„Man muss nicht alles über alles wissen“, sagte Montgomery Star Trek Monthly (über StarTrek.com). „Es ist das Forschen, das Entdecken das ‚Enterprise’ ausmacht. Travis hat zwar schon ne Menge Erfahrung mit dem Leben im All, aber auch er lernt ständig dazu. Er weiß wie man das Steuer hält, aber man muss von allem die menschliche Seite sehen. Das liebe ich an dieser Serie. Ich will nie so arbeiten müssen wie „Captain, da ist ein Ionensturm gerade voraus, was wollen Sie, dass ich mache?“ Weil es ein Ionensturm ist! Wer kann sagen, dass dieser Ionensturm so wie der Letzte sein wird?“
Und falls ihm aber irgendwann am Set langweilig werden sollte, ist da immer noch die Steuerkonsole mit der man sich beschäftigen kann. „Ich spiele echt ständig daran herum“, sagte Montgomery lachend. „Ich weiß eigentlich absolut nicht wie man ein Raumschiff fliegt. Am Besten wäre es natürlich, wenn ich zur NASA gehen würde und einigen dieser Typen zusehen würde, aber das wird wahrscheinlich nie passieren. Ich habe so einen [Computer] Flugsimulator [Programm] bekommen und ich werde auch wirklich zu einer Flugtrainingschule gehen um zu sehen wie es so ist in einem Cockpit mit einem Pilot zu sitzen. Ich werde einfach versuchen eine Ahnung davon zu bekommen [wie Piloten und ihre Instrumente arbeiten]. Es ist meine Aufgabe mich mit dem zu beschäftigen, was ich verkörpere. Ich bin offen für alle neuen Herausforderungen und freue mich schon total auf diese Sachen.“
Eine Szene die recht herausfordernd zu drehen war, war die „Schwerelosigkeitsszene“ in „Broken Bow“. Montgomery sagte, er hat nicht wirklich auf der Decke gesessen. „Das ganze Set war umgedreht aufgebaut und ich saß nur am Boden. Als man dann Connor [Trinneer] fliegen sah, waren das eigentlich nur irgendwelche Geräte, die sie verwendeten um ihn von oben nach unten zu bekommen. Alles was ich gemacht habe war am Boden herumsitzen, aber meine Großmutter rief dennoch mich an und fragte, „Baby, wurde dir nicht schwindlig?“ Sie dache wirklich wie viele andere ich hätte an der Decke gesessen.“
„Ich habe gehofft sie würden mir irgendein tolles Gerät verpassen, aber ich saß einfach nur am Boden und sie drehten die Kamera während Trip da kompliziert zu mir runterkam – das ganze kam mir vor wie bei einem Zaubertrick, ganz schön cool."
Das ganze Interview mit Montgomery, in dem er auch über das Titellied und „Fortunate Son“ plaudert, gibt’s in der Februarausgabe von Star Trek Monthly, jetzt in den USA erhältlich. Falls euch das aber zu wenig ist um jetzt einen Kurztrip ins Land der endlosen Patrioten zu machen, schaut zum Transscript auf AnthonyMontgomery.com (Link unten).
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