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das horizontale Magazin

  • Star Trek: Enterprise (2001)

    Erstes Auftauchen der Romulaner bald bei ENTERPRISE

    Logik der anderen Serien soll aber gewahrt bleiben

    Von Henrik Hansemann, in Star Trek: Enterprise (2001),

    Will man den Worten des Produzenten hinter ENTERPRISE, Brannon Braga, Glauben schenken (und das können wir wohl getrost in diesem Fall), so werden die Romulaner schon zu Beginn der zweiten Staffel der neuen Erfolgsserie ihren ersten Auftritt im ENTERPRISE-Universum haben.

    "Captain Archer wird ein sehr tödliches erstes Aufeinandertreffen mit den Romulaner haben", sagt Braga. Und er beruhigt die um die Logik der späteren Serien besorgten Fans: "Wir waren sehr vorsichtig mit der Handlung! Die Kontinuität ist absolut gewährleistet, glaubt es mir. Wir wissen es. Wir sind absolut sicher!"

    Nach dem großartigen Ende der ersten Staffel mit "Shockwave Teil 1" sind die Produzenten bereits mit den Handlungen für die ersten sieben Folgen der zweiten Staffel fertig. "Wir werden uns im zweiten Jahr noch mehr darauf konzentrieren, dass es sich bei der Serie um eine Vorläufer-Serie der anderen Serien handelt", so Braga. Besonders bei Archer: er soll noch mehr mit sich und seiner Aufgabe hadern und kämpfen. In "Shockwave Teil 2" ist die ganze Mission in Gefahr, und Archer muss sich beweisen. Zu Beginn der zweiten Staffel muss er mit festen Händen das Kommando übernehmen und sich genau überlegen, wie er da wieder rauskommt. "Dieses Jahr sehen wir hoffentlich einen Mann, der sein ganzes Potenzial als Captain erkennt. Aber wir haben noch keine Idee, wie das genau aussehen wird!"

    Ausserdem erzählt Braga, das in "Shockwave Teil 2" auch mehr über die Rolle Archers und der Enterprise bei der Formierung des uns bekannten Star Trek Universums bekannt wird. "Wir werden nach einer Weile auch wieder auf den temporalen kalten Krieg zurück kommen, aber nicht zu bald. Es soll eine fortlaufende Geschichte bleiben."

    In einer interessanten Randbemerkung erfährt man, dass in einer der ersten Folgen der neuen Staffel wieder einmal Lt. Reed (Dominic Keating) im Mittelpunkt stehen wird, der unter einer Weltraummine an der Aussenhaut der Enterprise festgeklemmt ist.

    Mehr aus dem Interview unter den Links.

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    Star Trek: Enterprise (2001)

    Kontinuität wichtig bei ENTERPRISE

    Drehbuchautoren legen viel Wert darauf

    Von Henrik Hansemann, in Star Trek: Enterprise (2001),

    "Kontinuität ist sehr wichtig bei ENTERPRISE", sagt Mike Sussman, einer der Scriptautoren hinter der Serie. In einem Interview mit dem amerikanischen Star Trek Communicator (ein Mitschrieb ist auch unter den Links zu finden) beteuert er, daß sein Team sich der vorhergehenden Serien sehr bewußt ist und sie respektiert. "Wir sind alle Fans der alten Serien, und es macht uns viel Spaß, Anspielungen darauf in die Drehbücher einzubauen ... auch wenn vielleicht nur eine Handvoll Zuschauer das mitbekommen!"

    Besonders Phyllis Strong und er selbst hätten dabei im ersten Jahr der neuen Serie eine ganze Reihe versteckter Andeutungen eingebaut. "Wir haben Mallurianer, Telariten, Coridaner erwähnt. Sogar Spocks Heimatstadt Shikar aus der Zeichentrickserie!"

    Besonders das Auftauchen der Ferengi war kontrovers von den Fans aufgenommen worden. Aber Sussman meint, sie hätten die Episode so aufgebaut, dass der erste Kontakt durch Picard davon unberührt bleibe... und schließlich wisse jeder DS9-Fan, dass die Menschen eigentlich in Roswell 1947 da erste Mal den Ferengi begegnet seien!

    An neuen Rassen hat es dem Autoren besonders das Volk der Tolianer angetan. "Wäre es nicht toll, den ersten Kontakt mit denen zu erleben?" Bisher habe man sie erst ein einziges Mal in den Serien gesehen, und das mache sie mysteriös. Allerdings ist es gefährlich, näher auf sie einzugehen: "Wenn man die weissen Flächen mit Informationen auffüllt, könnten sie weniger spannend werden", so Sussman über das Risiko, neue Völker in ENTERPRISE zu integrieren.

    Mehr aus dem Interview in englischer Sprache gibts unter den angegebenen Links.

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    Star Trek: Enterprise (2001)

    ENTERPRISE fünfmal für den Emmy nominiert

    Am 22. September ist die Verleihung

    Von Henrik Hansemann, in Star Trek: Enterprise (2001),

    Die neueste Startrek-Serie ENTERPRISE ist für 5 Emmys nominiert worde. Der Emmy ist praktisch der us-amerikanische Fernseh-Oscar. Am 22. September werden die Preise auf der 54. Emmy-Verleihung vergeben.

    ENTERPRISE wurde in verhältnismässig wenig Kategorien nominiert, was aber weniger an der Serie liegen muss, die extrem erfolgreich läuft. Auch ihre UPN-Schwester BUFFY DIE VAMPIRJÄGERIN bekam "nur" 4 Nominierungen. Durch eine sehr groß angelegte PR-Kampagne war VOYAGER nach der finalen Staffel noch acht mal nominiert gewesen.

    Die Nominierungen beziehen sich allesamt nicht auf Schauspieler-Kategorien, sondern auf technische Inhalte. Hier sind die Nominierungen:

    1.) Herausragendes Haar-Styling in einer Serie (für die Folge "Two Days and Two Nights")
    2.) Herausragendes Make-Up in einer Serie (für Prothesen bei "Broken Bow")
    3.) Herausragende Sound-Bearbeitung in einer Serie (für "Broken Bow")
    4./5.) Herausragende visuelle Spezial-Effekte in einer Serie ("Breaking the Ice" und "Broken Bow") - hierfür ist ENTERPRISE zweimal nominiert

    Über die übrigen Nominierungen kann man mehr unter dem angegebenen Link auf Englisch nachlesen.

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    Star Trek: Enterprise (2001)

    Live-Chat mit Fähnrich Mayweather von der ENTERPRISE

    Anthony Montgomery bei Startrek.com am 18.7.

    Von Henrik Hansemann, in Star Trek: Enterprise (2001),

    Am Donnerstag, dem 18. Juli, wird auf Startrek.com wieder einmal ein Live-Chat moderiert werden, diesmal mit Anthony Montgomery, der bei der neuen Serie ENTERPRISE den Fähnrich und Navigator Travis Mayweather spielt.

    Auch diesmal können Fans wieder im Vorfeld Fragen an die Moderatoren per eMail versenden. Diese werden dann gesammelt, und die besten werden vom Schauspieler in dem Live-Chat online beantwortet. Wer also eine interessante Frage an den jungen Montgomery hat, der kann sie an folgende eMail-Adresse, bitte in Englisch, senden:

    montgomerychat@startrek.com

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    Star Trek Allgemein

    Braga über Scripte im Internet

    Lieber besessenes Interesse als keines!

    Von Daniel Räbiger, in Star Trek Allgemein,

    Brannon Braga, einer der Co-Erschaffer von Enterprise ist nicht gerade glücklich über den Detailgrad der im Internet veröffentlichten Informationen zur Serie. Jedoch ist es für ihn auch ein Beweis dafür, dass großes Interesse besteht.
    "Einerseits bist du total enttäuscht, dass der zweite teil eines Cliffhangers bereits jetzt online abrufbar ist," erzählte Braga. "Andererseits jedoch ist dieses besessene Interesse besser als kein Interesse. Es ist großartig, dass sich die Leute sogar die Mühe machen ein komplettes Script für das Internet abzuschreiben."
    Diese Veröffentlichungen sind ein Nebeneffekt des Informationszeitalters - so der Autor. "Wir bekommen Kritiken zu unseren Scripts am Tag wo sie an die Film-Crew herausgegeben werden. Die Leute posten das Script ins Internet. Das ist ein Problem. Unglücklicherweise gehen unsere Scripts an hunderte von Leuten. So ist es sehr schwer zu kontrollieren wer das ganze macht."
    Braga erzählte, dass er öfters Online-Foren lese um sich mit den neuesten Meinungen zu versorgen. "Grob gesehen sind die Fans wahnsinnig deutlich und leidenschaftlich. Darauf aufmerksam zu sein ist es wert. Es ist gleichbedeutend mit Fanpost in gewisser Weise - außer dass es eben viel aufrichtiger ist, weil die Leute nicht wissen, dass du das liest. Es ist viel ausfüllender und beleidigender. Aber wenn du darüber hinwegsehen kannst hast du sehr sehr viel brauchbares Feedback."
    Wer sich jetzt erhofft dass der Produzent demnächst in diversen Newsgruppen zu posten beginnt muss enttäuscht werden: "Vor vielen Jahren habe ich das mal gemacht und sehr erbost geschrieben 'Du hast die verdammte Episode doch noch nicht einmal gesehen. Wie kannst du dann schlecht davon sprechen?' Es war einfach schlimm. Jetzt mache ich das aus Prinzip nicht mehr. Es bringt nichts. Und die meisten Leute glauben sowieso nicht dass ich es bin."
    Das komplette Interview in welchem Braga von Fan-Reaktionen auf Porthos erzählt findet ihr bei den untenstehenden Links.

    Star Trek: Enterprise (2001)

    Enterprise Episodentitel

    Titel der ersten Season jetzt komplett eingedeutscht

    Von Daniel Räbiger, in Star Trek: Enterprise (2001),

    Thorsten Nobst gab nun die restlichen Episodentitel zur deutschen Fassung von 'Enterprise Bekannt':
    Broken Bow
    Aufbruch ins Unbekannte

    Fight or Flight
    Freund oder Feind

    Strange New World
    Geistergeschichten

    Unexpected
    In guter Hoffnung

    Terra Nova
    Terra Nova

    The Andorian Incident
    Doppeltes Spiel

    Breaking the Ice
    Das Eis bricht

    Civilization
    Die Saat

    Fortunate Son
    Familienbande

    Cold Front
    Kalter Krieg

    Silent Enemy
    Lautloser Feind

    Dear Doctor
    Lieber Doktor

    Sleeping Dogs
    Schlafende Hunde

    Shadows of P'Jem
    Im Schatten von P'Jem

    Shuttlepod One
    Allein

    Fusion
    Verschmelzung

    Rogue Planet
    Gesetze der Jagd

    Acquisition
    Raumpiraten

    Oasis
    Schiff der Geister

    Detained
    In sicherem Gewahrsam

    Vox Sola
    Vox Sola

    Fallen Hero
    Gefallene Heldin

    Desert Crossing
    Durch die Wüste

    Two Days and Two Nights
    Zwei Tage auf Risa

    Shockwave
    Die Schockwelle

    Star Trek: Voyager 8 / 9

    Voyager9

    Das kommt Sonntag!

    Von TheOssi, in Star Trek: Voyager 8 / 9,

    Am kommenden Sonntag ist es wieder soweit. Eine weitere Folge der virtuellen neunten Voyagerstaffel geht online.

    Während des Eingriffs eines Romulanischen Forschungsschiffes auf die Voyager, bei dem das Föderationsraumschiff schwer beschädigt wird, taucht plötzlich ein Föderationsschiff voller Hologramme auf und rettet die Voyager... Der Doktor ist natürlich fasziniert von dem Gedanken, dass Hologramme ein Schiff allein führen könnten. Janeway gewährt ihrem Doktor etwas Urlaub bei den Hologrammen. Doch schon bald findet man heraus, dass die Hologramme ein falsches Spiel spielen...

    Textauszug:



    Star Trek: Nemesis (2002)

    NEMESIS dreht sich um epischen Konflikt

    Frakes vergleicht DER AUFSTAND mit dem neuen Film

    Von Henrik Hansemann, in Star Trek: Nemesis (2002),

    Jonathan Frakes hat in einem Interview kürzlich die beiden letzten Star-Trek-Kinofilme miteinander verglichen. Der letzte Film, DER AUFSTAND, stand in einem kleineren Verhältnis. Bei NEMESIS wird es um einen epischen Konflikt gehen. "Es geht um Loyalität, Freundschaft, und den Kampf um das Überleben der Galaxis", so Frakes in einem Interview (mehr dazu unter den Links). "Es steht viel auf dem Spiel, und es wird eine gewaltige Schlacht geben." Die Problematik des Klonens sei das zentrale Thema des Films.

    Am Ende des Films werden eine ganze Reihe der Hauptcharaktere die Enterprise-E für immer verlassen. Auch Riker, so Frakes, der endlich das Kommando über sein eigenes Schiff übernehmen wird. "Picard erfährt seine eigene Sterblichkeit auf ganz besondere Weise, und alle von uns werden die Enterprise verlassen", meint Frakes.

    Aber auch Jonathan Frakes kann die Frage nicht wirklich beantworten, ob es sich diesmal um die endgültige Reise der NEXT-GENERATION-Crew handelt. "Wenn dieser Film gut läuft, könnte ich mir nicht vorstellen, warum sie [Paramount] damit aufhören sollten!"

    Mehr unter den angegebenen Links in englischer Sprache.

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