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...Newsmeldung #4 wird dich schockieren!

  • Reviews Star Trek: Voyager Episoden
    Immer schneller: Tom Paris und B'Ellana Torres im Deltaflyer gegen Aliens - kann das gut gehen? Lest selbst!
     
    EpisodeninfosTitel:Das Rennen
    Promo-Trailer
    US Titel:DriveEpisode:149PCode:249Sternzeit:54058.6DE Airdate:29.06.2001US Airdate:18.10.2000Buch:Michael TaylorRegie:Winrich KolbeGaststars:Cyia Batten (Irina), Brian George (O´Zaal), Robert Tyler (Joxom), Patrick Kilpatrick (Assan)
     InhaltTom und Harry treffen mit dem Deltaflyer auf ein fremdes Schiff. Die Pilotin Irina fordert sie zu einem Wettrennen heraus. Bei diesem füllt sich ihr Schiff mit Nyozengas. Tom und Harry beamen sie auf den Deltaflyer und fliegen mit ihr zurück zur Voyager.
    Irinas Schiff wird repariert, anschließend erzählt sie von einem Rennen, was in ein paar Tagen stattfinden soll. Paris erzählt Janeway von dem Rennen, die überraschenderweise zustimmt. Sie fordert allerdings, leicht schmunzelnd, dass Paris und Kim die Voyager würdig vertreten.
    Die vorher von Paris und Torres geplante Idee, gemeinsam Zeit auf dem Holodeck zu verbringen, muss nun abgeblasen werden.
    Als Paris zögerlich versucht Torres seine Absicht beim Rennen teilzunehmen gesteht, stimmt sie zu, was Paris nicht erwartet hatte. Harry Kim fungiert als Copilot und hilft Paris zusammen mit einigen anderen Mitgliedern der Voyager bei den Vorbereitungen für das Rennen. In der Zwischenzeit erzählt Torres Neelix von dem Vorfall. Sie meint, dass sie und Tom Paris nicht mehr zusammen passen. Sie glaubt, dass die Beziehung zu Ende sei.
    Später beschliest sie, dass sie mehr Zeit mit ihm verbringen muss. Sie will etwas machen, was ihm Spaß macht. Deswegen teilt sie Harry Kim für eine Schicht im Maschinenraum ein und springt für ihn als Copilot ein.
    An dem Rennen nehmen viele verschiedene Spezies teil. Es soll den Krieg, den es früher zwischen ihnen gab, vergessen lassen. Paris und Torres liegen in Führung, als das Rennen von dem Leiter abgebrochen wird. Der Grund: Irinas Copilot erlitt einen tödlichen Stromschlag. Man glaubt an einen Sabotageakt.
    Anschließend übernimmt Harry Kim die Rolle des tödlich verunglückten Copiloten Irinas. Beim zweiten Versuch liegen
    Paris und Torres an erster Stelle vor Kim und Irina. Letztere fallen jedoch plötzlich zurück. Es gibt technische Probleme auf Irinas Schiff. Irina lässt Harry die Probleme nicht beheben und bedroht ihn dann sogar mit einer Waffe. Er überwältigt sie jedoch und erlangt die Kontrolle über ihr Schiff. Harry stellt fest, dass Irina überhaupt kein Interesse daran hat, das Rennen zu gewinnen. Da Irina vorher die Kommunikationssysteme sabotiert hat, bekommt er keine Möglichkeit die anderen Schiffe zu kontaktieren. Irina hat großes Interesse daran, wie Harry bemerkt, dass der Deltaflyer durchs Ziel kommt. Dieser ist jedoch auch stehengeblieben, da Paris und Torres sich nun unbedingt aussprechen wollen. Aufrund Irinas Interesse glaubt Harry, dass sie eine Bombe oder ähnliches auf dem Deltaflyer versteckt hat. Kim schafft es Paris zu verstehen zu geben, dass der Deltaflyer keinesfalls die Ziellinie überschreiten darf. Paris versteht und bringt den Deltaflyer außer Reichweite. Aufgrund Irinas Sabotage ergeben sich jedoch technische Probleme. Der Warpkernbruch steht kurz bevor und Paris schafft es gerade noch rechtzeitig den Kern abzuwerfen. Anschließend nehmen Paris und Torres den Deltaflyer noch für kleine  Mission, um endlich mal Zeit füreinander zu haben.
     
    KritikMir hat die Folge ausgesprochen gut gefallen. Spannung, Action, gute Dialoge, Beziehungskrisen und Humor: es war alles da. Was will man mehr! Die Idee mit dem Rennen hat gezeigt, was man mit dem Deltaflyer noch so alles anstellen kann! Natürlich mag der Science fiction Kenner jetzt sagen, dass die Idee mit dem Rennen von Star Wars abgekupfert ist. Meiner Meinung nach spielt dies jedoch keine Rolle. Etwas vergleichbares gab es vorher in keiner anderen Star Trek Serie. Star Wars hat zudem sicherlich ein viel höheres Budget, als eine eine einzelne Star Trek Episode. Die Idee war mit diesen Möglichkeiten auf jeden Fall gut umgesetzt. Man hätte natürlich noch mehr vom eigentlichen Rennen zeigen können. Zudem war Paris Heiratsantrag kurz vor dem Warpkernbruch wirklich genial. Auch Neelix als Kommentator des Rennens war sehens- und vor allen Dingen hörenswert.
     
    FazitEine wirklich sehr gelungene Folge
    Philip Weiss
    Links zur Episode
    Promo-Trailer

    PC-, Video- und Rollenspiele
    Auf Gamespy findet man den letzten Eintrag in das Orion Pirates Entwickler-Tagebuch.
    Da Orion Pirates schon in den USA auf dem Markt ist, bedankt sich Joshua Morris in diesem Eintrag noch mal bei allen Leuten, die ihm geholfen haben und auch bei Gamespy für das Entwickler-Tagebuch.
    "Orion Pirates enthält "2000" verschiedene Schiffstypen, 20 neue Models und ein haufen neuer Missionen." , schrieb Morris.
    Außerdem gibt es auch eine Menge neuer Screenshots.
    Das Tagebuch inklusive den Screenshots findet man hier.

    Star Trek Allgemein
    Ein mögliches Widmungs-Motto für die Enterprise aus Serie V is heute aufgetaucht und basiert auf einem versteckten Kommentar des Scenic Art Supervisors, Michael Okuda. Okuda dementierte dieses Motto jedoch.

    Einer der regulären Mitarbeiter des Great Link erzählte dieser Site, dass er Okuda vorgeschlagen hätte, eine Zeile aus Shakespears "Othello" zu nehmen, so wie auch für den Flugzeugträger Enterprise. Okuda erwiderte: "Shakespear schrieb in 'Julius Caesar" auch: 'The heavens speed thee in thine enterprise.'"

    Okudas Kommentar lässt nun die Frage offen, ob dies tatsächlich die neue Widmung für Jonathan Archers Enterprise sein wird, aber der Designer meinte, dass das nicht der Fall wäre. "Die Antwort war meine Art nicht zu antworten," berichtet er TrekToday, "aber nein, dieses Zitat wird nicht in der Show benutzt werden."


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    Jerry Goldsmith wird bald wieder in die Welt des Fernsehens zurückkehren. In England berichtete er am Donnerstag, das sein erster Job, sobald er in die USA geht, sein wird, für eine neue Fernsehserie zu schreiben. Er sagte aber nicht konkret, dass es für Enterprise sein würde.

    Goldsmith machte diese Bemerkung auf einem Konzert in der Royal Albert Hall in London, wo er das London Symphony Orchester dirigierte. Der Komponist machte zwar keine Verweise zu Enterprise, weder während des Konzerts noch während des Interviews, aber er erwähnte seine langandauernde Verbundenheit zu Star Trek.

    Goldsmith orchestierte einige der Star Trek Filme, so wie die Anfangs-Themen für TNG und VOY. Obwohl er seit VOY (1995) nicht mehr für das Fernsehen gearbeitet hat, ist Goldsmith ein Veteran von mehr als 200 Filmen und mehr als 20 Fernsehserien. Und obgleich es Gründe für ihn gäbe, für Enterprise zu arbeiten, ist es auch möglich, dass es eine andere Serie sein wird.


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    Am Donnerstag brachte TrekWeb ein Foto eines Trailers von Paramount, das ein Logo zeigt, das von Enterprise special effects department verwendet wurde. Das Bild zeigt die Draufsicht eines unbekannten Schiffs, dass die Enterprise sein könnte.
    The logo featured a top-down view of an unknown ship that has been speculated to be the Enterprise. Weitere Bestätigungen erschienen in diesem Bericht.

    Vor allem Section 31 behauptet von "einer glaubhaften Quelle" zu wissen, dass das echt ist, und tatsächlich die Enterprise darstellt.

    Ungeachtet der Indizien dieser Quellen, gab es von Paramount noch keine offizielle Bestätigung, wie nun das neue Schiff aussehen werde, obwohl der Designer John Eves unterbreitete, dass es ähnlich zur Akira-Klasse sein würde. (Story).

    Star Trek Allgemein
    Fred Shedian von TrekNation schrieb vor kurzem eine Kolummne, in der die Glaubwürdigkeit von Garth Franklins Aussagen in dessen (Dark Horizons) Review des "Broken Bow" Drehbuches von November 2000, über das wir letzte Woche berichteten, in Fragen gestellt wird. Franklin hat nun wiederum eine Antwort auf diese Kolummne verfasst, die einige detaillierte Spoiler über mehrere Szenen des Pilotfilms enthält, einschließlich eines Teils des Endes. Wer darüber nichts wissen will und lieber unvoreingenommen die Episode ansehen will, der sollte nun hier nicht mehr weiterlesen.

    Was das Ende der Episode angeht, enthüllt Franklin, dass in dieser frühen Version des Pilotfilms, die Ankunft auf Quo'nos erst auf den letzten fünf Seiten des Drehbuchs ereignet und bietet die folgenden Spoiler: "Der Klingone, den sie zurückbringen, trägt Karten, Tabellen und detaillierte Informationen über die Suliban bilogisch codiert in seinem Blut. Nachdem diese Informationen eingescannt wurden, geht der klingonische Kanzler zu Archer:Dann wendet er sich weiteren Details über den Aspekt der "temporalen Kammer" im Drehbuch zu. Franklin erklärt dazu: "Das Pilotdrehbuch enthält KEINE Bezugnahmen zur 'Föderation' oder aus welchem Jahrhunert die mysteriöse Person kommt. In der Tat ist der 'Zeitreise' Aspekt nur schwach ausgeprägt - er kommt in gerade einmal einer Szene vor, die an das Gespräch zwischen Vader und dem Imperator in "Das Imperium schlägt zurück" erinnert. Diese Szene spielt in der Suliban Helix Temporalkammer - einem Raum, der von einer Energiebarriere zerschnitten wird. Silik steht auf der einen Seite, eine humanoide Figur, die man kaum erkennen kann, steht auf der anderen. Beide stehen auf High Tech Podien, eingetaucht in grünes Licht. Es ist auf eine Art und Weise geschrieben, dass man, wenn man nicht die Regieanweisungen im Drehbuch liest, eigentlich nicht erkennen kann, dass es hier um eine Zeitreise geht. Es sagt noch nicht einmal, dass es sich um eine Person aus der Zukunft handelt, sondern lediglich, dass in diesem Raum "Leute aus zwei verschiedenen Zeitrahmen kurz koexistieren können". Das einzig Bekannte ist der 'Prä-Echo' Effect (das Geräusch bewegt sich schneller als die Handlung). Die humanoide Figur wird nur als "ein Mann von unbestimmten Alter; wir können kaum sein Aussehen erkennen oder seine Worte verstehen")."

    Franklin besteht darauf, dass sein Review echt ist und verteidigt sich gegenüber Shedians Anschuldigungen. Und schließlich und endlich unterliegen die Story von "Broken Bow" und alle möglicherweise richtigen Auszüge dem Copyright von Paramount Pictures.

    PC-, Video- und Rollenspiele
    Die Deutsche Constructed Meisterschaft (DCM) für das ST-CCG wurde von Thomas Müller, am 29. Juni 2001 für beendet erklärt (Q:www.st-ccg.de):

    Hallo Leute,

    aufgrund der geringen Resonanz und angesichts der Tatsache, daß von den wenigen angemeldetetn Turnieren einige nicht sanctioned waren, sage ich hiermit die "Deutsche Constructed Meisterschaft 2001 " ab.

    Bei einer derart geringen Teilnahme ist für das Finale ein Telnehmerfeld, das einen repräsentativen Schnitt durch die Spielergemeinde darstellt, nicht mehr zu erwarten.

    Ich danke allen TD's, die mitgemacht haben, insbesondere Florian Sorge aus Berlin, für ihre Unterstützung.

    Vielen Dank auch an die Macher von "st-ccg.de" und "stccg-turnier.de" für das Bereitstellen der Banner und Links auf Euren Seiten. Bitte nehmt die Links von Euren Seiten. Meine Seite aktualisiere ich morgen.

    Grundsätzlich bin ich übrigens der Ansicht, daß die Turnierszene in Deutschland stark geschrumpft ist, ja vielleicht sogar schon am zusammenbrechen ist. Wie seht Ihr das ?

    Gruß

    Thomas

    PC-, Video- und Rollenspiele
    Neue Dominion Wars Tests zu der US-Version des Spieles gibt es bei Art of War mit einer Wertung von 72%, 3D Games Zone mit einer Wertung von 60%, All Sci-Fi mit einer sehr schlechten Wertung von mangelhaft und aufGamespot mit einer Wertung von 60%.

    Ein neues Skin-Pack für Elite Force gibt es bei Elite Farce. Ich finde die TOS Uniform steht Captain Janeway ;).


    Hier kann man das Skin-Pack downloaden.

    Eine neue Enterprise Map ist raus! Sie ist 8,9 MB groß und zeigt fast die gesamte Enterprise-A NCC 1701. Die Map ist Wert heruntergeladen zu werden, meine ich. Hier könnt ihr die Map downloaden.


    Star Trek Allgemein
    Im Voyager Finale "Endgame", konnte man Janeway von Angesicht zu Angesicht mit einer zukünftigen Version von sich selbst sehen. Obwohl die zwei Janeways nicht mit allem übereinstimmten, sprach die Schauspielerin Kate Mulgrew, die beide Rollen spielte, kürzlich über Ihre Gefühle bezüglich des Admirals.

    "Jetzt kommt das Sonderbare: Ich habe die 73jährige Janeway gerne gespielt. Ich zögere zwar bevor ich es sage, aber nichtsdestotrotz: Ich fühlte mich absolut wohl als Admiral Janeway," erzählte sie dem Starburst Magazine. "I fühlte mich als Admiral Janeway frei."

    "Ich fühlte mich frei von den Einschränkungen als Captain. Admiral Janeway ist älter, weiser, lustiger. Sie hat eine Menge gelernt. Sie ist lockerer als Captain Janeway und ihre Mission erfordert großen moralischen Mut. Es war sehr, sehr aufregend sie zu spielen. Obwohl ich keine Todesszene bekam. Man sieht Admiral Janeway nicht sterben. Man sieht mich nur mit der Königin. Und ich mochte dies auch."

    Obgleich andere Voyager Darsteller das Finale kritisierten, lobte die Janeway-Schauspielerin dieses sehr. "Ich dachte es wäre sehr einfallsreich," sagte sie. "Die Story beinhaltet gleich viel über Menschheit und über Sci-Fi".

    Mehr über Kate Mulgrew, einschließlich ihrer Gedanken über die letzten Augenblicke auf dem Set und das Zurücklasen der Voyager, könnt Ihr in der neuesten Ausgabe des Starburst Magazine lesen, dass gerade im UK erschienen ist. Details über eine Bestellung gibt es hier oder Auszüge des Interviews findet Ihr unter diesem Link.

    Star Trek Technik-Guide
    Hallo zusammen! Außerhalb des Klingonisch-Sprachkurses möchte ich hier in den nächsten Wochen/Monaten eine Technik-Datenbank aufbauen, in dem ich detailliert verschiedene technische Einrichtungen erläutern möchte, und gleichzeitig auch einen Überblick geben möchte, über das nach unserem jetzigen Stand der technisch Machbaren bzw. in Zukunft technisch Möglichen. Deshalb werde ich auch immer wieder die neuesten Wissenschaftsberichte durchschauen und falls es neue Erkenntnisse gibt, hier updaten! Aber auch Ihr könnt mir, wenn Ihr auf etwas Interessantes stößt, mailen.
    Weiterhin bestünde noch die Möglichkeit, hier einen Q&A-Bereich einzuführen. Das bedeutet, falls Ihr irgendwelche Fragen in Bezug auf Star Trek habt (außer die Classic-Serie und Schauspielerinformationen) könnt Ihr mir mailen: Tom Paris. Die Fragen und die Antworten werden dann hier veröffentlicht werden.

    Ich würde sagen, dass wir zum Einstieg einfach das Thema "Beamen" nehmen...
    1. Das Beamen

    1.1 Allgemeines

    Nach dem der Warpantrieb seit etwa Mitte des 21. Jahrhunderts zu Verfügung stand, wurde Anfang des 22. Jahrhunderts nach Jahrzehnterlanger Forschung der erste funktionsfähige Transporter in ein Raumschiff eingebaut. Seit dem sind nun fast 200 Jahre vergangen und das Beamen ist alltäglich geworden. Von den anfänglichen Risiken ist so gut wie nichts mehr vorhanden, die Technologie wurde stetig verbessert und gilt als "sicherstes Verkehrsmittel" für Kurzstrecken. Die Durchschnittsreichweite beträgt ca. 40 000 km, Nottransproter an Bord von Raumschiffen bringen es noch auf 15 000 km. Grenzen sind natürlich auch in der Verwendung dadurch gegeben, dass man nicht durch Schilde beamen kann; und dass es bei Warpgeschwindigkeit nur unter äußerst präziser Synchronisation der Geschwindigkeiten der beiden Raumschiffe (fast) risikolos ist.
    1.2 Bestandteile eines Transporters
    Primäre Energiespulen (erzeugen den ringförmigen Eindämmungsstrahl) Phasentransitionsspulen (für die Entmaterialisierung) 4 redundante Molekularabbild-Scanner Strukturspeicher Biofilter Projektionsmodule (auf der Schiffshülle) Zielerfassungs-Scanner 1.3 Funktionsweise eines Transporters
    Objekt wird auf die Transporterplattform gestellt Zielkoordinaten werden eingegeben Jetzt erzeugen die Energiespulen den ringförmigen Eindämmungsstrahl, der verhindert, dass sich das Objekt bewegt Die Molekularabbild-Scanner erfassen nun den Quantenzustand (bei Lebewesen) bzw. den Molekularzustand eines leblosen Objekts. Die Strukturmuster werden als Transporterspur gespeichert Der Entmaterialisierungsprozess beginnt. Die Phasentransitionsspulen produzieren hierfür ein Breitband-Quarkfeld Der entandene Materiestrom wandert in den Strukturspeicher und kann dort in Notfällen bis zu 420 Sekunden aufrechterhalten werden. Danach fängt die molekulare Zersetzung an Danach wird der Materiestrom über die Projektionsmodule zum Zielort geleitet, dort geschieht in umgekehrter Reihenfolge wieder die Rematerielisierung In der Regel ist der Beam-Vorgang innerhalb von 5 Sekunden ohne Komplikationen abgelaufen 1.4 Weitere Aspekte zum Transporter

    Transporter werden generell nicht nur auf Raumschiffen eingesetzt, sondern auch auf Planeten. Sie benötigen keine Gegenstelle, d.h. Ein Objekt kann sich ohne einen Transporter beim Zielort trotzdem rematerialisieren. Dies gilt für beide Richtungen und nennt man Ort-zu-Ort-Transport. Mit Hilfe eines Schiffstransporters beispielsweise wird eine Person von der Planetenoberfläche direkt auf die Brücke gebeamt. Solche Ort-zu-Ort-Transporter gibt es auch als kleine Handgeräte, die zwar sehr praktisch sind, jedoch illegal und damit schwer zu bekommen.

    Es kann durchaus vorkommen, dass es Schwierigkeiten beim Beamen gibt (z. B. durch starke Interferenzen in der Atmossphäre eines Planeten). Um dennoch etwas von der Oberfläche heraufzubeamen, kann die Verwendung von sog. Strukturverstärkern praktisch ein. Diese verstärken das molekulare Muster eines Objekts oder einer Lebensform, damit sich der Transferfokus einfacher ausrichten lässt.

    Im Gegensatz dazu gibt es selbstverständlich auch Geräte, die einen Transport verhindern können. Diese nennt man Transporterinhibitoren und sorgen für Störungenn im Umkreis von einigen Metern.

    1.5 Das Thema Beamen aus heutiger Sicht

    Als aller Erstes möchte ich (wieder zurück im 21. Jahrhundert) auf einige Probleme hinweisen, zu denen es kommt, wenn man die Technik aus Star Trek näher betrachtet. Dazu gehe ich schrittweise vor:
    Die Molekularabbild-Scanner
    Der Begriff allein scheint ja noch recht harmlos zu sein, da steckt aber mehr dahinter. Während man heute im mikroskopischen Bereich Atome mittlerweile (indirekt) beobachten kann, meint dieser Begriff ein exaktes Abbild mit Quantenauflösung. Die ist aber insofern problematisch, als dass uns die Heisenbergsche Unschärferelation nahe legt, dass es uns nicht möglich ist von einem Quantenobjekt gleichzeitig den Ort und seinen Impuls zu betimmen, weil in diesem winzigen Bereich die Messung des Ortes den Impuls beeinflusst und umgekehrt. Tja, die Denker bei Star Trek waren sich dem Problem selbstverständlich bewusst (da man normalerweise immer auf die Korrektheit achtet) und haben kurzum den "Heisenberg-Kompensator" eingeführt. Auf die Frage, wie er denn funktioniere, kam prompt die Antwort: "Danke, gut!"Das Speichern der Strukturmuster
    Ein Durchschnittsmensch mit einer Masse von 80kg, besteht ganz grob gerechnet aus 95% Wasser und einem Rest (meist Kohlenstoffmoleküle). Dies ergibt bei ungefährer Rechnung 10 +E28 (10 hoch 28) Moleküle. Nehmen wir weiter an, wir haben tatsächlich einen Heisenberg-Kompensator und wir brauchen um den exakten Zustand eines Moleküls zu beschreiben (mit allen Einzelheiten) pro Molekül etwa 1kB an Daten, dann wären wir damit schon bei 10 +E28 kB!! Umgerechnet auf heutige Server-Verhältnisse: 10 +E19 TB (Terabyte). Ist ne ganze Menge, und das bei nur einem einzigen Durchschnittsmensch! Die Datenmenge mit Festplatten ausgedrückt (z.B. die brandneue 180GB von Seagate), das ein Stapel, der zwei mal von der Erde bis zum Mond reicht! Ganz zu schweigen von der Geschwindigkeit des Datentransfers. "Scotty, ich werde angegriffen, Nottransport" - "Ok, Captain, in 13 Billiarden Jahren biste oben".
    Zugegeben, das ist alles ein wenig übertrieben, besonders wegen unserer Fortschritte von Massenspeichern, trotzdem gehört das hierher!Die Entmaterialisierung
    Was auch immer mit einem Breitband-Quarkfeld gemeint ist, es bedeutet jedenfalls, dass nicht nur die atomaren Bindungen (also die von Protonen und Neutronen der Atome) aufgelöst werden, sondern auch die Subatomaren Bindungen (also die der Quarks innerhalb der Protonen und Neutronen). Die dafür nötige Energie ist unbeschreiblich hoch! Sie entspricht nämlich mehr, als die Menschheit jemals ZUSAMMENGERECHNET erzeugt hat (siehe "Die Physik aus Star Trek", den Autor weiß ich leider nicht mehr). Veranschaulicht müßte man einen Menschen auf mehrere Milliarden Grad aufheizen, damit die subatomaren Bindungen brechen. Nicht gerade rosige Vorstellungen!Der Materiestrom
    Nach dem man ja aus Energie Materie erstellen kann (und umgekehrt), kommen für den Materiestrom prinzipiel zwei Möglichkeiten in Frage. Star Trek widerspricht sich in der Hinsicht ein bisschen.
    Entweder ist es tatsächlich ein Materiestrom (bestehend aus Subatomaren Partikeln und deren zuggehörige Informationen), dann könnte das Beamen nie so schnell von statten gehen. In Star Trek wird nie vom Subraum während des Beamens geredet, also wird die Materie ganz konventionel übertragen. Damit haben wir ein kleines Problem, dass sich Lichtgeschwindigkeit nennt. Man kann Materie nur unter größtem Energieaufwand auf fast Lichtgeschwindigkeit bringen, dies wäre jedoch Verschwendung.
    Weiterhin dürfte es dann nicht zu dem Problem kommen dass beim Beamen aus einer Person zwei werden (siehe TNG: "Riker:2=?"). Hier wird uns erklärt, dass ein Teil des Materiestroms abgelenkt und reflektiert wurde und somit zwei identische Riker entstehen. Nachdem aber der Materiestrom aus einer festen Menge von Partikeln besteht, müßten beide Riker nur noch die Hälfte Ihrer ursprünglichen Masse aufweisen (bzw. es müßte noch einiges mehr fehlen).
    Oder aber es handelt sich um einen reinen Energiestrahl, der zusätzlich die Informationen beherbergt. Damit hätten wir kein Problem mit der Geschwindigkeit und auch kein Problem mit dem Verlorengehen von Menschen oder Objekten. Sobald man die Informationen gespeichert hat, könnte man sie (wie mit einem Replikator) einfach wieder erschaffen. So wäre auch das 2xRiker-Problem erklärt.
    Hier gäbe es jedoch ein massives ethisches Problem: Mit Hilfe der Informationen und purer Energie ließen sich theoretisch noch viele Riker mehr in sekundenschnelle erstellen. Klonen wäre eine Kleinigkeit!Noch ein ethisches Problem
    Bei der Transportertechnologie von Star Trek stehen wir vor noch einem wesentlichen Problem: Sind wir tatsächlich nur die Summe unserer Bestandteile? Können wir uns tatsächlich ins Nichts auflösen lassen, um uns dann wieder einfach zusammensetzen lassen? Haben wir keine Seele? Oder ist sie quasi unsichtbar und "fliegt" zum Rematerialisierungsort zurück? Dies sollte keine Ernüchterung sein, sondern lediglich ein Denkansporn!Beamen ist trotzdem möglich!! (oder doch nicht?)
    Tja, nach all diesen Schreckensnachrichten sticht diese Überschrift richtig ins Auge! Vor etwa zwei Jahren machte eine Meldung die Menschheit stutzig: Beamen ist möglich! Erst wenn man genauer hinguckt erkennt man, was damit gemeint ist. Ein Züricher Professor hatte es geschafft, die Eigenschaften eines Lichtquants über eine Strecke von mehreren Metern zu teleportieren! Das ist zwar ein Risenschritt in der Quantenphysik, aber noch weit davon entfernt, um mit dem Beamen verglichen zu werden, wie es jeder kennt. Denn in dem Fall wurde nicht mal das Lichtquant selber teleportiert, sondern lediglich seine Eigenschaften in Form von Informationen auf ein anderes Lichtquant übertragen. Geht das nur mit masselosen Teilchen? Das wäre schlecht, denn jeder von uns besitzt ein zwei Pfund an Masse ;-). Wir werden sehen was die Wissenschaft noch so hervorbringen wird.Ein Lichtblick am Horizont?
    Ich selber bin der Meinung, dass wir aufgrund der technischen und ethischen Probleme das Beamen, so wie es uns in Star Trek beschrieben wird aus dem Kopf schlagen sollten!
    Dennoch bin ich der Ansicht, dass wir uns evt. doch Hoffnungen machen könnten (jedenfalls in ferner Zukunft), über Transportationsmöglichkeiten zu verfügen. Ich denke da an den sykarianischen Raumtrajektor (VOY: "das oberste Gesetz"), der "nur" darauf basiert, dass das Objekt durch eine Raum-Zeit-Falte zum Bestimmungsort hingezogen wird (quasi ein Mini-Warpantrieb). Dies halte ich noch für die wahrscheinlichste Entwicklung .Autor: Tom Paris

    Star Trek: Enterprise (2001)
    Serien_Allgemein.com erhielt eine Email von einem ihrer Leser in welcher die erste Szene aus dem 'Enterprise' Pilotfilm 'Broken Bow' beschrieben wird. Weder der name des Schreibers der Email ist bekannt noch ist es ein offizielles Statement von Paramount - man sollte die folgende Meldung also als Gerücht behandeln
    Hier endet die Beschreibung aus der Email - nochmals: Dies ist nicht offiziell bestätigt und sollte als Gerücht behandelt werden!

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