„Sieben Jahre sind einen lange Zeit und ein wunderbarer Lauf für einen Fernsehserie und ein großes Privileg für jeden Schauspieler und auch noch grandios für mich vom Anfang bis zum Ende den ersten weiblichen Captain zu spielen, aber nun bin ich bereit für das nächste Kapitel“, sagte Mulgrew gestern bei ‚Breakfast & The Arts’ (über Totally Kate).
Mulgrew übt momentan heftig für ihre Einmann- oder besser Einfraushow „Tea at Five“, in der sie die Oscargewinnerin und Schauspielerin Katharine Hepburn spielt. Aber nachdem sie nun über acht Jahre weg von der Bühne ist, wie schafft es Mulgrew sich wieder einen vierzig Seiten lange Text einzuprägen?
„Lassen Sie mich das einfach hiermit beantworten: Ich musste siebeneinhalb Jahre dreißig Seiten Dialog jede Nacht einlernen. Technobabble. Das hier ist nicht im Geringsten ein Problem. Das Problem ist vielmehr das, was der Autor hier ausdrücken will zum Leben zu erwecken. Also für mich keine Frage, es soll einfach nur fließen. Und das wird es, wenn wird damit ins Schwarze treffen.“
Mulgrew erwähnte noch, dass sie sich doch ein bisschen davor fürchtet so ganz allein auf der Bühne zu stehen. „Das ist recht erschreckend. Aber ich denke die Aufgabe des Schauspielers ist das zu vergessen und sich auf den Charakter zu konzentrieren. Und Dabei vertraue ich der Hilfe des Regisseurs mit der großartigen Lenkung des Autors Matthew Lombardo und etwas Mut bei meiner Stelle, aber das wird dann schon noch alles kommen.“
„Tea at Five“ läuft vom 7. Februar bis zum 10. März auf der Hartford Stage in Hartford, Connecticut.
Ein komplette Abschrift des Interviews, in dem sie auch über die oft gemachten Vergliche zwischen ihr und Hepburn redet gibt’s mit Fotos von Mulgrew beim Einstudieren des Stückes auf Totally Kate (Link unten).
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