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...Glück im grenzenlosen Sein

  • Star Trek: Deep Space Nine (1992)

    Ronald D. Moore im Interview Teil II

    TNG, DS9, VOY und Star Trek VII

    Von Obsidian Order, in Star Trek: Deep Space Nine (1992),

    Im zweiten Teil seines Interviews spricht Ronald D. Moore über seine Arbeit bei Deep Space Nine, die Unterschiede zwischen der Arbeit an Deep Space Nine und Voyager, die Arbeit mit Brannon Braga und wie der DS9 Executive Producer Ira Steven Behr seine Kämpfe weise auswählte.

    "Es war eine großartige Zusammenarbeit [mit Brannon Braga]. Die Erste Episode die wir zusammen gemacht haben war "Reunion/Tödliche Nachfolge" in der vierten Staffel. Er versuchte sich als Autor seine Sporen zu verdienen und Michael [Piller] setzte uns als Team zusammen und es funktionierte gut. Im Laufe der Jahre haben wir an verschiedenen Episoden gearbeitet und schließlich an den Filmen... Wissen sie es ist schwer zu erklären. Es ist so eine Sache, denn es ist schwer einen Partner zu finden mit dem man arbeiten kann. Man muss sehr eng mit ihm zusammenarbeiten, es muss eine riesige Vertrauensbasis zwischen zwei Autoren existieren, denn man muss wirklich in einem Raum sitzen können und sagen: 'Das ist Mist. Das klappt nicht.' ohne dass der andere es persönlich nimmt. Man muss sehr ehrlich miteinander sein, man ist nicht in einem Wettbewerb, wer mehr Wörter schreibt und das ist sehr kompliziert... es ist wie eine Ehe. Es ist eine sehr komplizierte Sache und Brannon und ich konnten das einfach", sagt Moore über sein Verhältnis zu Braga. Auf die Frage, ob heute noch der gleich Braga für Enterprsie schreibe, wie der mit dem er damals gearbeitet habe antwortet Moore, dass er die Sendung nicht regelmäßig sehe und es schwer sei sich darüber ein faires Urteil zu bilden. "Ich weiß nicht, ob er [Braga] glücklich ist es immernoch zu machen. Er macht es nun weit länger als ich es gemacht habe und bei mir waren es schon zehn Jahre - und das ist eine verdammt lange Zeit für die Arbeit in einem Universum und einer Idee..."

    Moore erinnert sich, dass er vor der Wahl stand in der dritten Staffel von Deep Space Nine einzusteigen oder bei Voyager von Beginn an dabei zu sein. Nach Gesprächen mit Michael Piller und Ira Behr, mit dem er befreundet war, entschied er sich für Deep Space Nine, zumal ihn die Gelegenheit kontinuierliche Geschichten zu schreiben reizte. Piller und Berman konzentrieten sich verstärkt auf Voyager und über ließen Deep Space Nine Ira Behr. Moore erinnert sich:

    "Ira wählte seine Kämpfe sorgfältig aus und er gewann die meisten von ihnen. Ich würde sagen, er gewann den Großteil der Kämpfe, die er sich auswählte. Das Resultat war, dass die Show immer besser wurde und wirklich das wurde, was er sich von Deep Space Nine erwartete. Von uns allen verlagte er gewissermaßen alles aus dem Star Trek Universum herauszuholen, was es bedeutete und wofür es stand, was das Grundgerüst darstellte. Wir gingen immer weiter in diese Richtung und Ira verteidigte es die ganze Zeit", erinnert sich Moore.

    "... ich erinnere mich daran, wie wir in den Dominion Krieg gingen. Rick Berman forderte, dass dieser Krieg höchstens drei oder vier Episoden dauern würde und wir sagten 'Sicher!'. Wir haben gelogen. Wir sagten 'Na, klar! OK! Kein Problem!'Wir wußten genau, dass wir, wenn der Stein erst einmal ins Rollen gebracht war, niemals innerhalb von drei oder vier Episoden fertig werden könnten, deshalb war es einfach nur ein Trick. Und als der Krieg fortschritt, kam Rick immer wieder, sah, wie heldenhaft die Charaktere waren, und warf Dinge ein, wie 'Warum das muss das so deprimierend sein' und 'Das ist zu brutal'. Wir antworteten etwa 'Das ist ein verdammter Krieg! Was meinst du damit, dass es zu brutal ist?'"

    Die Zusammenarbeit im Autorenstab beschreibt Moore als sehr kameradschaftlich. Das Team von Deep Space Nine unternahm unter anderem Ausflüge nach Las Vegas. Moore erinnert die Zeit bei Deep Space Nine an die Zeit an der Highschool, wo man einfach die Gemeinschaft genoß. Doch es gab auch Schwierigkeiten, denn keiner der Autoren hatte zuvor für eine so kontinuierliche Serie gearbeitet und daraus ergaben sich Probleme: Man musst immer wieder berücksichtigen, was in den vorherigen Episoden geschah, da sich der Handlungsort nicht fortbewegte. Doch mit der Zeit gewöhnte man sich daran. Zudem bezeichnete er seine Zeit bei Deep Space Nine als erfüllernder als die bei der Next Generation.

    Ron sprach auch über den Tod von Jadzia Dax, den er anders gestalten wollte, aber seine Idee nicht durchsetzen konnte.

    "Ich habe sehr hart dafür gekämpft, damit Dax nicht auf diese Weise stirbt. Ich wollte, dass der Charakter auf eine Art stirbt, die einem an die Nieren geht. Ich wollte das Dukat sie hinrichtet. Ich weiß nicht mehr was er tut, aber er beamt in die Kammer um den Drehkörper zu endwenden und sie überrascht ihn oder so. Sie geht ihm in die Falle. Aber die ursrpüngliche Idee war, dass sie einfach hereinkommt, sie am falschen Ort zur falschen Zeit ist, Dukat sie überwältigt und sie einfach hinrichtet. Es war brutal, es sollte schockieren und die Zuschauer wirklich treffen, doch Rick wies die Idee zurück. Er wollte nicht, dass wir das so machen. 'Sie wird getroffen und muss sterben, während sie auf ihn schießt! Sie muss auf eine heldenhafte Art sterben! Usw...' Ich habe auf ihn eingeredet. Ich denke nicht, dass es so wie es ist überzeugend ist."

    Moore ist auch der Meinung, dass bei Voyager eine charakterstarke Person, wie Ira Behr hinter dem Steuer, gefehlt habe:

    "Wahrscheinlich braucht man jemanden, der aufsteht und sagt 'Das ist meine Vision der Serie und wir werden alle Regeln damit brechen' Das ist was Deep Space Nine gemacht hat. Wir haben gesagt 'Wir werden alle Regeln brechen, wie werden uns nicht darum kümmern... denn es ist Star Trek!' Weil es Star Trek ist, ist es wie ein Geschenk. Das Geschenk eine vieljährigen Laufzeit, das Geschenk eines Publikums, das Geschenk eines großen Marktanteils und das Gechenk, dass Network und Studio einen praktisch freie Hand lassen. Das muss man nutzen, um eine fantastische Sendung zu machen. Voyager ging nur auf Nummer sicher. Nach dem Motto 'Wir sind jetzt auf der anderen Seite der Galaxie und haben das Schiff voll mit diesen Maquis - aber wir tragen alle diese Uniform, das Schiff bekommt keinen Kratzer und wir spielen alle heile Welt'. Und Stück für Stück ging das Potential verloren. Gut, es sind Star Trek Episoden. Es gibt sehr wenige Episoden, aber es gibt welche, auch wenn ich denke das wenige sind, bei Deep Space Nine, die man auch in anderen Serien erzählen kann. Aber ich glaube man könnte sehr viele Voyager Episoden bei Next Generation erzählen."

    Aber wie ordnet Moore Deep Space Nine in die Reihe der Star Trek Serien ein?

    "Wir haben uns immer wie das vergessene Stiefkind gefühlt, aber wir nahmen dies als Grund stolz zu sein. Das trieb uns an und motivierte uns. [...] Ich glaube nicht, dass Paramount es [DS9] jemals geliebt hat... Ich weiß, dass Rick DS9 nicht wirklich mochte. DS9 war einfach das uneheliche Stiefkind des Franchise."

    Moore sagte, dass man bei Deep Space Nine gerne noch ein oder zwei Jahre dran gehängt hätte, aber die Chefetage entschied, dass nicht genug Zuschauerpotential für zwei Star Trek Serien vorhanden sei, was Moore für ein schlechtes Argument hält, denn immerhin lief Deep Space Nine während seiner kompletten Laufzeit gegen eine andere Star Trek Serie, ohne dass das Publikum abgesprungen war. Ob die Schauspieler für weitere Staffeln unterschrieben hätten kann Moore nicht sagen, aber das Autorenteam wäre der Serie treu geblieben. Sein abschließender Wechsel von Deep Space Nine zu Voyager wurde ihm von Brannon Braga angeboten, dem er, soweit er konnte, helfen wollte die Serie am laufen zu halten. Nach zehn Jahren fiel es Moore schwer das Star Trek Universum zu verlassen, doch da es sich bei Voyager nicht so entwickelte, wie er es sich erhofft hatte, traf er diese Entscheidung.

    Letztlich sprach Moore über seine Arbeit an Star Trek: Treffen der Generationen:

    "Brannon [Braga] und ich waren beide erfreut, als Rick [Berman] uns bat den Film zu machen. Es war unsere erster Spielfilm, es war eine große Sache... und dann wurden uns die Vorgaben für den ersten Film übergeben. Es hieß da etwa 'Die originale Crew sollte im ersten Teil vorkommen, aber sie können nur in den ersten 15 Minuten auftreten. Kirk kann am Ende wieder auftauchen. Die Geschichte muss sich um die Next Generation drehen. Es sollte einen Data Handlungsstrag geben, der humorvoll sein sollte.' So ging es weiter und weiter. 'Es muss einen großen Gegenspieler geben. Es sollten auch Klingonen vorkommen. Es muss sich um ein philosophisches Thema drehen. Es sollte ein Picard vorkommen, der...' Es war eine Wunschliste von Dingen um die wir eine Handlung konstruieren mussten. Wir wollten etwas Großes und Bedeutendes schaffen, etwas über Sterblichkeit, über Picard - unseren Helden - der dem Tod ins Auge blickt, über Kirk der mit Tod und sterben konfrontiert wird und über die Zerstörung der Enterprise. Wir hatten wirklich großartige Themen, aber ich denke die Wahrheit ist, dass wir einfach noch nicht soweit waren diesen Film zu schreiben. Wir waren zu jung, zu unerfahren. Unser Ziel überschritt unsere Möglichkeiten."

    Problematisch gestaltete es sich auch, dass Teile der original Crew absagten, so dass das Drehbuch umgeschrieben werden musste. Zusätzlich schrieben Moore und Braga am Finale der Next Generation, was beim Schreiben des öftern zu Verwirrung führte, sodass man Szenen in Gedanken vertauschte. Tortzdem kam während dieser Zeit nie der Gedanke, dass man an zu vielen Dingen parallel arbeitete.

    Das Originalinterview gibt es bei IGN.

    Filme

    Spiegel.de geht hart mit "S.W.A.T." ins Gericht

    reaktionär, gewalttätig, anti-liberal?

    Von Werewolf, in Filme,

    Äußerst erfolgreich ist in der letzten Woche der Actionfilm "S.W.A.T." auch bei uns in Deutschland angelaufen. In den USA schaffte der Film locker die 100 Millionen Dollar Hürde und daher sind schon Nachfolger im Gespräch. Das Onlineportal des Spiegels kann jedoch nicht die Begeisterung über den Film teilen, ihm widmete es eine komplette Kritik. Nachlesen könnt ihr das ganze unten als Link, wie immer präsentieren wir euch hier einen kurzen Ausschnitt:


    Star Trek Allgemein

    Sherry Palmer auch in dritter Season von "24" dabei

    gute Nachrichten für Fans!

    Von Werewolf, in Star Trek Allgemein,

    Einige Charakter sind nach dem Ende der zweiten Staffel verschwunden. Endlich wurde von wenigstens einer dieser Personen die Rückkehr bestätigt!

    Sie ist zurüüück.Wie mit einer Krankheit, die er nicht los wird, wird Präsident Palmer wieder dazu gezwungen sein, mit seiner Ex-Frau Sherry fertig zu werden.

    Jareld hat einen Vertrag für "eine handvoll Episoden und einige mehr" für die FOX Serie "24" unterschrieben. Der Zeitung USA TODAY sagte sie "Ich habe so viel Spaß dabei, Sherry zu spielen.Es ist einfach großartig."

    Sherry wird ihren ersten Auftritt dieser Staffel in der Episode haben, die am 13. Jänner ausgestrahlt wird. Jerald verrät keine Details darüber, was Sherry zurück in Palmers Leben bringt, aber sie sagt, dass ihre Ankunft zu der Zeit ist, in der "in der überall die Hölle ausbricht".


    Star Trek Allgemein

    Lust auf "24" Tradingkarten?

    24tv.de lockt mit super Angebot!

    Von Werewolf, in Star Trek Allgemein,

    Die Fanseite zur beliebten Serie "24" mit Kiefer Sutherland lockt dieser Tage mit einem besonderen Angebot für Sammler: alle 90 Basic Cards der Tradingkartenserie zum unglaublichen Preis von 20,00 € ( inklusive Porto )! Egal ob Charaktere, Episoden oder Schauspieler, sie alle sind dabei und zusätzlich kommen noch Promo- und Autogrammkarten hinzu. Wer sich also das Set sichern möchte, der sollte schleunigst Yvonne´s Website besuchen. Es lohnt sich!

    Filme

    Termin für Star Wars auf DVD bekannt?

    wann kommt die alte Trilogie?

    Von Werewolf, in Filme,

    TheForce.net erhielt von zwei verschiedenen Personen Informationen zu der DVD-Veröffentlichung der Original Trilogie und eine mögliche Veröffentlichung der Young Indy Serie.

    Nach der ersten Quelle, sei eine Veröffentlichung der Young Indy DVDs 'in naher Zukunft' geplant und die Original Trilogie werde rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft auf DVD veröffentlicht.

    Die zweite Quelle liefert einige weitere Informationen zu der Veröffentlichung der Star Wars DVDs, die er angeblich direkt von 20th Century Fox hat:
    Es ist geplant 'Eine neue Hoffnung', 'Das Imperium Schlägt Zurück' und 'Rückkehr der Jedi-Ritter' am 4. November 2004 zu veröffentlichen. Bisher sei aber keine DVD-Box aufgelistet , sondern nur die einzelnen Filme. Der Informant geht aber davon aus, dass eine Box mit allen drei Filmen erscheinen wird.

    Star Trek Allgemein

    Adventskalender mit Stargate

    was verbirgt sich hinter dem nächsten Türchen?

    Von Werewolf, in Star Trek Allgemein,

    Alle Fans der beliebten Science Fiction-Serie Stargate sollten in diesen kalten Tagen mal einen Blick auf die Seite Stargate-Planet.de werfen. Dort findet ihr nämlich einen duften, von den Machern erstellten, Adventskalender. Jeden Tag darf der Besucher ein Türchen öffnen und sich an einer netten Überraschung erfreuen. Genau das Richtige, um sich die Zeit bis Weihnachten zu versüßen!

    Star Trek: Monitor Episoden

    Monitor - 1x06: Ein Hauch von Heimat

    The Borg Are Back!

    Von TheOssi, in Star Trek: Monitor Episoden,

    Immer noch ist die USS Monitor im Gamma-Quadranten gestrandet und es besteht wenig Hoffnung auf Rückkehr. Nach den Ereignissen der letzten Wochen scheint es endlich eine positive Nachricht zu geben: die Crew trifft auf ein weiteres Schiff der Sternenflotte. Doch gute Nachrichten gehen oft einher mit schlechten und auch in diesem Fall ist es nicht anders: man trifft auf eine vorbereitete Invasion der Borg!

    Star Trek: The Next Generation (1987)

    Ronald D. Moore im Interview Teil I

    Über seine Zeit bei TNG und DS9

    Von Obsidian Order, in Star Trek: The Next Generation (1987),

    Kurz vor der Premiere der neuen Auflage von Battlestar Galactica, geschrieben und produziert von Ronald D. Moore, sprach der frühere Satr Trek Autor über seine Erfahrungen während der seiner vielen Jahre bei Star Trek: The Next Generation und Deep Space Nine.

    "Bei einer TV Serie muss man in einem Raum mit den anderen Autoen sitzen, über eine Geschichte sprechen und Probleme erarbeiten können. Man muss etwas beitragen, zuhören und überzeugen können und dabei das Ganze nicht zu kompliziert machen. Es entsteht wirklich eine Art Gruppendynamik, wenn man mit anderen Autoren in einem Raum sitzt", erklärt er.

    "Ich denke Michael [Piller] wollte, dass die dritte Staffel von Next Generation mehr charakterorientiert wird, und es wurde mehr über die Familien der Charaktere erzählt. Jeder wurde definiert und überarbeitet. Die Serie über sie zu machen war eine sehr wichtige Schlüsselentscheidung", fügt er hinzu und merkt dabei an, dass dies Roddenberrys Vorgabe widersprach, dass die Charaktere utopisch sein sollten, was nach Moores Meinung den Geschiten im Weg stand.

    "In der originalen Serie waren die Menschen nicht perfekt. Meine Güte, Spock und Mc Coy gingen sich einen großen Teil der Zeit an die Gurgel und machmal hielt McCoy Kirk für einen Idioten. Es waren fehlerhafte Menschen. Kirk besaß ein ziemliches Ego und war arrogant. Manchmal verbaute ihm das die Sicht auf die Dinge", so der Autor, der sich auf "Errand of Mercy/Kampf um Organia" bezieht. Eine Episode in der Kirk eine Lektion lernt. Moore sagte, dass er, genau wie Brannon Braga, häufig mit Michael Piller stritt, aber dass weder Piller noch die späteren Executive Producer Jeri Talor oder Ira Behr einen Groll hegten.

    Auf die Frage, ob es für ihn zu einer Last wurde als der "Klingonen Typ" bekannt zu werden, antwortet Moore: "Ich habe das immer genossen. Ich war stolz auf die Arbeit, die ich mit den Klingonen geschaffen hatte und ich war sehr glücklich mit dem was ich mit ihnen tat, ihre Kultur zu erkunden und zu erweitern. Man könnte sagen, ich wurde auf sie losgelassen."

    Über den schwankenden Erfolg der Serien in späteren Staffeln meint Moore: "Bei Deep Space Nine hatte wir soviele Handlungsfäden, dass wir niemals alle Themen in Jahr sieben abschließen konnten. Bei Next Generation hatten wir es nur Einzelepisode und man fragt sich 'Was haben wir noch nicht gemacht? Hatten wir schon einen Planetn wo alle grün sind?' 'Ja, wir hatten einen davon in der zweiten Staffel.' 'So ein Mist!'"

    Moore fügt hinzu, dass er eine Musicalepisode gefordert habe, lange bevor die anderen Serien dies realisierten. "Es wäre großartig gewesen! Auf dem Holodeck oder so... das war auch ein Teil der Anstregungen bei Next Generation, einfach einmal Spaß zu haben. 'Können wir nur einen Lacher pro Episode bringen? Wenn es nicht so ernst ist, wo wir jede Woche das Schiff in Gefahr bringen müssen, wo immer jemandes Leben in Gefahr ist. Lasst uns einfach eine Comedyepisode machen.'"

    Doch diese Episode scheiterten an den Regeln Rick Bermans nach denen Star Trek nur ein Actionabenteuer sein dürfe. Moore sagte die Regeln Roddenberrys und später Bermans erschienen ihm sehr willkürlich, so, dass Berman sich Jahre später nicht mehr daran erinnerte je eine bestimmte Regel aufgestellt zu haben.

    "Ricks Regel war, dass man die Namen Kirk oder Spock nicht erwähnen durfte, in keinem Zusammenhang. Ihre Namen durften nicht vorkommen", sagt Moore, der erzählt, dass Ira Behr kämpfen musste, dass 'SpocK' in der Episode "Sarek" mit Mark Lenard als Gaststar einmal erwähnt werden durfte. "Es war absurd. Jahre später kamen wir im Gespräch mit Rick darauf und Rick sah uns nur an, als ob er sagen wollte 'Ich habe das nie gesagt, oder? Hatte ich je so eine Regel? Ich weiß nicht warum.' Aber das ist jetzt auch egal."

    Ein Charakter von dem Moore meint er sei auf Grund von Roddenberrys Idealen für Next Generation schlecht weggekommen ist, ist Wil Wheatons Wesley Crusher, aus dessen Fehlern ein besserer jugendlicher Charakter in Deep Space Nine geschaffen wurde, Cirroc Loftons Jake Sisko.

    "Lasst Jake einfach ein Kind sein... und lasst ihn ein menschliches Kind sein, lasst ihn nicht den Willen verspüren ein Uniform zu tragen und den Fußstapfen des Vaters zu folgen... Wenn man einmal aus dieser Linie raus ist, dann ist er keine Bedrohung für die anderen Charaktere", erklärt Moore. "Denn letzlich war Wesley eine Bedrohung für den Rest. Er ist 'das superintelligente Kind, dass das Schiff jede Woche retten kann!'. Und die Zuschauer hassen ihn! Sie wollen nicht, dass er das Schiff rettet, sie wollen, dass Geordi oder Picard das Schiff retten."

    Auch Marina Sirtis' Troi war eine Heruasforderung für die Autoren. Wie bringt man ihre telepathischen Fähigkeiten überzeugend rüber? Und was macht ein Counselor überhaupt auf der Brücke?

    "Joe Menosky behauptete immer, dass die Leute, wenn sie auf Next Generation zurückblicken, ihren Charakter als die Sache bezeichnen würden, die die Serie anachronistisch machte. Denn es war eine Idee der Achtziger Jahre, dass ein Therapeut in der Zukunft so wichtig werden würde, dass man ihm einen Stuhl rechts vom Captain geben würde, was natürlich absurd wirkt, auch heute. Es sitzen da der Captain, der erste Offizier und sein Therapeut! Was? Dieses Trio sitzt auf der Brücke und fällt Entscheidungen? Diese Frage stellten wir uns."

    Als die siebte Staffel der Next Generation ihrem Ende entgegen strebte, war Michael Piller mit Deep Space Nine beschäftigt, Moore, Braga und Berman arbeiteten an Star Trek: Treffen der Generationen. Moore sagt, dass diese mangelde Aufmerksamkeit dazu beigetragen haben dürfte, dass die siebte Staffel generell nachließ.

    "Ich habe die Serie lange nicht gesehen, deshalb kann ich mich nicht so gut erinnern, aber ich hatte immer das Gefühl, dass die sechste Staffel unsere beste gewesen ist. In dieser Staffel versuchten wir uns an verschiedenen Arten Geschichten zu erzählen. Wir drangen in verschiedene Gebiete vor, die Geschichten waren abwechslungsreicher und es war ein wirklich schönes Jahr mit der Crew. Deshalb ist die sechste Staffel immer der Höhepunkt der Zeit dort, wenn ich zurückdenke. Die siebte Staffel war eine zuviel."

    Mehr aus dem Interview gibt es hier.

    Star Trek: Enterprise (2001)

    Die Zeit holt Star Trek ein

    NY Post bringt Artikel über das Franchise

    Von Obsidian Order, in Star Trek: Enterprise (2001),

    "Die Zeit holt das zeitlose Star Trek Franchise ein", erklärt eine bekannte Manhattaner Zeitung und bezieht sich dabei auf Medienexperten und die Einstellung des STAR TREK: THE MAGAZINE, dem offiziellen Magazin des Franchise.

    Michael Starr von der New York Post beschreibt Enterprise als "quotenschwach" und zitiert damit Mediaweeks Programmexperten Marc Berman, der sagt, dass das Franchise keine wöchentliche Serie mehr produzieren muss.

    Nicht nur, dass die Quoten seit letztem November weiter zehn Prozent gesunken sind, so sagt Berman "wenn die Quoten von Enterprise in der nächsten Staffel weiter sinken, dann wird es dem Franchise schaden." Er ist der Meinung, dass TV Specials oder TV Filme wahrscheinlich besser sein würden, wenn keine aktuelle Serie laufen würde. doch er fügt hinzu, dass "UPN Enterprise niemals absetzen würde."

    Der Artikel drückt auch aus, dass Enterprise "das Pech hatte gegen die dramatischen Baseball Playoffs in die Staffel zu starten, die die besten Quoten seit Jahren erreichten" und sich zusätzlich dem neuen Konkurrenten Smallville stellen muss.

    Der Artikel bezieht sich auch auf einen Artikel von Trek Today, in dem der Executive Producer Rick Berman sagte, dass er das Gefühl habe, dass UPN den frühen Start in die neue Staffel nicht effektiv beworben habe.

    Den vollständiegen Artikel findet ihr bei der NY Post.

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