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...und dann passiert Unglaubliches!

  • Star Trek Allgemein

    Sam Raimi: "Legend of the Seeker"

    Infos und Trailer zur neuen Fantasy-TV-Serie

    Von Polarus, in Star Trek Allgemein,

    In den vergangenen Jahren widmete sich Sam Raimi hauptsächlich kleinen Krabbeltierchen, die den meisten Menschen unheimlich sind. Als Regisseur der drei Spider-Man-Filme wurde er weltbekannt und implementierte eines der bislang erfolgreichsten Franchise der Filmgeschichte. Offen ist noch ob er auch den vierten Teil, der sich bereits in Planung befindet, in Szene setzen wird oder ob es eine Staffelübergabe an einen neuen "Dirigenten" geben wird (siehe Meldung vom 22.06.2008). Nichtsdestotrotz ist Raimi derzeit nicht tatenlos, hat er seine Hände doch teilweise als Regisseur, teilweise als Produzent bei mehreren Kinoproduktion (u.a. Drag Me To Hell und The Evil Dead) im Spiel. Aber auch gegen TV-Projekte scheint Raimi nichts zu haben, wie seine aktuelle Produktion einer Fanatsy-Serie für Disney-ABC Domestic Television und ABC Studios, bei der er gleichzeitig Regisseur und Produzent ist, beweist.

    Nach Informationen der Internetseite scificool.com basiert Legend of the Seeker auf den Romanen Wizard’s First Rule und The Sword of Truth (in Deutschland unter den Titeln Das erste Gesetz der Magie und Das Schwert der Wahrheit erschienen) von Autor Terry Goodkind. Zunächst sollte die Serie auch nach dem Titel des ersten Buchs von Goodkind Wizard's First Rule benannt werden, wurde inzwischen jedoch in Legend of the Seeker umgetauft.

    Inhaltlich dreht sich die Geschichte um Richard Cypher, dessen Vater ermordet wird. Während er sich auf der Suche nach den Mördern befindet, tritt eine magische begabte Frau Namens Kahlan in sein Leben. Kahlan ist auf den Weg, um sich gegen einen Tyrann zu stellen, der die Welt ins Chaos stürzen will. Wie sich herausstellt sind die Schicksale der beiden miteinander verknüpft, soll Richard doch das magische Schwert der Wahrheit führen. Gemeinsam machen sie sich auf ihre gefährliche Reise ins Zentrum eines magischen Reichs, während der sich Richard in einem magischen Führer verwandelt.

    Die Hauptrollen werden durch Craig Horner (Richard Cypher) und Bridget Regan (Kahlan Amnell) verkörpert. Weiterhin werden Craig Parker als Tyrann Darken Ruhl, Bruce Spence (Star Wars, Episode III, Matrix) als Zauberer Zedd und Jay Laga'aia (Star Wars, Episode II und III als Captain Typho) als Krieger Chase mit dabei sein.

    Legend of the Seeker wird bei keinem der großen und namhaften Sendern der USA zu sehen sein, sondern wird wie einst Star Trek – The Next Generation in die Syndikation gehen. Nach Informationen von serienjunkies.de gelang der Vorverkauf mit großem Erfolg, so dass die Serie im Rahmen ihrer Erstausstrahlung über 95% der Bevölkerung der Vereinigten Staaten erreichen kann. Dies führte auch dazu, dass neben dem Piloten bereits 22 Episoden für die erste Staffel geordert wurden, die ab dem 1. November 2008 im US-Fernsehen zu sehen sein werden.

    Weitere Information könnt ihr auf der Homepage zur Serie (mit BLOG) nachlesen oder über die deutsche Fan-Page sliph.de bzw. über die englischsprachige Fan-Page sword-of-truth.com abrufen.

    Inzwischen wurden auch der erste Trailer und zwei TV-Teaser veröffentlicht, die wir Euch nicht vorenthalten wollen.






    Star Trek: Borderland Episoden

    Star Trek: Borderland 1x06 - Gehetzt von alten Schatten

    Neyr vor einer schweren Entscheidung

    Von Werewolf, in Star Trek: Borderland Episoden,

    Während Hizko die Falle ausgelegt hat, versucht Charlie etwas über seine Vergangenheit zu erfahren. Und die mysteriöse Juliet soll ihm dabei helfen.Die Horizon ist auf den Storyteller getroffen. Er ist anscheinend die Ursache für die Dimensionssprünge. Und dieses Treffen weckt böse Erinnerungen und stellt Neyr vor eine schwere Entscheidung. Unterdessen versucht Marc seine Beziehung zu retten, während seine Familie in Scherben liegt...

    Star Trek (2009)

    Star Trek 11: Drei Interviews mit Pegg

    Der Scotty-Darsteller über den Film und seine Rolle

    Von Finnegan, in Star Trek (2009),

    In den letzten Tagen bekam der Schauspieler Simon Pegg (Scotty) gleich mehrfach die Gelegenheit sich zum neuen Star Trek-Kinofilm und seiner Rolle zu äußern:


    Die Seite Hardcorenerdity veröffentlichte vor kurzem ein Audio-Interview mit Simon Pegg. Nachfolgend daraus einige übersetzte Passagen:

    Bezogen auf seinen Vorgänger in der Rolle des Scottys sagte Pegg: "James Doohan gehört diese Rolle und das wird auch immer so bleiben. Er war ein erstaunlicher und brillanter Charakter. Ein vielschichtiger und interessanter Kerl… […]. Ich dachte, dass beste was ich machen konnte, um ihm Tribut zu zollen, war es, noch mal von vorne anzufangen und zu versuchen dasselbe zu ergründen, was Doohan in der Rolle sah, als er zum ersten Mal das Drehbuch in die Hand nahm. Ich wollte ihn nicht nachahmen, denn dies wäre respektlos gewesen, nicht nur gegenüber James, sondern auch gegenüber dem Franchise und der Serie. Wir gingen zurück zu den Wurzeln der Charaktere und daran haben wir unsere Darstellungen orientiert. Wenn ich da an Zach Quinto als Spock denke, da muss ich feststellen, dass er offensichtlich Leonard Nimoys Charakter ein wenig intensiver studieren musste. Denn Spock ist ein sehr besonderer Charakter und darüber hinaus spielt Leonard im Film mit und daher musste es da natürlich eine gewisse Ähnlichkeit geben. Für den Rest von uns galt jedoch, dass wir einfach von der Beschreibung der jeweiligen Charaktere ausgehen konnten."

    Auf die Frage hin, ob man, angesichts der Attentate des 11. Septembers zu zynisch für eine optimistische Zukunftsversion, wie sie Star Trek darstelle, geworden sei, meinte Pegg: "Das sehe ich anders – Wenn das wirklich der Fall sein sollte, wäre das jammerschade, denn [die optimistische Zukunftsversion] war eines der hervorstechendsten Merkmale, als die Serie startete. Gene Roddenberry erschuf diese Vision eines ganzheitlichen Universums, das seiner Zeit weit voraus war. Star Trek zeigte damals den ersten gemischtrassigen Kuss im Fernsehen. […] Und ich liebe die Tatsache, dass der Ingenieur ein Schotte war, denn Schottland hat in der Vergangenheit unglaublich innovative Ingenieure hervorgebracht. [Roddenberry] hat diese wirklich sehr clevere Zukunftsversion erschaffen. Wenn wir behaupten würden, dass wir diese Zukunft nicht mehr erreichen können, hätten wir meiner Meinung nach bereits aufgegeben. Ich hoffe also, dass dies nicht der Fall ist.

    Es ist klar, dass J.J. [Abrams] Star Trek seinen eigenen Stempel aufdrückt. Es wird zeitgemäß sein und mutig, aber es wird dennoch Star Trek sein. Die Brücke war zwar die Brücke – sie war geradezu unglaublich – doch irgendwie sah sie auch nicht aus, als wäre sie etwas, was man in den 60ern gebaut hätte. Das Produktionsdesign war so clever abgestimmt, dergestalt, dass es zwar komplett glaubwürdig war, aber immer noch sehr nach dem aussah, was man erwarten konnte. Es ist wirklich sehr clever gemacht."

    Auf Reboots wie Batman Begins und Casino Royale angesprochen, sagte Pegg: "Es geht wirklich darum zurückzugehen und sich auf die Dinge zu konzentrieren, die in erster Linie den Erfolg ausmachten. Genau das wurde bei diesen beiden Filmen getan. Sie haben es auf den Anfang zurückgeführt und sich am eigentlichen Konzept orientiert. Dinge, die es schon lange gibt, haben die Neigung übermäßig anzuwachsen und immer unechter zu werden. Die Dinge verändern sich und man fügt immer mehr hinzu und noch mehr. Man versucht es zu verbessern und es endet damit, dass man unter dem Gewicht einer Art selbstgeschaffenen Parodie zusammenbricht – wohingegen unser Film zurück zum Wesentlichen geht.

    Ich weiß, dass einige Fans diesbezüglich besorgt sind, doch sie werden ein neues Star Trek-Abenteuer mit der originalen Crew sehen. Ich weiß nicht was aufregender wäre! Selbst ich bin darüber aufgeregt und das, obwohl ich mitspiele. Zudem ist es in den Händen einer Person, die sich wirklich darum sorgt. Wir hatten die ganze Zeit während der Dreharbeiten Berater dabei. Wenn wir etwas wissen wollten – zum Beispiel: Wenn wir nur mit ein paar Leuten auf eine Außenmission gehen, wer von uns sollte dann den Trikorder tragen? – erhielten wir von ihnen die Antwort. J.J. war es sehr wichtig, dass sichergestellt wurde, dass der Film eine Menge für die Fans bereithält. Es gibt viele kleine Anspielungen, die dir auffallen, wenn du die Serie und die Mythologie, die dahinter steckt, kennst…" (Quellen: TrekWeb / TrekMovie)

    In einem kurzen Interview mit der Seite nationalpost.com erläuterte Pegg, wie der neue Film zur originalen Serie steht: "Wir zollen dieser Welt Tribut. Es ist regelrecht ein Eintrag für die Ruhmeshalle, doch J.J. erinnerte uns auch ständig daran, dass dies keineswegs irgendeine Art von Parodie ist. Wir waren alle versessen darauf zu vermeiden die Schauspieler der alten Serie nachzuahmen. Stattdessen wollten wir unsere Charaktere so spielen, wie wir es für angebracht hielten."

    In der neuesten Ausgabe des Starlog-Magazins zog Pegg Parallelen zwischen dem neuen Star Trek-Film und der aktuellen Doctor Who-Serie: "Das Verrückte an der Sache ist – und ich denke, das gilt sowohl für Star Trek, als auch für Doctor Who -, dass keines von beiden ein Remake ist. Ich habe schon des Öfteren mitbekommen, dass man Star Trek als Remake bezeichnet und das ist es wirklich nicht. Es ist ein weiterer Star Trek-Film; es ist ein weiterer Film der Reihe. Es ist eine Fortsetzung der Mission. Mit Doctor Who verhält sich das genau so. Und wenn man sich ansieht, wie Doctor Who sich entwickelt, dann wird man eher ein Teil dieser Tradition, als Teil einer Wiederholung. Beides sind perfekte Beispiele dafür, wie man den Geist des originalen Materials aufnehmen und komplett beibehalten kann." (Quelle: TrekMovie)

    Star Trek Allgemein

    Olmos spricht über das Finale von "Battlestar Galactica"

    ACHTUNG: Massive Spoiler zu Season 3 & 4!!!

    Von Werewolf, in Star Trek Allgemein,

    Edward James Olmos bereitet die Fans behutsam auf das Ende von Battlestar Galactica im nächsten Frühjahr vor. Werden Ronald D. Moore und sein Team uns wirklich ein so düsteres Ende präsentieren? Darüber spekuliert SyFyPortal.

    Olmos machte deutlich, dass die Zuschauer Taschentücher für die finalen Episoden bereithalten sollten. Für ihn ist das Finale "herzzereißend", verkündete Olmos auf der FanExpo 2008 in Toronto

    "Ich erzähle Ihnen das aus einem bestimmt Grund, denn ich denke nicht, dass einer von Euch problemlos durch die Sache durchkommen wird…es ist brutal, was uns zustoßen wird", so Olmos. "Nicht viele von uns werden überleben. "

    Olmos erzählte noch einige weitere Anekdoten aus der Serie; zum Beispiel, dass Aaron Douglas und Michael Hogan alles andere als glücklich darüber gewesen seien, zu Cylonen gemacht worden zu sein. Hogan weigert sich bis heute seine Figur als Cylone zu akzeptieren, auch nachdem das Ende schon im Kasten und damit abgedreht ist.

    Auch sprach der Admiral Adama Darsteller über den kommenden Fernsehfilm und erklärte, er würde sich hauptsächlich auf die ersten drei Episoden der Serie konzentrieren und sich vor allem um Chief Tyrol drehen.

    Die letzten Episoden der Serie werden im Januar in den USA ausgestrahlt.


    Star Trek (1966)

    George Takei über seinen Junggesellenabschied

    …und wie er John Cho Mut machte

    Von Werewolf, in Star Trek (1966),

    Über mangelnde Arbeit kann sich George Takei seit seinem Outing vor einigen Jahren nicht beklagen. Ganz im Gegenteil, die Rollenangebote und Einladungen in Talkshows haben stetig zugenommen.

    Wie AccessAtlanta berichtet, wird Takei auf der Dragoncon am nächsten Wochenende auftreten und dort über Heroes sowie seine kommende Hochzeit sprechen, bei der er seinen langjährigen Lebensgefährten Brad Altman heiraten wird. Auch wenn er nicht im neuen Star Trek Film zu sehen sein wird, so konnte er einen nervösen John Cho aufmuntern.

    In der letzten Woche trat Takei in der Radiosendung von Howard Stern auf, in welcher er ohnehin ein gern gesehener Gast ist. Dort erwartete ihn eine Überraschung: "Es gab einen Junggesellenabschied", erklärte Takei. "Ich erzählte ihnen, ich sei seit zwei Jahrzehnten kein Junggeselle, also konnte die Feier nicht so stattfinden, wie sie eigentlich sein sollte. Aber sie brachten mehrere blendend aussehende Männer herein, die nichts an hatten. Daraufhin sagte ich Was bringt das? Immerhin ist das hier Radio! Aber es stellte sich heraus, dass sie auch Kameras hatten. "

    Takei wird sich eine Auszeit vom seinem stressigen Alltag für die Hochzeit nehmen, um seinen Partner zu heiraten. "Wir kennen uns schon ein Vierteljahrhundert. Wir haben alles in unserem Leben geteilt. Die weisen Männer und Frauen des obersten Gerichts von Kalifornien haben gesagt, dass wir all die Jahre in Sünde gelebt haben. Also muss das ganze nun legalisiert werden! Wir sind gesetzestreue Bürger. Wir werden eine große Sache daraus machen!"

    Der Sulu-Darsteller gab sein Bestes, um seinem Nachfolger Mut in Bezug auf die große Rolle zu machen. "John Cho spielt meine Figur Sulu. Ich kenne ihn seit einigen Jahren als Schauspieler. Er bat mich sofort um ein Mittagessen, nachdem er engagiert wurde. Er sagte mir, er sei sehr nervös, angespannt und könne nicht schlafen. Ich sagte ihm Keine Sorge. Du wirst gute Arbeit leisten. Ich weiß, was Du kannst und dass Du perfekt dafür geeignet bist. Es wird nicht lange dauern, dann wird man mich für den Mann halten, der den älteren John Cho gespielt hat! "


    Filme

    Voltron: Defender of the Universe

    Regisseur für den Roboterstreifen gefunden

    Von Polarus, in Filme,

    Nachdem Transformers im Jahr 2007 zu einem Blockbuster wurde, versucht nun offensichtlich Relativity Media auf den Zug mit Roboterfilmen aufzuspringen. Mit Voltron: Defender of the Universe will die Produktionsfirma von Ryan Kavanaugh eine Realverfilmung des japanischen Zeichentrickklassikers aus den 80’er Jahren für das Kino erschaffen.

    Die TV-Serie handelte vom Kampf einer fünfköpfigen Crew gegen den Tyrannen Zarkon, der von seinem Planten Doom aus den Planeten Arus angreift. Um gegen den tyrannischen Herrscher bestehen zu können, müssen die fünf Piloten ihre Roboter aktivieren und zu einem Megakampfroboter namens Voltron vereinigen (Quelle: wikipedia.org). Die nun beabsichtigen filmischen Umsetzung des Zeichentricks soll auf der Erde während eines postapokalyptischen Zeitalters angesiedelt werden. Fünf Überlebende stellen sich dabei einer Alien-Invasion, indem sie ebenfalls ihre fünf Löwenroboter zu einem Schwert schwingenden Megaroboter vereinen.

    Die Produktion des Skripts aus der Feder von Justin Marks werden Mark Gordon und Jordan Wynn übernehmen und inzwischen wurde auch ein Regisseur gefunden. Wie latino review vermeldet, wird Max Makowski den Film in Szene setzen. Der bislang eher unbekannte Regisseur drehte 2005 den Film One Last Dance und schreibt aktuell das Skript zur filmischen Neuauflage der TV-Serie Hawaii Five-0. Außerdem wurde er inzwischen mit der Umsetzung zweier weiterer Filme beauftragt.

    Nachfolgend könnt ihr Euch noch den deutschen Trailer zur DVD-Veröffentlichung der Zeichentrickserie ansehen:



    Star Trek (2009)

    Star Trek 11: Orci und Kurtzman im TV-Interview

    Die Autoren zu ihren Beweggründen und den Schwierigkeiten

    Von Polarus, in Star Trek (2009),

    Die Seite trekmovie.com berichtet über einen Auftritt von Roberto Orci und Alex Kurtzman in der TV-Show Life After Film School auf dem Fox Movie Channel. Die Show ermöglicht es Studenten der Filmschulen mit echten Größen des Filmbusiness zu sprechen. Obwohl die Sendung erst am kommenden Sonntag ausgestrahlt wird, hat Fox bereits jetzt einen dreiminütigen Ausschnitt online gestellt, in dem sich die beiden Autoren zum elften Star Trek-Film äußern.


    (Um das Video anzusehen, einfach auf das Bild klicken.)

    Das dazugehörige Transcript hat trekmovie.com erstellt. Nachfolgend die Übersetzung:

    Student: Ihr beide habt das Skript zum neuen Star Trek-Film geschrieben, welcher vor der Ära der Originalserie ansetzt. Dies bedeutet, dass der Film ein Prequel zum bisherigen Star Trek sein wird. War es eine besondere Herausforderungen die Grundlage für etwas zu kreieren, dass bereits solch starke Vorgaben und einen solchen Kanon aufweist?


    Orci: Unsere Version von Star Trek ist nicht genau ein Prequel. In gewisser Weise schon, aber man muss es gesehen haben, um es richtig einordnen zu können. "Kanon" wurde für Star Trek erfunden und bedeutet, ob etwas in die Kontinuität des 40-jährigen Puzzles passt. Aber es war überraschend, als wir in die Vergangenheit von Star Trek blickten, dass bislang noch niemand die Geschichte, wie die Originalmannschaft aufeinander traf, erzählt hatte.

    Kurtzman: (lachend) Wie ist dies möglich?

    Orci: Nun es gibt an die 5000 Stunden Star Trek und niemand hat bislang aufgedeckt, wie sie sich getroffen haben (lacht). Dass bislang niemand festgelegt hatte, wie dies exakt geschehen war, gab uns gewisse Freiheiten. Außerdem waren wir echte Fans, die nun wussten, dass all die Jahre vor dem Fernseher, in denen wir Transformers und Star Trek geschaut hatten, nicht umsonst gewesen waren. Alles war anrechenbar. Es war zwar abschreckend, aber wir dachten uns, wenn wir es nicht machen können, kann es keiner! Nein, nicht wirklich, aber es war, als ob wir in die Pflicht genommen worden seien und wir hätten uns als Feiglinge gefühlt, wenn wir dies abgelehnt hätten, nur weil es bereits 40 Jahre davon gibt. Also, was konnten wir machen?

    Kurtzman: Ich denke auch, dass es aufgrund der harten Fanbase beängstigend war. Und es gibt 40 Jahre voll von Regeln und man kann es nicht einfach umschreiben.

    Orci: Oder kann man es doch?

    Kurtzman: (lacht) Was uns am meisten dazu veranlasste es zu machen war, dass es sehr, sehr selten ist, dass man das Franchise, welches man als Kind geliebt hat, angeboten bekommt. "Wollen sie mich auf den Arm nehmen, sie wollen uns Star Trek übertragen, sind sie verrückt?" Zuerst waren wir eingeschüchtert, nicht weil wir dachten es sei nicht angemessen, sondern weil wir dachten, wir seien dem nicht würdig. Sodann haben wir angefangen darüber nachzudenken, was wir als Kind daran gemocht hatten und wie es uns inspirierte. Außerdem fragten wir uns, wie wir dieses Gefühl wieder zurückbringen könnten und was es für uns bedeutete. Natürlich hatte es sehr viel mit Kirk und Spock und der Brückenmannschaft zu tun. Was uns aber über unsere Befürchtungen hinweg half war die Tatsache, dass man solch eine Möglichkeit wahrscheinlich nur einmal im Leben erhält.

    Filme

    Babylon A.D.: offizielle Inhaltsangabe

    Regisseur Kassovitz ist nicht zufrieden

    Von Polarus, in Filme,

    Nachdem wir bereits mehrfach über Vin Diesels neuestes Filmprojekt, den SciFi-Actionstreifen Babylon A.D. berichtet haben, haben wir nun für Euch die offizielle Synopse zum Film:

    Ein namenloses Land irgendwo in Osteuropa. Chaos, Armut, Schmutz und Gewalt, wohin man blickt. Hier lebt Toorop (Vin Diesel), ein wortkarger Abenteurer und Söldner, der für Geld jeden Auftrag erledigt. Toorop stellt keine Fragen und kennt keine Moral – solange das Honorar stimmt. Dieser Kodex hat ihm zahlreiche Feinde eingebracht; deren Hass wiederum lässt seine Überlebenschancen täglich weiter schmelzen. So klingt das Angebot von Mafia-Boss Gorsky (Gérard Depardieu) denn auch zu verlockend, um es auszuschlagen: Toorop soll ein junges Mädchen nach New York schmuggeln. Als Gegenleistung will Gorsky ihm einen Neuanfang in Amerika ermöglichen. Aurora (Mélanie Thierry), die junge Frau, die Toorop unversehrt auf dem anderen Kontinent abliefern soll, ist – obwohl anders vereinbart – nicht allein. Sie wird begleitet von einer resoluten Nonne (Michelle Yeoh), die sich als Ein-Frau-Leibwache ihres Schützlings versteht. Und tatsächlich: Schon nach kurzer Zeit eskaliert die Reise zu einem alptraumhaften Trip in die Gefahr. (Quelle: offizieller Pressetext)


    In dem am 11. September 2008 anlaufenden Streifen von Regisseur Mathieu Kassovitz (Die purpurnen Flüsse, Gothika) werden neben Vin Diesel auch Michelle Yeoh ( Die Geisha, Tiger & Dragon), Gérard Depardieu und Mélanie Thierry in Erscheinung treten. Das Drehbuch basiert auf dem Roman Babylon Babies von Maurice G. Dantec und wurde von Mathieu Kassovitz und Eric Besnard verfasst.

    In einem Interview, welches im offiziellen Presseheft veröffentlicht wurde, äußerte sich Kassovitz zum Film, der Adaption und den Dreharbeiten. Danach habe er sich des Romans angenommen, weil er als unverfilmbar galt und ihn dies gereizt habe. Er habe großes Potential in der Geschichte von Dantec gesehen. Allerdings habe er die 600 Seiten stark kürzen müssen, um einen 90-minütigen Film daraus machen zu können. Dantec selber habe auf diese Änderungen eher gelassen reagiert und zu ihm gesagt: "Nimm mein Buch und mach daraus, was du willst. Dass ich bereit war, die Filmrechte an dich zu verkaufen, heißt doch, dass ich deine Vision und deine Filme mag. Mein Vertrauen in dich ist grenzenlos."

    Zur den Dreharbeiten meinte Kassovitz, dass diese sehr anstrengend waren und man aufgrund des geringeren Budgets große Probleme gehabt habe. Letztendlich habe man sich jedoch durch die fünf Monate dauernden Dreharbeiten gekämpft. Eines der Probleme sei auch die Zusammenarbeit mit Schauspieler Vin Diesel gewesen. Er habe sich mit ihm erst zusammenraufen und beide hätten sich daran gewöhnen müssen, dass sie unterschiedliche Arbeitsweisen verfolgten. Weiterhin zieht er auf die Frage, ob er mit dem Film zufrieden sei, folgendes Resümee: "Doch, das bin ich. Wie ich schon sagte, es handelt sich um einen Guerilla-Film. Wir mussten kämpfen. Die Energie, die wir in die Dreharbeiten investierten, habe ich im Film wiederentdeckt." Außerdem ergänzt er: "Genauso gespannt bin ich auf die Reaktion der Fans des Romans. Was sie begreifen müssen, ist, dass es sich nicht um eine buchstabengetreue Verfilmung handelt, sondern dass wir uns viele Freiheiten erlaubt haben."

    Überraschenderweise distanziert sich Kassovitz nun in neueren Aussagen, welche die Seite amctv.com veröffentlichte, von seinem Film: "Ich hatte nie die Möglichkeit eine Szene so zu drehen, wie ich sie geschrieben hatte bzw. wie ich sie machen wollte. Sie haben das Skript nicht respektiert. Schlechte Produzenten und schlechte Partner, es war eine grauenvolle Erfahrung." Insgesamt scheint Kassovitz also unglücklich über den Film zu sein, wobei er jedoch fairerweise zugibt, dass er die Energie des Films möge und der Film einige gute Szenen habe, mit denen er glücklich sei. Allerdings habe er zu Beginn etwas Besseres in der Hand gehalten, es sei ihm jedoch nicht erlaubt gewesen dies umzusetzen. Ob diese Einschränkungen etwas mit der für die USA angestrebten Altersfreigabe von PG-13 zu tun haben, bleibt Spekulation. In Deutschland wird der Film eine Freigabe von FSK 16 erhalten, was durchaus den Rückschluss auf eine andere Filmversion zulässt.

    Trotz der teilweisen Enttäuschung des Regisseurs dürfte die aufgeführte Handlung eine Paraderolle für Vin Diesel darstellen, der erneut den Söldner mimen kann. Eine eigene Beurteilung der Qualität des Films ist ab dem 11.09.2008 möglich, wenn Babylon A.D. in den deutschen Kinos anläuft. Bis dahin könnt ihr Euch schon mal durch einen neu veröffentlichen internationalen Trailer einen Vorgeschmack holen. Um zum Trailer zu gelangen klickt einfach auf das Teaserposter zum Film.


    Filme

    Helena Bonham Carter unterbricht "Terminator" Dreh

    Grund ist eine Familientragödie

    Von Werewolf, in Filme,

    Schauspielerin Helena Bonham Carter hat ihre Arbeit an "Terminator Salvation: The Future Begins" auf unbestimmte Zeit unterbrechen müssen

    Die Schauspielerin ist vom "T4"-Set in Albuquerque, New Mexico, zurück nach England geflogen, weil vier Mitglieder ihrer Familie bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Bonham Carters Cousine Fiona war zusammen mit ihrer Familie auf Safari in Südafrika, als ihr Minivan von der Straße abgekommen ist und sich mehrfach überschlagen hat. Fionas Sohn, Mutter, Schwägerin und Stiefvater wurden dabei getötet.

    "Terminator"-Regisseur McG hat Bonham Carter unbegrenzt Zeit gegeben, sich um ihre Familie zu kümmern. Wann sie ihre Arbeit wieder aufnehmen kann und wie lange sich die Dreharbeiten dadurch verzögern werden, ist nicht bekannt. Bis jetzt ist der geplante Kinostart von "Terminator Salvation: The Future Begins" im Mai 2009 noch nicht geändert worden

    Filme

    Doctor Who: Kommt er ins Kino?

    Nach der Neuauflage im TV auch Kinofilm möglich!

    Von Polarus, in Filme,

    Doctor Who dürfte eindeutig als Kultserie angesehen werden. 1963 startete die BBC die TV-Serie um den Angehörigen der außerirdischen Spezies der Time Lords, der mittels seines TARDIS (Time And Relative Dimensions In Space) durch die Zeit reist und sich dort den jeweiligen Gefahren stellt. Die Serie lief über 25 Jahre im britischen TV und wurde in Teilen auch im deutschen Fernsehen ausgestrahlt.

    2005 erlangte der Doctor in Großbritannien im Rahmen einer Neuauflage erneut Kultstatus, wurde die Serie doch von Kritikern mit Lob überschüttet und erzielte für den Sender BBC nochmals Traumquoten. Das Remake blieb seiner Vorlage in vielen Bereichen treu, insbesondere bezüglich der häufigen Wechsel des Hauptdarstellers. In der Originalserie wurde Doctor Who von insgesamt sieben Schauspielern verkörpert und auch in der Serie von 2005 fand bereits nach kurzer Zeit ein Wechsel von Christopher Eccleston zu David Tennant statt.

    Derzeit werden für die Serie vier Serienspecials produziert ehe 2010 eine neue Staffel an den Start gehen soll. Aber auch eine Rückkehr ins Kino scheint nicht mehr völlig ausgeschlossen zu sein. Bereits 1965 wurde mit Dr. Who and the Daleks ein erster Kinofilm gedreht, dem 1966 mit Daleks' Invasion Earth: 2150 AD ein zweiter folgte. Wie die Seite BBC News nun vermeldet äußerte der aktuelle Autor der Serie Steven Moffat, dass es großartig wäre die Serie nochmals im Kino zu sehen. Außerdem eröffnete Moffat, dass Steven Spielberg ein großer Fan von Doctor Who sei und Peter Jackson eines der original Outfits des Doctors besitze. Konkrete Pläne konnte Moffat zwar nicht bekannt geben, er selbst stehe einer neuen Leinwandpräsenz jedoch nicht entgegen.

    In Deutschland ist die Neuauflage von Doctor Who jeweils Sonntags auf ProSieben zu sehen. Der Sender hatte sich die Rechte gesichert und sie zunächst auf einem anderen Sendeplatz ausgestrahlt. Allerdings blieben die Quoten hinter den Erwartungen zurück, weswegen die Serie zunächst komplett aus dem Programm genommen wurde, ehe sie auf den Sendplatz am Sonntagnachmittag verschoben wurde.

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