Unter anderem wurde Tahir gefragt, ob er nicht angesichts seines schnellen Todes im Film enttäuscht gewesen wäre und sich nicht mehr Screentime gewünscht hätte. "Ich bin mit Star Trek aufgewachsen, also überhaupt daran mitwirken zu können hat mir sehr viel Spaß gemacht", so der Schauspieler. "Man muss auch betrachten, wieviel Einfluss die eigene Figur auf die Geschichte hat. Ich dachte mir, da es die Stimmung für die gesamte Saga beeinflusst, hat es sich schon gelohnt. Es sind zwar nur 10 Minuten, aber gute 10 Minuten!"
Schon als Kind träumte Faran Tahir von dieser Möglichkeit. Ein Traum, der schlussendlich in Erfüllung gegangen ist. "Ja ich denke, jedes Kind, welches Star Trek geschaut hat, hatte diesen Traum. Man kann sich damit sowohl auf einem geeky als auch intellektuellen Level identifizieren. Als ich erstmals auf die Brücke ging, war ich die ersten sieben Minuten ganz starr. Ich dachte mir Das ist mein Schiff! Man musste erst einmal lernen, sich zu sammeln, um dann zuarbeiten.
Auch ließ es sich Tahir nicht nehmen, über die schwierige Balance zwischen den Ansprüchen von Hardcorefans und Gelegenheitskinobesuchern zu sprechen. "J.J. hatte ein vorrangiges Ziel: Er wusste, dass die Trekkies es nach einem bestimmten Standard bewerten werden. Aber es hatte seit Jahren keinen Star Trek Film oder eine Fernsehserie gegeben, demzufolge existierte bereits eine Generation, die ohne es aufgewachsen ist. Es ging um die Frage, wie man diese Menschen einfängt. J.J. wollte, dass diese Personen diese Saga für sich selbst entdecken konnten und nicht darauf basierend, was ihnen ihre älteren Brüder oder Väter erzählt hatten."
Das komplette Interview findet Ihr hier.
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