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...wir stehen auf Minisalami

  • Reviews Star Trek: Voyager Episoden
    Seven wird geküsst? Der Doc ist eine Frau? Käsekuchen schmeckt recht gut? Na Klar alles in dieser Folg - aber lest selbst!
    EpisodeninfosTitel:Körper und Seele
    Promo-Trailer
    US Titel:Body and SoulEpisode:153PCode:255Sternzeit:54238.3DE Airdate:-US Airdate:15.11.2000Buch:Michael TaylorRegie:Robert Duncan McNeillGaststars:-InhaltWährend Harry, Seven und der Doktor weitere Tests am Delta Flyer durchführen, werden sie von einer Rasse angegriffen, die Photonische Wesen, wie den Doktor, als totobringenden Feind ansehen. Als einziger Ausweg bleibt dem Doktor nur folgendes: er transferiert sein komplettes Programm in Sevens Implantate und übernimmt so das Bewusstsein unserer Drohne um nicht von dem zersetzenden Feld der Lokirrim zerstört zu werden.
    Der Deltaflyer dockt an dem fremden Schiff und woraufhin die Crew inhaftiert wird. Auf der Voyager hingegen weis man nichts von der Gefangennahme - Tom Paris, welcher den Doktor vertritt versucht inzwischen Tuvok mit Medikamenten über sein Ungleichgewicht in der Psyche während dem Pon Farr zu helfen.
    An Board des Lokirrim-Schiffe erfreut sich der Holodco zum ersten mal an menschlichen Gefühlen (durch Sevens Körper): er isst mit Wonne Käsecremetorte, trinkt einen über den Durst und macht sich auch noch an den kommandierenden Captain heran.
    Zum Glück kann Mr. Seven of Nine trotz der Trunkenheit die Tarnung aufrecht erhalten und bittet den Commander am Ende des Tages nach dem mobilen Emmiter des Doktors mit dem Vorwand, dass dies eine Regenerationseinheit für seine Borg-Implantate sei...
    Auf der USS Voyager hat Tom Paris inzwischen die Spezialmedizin aus der Datenbank des Doktors repliziert und angewendet - ohne großen Erfolg allerdings. Als Ausweg empfiehlt Tom Mr. Vukanier das Ritual doch einfach mal mit einem holographischen Ebenbild seiner Frau auszuprobieren. Gesagt - getan.
    Das Ritual beginnt just zu dem Zeitpunkt als auch die Voyager von einem Schiff de Lokirrim wegen Photonischen Aktivitäten angegriffen wird woraufhin Janeway die Holodecks deaktiviert - und Tuvok steht verdutzt da. Man erlaubt der Voyager unter ständiger Eskorte durch das Territorium zu fliegen und so nähert man sich dem vermeintlichen Shuttletreffpunkt.
    Seven Of Nine alias dem Holodco oder umgekehrt hat sich inzwischen etwas mehr wie nur angefreundet mit dem Commander des Schiffes. Als Sie unvermutet in den Bereitschaftsraum des Captains gerufen wird kommt es zu einem Kuss zwischen den beiden...
     
    KritikEine rundum gelungene Folge in der mir allerdings etwas zu wenig auf die einzelnen Charaktere und die neue Rasse eingegangen wurde - woher kommen sie, warum hassen sie Photonische denn soooo stark und warum in Gottes Namen mochte der Captain der Lokirrim den ekligen Käsekuchen aus dem Replikator des Shuttles?
    Gut gefallen hingegen hat mir die einmalige Komik die durch den Bewusstseinstausch von Seven und dem Doktor entstand. Recht viel mehr lässt sich zu dieser Folge nicht sagen - sie ist ein solides Stück Star Trek Geschichte mit viel Humor und Spannung die an manchen Stellen etwas sehr vorauszusehen ist. Im Paket mit der auch auf der 7.4er Videokassette enthaltenen 'Nightingale' eine Kaufempfehlung.
    Daniel Räbiger
    Links zur Episode
    Promo-Trailer

    Star Trek: Enterprise (2001)
    Jetzt ist die Katze aus dem Sack: einen Tag vor der eigentlichen Veröffentlichung der neuen Ausgabe des TV-Guides haben verschiedene Quellen im Internet Bilder neuen S.S. Enterprise online gebracht, mussten sie jedoch aufgrund eines Drohschreibens seitens des TVGuides wieder offline nehmen. Kein Problem aber für uns - wir bringen euch die News!
    Das Bild auf der Rechten Seite zeigt einen Scan der 14. Ausgabe des Fernsehmagazins auf dem das Schiff (nach einem Entwurf von John Eaves) zu sehen ist. Es ist nach den Spekulationen wahrhaftig den anderen Schiffen aus in der Zeitlinie späteren Serien sehr ähnlich: Man kann deutlich die Untertassensektion und die signifikanten zwei Warpgondeln erkennen.
    Wie wir schon zuvor berichteten sind die beiden Gondeln und die Untertasse etwas unterhalb der Mittelsektion des Schiffen - ähnlich wie bei Raumschiffen der Akiraklasse also. 

    Oben: Akira Klasse; Unten: S.S. Enterprise
    Der Artikel des TV-Guides enthält außerdem ein Photo von Rick Berman, dem Produzenten der Serie vor den Kulissen der Brücke. Dieses Bild zeigt deutlich die stärker ausgeprägten Konsolen der Brücke. Marvin Rush der 'Director of Photography sagte während der UPN Pressekonferenz, dass "die Konsolen griffiger und mechanischer" sein werden. "Die Knöpfe wird man richtig drücken müssen, ich meine es sind nicht alles Tuchscreens." 
    Der komplette Artikel welcher auch ein tiefgehendes Interview mit Berman enthält wird in der 14. Ausgabe des TVGuides zu sehen sein. Auch enthalten: ein großes, ausklappbares Poster des neuen Schiffes.
    Soweit einer der Artikel - da er ja kurze Zeit wieder offline genommen wurde natürlich die Berechtigte Frage "Ist das eine Fälschung" - NEIN! Das sagt zumindest Christian, der Webmaster einer der Seite:
    Anmerkung: Sehr schade - für mich ist damit irgendwie die letzte Hoffnung auf eine gute neue Star Trek Serie gestorben. Wie ist es denn möglich, dass die S.S. Enterprise aussieht als würde sie aus dem 24. Jahrhundert stammen und warum in aller Welt wurde dann für Captain Kirk eine solche Schrottmühle entworfen? Alles sieht für mich danach aus, dass die neue Serie keine Star Trek Serie sondern vielmehr eine ganz normale 0815 Science Fiction Serie wird....

    Star Trek Allgemein
    Zum zweiten Mal innerhalb vin zwei Wochen, wurde eine umfangreiche Rückschau über den Enterprise Pilotfilm Script online gestellt. Während die Erste viele Details über den Handlungsverlauf von "Broken Bow" zeigte, gibt es jetzt Hintergründe zu den 7 Hauptcharakteren.

    Diese Rückblende wurde von "Herkules" auf der TV und Kinofilm Gerüchte Site Ain't it cool news geschrieben, basierend auf der neuesten Version des Scripts. "Man kann nie von einem Pilotfilm Script erzählen," schrieb Herkules, "aber die im Mittelpunkt stehenden Beziehungen zwischen Archer, T'Pol und Tucker entwickeln sich ansprechend; so wie die Charaktere in dieser Show gahandhabt wird, könnte das Beste für eine Star Trek Serie sein.

    Das meiste dieser Rückschau schaut vor allem auf diese Charaktere, die die folgenden Details preisgibt:


    Jonathan Archer - Der Captain der Enterprise is der Sohn eines frühen Mitarbeiters von Zefram Cochrane am Warpantrieb. Er nimmt es den Vulkaniern übel, dass sie seinem Vater bei seinen Forschungen mit ihren wissenschaftlichen Erkenntnissen halfen - Dieses Gefühl ist jedoch bei seinem Vater selbst nicht so ausgeprägt. Archer wurde in San Francisco geboren und wird als "angemessen aber dennoch eingenwillig und Kirk-ähnlich" beschrieben.

    T'Pol - Obwohl sie letzten Endes der Erste Offizier wird, beginnt sie als Wissenschaftsgehilfin des Vulkanischen Konsulats. Auf der ersten Mission kommt sie als Wissenschaftsoffizierin auf die Enterprise, aber schafft es, als Archer schwer verletzt wird, sich selbst das Kommando zu geben, nachdem sie behauptet, dass Ihr vulkanischer Rang höher sei, als der der verbliebenen Offiziere.

    Charlie Tucker - Der Chefingeneur, von Archer ausgesucht, dient als Freund des Captains. Er wird ähnlich wie Dr. "Pille" McCoy beschrieben.

    Hoshi Sato - Die Kommunikationsoffizierin kommt mit dem Hintergrund eines Linguistik-Professors auf die Enterprise. Sie hat anscheinend ein ausgezeichnetes Gehör.

    Malcom Reed - Über diesen britischen Waffen-Offizier wird im Pilotfilm nur sehr wenig bekannt, obwohl er am Ende Archer und Tucker mit Waffen versorgen kann, die sie nie vorher gesehen haben.

    Travis Mayweather - Der Steuermann, kam von interstellaren Frachtern. Das Schiff, auf dem er aufwuchs war viel langsamer als die Enterprise - er erwähnt dies einmal, er brauchte drei Jahre um einen Planeten namens Trillius Prime zu erreichen.

    Phlox - Der Doktor des Schiffes wurde für die Mission ausgewählt, da er am meisten über die klingonische Physiologie weiß. Er ist begeistert, dass er auf dem Schiff menschliche Physiologie studieren kann. Zusätzlich mag er scheinbar chinesisch Essen und "lächelt wie ein Charakter im "Black Hole Sun" Video".

    Mehr Informatinen zu "Broken Bow" kann in der kompletten Rückschau gefunden werden. Diese enthält auch Inromationen über den Stand der Transportertechnologie in Enterprise, die zukünfitgen Schurken, und die Meinung von Herkules, ob die Show überhaupt gut zu sein scheint. Klickt hier um es zu lesen.

    Star Trek: Enterprise (2001)
    Nachdem er 20 Jahre für Star Trek gearbeitet hat wurde Rick Sternbach nicht gefragt, ob er für Enterprise dabei bleiben wöllte. Aber in einem neuen Interview, erzählte Sternbach, dass er zumindest am Anfang der Entwicklung der Serie mitgewirkt habe.
    "Ich habe sie mit den nötigen technischen und astronimischen Daten am Anfang der Entwicklung der Serie, vor ca. 10 Monaten, versorgt," erzählte Sternbach EnterpriseUK.tv, "Dazu gehörte zB. wieviele Sterne auf wieviel Raum kommen, welche mit einer geringen Warpgeschwindigkeit (von Warp 2-5) zu erreichen wären, und wieviele davon von bewohnbaren Planeten umgeben sein könnten."
    Sternbach war einer der Co-Autoren von TNG Technical Manual, und ist somit bestens vertraut mit der Warptechnik.
    The frühere Senior Illustrator, sprach darüber, dass er vom einfachen Konzept von Enterprise beeindruckt war. "Ich mag den Gedanken, zurück in die Vergangenheit zu gehen, obwohl ich sagen muss, dass ich sogar noch etwas weiter zurück zu den frühen interstellar Flügen gegangen wäre, welchen logischerweise ein "First Contact" folgen würde". Er fügte aber rasch hinzu, dass er verstehe warum die Serie später spielen sol. "Dadurch haben sie eine interessantere Crew und kürzere Reisezeiten."
    Eines wird aber anders seinals in den meisten Trek Serien und eher in Richtung der Original Series. Captain Archer's Enterprise wird mit richtigen Knöpfen bedient, im Gegensatz zu den high-tech LCARS Interfaces. Sternbach sagte, dass das nicht schlecht sei. "Knöpfe und Hebel werden auch heute noch für bestimmte Systeme aus gutem Grund genutzt: wenn einem der Strom ausgeht, kannst du immer noch manuell bedienen."

    Das vollständige Interview (in englisch) mit Sternbach gibt es bei EnterpriseUK.tv.

    Reviews SciFi-Filme
    Lara Croft zeigt uns ihre Ti..äh.. Taten nun leinwandfüllend im Kino. Konkurrenz für Indiana Jones, oder nur eine weitere billige Videospielverfilmung? Wir haben es uns angeschaut...
     
    FilminfosRegie
    Simon West (I) 

    Story
    Sara B. Cooper
    Mike Werb Besetzung
    Angelina Jolie....Lady Lara CroftIain Glen....Manfred PowellJon Voight....Lord Richard CroftDaniel Craig (I)....Alex WestLeslie Phillips (I)....WilsonNoah Taylor....BryceChris Barrie....Hillary the ButlerJulian Rhind-Tutt....Mr. PimmsRichard Johnson (I)....Distinguished GentlemanRobert Phillips (I)....Assault Team LeaderRachel Appleton....Young LaraHenry Wyndham....Boothby's AuctioneerDavid Y. Cheung....Head LaborerDavid K.S. Tse....Head LaborerAyla Amiral....Little Cambodian Girl Inhalt & RezensionDer erste Schock beim Besuch von Tomb Raider ereignet sich meist schon an der Kinokasse. Nur lauter Typen jeden Alters, denen man genau ansieht, warum sie den Film sehen wollen: Wegen tiefschürfenden Diskussionen über Nepal... nein.. wohl doch eher wegen Angelina Jolie`s Oberweite.
    Nachdem nach der ständigen Sorge, man sei doch in einen Filmpalast am anderen Ufer geraten, der Film endlich anfängt, beginnt man dann so langsam zu erkennen, was Videospieler eigentlich an einem Gamepad so hübsches haben. Die erste Szene, ein Übungskampf gegen einen Roboter, hätte jedenfalls in jedem Videospiel seinen Platz gehabt - und dort sicher aufgrund der aktiven Beteiligung auch mehr Spaß gemacht.
    Doch bevor ich jetzt weiter in die unergründlichen Tiefen des Filmes eindringen will, erst mal etwas grundlegendes: Tomb Raider. Wie spricht man das? Abenteuerlichste Aussprachevariationen klangen durch das Kino an den Kassen vorbei bis hin zu den ach so kompetenten Fernsehberichten über Lara Croft. Nein, es heißt nicht "Tomp Räider", wie es die Mehrzahl spricht, sondern "Tuum Räider". Langes 'U'; 'P' wird nicht gesprochen. Grabräuber das heist das. Dies wollte ich jetzt doch einmal festgehalten haben.   
    Also nun wieder mit einem wundervollen Salto rückwärts in das Filmgeschehen. Schon zu Anfang stellen wir fest, dass wie schon zuvor in dem Film mit der zurückkommenden Mumie anscheinend alle Möchtegernabenteuerarchäologen in einer herrschaftlichen Villa in London leben. In einem Betonzelt außerhalb dieser Villa wird des toten Vates, der übrigens von Jon Voight, Angelina Jolies echtem Vater, leider nur durchschnittlich verkörpert wurde, gedacht, außerdem lebt dort noch ein durchgeknallter aber genialer Computerfreak in seinem Wohnwagen, der in seiner Freizeit sicher Action-Adventures mit vollbusigen Helden und Nacktcheat genießen will.
    Außerdem gibt es da noch den vornehmen Butler, der aus seiner Chefin, Lara Croft, so gerne eine echte Dame machen würde. Die will aber nicht.
           
    Eines Mitternachts, zufällig kurz vor einer alle dreitausend Jahre eintretenden Planetenkonstellation, entdeckt Lara im Traum und kurz darauf auch in echt eine Uhr, die einen mythischen Schlüssel enthält, der den Weg zum ewigen Leben öffnet. Dieser Schlüssel dient eigentlich in Wirklichkeit aber dazu, ihn in einer "wir haben eine Halle, wir haben Kronleuchter, wir haben eine Garage mit Autos, wir haben Waffen, lasst und alles mal benutzen"-Actionszene von einer bösen Vereinigung, die -Überraschung- auch die Weltherrschaft anstrebt, stehlen zu lassen.
    Nun fehlen zum Glück noch zwei Hälften eines Dreiecks. Natürlich sind die Bösen zwar unglaublich böse, aber ihnen fehlt der gute Archäologe. Der gecharterte Ex-Freund von Lara weiß zwar schnell in einer Duschszene den Unmut des männlichen Publikums auf sich zu ziehen (obwohl man doch davor die badende Lara begutachten durfte... übrigens zu einem derart frühen Zeitpunkt im Film, das man sich schon sicher sein kann, das er schlecht werden sollte - denn warum schon so früh die Munition verschießen), ist aber nun mal beim Buddeln nach Artefakten eine absolute Niete.
    Doch Lara reißt natürlich durch die halbe Welt hinter den bösen Leuten hinterher, mit dem Ziel das lustige Dreieck zu zerstören.
    Leider ist auch Lara wohl nicht gerade mit einem Abitur von der Schule abgegangen. Anders ist jedenfalls kaum erklärbar, warum sie das erste Teil des Amulettes vor der Zerstörung rettet und dann, anstelle es zu zerstören und damit das Komplettamulett natürlich auch, lieber erst mal Sache mit den Bösen macht, um es zusammenzusetzen.
    Na ja, nun beste Kumpels wird eben nach Sibirien gereist, um dort in eine vergessene Stadt aufzubrechen. Faszinierend wie die halbe Crew erfriert, während sich Lara im knappen Top lässig durch die Eiswüste bewegt.
    Angekommen in der vergessenen Stadt ist noch einmal Zeit für ein paar nette Kletter-und-Draufgeh-Szenen, und natürlich kann am Schluss nur Lara das Amulett zusammensetzen - und benutzen, nachdem der Oberböse den Ex-Freund erschießt (war ja auch ein Versager, und die Duschszene ohne weibliches Publikum...).
    Lara nutzt das Amulett natürlich, um ihren Vater wiederzusehen. Der allerdings ist zwar nett und hallo, will aber doch lieber irgendwo auf einem Felsen umgebracht werden und die Zukunft nicht verändern, anstelle mit seiner Tochter einen geruhsamen Lebensabend zu verbringen.
    Weil diese aber anscheinend nichts gelernt hat schafft sie es, ein Wurfmesser zurück auf den Oberbösen fliegen zu lassen (welches normal hätte weiter nach vorne fliegen oder senkrecht hinunterfallen müssen) und damit ihren Ex-Freund zu retten (und die Zeitlinie, Star Trek lässt grüßen, doch noch zu verändern).
    Um die allgemeine Glücksseligkeit zu Ende noch zu verfeinern, stolziert Lady Croft abschließend noch in einem eleganten Abendkleid die Treppe hinunter, zur Freude ihres Butler - greift sich dann aber, zur Freude des sabbernden Kinopublikums, doch noch ihre beiden besten Freunde... neeeein, nichts falsches denken, ihre Pistolen natürlich. Gefolgt von dem Abspann.
      
    FazitAllgemein ist Tuuuuuum Räider ein durchschnittliches Action-Abenteuer, das ohne Angelina Jolie, die es durchaus vermag, der Lara Croft Profil zu verleihen, an den Kinokassen extrem gefloppt wäre. Der Film ist (zumindest als männlicher Betrachter) durchaus ganz nett anzusehen - aber eben absolut nichts besonderes sondern fehlerbehaftete 0815-Kost. Lara Croft mag zwar auch abseits der Konsolenwelt zu gefallen - eine ernsthafte Konkurrenz zu Indiana Jones wird sie jedenfalls nicht darstellen können.
    Und es bleibt nur das traurige Fazit - das beste am Film war U2s Beitrag zum Soundtrack am Schluss des Abspanns.

    6 von 10 Punkte (mit Jolie)
    4,5 von 10 Punkten (ohne Jolie)
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    Tomb Raider Bildschirschoner (PC)
    Windows Program
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    Reviews SciFi-Filme
    Ahhhh die Bugs kommen!! Ein Review über einen Film der auf den ersten Blick sehr oberflächlich ist - aber eben nur auf den ersten...
    FilminfosRegie
    Paul Verhoeven 

    Story (WGA)
    Robert A. Heinlein  (book)
    Edward NeumeierBesetzung
    Casper Van Dien....Lieutenant Johnny RicoDina Meyer....Private Dizzy FloresDenise Richards....Captain Carmen IbanezJake Busey....Private Ace LevyNeil Patrick Harris....Lieutenant Carl JenkinsClancy Brown....Private ZimSeth Gilliam....Private Sugar WatkinsPatrick Muldoon....Zander BarcalowMichael Ironside....Lieutenant Jean RasczakRue McClanahan....Biology TeacherMarshall Bell....General OwenEric Bruskotter....BreckinridgeMatt Levin (I)....Kitten SmithBlake Lindsley....Katrina McIntireAnthony Ruivivar....ShujumiInhaltIn ferner Zukunft herrscht auf der Erde eine Militärdiktatur, die sich Föderation nennt, und die in einem gnadenlosen Krieg gegen insektenartige Aliens liegt, die kurzerhand ´Bugs´ genannt werden. In dieser Zeit steht eine Highschoolclique kurz davor, ihren Schulabschluss zu machen, um dann ihren Weg ins Leben zu finden. Die highschooltypischen Verstrickungen unter den Hauptcharakteren seinen hierbei kurz erwähnt: Johnny Rico ist unsterblich in seine Freundin Carmen Ibanez verliebt, die diese Gefühle jedoch nicht zu teilen scheint, trotzdem die beiden zusammen sind. Dizzy Flores ist wiederum an Rico interessiert, während Carmen bei einem futuristischen Footballspiel von Zander Barcalow, Ricos Konkurrenten, sehr angetan zu sein scheint. Carl Jenkins wiederum ist mit Rico und Carmen befreundet, und verfügt darüberhinaus über besondere psychischische Fähigkeiten, die ihm eine steile Karriere beim Militärdienst versprechen.
    Auch Carmen möchte nach der Schule zum Militär, weil ihr die Uniformen so gut gefallen (!), Rico geht mit, da er in Carmen verliebt ist, Dizzy geht ebenfalls, da sie an Rico interessiert ist, und so landen schließlich alle im Kriegsdienst, Rico und Dizzy bei der Infanterie, Carmen und Zander bei der Raumflotte und Carl bei der militärischen Intelligenz. Bei der Infanterie herrscht ein knallharter Drill, doch Rico gelingt es, sich bis zum Squadleader hochzuarbeiten, bis durch ein Versehen seinerseits ein Rekrut bei einer Übung erschossen wird. Carmen trifft derweil als Raumschiffpilotin auf Zander, was sie schließlich dazu veranlasst, ihre Fernbeziehung mit Johnny endgültig zu beenden. Rico wird derweil für sein Versagen ausgepeitscht und will den Militärdienst quittieren, um zu seinen Eltern zurückzukehren. Doch als ein Asteroid, der von den Bugs abgelenkt wurde, auf Ricos Heimatstadt, Buenos Aires, niedergeht, verschreibt er sich voll und ganz dem Krieg gegen die Bugs.

    Bei der ersten Großoffensive landen die Truppen der Menschen auf Klendathu, der Heimat der Bugs, und werden dort fast restlos vernichtet, da der militärische Führer, der Skymarshall, die Bugs völlig unterschätzt hatte, wie es offiziell heißt, weshalb ihn ein neuer Führer ersetzt. Rico wird halbtot gerettet, wieder gesundgepflegt und unter das Kommando eines neuen Leutenants gestellt, Jean Rasczak, dem ehemaligen Highschoollehrer Ricos. Mit ihm stürzen sie sich in weitere Schlachten. Dabei zeichnet sich Rico abermals aus und wird befördert, auf der anschließenden Feier kommen sich er und Dizzy sehr nahe. Bei einem weiteren Einsatz werden sie in ein entferntes System geschickt, um dort den Verbleib eines Stützpunkts zu kontrollieren, doch stellt sich bald heraus, dass sie dabei in eine Falle der Bugs gelaufen sind. Mit knapper Müh und Not entkommen sie, Rasczak und Dizzy kommen dabei um. Bald erfahren sie von Carl, der mittlerweile eine wichtige Position innehat, dass die militärische Intelligenz von der Falle wusste, die Truppen jedoch geopfert hat, um herauszufinden, ob sich auf diesem Planeten ein sogenannter ´Brainbug´ befindet, den die Menschen unbedingt haben wollen, um die Bugs verstehen und dadurch besser vernichten zu können.
    Rico wird zum Leutenant befördert und kehrt auf den Planeten zurück, um diesen Bug ausfindig zu machen. Carmen ist mit der Flotte im Orbit, die von Bugartillerie unter Beschuss genommen wird, wobei das Bugplasma auch Carmens Raumschiff zerstört. Sie entkommt mit Zander und landet auf dem Planeten in einer Höhle, in der sie von Bugs gefangen genommen und zum Brainbug gebracht werden. Dieser tötet Zander, in dem er dessen Gehirn aussaugt, Carmen dagegen kann gerade noch gerettet werden. Schließlich gelingt es ihnen, den Brainbug gefangen zu nehmen, und so, von diesem Erfolg gestärkt, weiter in den Krieg zu ziehen, um die bösen Bugs zu besiegen.
     
    KritikStarship Troopers ist einer der umstrittensten Filme der letzten Jahre. Manche betrachten ihn als eine Art Nazifilm, nichts als faschistoider, brutaler Splatter, andere als kongeniale Satire auf Faschismus, Propaganda und gegenwärtige Gesellschaftsstrukturen.
    Ich zähle mich zu letzterer Gruppierung. Zur Erklärung: Wer erstere Meinung vertritt, hat meines Erachtens diesen Film nicht verstanden. Das soll kein Vorwurf sein, denn auch ich war nach dem ersten Mal einigermaßen schockiert, wie so ein Nazifilm ins Kino kommen durfte. Ich habe diesen Film dreimal sehen müssen, ehe ich allmählich begriffen hatte, was dahinter steckt, denn der Kern des Films ist äußerst kryptisch, was verständlich ist, da er immerhin in den USA gedreht wurde, doch dazu gleich mehr.
    Der Film, der sich nur peripher an der Romanvorlage Heinleins orientiert, zeigt eine faschistische Gesellschaftsordnung. Es gibt zwei Klassen von Menschen, Bürger und Zivilisten. Bürger kann nur werden, wer mindestens zwei Jahre Militärdienst geleistet hat, sonst bleibt man Zivilist und muss auf viele Privilegien verzichten: Nur wer Bürger ist, kann eine politische Laufbahn einschlagen, kann sich als Schriftsteller leichter durchsetzten oder erhält eine Lizenz, um Kinder bekommen zu dürfen. Die Freiheit der Menschen ist stark eingeschränkt, sie besteht im Prinzip nur in der Entscheidung, ob man Militärdienst leistet oder nicht. Wie dies für faschistische Systeme üblich ist, brauchen sie einen Feind, um sich legitimieren zu können. Daraus lässt sich durchaus schließen, weshalb die Föderation den Krieg mit den Bugs begonnen hatte, was an einer kurzen Stelle des Films sogar erwähnt wird. Die direkte Anlandung auf Klendathu lässt sich weniger mit absoluter Dummheit erklären, auch wenn die dargestellte Propagandamaschinerie durchaus die Vermutung eines überhöhten Selbstbewusstseins/ Nationalstolzes nahelegt, als vielmehr durch politisches Kalkül: Die Niederlage schürte Furcht unter den Menschen, und stärkte damit ihren Widerstandswillen, und die Bereitschaft zum Militärdienst und damit der Unterstützung des faschistischen Regimes. Wozu sonst hätte diese hirnrissige Aktion wohl dienen können, warum wohl sind die Schiffe so eng beieinander geflogen? Und dass diese logische Schlussfolgerung keinesfalls abwegig ist, zeigt auch der spätere Umgang mit dem Material ´Mensch´, das bei einem Angriff regelrecht verheizt wird, nur um den Standort eines ´Brainbugs´ mit Sicherheit ausmachen zu können.

    Das System hat also seinen Feind, der in üblicher Manier als ´Bug´ entmenschlicht wird, was leicht fällt, da es ja ohnehin Insekten sind, auch wenn diese über Intelligenz verfügen. In ähnlicher Weise wurde auch in der Realität vorgegangen, wenn etwa die Indianer als ´Rothäute´, die Japaner als ´Japse´ oder die Juden von der Propaganda des dritten Reichs ganz unverhohlen als Ratten und ähnliches entmenschlicht wurden. Interessant sind dabei noch weitere Anspielungen: Im Nazireich wurden bereits die Kinder im Biologieunterricht mit der Rassenlehre indoktriniert, in diesem System sezieren die Schüler Bugs und wurschteln in deren Organen herum, ohne Pietät, ohne Achtung des anderen Lebens.
    Nun braucht das System noch seine Soldaten, und die versucht es mittels gezielter Propaganda zu gewinnen. Besonders am Anfang des Films sind immer wieder Trailer zu sehen, die massiv für das Militär werben oder sehr pathetische nationalistische Berichte liefern. Das faszinierende daran ist jedoch, besonders wenn man es im englischen Original sieht, dass diese Trailer nicht nur an das dritte Reich erinnern, sondern auf frapante Weise an die Propagandaberichte der USA (!), die in den 60er Jahren die Kommunistenjagd schürten oder im zweiten Weltkrieg die militärische Stärke der Alliierten priesen. Gerade das ist etwas, dass an diesem Film so schockiert. Es sind nicht die Splatterszenen - die ist das kinokundige Auge ja irgendwie gewohnt, auch wenn sie hier wirklich technisch perfekt dargestellt sind - es sind die Ähnlichkeiten zwischen einem faschistischen System und den USA, die ja immerhin als Hort der Demokratie gelten, die dieser Film in solch erschreckend müheloser Weise aufdeckt, und einen dazu anregt, kritischer über die Gegenwart nachzudenken.
    Die Highschoolclique, die hier gezeigt wird, erinnert stark an 90210 & Co. Die Menschen sind absolut perfekt, alle sehen unheimlich gut aus (die Besetzung mit Richards und VanDien ist kein Zufall), sie sind in gewisser Weise sogar sympathisch und vor allem stehen sie dem System vollkommen unkritisch gegenüber. Diese Menschen werden als völlig normal gezeigt, sie haben ihre Beziehungen und Herzensnöte, sie lieben und werden verletzt, sie haben Humor und sind Freunde. Sie sind quasi wie Du und ich, man könnte sich fast mit ihnen identifizieren, würden sie nicht gar zu sehr an Barbie und Ken erinnern. Diese Menschen ziehen also, aus lächerlichen Motivationen heraus (wie bereits dargestellt) in den Krieg. Die Zahl der Trailer nimmt von diesem Zeitpunkt an ab, wohinter eine gezielte Methodik steckt. Es wird nicht nur die hässliche Fratze des Krieges gezeigt, um den Zuschauer anzuwidern, wie dies bei James Ryan der Fall ist. Es wird vor allem die Grausamkeit und Unmenschlichkeit der Bugs gezeigt, wodurch man zwangsweise noch mehr auf die Seite der Hauptfiguren gezogen wird. Erst ganz am Ende des Films folgt noch einmal ein Trailer. Und in diesem Trailer - aufgepasst! - werden zum ersten und einzigen Mal in diesem Film die beiden Hauptfiguren Rico und Carmen direkt genannt. Vorher waren die Trailer eher noch Fremdkörper, die das satirische des Films zeigen sollten, sie glitten etwas tiefer ein, als Carl in einem Trailer auftauchte, aber mit diesem Abschlussfilm enttarnt sich der gesamte Film wie ein Bird of Prey. Plötzlich wird aufgedeckt, dass Carmen und Rico Teil der Propaganda sind, Teil der Maschinerie, und mit einem Schlag wird klar, dass der gesamte Film ein einziger Propagandafilm ist, eine Werbung für den Faschismus, die DICH haben will (Join up!).
    Und gerade dadurch, dass dieser Film sich selbst enthüllt, distanziert er sich klar und über JEDEN Zweifel erhaben vom Faschismus und bezieht die Gegenposition. Er lockt den Zuschauer mit allen Mitteln der Kunst, um ihm dann vor Augen zu halten, worauf er sich da eingelassen hat. Das ist ein schmaler Grat, auf dem Starship Troopers wandelt, denn die Informationen, die einen zu dem genannten Schluss kommen lassen, sind sehr spärlich im Film verteilt - zwangsweise, denn sonst ginge der Propagandacharakter verloren. Starship Troopers will nämlich das Kunststück vollbringen, sich als Propagandafilm auszugeben und den Zuschauer gleichzeitig mit gerade so viel Information zu versehen, dass er den Film als solchen entlarven kann und es zu einem ´Eye-opener´-Effekt kommt. Wie der eine oder andere schon festgestellt haben dürfte, ist diese Schlussfolgerung sehr kompliziert, und daher ist es auch so schwierig, sie zu verstehen. Ergo dürfte es auch kaum möglich sein, diesen Film bei einmaligem Ansehen zu begreifen, aber wenn man diesen Sprung geschafft hat, wird einem erst klar, wie unglaublich genial Starship Troopers ist. Gleichzeitig hilft dies sehr, andere Filme zu entlarven, wenngleich das bei einem Propagandafilm wie etwa ´Pearl Harbor´ nicht allzu schwer fallen dürfte.
     
    FazitStarship Troopers ist nicht nur technisch und musikalisch hervorragend, dieser Film ist einer der genialsten und am besten durchdachtesten Filme aller Zeiten, und das ist keine Übertreibung. Wer sich eine wirklich exzellente Satire und auch Kritik an Faschismus und Propaganda, an den Gefahren auch in unseren heutigen Gesellschaften und der Kritiklosigkeit und eingleisig-engstirnigen Denk- und Lebensweise mancher ´Barbies´ und ´Kens´ ansehen möchte, der MUSS Starship Troopers gesehen haben. Und zwar am besten gleich mehrmals, weil dieser Film sonst kaum richtig zu verstehen ist.

    8,5 von 10 Punkte
    Von Markus Sampl
    DownloadsBilderglerie

    PC-, Video- und Rollenspiele
    Nach einem Telefonat mit der Pressevertretung von KochMedia ist der Erscheinungstermin des neuen Star Trek Spiels Dominion Wars erneut unsicher. Die Pressesprecherin dementierte den geplanten Erscheinungstermin (6. Juli 2001) da man sich noch in Vertragsverhandlungen befinde.

    Pan Interactive, der europaweite Publisher des Spiels könnte jedoch eine noch nicht lokalisierte Version vor Koch Media auf den Markt bringen, d.h. Pan Interactive bringt die englische Version von Dominion Wars auf den deutschen Markt.

    Dominion Wars ist eine Weltraumsimulation mit einem hauch an Strategie und Action. Der Entwickler ist Gizmo Games und der Publisher in den USA ist Simon & Schusters.
    Hoffen wir mal, dass KochMedia und Pan Interactive so schnell wie möglich den Release Termin auf die Reihe bringen.

    Star Trek Allgemein
    Der dritte Teil des Star Trek Specials auf Video.de ist nun Online. Teil 3 handelt über die "soziale Vision" in Star Trek. Hier werden Themen wie Toleranz und die Phylosophie, die hinter Star Trek steckt, behandelt.



    Links:
    Star Trek Special Teil 3 - Die soziale Vision
    Star Trek Special Teil 2 - Das Fan-Phänomen
    Star Trek Special Teil 1 - Serien und Filme
    Video.de
    TrekNEWS

    PC-, Video- und Rollenspiele
    Armada 2
    Wir haben ein neues Armada 2 Preview (Vorschau). Armada 2 wird voraussichtlich im Winter 2001 auf den Markt kommen und hat bei mir einen sehr guten Ersteindruck hinterlassen. Hier ist das Preview.

    Orion Pirates
    PC IGN hat sich mit dem Spiel Star Trek: Starfleet Command 2 - Orion Pirates auseinandergesetzt und einen Test geschrieben. PC IGN gibt Orion Pirates eine Entwertung von 78%. Hier findet man den Test.

    Außerdem hat XGR dutzende von neuen Orion Pirates Screenshots Online gestellt. Die Screenshots haben sogar Beschreibungen. Hier findet der Gamer die Screenshots.

    Bridge Commander
    Ein neuer Bridge Commander Screenshot aus einer Kampfszene ist veröffentlicht worden:


    Star Trek Insider Guide
    Marc B. Lee, Moderator Europas größter Star Trek und Sci-Fi Convention, der FedCon und persönlicher Freund vieler Star Trek Stars wird von nun an exklusiv für Serien_Allgemein berichten: Was hat er erlebt, wie kam er zu Star Trek und was ist eigentlich das Fandom ? Nun lasst uns beginnen mit Teil #01 seines Berichts...
    Einleitung
    Ich war krank und müde und wollte zurück ins Bett gehen. Ich fragte mich selbst welcher Idiot wohl so blöd währe so verdammt früh aufzustehen um sich dann abends so zu fühlen. Ich denke es war der beste Weg Hikaru Sulu auf einer professionelleren Basis kennenzulernen nachdem ich niemals dachte selber ein Fan seiner Arbeit zu sein. Der Name George Takei war mir unbekannt vor dieser Sache die sich 'TREK' nannte...
    Mein Einstieg in die Star Trek Szene war Anfang von 1987. Ich sah Star WARS am ersten Tag der Ausstrahlung im Kino und dann elf mal innerhalb eines Monats. Ich wusste, dass es etwas tolles sein würde an dem Tag wo ich die Werbung in der Lobby des Kinos sah das ich besuchte.
    Ok Ok... so mochte ich also Science Fiction. Ich träumte von Weltraumflügen, Aliens und Rayguns und vom Computer erschaffenen Szenarien. Klassifiziert mich das als Freak? Eine Art Verrückter der noch immer bei seiner Mutter wohnt, einen Taschenfernseher hat und seine Schuhe ein paar Nummern zu klein trägt? Verdammt nein!! Ich war unterschiedlich. Ich dachte ich sehe normal aus, handle normal und ich habe ohne Zweifel ein Mädchen mehr als einmal in meinem Leben geküsst. Also lasst mich nun erzählen was ich herausgefunden habe über die Leute, denen es wiederfahren ist Star Trek zu mögen und warum sie auf diese Dinger die man Conventions nennt gehen... Dies ist ein inoffizielles Nachwort zu Denise Crosby's Film 'TREKKIES'. Ein Blick eines Insiders auf das Zeug das man 'Fandom' nennt!"
    Die erste Convention
    TREK in meiner Jugend im TV zu sehen war eine wahre Wonne für mich. Es war eines von vielen Hobbies die ich hatte und mit Baseball, Modellbau, Comics und Mädchen teilte - vielleicht nicht unbedingt in dieser Reihenfolge. Ich wusste nicht genau was ein Trekkie war aber ich wusste was ein Bücherwurm ist. Ich verband diese beiden Sachen nie miteinander.
    Das STARLOG Magazin bewarb die '20th Anniversary Convention' anlässlich des 20. Geburtstags von Star Trek welche in Boston, Massachusetts abgehalten wurde und ich wusste, dass ich dort hingehen würde. Ich wusste nicht was eine Convention war aber ich kannte die Namen der Typen die dort sein würden: Gene Roddenberry, George Takei, Walter Koenig und Robin Curtis. Wow! Da geh ich hin! Da bin ich dabei! Ich bin so aufgeregt! Ich bin verzweifelt!! Ich bin verzweifelt? Ahhh kein Geld!
    Nachdem ich mir das Geld zusammengekratzt hatte flog ich förmlich aus der Tür, nahm den ersten Flug der mich zur Convention brachte und kam schließlich im Hotel an wo die ganze Action sein würde.
    George Takei
    Dieser Verrückte, der später einmal mein Freund werden sollte ist also schuld an meiner Besessenheit die Welt von Star Trek sich zu vergegenwärtigen und zu leben genauso wie es in Star Trek passierte. George, der 'rennende Verrückte' war für mich wie ein Besuch aus der Zukunft. Aus einem Zeitalter dass Gewalt und Rassismus gegen andere verabscheute. George stand am Ufer des St. Charles Flusses in Boston und sagte, "Wir werden unseren langen Lauf hier beginnen!". Was für ein Verrückter!
    George übte was er predigte und alles worüber ich nachdenken konnte, war ihn zu töten wenn wir die andere Seite des Flusses erreichen würden.
    Ich denke ich sollte meine Erzählungen über persönlichen Erlebnisse mit vielen aus der Star Trek Besetzung mit George Takei beginnen. Er war mein erster Kumpel aus TREK. Ich werde euch von den andern in späteren Artikeln erzählen - von der Classic Serie bis hin zu Voyager.
    Ich wurde George's persönlicher Assistent bei der Con in Boston - das passierte auf eine sonderbare Art und Weise: Ich kam sehr früh am Hotel an und da ich nichts zu tun hatte entschloss ich mich etwas in der Lobby des Hotels abzuhängen. Ich nahm ein zu Hand das mich beschäftigen sollte - eine Star Trek Novelle. Ich hatte niemals zuvor eine gelesen aber ich dachte es würde 'cool' aussehen, wenn mich jemand treffen würde, der auch die Convention besucht und mich dann mit diesem Buch sehen würde. Das war wohl dass erste Zeichen dass du ein Fan geworden warst - etwas das mit Star Trek zu tun hat in deiner Hand zu halten damit es jeder sehen kann.
    Während dem 'rumhängen' bemerkte mich einer der Angestellten der Con (yeah das Buch funktionierte) und fragte mich ob ich für die Con hier sei. Ich sagte ihm, dass dies meine erste sei und ob ich etwas beim Aufbau helfen könnte. Er stimmte zu und ich verbrachte den Rest des Nachmittags damit mich mit den Anderen Crewmitgliedern bekannt zu machen und ein Layout für den Terminplan zu machen. Während ich fasziniert war war ich auch ein wenig über den Aufwand den eine solche Con macht erstaunt. Ich wunderte mich über all die Sachen die für eine Con zu erledigen waren und die es zu beachten gab. Na ja mein Wissen ist in der letzten Zeit etwas gewachsen.
    Die Crew schien mich zu mögen - sie fragten mich ob ich nicht die 'Anstandsdame' für Mr. George Takei machen wolle. Ich sagte "Na Klar!". Sie erklärten mir was ich zu tun hatte und ich suchte fieberhaft nach jemandem dem ich eine einfache Frage stellen konnte. Ich benötigte dringend eine Antwort und wie es das Schicksal so möchte war ich alleingelassen mit der ganzen Sache. Als ich mich umdrehte sah ich endlich jemanden allein rumstehen und es zeigte sich Freude in meinen Augen. Sie sah mich an und ich sagte "Entschuldigen sie mich aber.......... wer ist George Takei?".
    Im nächsten Artikel werde ich meine Einbeziehung in Star Trek Kreuzfahrten, Set-Besuche und einen unerwarteten Besuch von Patrick Stewart in den Straßen von Beverly Hills eine Woche vor dem Debut von 'The Next Generation' erzählen...
    Bis zum nächsten Mal
    Lebe lang und all das andere Zeugs
    Marc B. Lee

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