episode geschaffen habe, die recht realistisch daherkommt und spannend ist.
    Besonders wenn die Crew am Ende über die Konsequenzen spricht und ein politisches Gespräch führt und gleichzeitig im Untergrund die Gefühle brodeln.
    Und die Frage was aus dem Minister wird (oder auch nicht wird), wird beiläufig von Jellico in einer der kommenden Episoden beantwortet. Nur in einem Nebensatz, so wie es Star Trek typisch ist, wenn es um Politik geht. Also, verfolgt die nächsten Episoden aufmerksam.

    Als ich eben über diese Episode reflektierte fielen mir die momentanen Parallelen auf. Die Auswahl des Präsidentschaftskandidat bei uns in Deutschland oder gar die beginnende Schlammschlacht in den USA um das höchste Amt im Staat. Natürlich schrieb ich diese Episode ohne irgendwelche Eindrücke davon.
    So entstand also „Der Minister“. Ich hoffe natürlich, ihr genießt diese Episode beim Lesen so wie ich beim Schreiben, denn dann habe ich mein Ziel erreicht. Auch wenn ich dieses Mal keine Aussage hinein gepackt habe bin ich sehr stolz auf diese Geschichte. Ich selbst habe nämlich die Ziele erreicht, die ich erreichen wollte. Eine spannende Geschichte zu schreiben, die des Titels „Star Trek“ würdig ist, mit einigen überraschenden Wendungen (auch für die großen Handlungen der Staffel) und ohne störendes „Techno – Babbel“."

    Star Trek Allgemein

    Über die Arbeit eines Übersetzers

    wie funktioniert das ganze eigentlich?

    Von Werewolf, in Star Trek Allgemein,

    Viele Menschen lesen begeistert Bücher. Selbiges gilt auch für Star Trek Fans. Nur wenige denken dabei darüber nach, dass diese Werke von ihrer Originalsprache ins Deutsche übertragen werden müssen. SF-Radio hat nun einen interessanten Artikel online gestellt, in dem Bernhard Kempen, renommierter Übersetzer von Star Trek Romanen und weiterer Literatur, über seine Arbeit und Techniken spricht. Ein Blick auf diesen umfangreichen Artikel lohnt sich in jedem Fall!
    Wie immer präsentieren wir euch an dieser Stelle einen kleinen Ausschnitt, den Rest findet ihr unten als Link angegeben.


    Romanübersetzer haben einen undankbaren Job. Besonders frustrierend ist die Tatsache, daß diese Tätigkeit für die meisten Leser offenbar völlig unsichtbar bleibt. Davon wurde ich selbst vor einiger Zeit auf eindrucksvolle Weise überzeugt, als verschiedene Bekannte bei mir anfragten, ob ich schon von einem kürzlich erschienenen prähistorischen Roman gehört hätte, weil diese Leute wußten, daß ich mich sehr für »Steinzeitliteratur« interessiere. Ich mußte diesen wohlmeinenden Bekannten nun erwidern, daß ich dieses Werk sogar sehr gut kenne. Ich kenne es vielleicht sogar besser als die meisten deutschen Leser - weil ich es nämlich selbst übersetzt habe. Dabei wurde mir gleichzeitig bewußt, daß ich offenbar der einzige Mensch bin, dem auf der Seite 3 die unter den Titel des Romans gesetzten Zeilen »Ins Deutsche übertragen von Bernhard Kempen« sofort unübersehbar ins Auge springen.
    Aber es gibt natürlich auch Leser, denen bewußt ist, daß irgendwer seine Finger im Spiel gehabt haben muß, wenn es den Roman eines amerikanischen Autors plötzlich in einer deutschsprachigen Version zu kaufen gibt. Doch davon abgesehen kursieren in der Leserschaft kaum mehr als ein paar vage Vorstellungen über das, was ein Übersetzer eigentlich so den lieben langen Tag treibt.
    Ich arbeite seit 1991 - und hauptberuflich seit 1993 - als Übersetzer und habe in dieser Zeit etwas über 50 Titel vor allem aus dem Bereich der Science Fiction übersetzt. Von Anfang an hatte ich einen gewissen Bezug zu Star Trek, da meine Karriere mit der Tek-Serie von William Shatner begann, von der ich sechs Bände übersetzen durfte, bis die Serie eingestellt wurde. Ebenfalls für den Bastei-Verlag habe ich unter anderem die neun Bände der prähistorischen Saga Die großen Jäger von William Sarabande und die Mana-Bücher von Ian Watson ins Deutsche übertragen. Seit 1995 habe ich außerdem knapp dreißig Star-Trek-Romane und -Sachbücher für den Heyne-Verlag übersetzt.
    Welche berufliche Qualifikation muß ein Übersetzer eigentlich für seinen Job mitbringen? Ich habe Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Philosophie studiert, aber das Fachwissen, das ich während des Studiums erworben habe, nützt mir bei der Übersetzung eines Science-Fiction-Romans nur wenig. Im Verlauf meiner Arbeit wären mir ausführliche Kenntnisse in der Waffenkunde, der arktischen Biologie oder der Kultur Finnlands weitaus nützlicher gewesen.
    Es dürfte jedem sofort einleuchten, daß jemand, der englische Romane ins Deutsche übersetzt, Englisch können sollte. Was mich betrifft, habe ich allerdings weder Anglistik noch Amerikanistik studiert. Viel mehr Eindruck kann ich bei potentiellen Auftraggebern machen, wenn ich erwähne, daß ich ein Jahr lang in England studiert habe. Doch auch hier muß ich sagen, daß ich während dieser Zeit die nützlichsten Dinge außerhalb der Bibliothek und der Seminarräume gelernt habe. Allerdings denke ich heute, daß ich damals vielleicht in die USA hätte gehen sollen. Dann würde ich mehr von Baseball verstehen, was für das Verständnis amerikanischer Romanliteratur äußerst hilfreich sein kann.
    Natürlich gibt es an jeder besseren Universität Studiengänge, in denen man sich zum Übersetzer ausbilden lassen kann. Eine solche Qualifikation mag ganz nützlich sein, wenn jemand Science-Fiction-Romane übersetzen will. Doch die erfolgreichen Absolventen eines solchen Studiums, die sich Diplom-Übersetzer nennen dürfen, arbeiten meistens in Bereichen, in denen sich viel mehr Geld verdienen läßt - zum Beispiel in Wirtschaft, Justiz oder Politik. Sie übersetzen keine Literatur, sondern Verträge, Gesetzestexte und andere Dokumente. Ich habe mich einmal mit einer Diplom-Übersetzerin unterhalten, und dabei konnten wir den Unterschied zwischen ihrer und meiner Arbeit treffend auf den Punkt bringen:
    Diplom-Übersetzer müssen korrekt übersetzen, und Literatur-Übersetzer müssen gut übersetzen.
    Deshalb haben sich die Verlagsredakteure nie sonderlich für meine akademische Ausbildung interessiert. Ein Übersetzerkollege hat mir sogar eingeschärft, daß ich bei solchen »Bewerbungsgesprächen« auf gar keinen Fall erwähnen sollte, daß ich Doktor der Literaturwissenschaft bin. In der Regel läuft es nämlich so ab, daß der Verlag von einem potentiellen Übersetzer zunächst eine Probeübersetzung von 20 oder 30 Seiten sehen will. Und genau das ist der Punkt. Die Redakteure wollen sich mit eigenen Augen davon überzeugen, was jemand kann. Ein Übersetzer braucht keine Abschlußzeugnisse, sondern er muß übersetzen können.

    Star Trek: Enterprise (2001)

    Neue Fankampagne zur Rettung von Enterprise

    Wie Baby-Insekten Enterprise retten sollen

    Von naturalborntrekie, in Star Trek: Enterprise (2001),

    "Der April ist der grausamste Monat", schreibt Dusty Saunders in einer Kolumne über Shows die möglicherweise abgesetzt werden für die Rocky Mountain News. Der größte Teil der Kolumne bezieht sich zwar auf größere Networks, aber er merkte auch an, dass die Schauspieler und die Filmcrew immernoch auf eine Entscheidung bezüglicher einer weiteren Season Enterprise warten müssen.

    Marc Berman sagte vor kurzem im Mediaweek, das er erwartet, dass Enterprise nicht aus dem Sommer zurückkehren wird. Als möglichen Grund nannte er die große Konkurenz durch die Serie Smallville und dass UPN mit besser mit "America's Next Top Model" beraten sei.

    Aufrund dieser Aussagen ruft "The Enterprise Project" die Fans von Enterprise zu einer besonderen Aktion auf: Die Fans sollen alle Postkarten mit Bildern von Baby-Käfern schicken und erst dann wieder damit aufhören, wenn eine weitere Staffel Enterprise bestätigt wird. Damit will das Projekt dem Network zeigen, wie beliebt Enterprise immernoch den Zuschauern ist.

    Das Projekt sorgte schon einmal für großes Aufsehen, als es mit gespendetem Geld eine Anzeige im "The Hollywood Reporter" schaltete, um öffentlich die Unterstützung der Fans zu bekunden.

    Den Original-Artikel findet ihr hier.

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