Gute Kritiken für Stigma
die heiß erwartete Episode scheint anzukommen.Von Werewolf, in Star Trek: Enterprise (2001),
"Es ist offensichtlich, daß sich die Episode auf die AIDS-Epidemie bezieht und das Stigma oft von Mitgliedern der homosexuellen Gemeinschaft empfunden wird," schrieb G.J. Donnelly vom TV Guide Online. "Hier versuchen sich Rick Berman und Brannon Braga der Thematik mit einem Skript anzunähern, welches zwar Schwächen hat, aber auch Punkte mit seinem Einfallsreichtum sammeln kann."
Donelly findet, daß Jolene Blalock eine Möglichkeit für eine Glanzleistung erhalten hat, jedoch etwas durch das Skript eingeschränkt worden ist. "Abgesehen von den Sozialgeschichten erhielt sie hier die Chance, ihr Können zu zeigen und sie leistet großartige Arbeit. Mit ihren ausdrucksstarken Augen und ihrer subtilen Intonation verleiht sie T'Pol eine würdevolle Verletzlickeit, die dem Thema sehr angemessen ist. Unglücklicherweise ist die Auflösung des Plots vorhersehbar und der Grundtenor ein wenig zu politisch korrekt."
Im Gro0en und Ganzen gibt Donnelly der Episode aber eine gute Bewertung. "Insgesamt lässt sich sagen, daß die Absichten von Enterprise gut sind und gleichen jegliches Fehlen von Dramatik aus. Es ist erfrischend, dass ein ernstes Thema auf diese Weise behandelt wird, anstatt mit predigender Selbstgerechtheit. 'Stigma' mag nur ein kleiner Schritt für das Fernsehen sein, aber es ist ein großer Sprung für Enterprise."
Derweil hat Entertainment Weekly Enterprise an die Spitze ihrer Liste "tonight´s best TV" gesetzt. "Die Ähnlichkeiten mit den ersten Reaktionen auf HIV auf der Erde sind unübersehbar", meint die Site und bezieht sich damit auf T'Pol's Krankheit, dem Pa´nar. "Es ist eine durchdachte Abhandlung über Stolz und Vorurteile, auch wenn die Wahl der Nebenhandlung,in der Dr. Phlox Trip ermutigt, sich mit einer seiner Frauen zu vergnügen, ein wenig seltsam anmutet." Die Seite gab der Folge ein B+.
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