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...die schrecklichste Potenz von Gut

  • Star Trek Allgemein
    Obwohl die Dreharbeiten zu Star Trek X noch nicht begonnen haben, wurden einige Stars schon in das Drehbuch eingeweiht. Auf der Star Trek & Sci Fi Media Convention in Durham North Carolina gaben Michael Dorn (Worf) und Marina Sirtis (Deanna Troi) ein paar Kommentare über das Skript ab.

    Star Trek X wird, nach Sirtis Meinung nach "besser als der Aufstand". Obwohl sie, in diesem frühen Stadium des Films, noch nicht viel preis geben wollte, meinte sie, dass alle Charaktere gut behandelt werden. "Dieser Film würde den Glauben der Fans in TNG wieder erneuern. Star Trek X wirkt wie ein Finale für die TNG Charaktere", sagte Sirtis.

    Sirits bestritt auch dass ein Crewmitglied sterben würde. Gerüchte besagten ja das Captain Picard oder Data sterben würden.

    TNG und DS9 Star Michael Dorn sprach nicht viel über den Film. Er sagte aber, dass ein Charakter aus einer anderen Serie vprkommen würde.

    Als Sirtis das Skript von Michael Dorn gelesen hat, war sie geschockt. Sie würde erneut das Steuer der Enterprise übernehmen. Als sie dies dass letzte mal tat (Star Trek: Generations) stürzte die Enterprise dabei ab.

    Im letzten Film ist deutlich hervorgekommen, dass Troi etwas für Riker empfindet. Sirtis war zuversichtlich dass diese Love Story in Star Trek X fortgesetzt wird. Das Gerücht über Heirat der beiden im neuen Film, bestreitete sie aber.

    PC-, Video- und Rollenspiele
    Auf Gamespy.com ist der dritte Eintrag, von Joshua Morris, in das Entwickler Tagbuch für Starfleet Command 2: Orion Pirates erschienen.

    Im dritten Eintrag des Entwickler Tagebuchs, kündigt Joshua Morris an, dass Starfleet Command 2: Orion Pirates kurz vor der Vollendung steht. Das Installations Programm muss noch integriert werden und einige kleine Fehler müssen korrigiert werden, danach ist Orion Pirates bereit zum verschiffen. Über 100 Schiffstypen wurden in das Weltraumstrategie Spiel eingegliedert. Die meisten dieser Schiffe sind jedoch Eskorten, um die Flotten richtig gut aussehen zu lassen.

    Auf dem unten angegebenem Link finden Sie alle Screenshots zu Orion Pirates. Die Grafik ist genau die selbe aus Starfleet Command, nur in der Spieltiefe hat Joshua Morris und sein Team getüftelt. Der Produzent, Morris, hat sogar im offiziellen Forum des Spielerentwicklers Taldren, eine kleine (große kleine :D) Geschichte über eines der Kartelle der Orion Piraten, geschrieben. Im Vordergrund steht Alex Wyldfire, der Führer eines Kartells.

    Außerdem hat Morris nochmals erwähnt und darauf hingedeutet, dass Orion Pirates ein selbststehendes Programm sein wird, für welches man nicht Starfleet Command 2 benötigt. Jedoch ist der Preis für SFC2:OP mit dem Preis eines Addons zu vergleichen.

    Links: Die Geschichte eines Orionen Kartells
    Alle OP Screenshots + den neuen aus dem Entwickler Tagebuch
    Das Original Entwickler Tagebuch auf Gamespy

    Star Trek Allgemein
    Neuigkeiten

    Jolene Blalock, die Sub-Commander T'Pol in Enterprise spielen wird, könnt Ihr schon jetzt in der JAG Episode "Touch & Go" am 14. Juni sehen.

    Vic Fontaine (DS9, James Darren), hat eine neue CD, die dem Erfolg von "This One's From the Heart" folgt. Sie heißt "Because of you" und wird am 10. Juli erscheinen. Mehr Details und Bestellmöglichkeit unter JamesDarren.com.

    Die Official Star Trek Site hat seine den Voyager Episodenführer aktualisiert und schließt nun "hunderte von unglaublichen Special Effect Shots" von allen 7 Staffeln mit ein.

    Thomas Middelhoff, Vorsitzender und Chef des Mediengiganten Bertelsmann, tauchte in Deutschen Werbespots in einer Star Trek Uniform mit dem Slogan "Wir verfolgen große Ideen - Egal, wo sie uns hinführen" auf. Man hofft, dass die Kampagne das neue Denken des Konzern über das Internet demonstriert.

    Totally kate! Die Kate Mulgrew Site, wurde mit neuen Photos aus "Endgame" und "Workforce" aktualisiert. Außerdem gibt es neue Bilder von der Voyager Party.

    Star Trek Allgemein
    Shimermans Leben nach Quark's Bar

    Armin Shimerman, für Star Trek Fans bestens bekannt wegen seiner Rolle als Quark auf Deep Space Nine wurde kürzlich über all seine Projekte interviewt, die ihn seit seiner Zeit im Orbit von Bajor beschäftigten.

    Der Schauspieler kann demnächst in einer Episode der Sci Fi Channel Serie "The Invisible Man" gesehen werden. "Ich spiele Thomas Walker, der taub und blind ist, aber ein Gerät besitzt um zumindest minimal zu sehen und zu hören, " erzählte er Ian Spelling. "Es ist ein Kreislauf. Eine meiner ersten Rollen war "The Miracle Worker" - obwohl ich nicht Helen Keller war. Ich startete mit einem Stück über jemanden, der taub und blind war; und hier bekam ich die Chance jemanden zu spielen, der Taub und blind war.

    Thomas Walker wir in der Episode "Insensate" eingeführt, deren Austrahlung für den 6. Juli geplant ist. Shimerman war bereits wieder zurück auf dem Set für eine weitere Episode und hofft, dass Walker ein zu wiederkehrender Charakter wird.

    Außer der Arbeit vor der Kamera, wird Shimerman eine Fortsetzung des Romans "The Merchant Prince" herausgeben, den er mit Michael Scott geschrieben hat. Er ist auch an Verhandlungen zwischen der "Screen Actor's Guild" und den Studios beteiligt, um einen neuen Vertrag zuzustimmen und um Steiks in diesem Sommer zu vermeiden. "Ich bin einer der 13 Schauspieler im SAG," sagte er. "Damit bin ich auch beteiligt einen neuen Vertrag für die Schauspieler noch vor dem 30. Juni zu erreichen."

    Trotz dass er die Ohren für über zwei Jahre nicht mehr anhatte, fühlt sich der Schauspieler immer noch mit seiner Ferengi-Seite verbunden. "Ich weiß genau, was Quark jetzt macht," sagte er. "Er kümmert sich immer noch um seine Bar auf DS9 und versucht jede Chance für ein Geschäft auszunutzen."

    Shimerman ist sicher, dass die DS9-Schauspieler die Chance bekommen werden auf die Kinoleinwand zu kommen. Er selbst beabsichtigt seine Rolle als Ferengi beizubehalten. "Wenn die TNG-ler aufhören, denke ich, werden wir eine andere Gruppe in den Star Trek Filmen sehen," meinte er. "Ich weiß nicht, ob es DS9-Filme werden, aber ich glaube, dass wir DS9-Charaktere zu sehen bekommen werden, eagl was für Filme sie machen werden. Wenn sie mich einladen, Quark zu spielen, werde ich selbstverständlich zusagen."

    Das komplette Interview findet Ihr hier. Mehr Infos über "The invisible Man" gibts auf der offiziellen Site.

    Star Trek Allgemein
    Obwohl die offiziele Ankündigung von Series V erst ein Monat her ist, haben Rick Berman und Brannon Braga schon seit 2 Jahren an der Serie gearbeitet. In einem Interview schaut Berman das erste Mal zurück.

    "Das Studio fragte mich, ob ich nicht eine neue Serie machen wolle", sagte Berman zu Dan Madsen vom Star Trek Communicator.
    "Das begann einen Prozess in mir, über das ich mir schon länger Gedanken machte. Ich wollte nicht eine weitere Star Trek Serie produzieren, sonder was ganz neues und anderes.Ich hatte da wirklich eine gute Idee und ich wollte diese Serie mit Brannon Braga machen."

    Braga gefiel die Idee, und so begannen die zwei ein Konzept auszuarbeiten. "Wir verbrachten täglich 2 bis 3 Stunden um ein gutes Konzept auszuarbeiten, und das für acht Wochen. Dann begannen wir mit der Geschichte des zwei stündigen Pilotfilms. Wir arbeiteten Monate daran."

    Berman sagte das eine Fernsehserie nur dann Erfolg haben wird, wenn das Konzept frisch ist, damit man mehrere Jahre daran arbeiten kann. Da Series V diese Anforderung erfüllt, wird sie auch lange laufen.
    Berman und Braga sind gerade beim abschließen des Skripts für die erste regulöre Folgen und haben schon eine Geschichte für die nächste Episode. Außerdem gibt es noch ein Autorenteam bestehend aus Autoren von Voyager und Star Trek Neulingen.

    Während Series V nun in die Endphase geht, wurde früher sogar spekuliert die Serie noch während Voyager zu starten. "Es gab eine Zeit da wollten sie die Serie noch 1 Jahr vor dem Ende von Voyager ansetzen. Ich denke, das es eine gute Idee war sie jetzt anzusetzen"

    Seit Series V produziert wird gab es im Internet sehr viele Gerüchte über die Serie. Was hat Berman dazu zu sagen? "Ich würde verückt werden wenn ich alles nur ernst sehen würde. Manchmal mußte ich lachen, aber es gab auch Gerüchte die uns etwas durcheinander brachten. Wir können Sie nicht ignorieren, doch können wir nicht alles ernst nehmen"

    Im Interview sprach Berman auch kurz über Star Trek X. Er und John Logan würde zur Zeit das Skript etwas überarbeiten und über das Budget, Schauplätze, etc. mit Paramount reden.

    Artikel von treknews.de
    Die Borg: in keiner anderen Star Trek - Serie trifft man sie so häufig an wie bei Voyager! Den ein oder anderen mag es zwar freuen, diese interessante Spezies des öfteren über die Mattscheibe flimmern zusehen, die Voyager-Crew hingegen hätte wohl lieber das ein oder andere mal darauf verzichten können...
    Woran liegt die Faszination der Borg ? Ist es ihr Auftreten, die Gewalt, (zum Dienste des Perfektionismus) die von ihnen ausgeht oder sogar das grün ? Nein, im Ernst, die Produzenten rund um Star Trek haben erkannt, was für ein Potential in der Rasse 'Borg' steckt und haben versucht dieses für sich zu nutzen. Aber ihnen gleich eine eigene Serie geben? Nein, das wäre doch zuviel des Guten gewesen...
    Rick Berman, Michael Piller und Jerry Taylor entschlossen sich 1994 das vierte Star Trek Baby in die Welt zu setzen, Star Trek Voyager.
    Rückblick:
    Das Jahr 1994, ein bewegendes Jahr für den Star Trek Fan: Picard & Co. kehrten dem TV den Rücken, wobei sie allerdings gleichzeitig die „alte“- Enterprise-Crew auf der Kinoleinwand ablösten, James T. Kirk starb in Ausübung seiner Pflichten für Starfleet und die 3te StarTrek Serie, Star Trek: Deep Space Nine hatte nicht die gewünschte Akzeptanz sowohl bei Fans als auch bei den allseits beliebten Kritikern. Also musste man handeln und wieder Holz ins Star Trek Feuer nachlegen...
    Star Trek Voyager war aber keineswegs aus Nöten oder Engpässen entstanden, sondern ein sehr gut geplantes Projekt mit hohem Potential, inwieweit dieses jedoch ausgenutzt wird oder wurde muss und kann nur jeder selber für sich allein bestimmen.
    Die Voyager in einen anderen Quadranten zu schicken nur um eine 70jährige Heimreise zu zeigen wäre ja ein wenig einfallslos gewesen. Ein großer „Konkurrent“ innerhalb des Delta Quadranten musste her und wen hätte man dort besser platzieren können als die Borg. Gab es doch so viele Fragen und unbeantwortete Antworten über die Borg:
    „Woher kamen sie ? Wieso sehen die so aus ? Wer hat sie erschaffen ? Haben die eigentlich einen Heimatplaneten ?“ und, und, und ...
    Zwar schienen sich die Autoren geradezu zu weigern, die Borg innerhalb der ersten beiden Staffeln auch nur zu erwähnen, aber spätestens seit dem grandiosen Kinoerfolg „Star Trek - The First Contact“ und den damit weiterhin gestiegenen Sympathien für die Borg konnten sich Voyager und Borg einfach nicht mehr aus dem Weg gehen.
    Das erkannten schließlich auch die Autoren und bescherten den Borg ihren ersten kleinen Auftritt in der Folge „Pon Farr [Blood Fever]“. Zwar fand Chakotay nur einen toten Borg, aber immerhin es war ein Borg und viele sollten noch folgen ...
    Die Autoren von Voyager schienen sich gerade zu im Borg-Fieber zu befinden, denn die darauffolgende Episode befasste sich nun gleich etwas näher mit den Borg. In „Die Kooperative [Unity]“ stößt Chakotay wieder als erster auf eine Gruppe abtrünniger Borg die sich untereinander bekämpfen. An sich eine recht interessant gestaltete Einführungsepisode für die Borg.
    Der nächste Höhepunkt sollte nicht lange auf sich warten lassen, in der Doppelfolge „Skorpion [Scorpion]“ traf die Voyager erneut auf die Borg und auf Spezies 8472, eine Rasse aus dem fluiden Raum. Innerhalb des Borg-8472-Konfliktes brachte man dem Zuschauer auch eine neue Seite der Borg entgegen: Diplomatie - so lautete das neue Zauberwort. Borg und Diplomatie, da sagt doch jeder normale Star Trek Zuschauer „Hä (?!), spinnen die !? Borg und Diplomatie, das ist ja als würde der Papst Werbung für die Pille machen!" Aber man sieht’s ja, wenn man(n) in Not ist lässt man schon eher mit sich reden. Zwar stellte es sich im nachhinein als eine „Ente“ heraus, aber dennoch, erstmals in der Geschichte waren die Borg kooperativ.
    Kurzerhand darauf besorgte man sich, innerhalb des Konfliktes mit der Spezies 8472, eine Borg und de-assimilierte sie. Zu allem Überfluss des Glücks hatte man auch noch ein weibliches Wesen der Spezies 5618 (Mensch) erwischt, das sich Auf den Namen 7of9 alias Annika Hanson schimpfte und die Tochter eines Forscher Ehepaares war, welches vor vielen Jahren bereits die Borg erforschte, dabei aber anscheinend nicht sehr erfolgreich war. Somit hatte Captain Kathryn Janeway wie so oft ein glückliches Händchen bewiesen.
    Im Laufe der folgenden Voyager-Jahre sollte es sich als äußerst schwierig erweisen 7of9 in die Crew zu integrieren, doch auch diese Hürde nahm die Voyager und insbesondere Captain Kathyn Janeway.
    Den nächsten erwähnenswerten Auftritt anfangs der fünften Staffel war der Auftritt einer speziellen Borgdrohne.
    In der Episode „Das Vinculum [ Infinite Regrees]“ ist eine sehr gute schauspielerische Leistung zu vermerken!
    Wie alle größeren Borg – Aktivitäten zwischen den Borg und der Voyager „opferten“ die Autoren eine Doppelfolge, wobei „opferten“ das falsche Wort für solch eine gut gemachte Folge ist. Die Rede ist von „Das ungewisse Dunkel [Dark Frontier]". (Anmerkung des Chefredakteurs: diese Episode ist für mich ein riesiger Veriss! -> Meine Kritik)
    Um die Reisezeit etwas zu verkürzen, entschloss sich Captain Kathryn Janeway kurzerhand ein Schiff der Borg anzugreifen und ein Transwarpspule „auszuleihen“. Doch während dessen die Planungen zu diesem Mega-Coup gemacht werden, tritt die Borgkönigin (Susanna Thompson) mit 7of9 in Kontakt. Damit die Voyager unbeschadet (seltener Zustand nach einer BORG- Begegnung ) weiter fliegen kann bleibt 7of9 bei der Borgqueen. Doch Janeway will ihr „Baby“ nicht einfach so hergeben. Letzten Endes geht alles wieder gut: Seven ist wieder "zu Hause", die Voyager blieb unbeschadet und man konnte weitere Lichtjahre auf dem Weg nach Hause etwas schneller zurücklegen.
    Eine ganz andere Story dachten sich die Autoren für die 6. Staffel aus: Man ließ 7of9 Mutter spielen. Das obwohl sie doch meistens selber auf der Voyager noch wie ein Kind wirkte. Das die Autoren diesen Schritt wagten, tat der Entwicklung von Sevens Persönlichkeit wirklich gut: Zuerst schien sie ein wenig überfordert, konnte dann aber auch diese Aufgabe mit Bravour meistern.
    Welch starke Bedrohung die Borg nicht nur allein für die Voyager, sondern auch für alle Rassen des Delta Quadranten sind kam in den vereinzelten Borg-Episoden deutlich zum Vorschein. In einer Episode „verschicken“ die Eltern eines der Borgkinder ihren Sohn sogar als eine Art 'Virus-Flaschenpost'. Dies drückt all die Verzweiflung eine Volkes aus welches um ihr Überleben kämpft. Seven hat da aber etwas dagegen einzuwenden, weil sie weiß, dass die Borg das Kind töten werden und der Virus nie freigesetzt werden wird. Diese Reaktion Seven’ s bedeutet ein weiter Schritt hin zur Menschlichkeit und zu einer neuen Annika Hanson.
    Jetzt werden wir wohl in den Genuss kommen, innerhalb des TV- Sommerloches, die letzte Staffel von Voyager zu sehen. Mit Ende der 6. Staffel und Beginn der 7. Staffel darf sich der Zuschauer auf eine weiter gut gelungene Doppelfolge von Voyager freuen in der sich die Handlung wieder einmal äußerst stark auf die Borg konzentriert. Die Rede ist von „Unimatrix Zero“. (Anmerkung des Chefredakteurs: In meinen Augen wieder einmal eine sehr schlechte Folge für den ST-Fan -> Kritik)
    Dies deutet wohl daraufhin, dass die Voyager und die Borg nicht das letzte mal aufeinandertreffen werden. Vielleicht erwischen die Borg auch mal einen sozialen Tag und schenken der Voyager eine Kiste Transwarpspulen, dann könnten sie sich zumindest ein kleines Problem, dass aber immer großen Ärger verursacht (sprich Captain Janway und ihre Crew) vom Hals schaffen .
    Steve Schweiger

    Reviews Star Trek Games
    Activision, frisch im Besitz der Star Trek-Lizenz, brauchte um das Vertrauen der Fans zu gewinnen, ein Spiel der Superlative. Viele hatten große Befürchtungen bezüglich der Qualität des Titels, was in Anbetracht der davor erschienenen Star Trek - Titel durchaus berechtigt war. Alleine das Genre, welches man für den Titel gewählt hatte, schien auf den ersten Blick eine Fehlentscheidung zu sein, denn gerade in der Echtzeitstrategie gab es große Diskussionen darüber, ob 3D-Grafik überhaupt sinnvoll wäre. Und Star Trek Armada sollte
    ein reinrassiger 3D-Titel werden...
    Spiel-InfoTitel: Star Trek - Star Trek Armada
     
    Genre: Strategie / Taktik
    Entwickler: Activision
    Publisher: Activision
    Art: PC CD-ROM
    Preis: ca 59,90 DM
    Schwierigkeitsgrad: mittel bis schwer
    Minimales System: 350 MHz-CPU, 64 MB-RAM
    Empfohlenes System: 600 MHz-CPU, 128 MB-RAM, 3D-Karte

    Autor: Michael Kraft
    SpielinhaltDie Föderation befindet sich mit den Klingonen in diplomatischen Schwierigkeiten, die immer mehr kriegerische Ausmaße annehmen. Sowohl die Romulaner als auch das Dominion warten nur auf einen Moment der Schwäche um endgültig den Alpha-Quadranten übernehmen zu können. Während das Dominion sich zurückhält und stattdessen die So´na für sich arbeiten läßt, schließt das romulanische Imperium mit den Borg einen diabolischen Pakt...
    In zahlreichen Zwischensequenzen (teilweise CGI, meistens Spielegrafik) wird die Story mit zahlreichen Wendungen und viel Action vorangetrieben um im Finale die entscheidende Frage zu beantworten: Sieg oder Niederlage?
     
    RezensionEs gibt bei Strategietiteln immer zwei große Probleme, die in jedem Fall zu Diskussionen führen. Punkt 1: Die Grafik. In Zeiten von Gigahertz-Rechnern ist es nur verständlich, wenn die Spielefirmen vermehrt auf 3D-Grafik setzen, auch wenn die Übersichtlichkeit darunter leidet.
    Activision hat sich bei diesem Punkt für die wohl beste Lösung entschieden: 3D-Grafik auf einer zweidimensionalen Ebene. Da man somit keine Tiefenkoordinaten beim Spielen berücksichtigen muß, ist die Übersichtlichkeit gewährleistet. Zudem sieht die Grafik genial aus: Blitzende Schilde, bunte Gasnebel, Wurmlöcher, hunderte von Schiffen die sich gleichzeitig behaken: es kracht und explodiert andauernd etwas auf dem Bildschirm und das mit einer nicht mal so hohen Hardwareanforderung.
    Der zweite Punkt ist die KI (Künstliche Intelligenz). Man merkt zwar das man sich Mühe gegeben hat bei der Programmierung der KI, aber es gibt dennoch einige Fehler, die nach kurzer Zeit störend auffallen können. So klappt die "Suchen und Zerstören" Funktion nicht immer einwandfrei. Und auch das selbstständige Suchen eines freien Platzes beim Sammelpunkt ist oftmals nicht möglich. Bei einer großen Star Trek Armada von 50 oder mehr Schiffen mag das noch verständlich sein, aber wenn bei einem Sammelpunkt mit 5 Schiffen das sechste keinen Sammelpunkt findet und sich stattdessen in einem blauen Nebel (legt die Elektronik lahm) versteckt, dann ist das beinahe unverzeihlich.
    Im Kampf jedoch ist die KI hervorragend, auch wissen die gegnerischen Spielweisen zu gefallen. Nur eben die KI der eigenen Schiffe ist enttäuschend...
    Der Sound ist hingegen mal wieder State of the Art, wie wir es von Activision gewöhnt sind: Tolle Effekte, hervorragende Sprachausgabe mit Originaldarstellern (in der deutschen Version die originalen Synchronstimmen) und eine gelungene Musikuntermalung beweisen die Professionalität des Publishers.
    Vom 3D-Sound merkt man nur selten etwas, was bei RTS-Games aber vollkommen verständlich ist. Auch die Möglichkeit die Anzahl der genutzten Soundkanäle einstellen zu können, verdient Respekt.
    Das Gameplay ist wie bei RTS üblich, meistens auf das "Suchen und zerstören"-Prinzip beschränkt. Jedoch gibt es auch Missionen, wo man ungesehen einen Punkt erreichen muß oder mit allen Mitteln eine Station zu verteidigen hat. Abwechslung wird genug geboten, denn alleine die Möglichkeit mit der Föderation, den Klingonen, den Romulanern und den Borg in die Schlacht zu ziehen, bietet viele Stunden Spaß.
    Eine Funktion, die schnell zu gefallen weiß, ist es mitten in der Schlacht die Perspektive zu wechseln und den Kampf dann hautnah mitzuerleben. Die Übersichtlichkeit leidet in diesem Moment zwar etwas, aber als zusätzliche Funktion ist sie immer wieder gern gesehen.
    Der Schwierigkeitsgrad zieht zudem gleichmäßig an, so daß man sich an das Niveau gewöhnen kann. Die finalen Missionen sind zwar enorm schwer, aber jederzeit fair und noch gewinnbar (der einstellbare Schwierigkeitslevel erleichtert einem wirklich das Leben).
    Der Skirmish-Modus ist eine nette Dreingabe, aber aufgrund der niedrigen KI langfristig nicht brauchbar. Hingegen ist der Multiplayer-Modus über das WON-Net ein Geschenk an die Fans: Soviel Spaß mit einem RTS hatte ich online noch nie wie mit ST Star Trek Armada. Und wer schon mal mit einer zerstörten Basis 2 überlegene Feinde in die Flucht geschlagen hat, der weiß was ich meine... Die Pingzahlen schwanken zwar recht stark während des Spielens, aber mit Herabsetzen der Auflösung läuft es gleich flüssiger.
     
    Meinung / FazitMichaels Meinung und Fazit:
    Kaufen! Zumal das Game in vielen Kaufhäusern für unter 50 DM verkauft wird. Es ist immer wieder ein Spaß mit den Schiffen aus den Serien in eine epochale Schlacht auf Leben und Tod zu ziehen.
    Das Game entspricht zwar nicht Gene´s Konzept von "Friede durch Verständnis und Respekt", aber es bietet enormen Spielspaß mit einem großen Wiederspielfaktor. Wer auch online spielen möchte, dem sei eine ISDN-Leitung empfohlen, denn ansonsten kann schnell mal ein Game durch Lag verloren gehen.
    Aber auch Star Trek-Unkundige werden mit der tollen Storyline und den spannenden Missionen viel Vergnügen haben, es ist mal eine willkommene Abwechslung zu diesem Westwood/Blizzard-Einerlei.
     
    Endwertung / DownloadsGrafik: 9 von 10
    Sound: 8 von 10
    Gameplay: 8 von 10
    Spielspaß: 10 von 10

    Gesamt: 9/10 Punkte
    Systemanforderungen:Prozessor: 350 Mhz
    Arbeitsspeicher: 64 MB RAM (128 MB sind aber ein Muß, da ansonsten die Grafik in den Cut-Scenes arg ruckelt und stockt)
    Grafikkarte: Alle Grafikkarten mit mindestens 16MB Speicher. 3D Karte von Typ Voodoo³, TNT2 oder Kyro2 sind empfohlen
    Soundkarte: Soundblaster Live empfohlen, die Karten von Terratec sind aber ebenso gut.
    Netzwerkkarte: Für den Multiplayerpart unerlässslich, eine 10Mbit-Ethernetkarte mit BNC-Anschluss reicht völlig aus (mit 2 Spielern getestet), muss keine Markenware sein. Falls doch: Eine Karte von 3com ist niemals verkehrt.
    Downloads:Demo Downloaden (73 MB) Bildergalerie Patches und Updates Weitere Downloads

    PC-, Video- und Rollenspiele
    Die große Download Seite von Gamespy, Fileplanet, hat ab heute ein neues Video zu Orion Pirates zum download freigestellt.

    Auf dem unten angeführten Link können Sie das Video auf ihren Computer überspielen. Sie müssen jedoch vorher im Gamespy Network angemeldet sein und eingeloggt sein.

    Auf unserem Server finden Sie ebenfalls Das Video: Download


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