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...der Unterschied im Unterschied

  • Star Trek (2009)

    Star Trek 11: Beschreibung zweier Szenen aufgetaucht?

    <b>Update (27.07.08): AICN-Bericht möglicherweise unecht?</b>

    Von Finnegan, in Star Trek (2009),

    Die Seite Ain’t It Cool News behauptet, dass einer ihrer "Spione" etwa eine Minute des neuen Star Trek-Films sehen konnte. Dies allerdings nicht, wie man vermuten könnte, auf der Comic Con in San Diego, sondern andernorts. Im Bericht wird eine ausführliche Raumschiffschlacht beschrieben. Der nachfolgende "Augenzeugenbericht" von zwei verschiedenen Szenen lässt sich zurzeit weder bestätigen noch dementieren. Hier nun eine Übersetzung des AICN-Berichtes:


    SPOILER-WARNUNG
    Szene 1

    Die erste Szene beginnt mit einem massiven Konvoi aus Frachtern (möglicherweise mit Flüchtlingen an Bord?), jeder dieser Frachter zieht zwei oder drei noch größere Ladungen mittels Traktorstrahl hinter sich her. Die Frachter sind groß und bewegen sich langsam. Sie sehen trapezförmig aus, das zulaufende Ende bildet die Vorderseite. Sie sind braun. Ich würde sagen, dass etwa 12 bis 15 davon auf dem Bildschirm waren, in unüblicher Formation. Die Enterprise bildet die Nachhut von etwas, das ich als Eskorte bezeichnen würde. Alle Schiffe springen in den Warp.

    Ich kann gar nicht betonen, wie echt das aussieht. Sie benutzen Modelle und keine reine super-glänzende CGI wie in Nemesis. Die Schiffe umgibt eine Menge weißes Licht, als sie in den Warp springen und dann wechselt die Szene in das Innere der Enterprise-Brücke, wobei die Kamera auf den Sichtschirm gerichtet ist. Der Bildschirm ist weitaus größer und befindet sich näher am Stuhl des Captains und zu den vorderen Konsolen als üblich.

    Wir sehen den Warpsprung. Es sieht aus wie damals in der TMP-Ära [Star Trek - The Motion Picture], mit Streifen weitestgehend weißen Lichtes. Eine leichte Regenbogen-Färbung bildet einen Tunnel. Die Sicht wird ein wenig unruhig, um zu zeigen, dass das Schiff in Bewegung ist. Es sieht definitiv nicht nach der netten ausgeglichenen Fahrt der TNG-Serie [Star Trek - The Next Generation] aus.

    Dann springt das Schiff zurück in den normalen Raum, wo plötzlich diese roten Lichtstrahlen die nicht durch Schilde geschützten Frachter durchschneiden und einige davon in Flammen aufgehen lassen. Jedes Schiff taumelt aus dem Warp heraus.

    Sicht auf die Brücke, wo jeder auf die Szenerie mit Bestürzung reagiert und versucht herauszufinden, was eigentlich passiert. Es sieht so aus, als wäre jeder in einer Kadettenuniform gekleidet. Mit Ausnahme des Kerls, der auf dem Stuhl des Captains sitzt. Er sieht aus wie Ende 30, Anfang 40.

    Es wird ein wenig im Technikjargon gesprochen, darüber, dass die Scanneranzeigen durch die Explosionen blockiert werden. Dann wird hektisch gerufen, dass man ein Signal der "Yorktown" entdeckt hat. Es erfolgt der Befehl "Auf den Schirm" und ein anderes Schiff der Constitution-Klasse erscheint auf dem Bildschirm. Es ist völlig zerstört (es scheint sich nicht sonderlich von der Constitution-Klasse des alten Films zu unterscheiden). Alle schnappen nach Luft.

    Die folgende Aufnahme muss ich besonders loben: Es sieht so echt und erschütternd aus, wie als wenn man die Überreste eines eingestürzten Wolkenkratzers sehen würde. Der Bildschirm zeigt die Yorktown seitlich; die Untertassensektion auf der linken Bildhälfte. Die Warpgondeln und das meiste der vorderen sekundären Hülle sind verschwunden, abgesprengt, in jede Richtung quellt dicker schwarzer Rauch heraus. Der Bildschirm schaltet plötzlich zu einem Gesicht, das überaus eindeutig nach einem (weniger menschlich-erscheinenden) Bösewicht aussieht, welcher triumphierend grinst. Bevor er etwas sagen kann, endet der Filmausschnitt.



    Der Warp-Effekt aus Star Trek - The Motion Picture (Quelle: trekcore.com)

    Szene 2

    Nun kommt die nächste Szene, die aussieht als wäre sie zeitlich ein wenig später nach dieser ersten Raumschlachtsequenz einzuordnen.

    Der Captain ist immer noch derselbe (bislang kein Anzeichen von Kirk, ich denke er war einfach nur ein weiterer Kadett auf der Brücke) und er spricht mit dem Bösewicht über eine Audio-Verbindungen, während sich ihre Schiffe belagern.

    Der Captain sagt, dass das Schiff des Bösewichts (die Sunfire? Sunflower?) ihn nicht beschützen kann.

    Schnitt zur Außensicht des fraglichen, sich nicht bewegenden Schiffes. Es ist lang und spitz zulaufend, ähnlich einem vulkanischen Schiff, doch es hat eine Drei-Gondel-Konfiguration, mit Schlaufen, die sie miteinander verbinden. Es sieht ein wenig nach dem Planet Express Schiff [Das Transportschiff aus der Zeichentrickserie Futurama - Anmerk. des Übersetzers] aus, mit dem Unterschied, dass dieses hier viel länger und, nun ja, orangenfarbig ist.

    Ich würde sagen, es hat in etwa dieselbe Masse wie die Enterprise, vielleicht sogar mehr, doch es ist weitaus länger und die Triebwerke neben mehr Raum ein.

    Dann gibt es einen Schnitt zur Enterprise, die langsam herankommt und einen Torpedo abfeuert. Nun sind diese Torpedos leuchtend rot und sehen einfach nach den normalen Torpedos aus dem TMP-Film aus, mit dem Unterschied, dass diese hier wirklich groß sind. Vielleicht zweimal so groß. Der Torpedo nähert sich langsam aber direkt der Sunfire.

    Eigentlich trifft der Torpedo das Schiff nicht direkt, sondern explodiert, als er in Reichweite kommt; und wieder einmal ist der Effekt gewaltig.

    Da ist eine erste kleine Explosion und in der Mitte ist eine Art doppelter Feuerwirbel, der sich zu Beginn dreht, schnell heranwächst und dieses massive Leuchten erzeugt.

    Die resultierende Explosion hat die Größe der Enterprise. Dies dauert insgesamt etwa 3 Sekunden. Die Enterprise feuert dann einen Phaserstrahl ab, welcher die Sunfire trifft und der das Schiff sichtbar erschüttert. Der Phaserstrahl ist gewaltig und recht stark; aber dieses Mal ist es der gelblich-orangenfarbige Phaserstrahl der TNG-Ära.

    Die Sunfire feuert danach Torpedos in jede Richtung ab, zwei davon treffen die Enterprise.

    Während dieses Gefechts kann man sehen, dass die Schilde beider Schiffe hell-weiß, wie elektrisch aufleuchten, wenn sie getroffen wurden; als würde eine Glühbirne durchbrennen. Das alles geht sehr schnell, man kann es leicht übersehen. Man erhält den Eindruck, dass jedes dieser Schiffe mit einer handvoll Treffer durch diese Waffen zerstört werden könnte.

    Das Innere der Brücke und das gesamte Schiff wird durch den ersten Torpedoeinschlag erschüttert. Kadetten liegen verstreut über dem Boden (es gibt auf der Brücke nur wenige Sitze; nur für den Captain und zwei für die vordere Konsole, vielleicht hat auch die Wissenschaftsstation einen Sitz). Die Szene endet hier.


    Es tut mir leid, dass ich den Dialog nicht habe mitschreiben können, aber die Filmausschnitte waren insgesamt kaum eine Minute lang. Die ganze Sache hat mich völlig überrascht und ich bekam keine Chance es mir noch mal anzusehen. Aber was ich gesehen habe, hat sich für Tage in mein Gedächtnis eingebrannt, wie jede coole atemberaubende Szene, wie z.B. der Flugzeugcrash in Final Destination oder die B2 Bombardierung des Cloverfield-Monsters. Ich kann gar nicht genug betonen, wie real und gewaltig mir das alles erschien.


    Die Seite AICN geht davon aus, dass es sich bei dem von ihren "Spion" umschriebenen Captain um Captain Christopher Pike (gespielt von Bruce Greenwood) handeln müsse. Wie eingangs schon angedeutet, sind diese Informationen jedoch mit höchster Vorsicht zu genießen. Die Seite trekmovie.com weist hier insbesondere auf den Umstand hin, dass der nun veröffentlichte Bericht, im Gegensatz zu dem vor einem Monat durch einen Reporter der Seite AICN veröffentlichten und bestätigten Bericht zu gesichtetem Filmmaterial (treknews.de berichtete), aus einer externen und anonymen (Insider-)Quelle stammt.

    Sofern sich diesbezüglich etwas Neues ergeben sollte, werden wir Euch natürlich umgehend informieren.


    Update (27.07.2008):
    Die Seite trekmovie.com will anhand zweier vertrauenswürdiger Quellen erfahren haben, dass die hier beschriebenen Szenen definitiv NICHT im neuen Star Trek-Film vorkommen werden.

    Star Trek (2009)

    Star Trek 11: Pine erzählt von den Phasern

    und von einem gemeinsamen Film mit Shatner

    Von Alessandro, in Star Trek (2009),

    Wie Trekmovie.com berichtet, gab es gestern auf der San Diego Comic-Con ein Panel zum neuen 3D-SciFi-Animationsfilm Quantum Quest: A Cassini Space Odyssey. Als Sprecher für den Film wurden unter anderem die beiden Kirk Darsteller, Chris Pine und William Shatner, verpflichtet. Beide Schauspieler waren zwar nicht vor Ort, dafür wurde aber während des Panels eine Videobotschaft von Pine gezeigt, in der er nicht nur über Quantum Quest, sondern auch über Star Trek 11 sprach:
    Ich werde James T. Kirk im neuem Star Trek-Film spielen. Der Film wird im Mai nächsten Jahres herauskommen. Ich hoffe wirklich, dass er gut aufgenommen wird und Erfolg hat. Alles was ich darüber sagen kann, ist, dass wir unser Bestes taten, wir dabei eine Menge Spaß hatten und den Leuten zwei unterhaltsame Stunden im klimatisierten Kinosaal bescheren werden.

    Die Phaser sind ziemlich krass. Sie repräsentieren - und wir hatten bei den Dreharbeiten ein große Diskussion darüber - nicht gerade die neueste Waffentechnologie. Moderne Waffen sollten eigentlich ein Gegengewicht haben. Die Phaser sind großartig, denn sie sind leicht und sehr transportabel, doch es fehlt ihnen das gewisse Etwas. Ein John Wayne würde wohl keinen Phaser bei sich tragen.

    Über Shatners Mitwirken in Quantum Quest sagte Pine noch:
    Eine interessante Sache ist, dass William Shatner, der originale James T. Kirk, im Film die Rolle des "The Core" spielt. Ich habe zu Beginn eine kleine Szene, in der mich "The Core" in gewisser Weise überrascht und "The Core" ist im Grunde genommen Gott. Also Bill, Mr. Shatner, Hallo.


    Dave the Photon (links, gesprochen von Chris Pine) & The Core (rechts, gesprochen von William Shatner)

    Die Geschichte von Quantum Quest stammt von Harry Kloor, der auch für Star Trek: Voyager einige Episoden verfasst hat. Initiiert wurde das Projekt von dem Jet Propulsion Laboratory (JPL) und der NASA. Der Film erzählt die Geschichte von dem Photon Dave (gesprochen von Chris Pine), der die Sonne verlassen möchte, mit dem Ziel, seine Artgenossen vor der Vernichtung durch The Voice (Die Stimme, gesprochen von Mark Hamill) und seiner Antimaterie-Truppe zu bewahren. Die Antimaterie wird von Admiral Fear (Admiral Angst, gesprochen von Samuel L. Jackson) geleitet. The Core (Der Kern, gesprochen von William Shatner) und sein Team leben in der Sonne und kämpfen gegen die Leere an. Unter dem Team sind auch zwei Charaktere, die von Brent Spiner (Data, Star Trek: The Next Generation) und Robert Picardo (MHN, Star Trek: Voyager) gesprochen werden. Letzterer sieht den Film nicht nur als bloße Unterhaltung, sondern auch als lehrreich an:
    Ich bin wirklich stolz darauf, Teil dieses Projektes zu sein, denn es wird die Leute wirklich dazu ermutigen sich der Leidenschaft bezüglich des Weltalls und der Weltraumwissenschaft hinzugeben. Ich war wie ein Cheerleader [für die Planetary Society], involviert in zahlreichen Bildungsangeboten für Kinder, die von der Planetary Society angeboten werden und genau das ist es, was mir an diesem Film so sehr gefällt. Es funktioniert als pures Entertainment, aber man kann zugleich dabei etwas lernen.


    Coach McKay (links, gesprochen von Brent Spiner) & Milton (rechts, gesprochen von Robert Picardo)

    Geschrieben von: Boris Walfort und Alessandro Hüttermann

    Filme

    Red Sonja mit Rose McGowan

    erste Teaserposter des Remakes

    Von Polarus, in Filme,

    Die Zeitung USA Today berichtete bereits im Juni diesen Jahres darüber, dass sich Regisseur Robert Rodriguez (From Dusk Till Dawn, Sin City) und Rose McGowan zusammengeschlossen haben, um eine Neuauflage von Red Sonja in die Kinos zu bringen. Rodriguez wird dabei die Produktion der Heldin von Robert E. Howard übernehmen, während Rose McGowan (Paige aus Charmed) in die Titelrolle schlüpfen wird. Bereits 1985 schlüpfte Brigitte Nielsen in die Rolle der Amazone, die nach einem Überfall auf ein Kloster, bei dem ihre Schwester ermordet wird, Rache schwört und mit ihrem Schwert und Arnold Schwarzenegger an ihrer Seite gegen eine böse Königin zieht.

    Auf der Comic-Con wurden nun die ersten Teaserposter veröffentlicht, die wir Euch nicht vorenthalten wollen. Aus den Postern ist als Starttermin das Jahr 2009 zu entnehmen.

    Außerdem gab Rodriguez bekannt, dass er auch in Verhandlungen stehe, die Produktion des angekündigten Remakes von Conan, der Barbar (die Diskussion zur Neuauflage von Conan im Forum findet ihr hier) ebenfalls zu übernehmen.



    Filme

    Robocop: Neuauflage kommt 2010

    MGM gibt Drehbuchautor und Regisseur bekannt

    Von Polarus, in Filme,

    Nachdem wir am 18. Mai 2008 vermelden konnten, dass MGM eine Neuauflage von Paul Verhoevens Klassiker Robocop bestätigt hat, vermeldet SCI FI WIRE heute, dass nun ein Drehbuchautor und ein Regisseur verpflichtet wurden.

    Das Skript zum Remake wird demnach von David Self (The Bourne Identity, Road To Perdition) geschrieben und der bereits zu einem früheren Zeitpunkt in Gerüchten gehandelte Regisseur Darren Aronofsky (The Fountain) wird den Film in Szene setzen.

    Zum Inhalt des Films ließ das Studio bislang nichts verlautbaren. Allerdings vermeldet die Internetseite Bloody-Disgusting, dass die Handlung zeitlich 20 Jahre nach dem Originalstreifen spielen soll und sich die Stadtoberhäupter zu dieser Zeit dazu entscheiden, das Robocop-Programm wieder aufzugreifen. Eine Quelle benennt die Seite allerdings nicht, so dass abzuwarten bleibt was an diesem Gerücht letztendlich dran ist. Nach den bisherigen Planungen soll der Streifen im Jahr 2010 in die Kinos kommen.

    Als kleinen Appetithappen auf die Neuverfilmung könnt ihr Euch nachfolgend den Originaltrailer des Films aus dem Jahr 1987 anschauen.


    Star Trek (2009)

    Star Trek 11: Randy Pausch verstorben

    er erlag mit 47 Jahren seiner Krankheit

    Von Alessandro, in Star Trek (2009),

    Dr. Randy Pausch, der amerikanische Professor, der eine ganze Generation von Studenten bewegte, ist von uns gegangen. Der ehemalige Dozent der Carnegie Mellon University starb heute an den Folgen von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Er wurde nur 47 Jahre alt.

    Pausch erlangte durch seine Vorlesung mit dem Titel: "Really Achieving Your Childhood Dreams" internationale Berühmtheit. Die Vorlesung war eigentlich als Teil der sogenannten "The Last Lecture"-Serie gedacht, die, wie es an vielen Universitäten Tradition ist, eine Abschiedsveranstaltung für scheidende Professoren darstellt. Pausch nutzte die Gelegenheit und verknüpfte sein eigenes Schicksal auf humorvolle Weise mit einer lebensbejahenden Rede. Als diese ins Internet gestellt wurde, war die Resonanz bei Millionen von Internetusern überwältigend. Eines seiner bekanntesten Zitate aus dem Vortrag lautet:
    Wir können den Tod nicht besiegen, indem wir länger leben. Wir besiegen den Tod, indem wir glücklich leben.



    Offensichtlich konnte Pausch mit seiner Rede auch J.J. Abrams tief bewegen, denn dieser zögerte nicht dem Wissenschaftler im November des vergangenen Jahres eine E-Mail mit folgendem Inhalt zu schicken:

    Lieber Randy –

    Hallo — Ich bin JJ Abrams, Regisseur des neuen Star Trek Films. Ich habe von Ihnen und Ihrem Zustand gelesen, und AUCH von Ihrer Affinität in Sachen Trek.

    Also wollte ich Ihnen einfach eine Einladung zukommen lassen — dass wenn Sie Lust haben im Film dabei zu sein (ich kann Ihnen nicht die Rolle des CAPTAINS versprechen, aber… IRGENDWAS finden wir bestimmt!), es mir eine Ehre und ein Vergnügen wäre.

    Das Letzte, was ich will, ist Ihnen zu nahe zu treten, so brauchen Sie nicht zu antworten — aber ich wollte sicher gehen, dass Sie wissen, dass wenn sie es möchten und sie können, die Tür Ihnen weit offen steht.

    Ich hoffe, dass Ihre medizinischen Behandlungen gut verlaufen und dass wir uns eines Tages treffen können.

    Gruß,
    JJ

    Pausch nahm damals das Angebot an und bekam eine kleine Sprechrolle als Brückenoffizier. Er wird demnach noch im nächsten Jahr in Star Trek 11 zu sehen sein.

    Die TREKNews.de Redaktion drückt den Hinterbliebenen unser Beileid aus.

    Conventions und Veranstaltungen

    Comic Con 2008: Star Trek

    Nachlese des ersten vollen Tages

    Von Finnegan, in Conventions und Veranstaltungen,

    Wie zu erwarten war, passierte aus Sicht der Star Trek-Fans nicht viel am ersten vollen Tag der Comic Con in San Diego. Nichtsdestotrotz wollen wir, neben den schon veröffentlichten Infos, die wenigen Informations-Schnipsel zusammentragen, die sich verstreut im Netz finden ließen:

    Trekmovie.com berichtete über den Spielwarenhersteller Mattel und dessen neues Star Trek Tyco R/C Spielzeug. Es wurden dort flugfähige Modelle der Enterprise und eines klingonischen Bird of Prey, sowie als Zubehör ein Kommunikator und ein Tricorder gezeigt. Alle Spielzeuge hatten eines miteinander gemein: Sie haben keinerlei Verbindung zum neuen Star Trek-Film. Mattels Tyco-Produktmanager John Ludwig verriet jedoch, dass man auch für den neuen Film entsprechendes Spielzeug produzieren würde, dieses würde aber erst kurz vor dem Kinostart des Filmes erscheinen. Hier gelangt Ihr direkt zum Artikel von trekmovie.com, der neben Fotos auch ein kleines Video von der Comic Con zeigt.
    Wie die Seite newsarama.com berichtete, wird der amerikanische Comicbuchverlag IDW im Sommer des kommenden Jahres ein "episches" Comicbuch veröffentlichen, das die Vorgeschichte zum elften Star Trek-Kinofilm zeigen soll. Sowohl Abrams, als auch Roberto Orci werden an der Entstehung des Comicbuches mitwirken.

    Daneben wird es eine weitere neue Comicbuchreihe mit dem Titel "Crew" geben, in der es um Missionen der frühen Föderationsschiffe gehen soll. Es werden darin auch bekannte Gesichter zu sehen sein. Newsarama.com führte mit dem Autoren/Zeichner John Byrne ein Interview über diese neue Reihe und das bald erscheinende Comicbuch "Star Trek: Romulans - The Hollow Crown". Hier nachzulesen.

    Star Trek (2009)

    Star Trek 11: Leonard Nimoy im Interview

    über das Konzept der Rache im neuen Star Trek Film

    Von Finnegan, in Star Trek (2009),

    Die Seite Trekmovie.com veröffentlichte jüngst den ersten Teil eines exklusiven Interviews mit dem Schauspieler Leonard Nimoy (Spock in Star Trek). Trekmovie.com wird im Laufe dieser Woche den zweiten Teil des Interviews nachliefern. Nachfolgend nun die Übersetzung von Teil 1:


    TM: Sie haben bereits miterlebt, wie häufig das Star Trek-Franchise für tot erklärt wurde und doch scheint es immer wieder den Kritikern trotzen zu können. Warum glauben Sie ist Star Trek auch heute noch relevant?

    Nimoy: Wir werden schon noch rausfinden, wie relevant es ist, nicht wahr? [lacht] Ich hege große Hoffnungen, dass dieser Film eine komplett neue Generation von Zuschauern begeistert und die alten Fans neu beleben wird. Diese Relevanz hat meines Erachtens immer mit interessanten Charakteren, guten Geschichten, einem positiven Blick auf die Menschheit und der Hoffnung auf die Zukunft zu tun. Wir haben uns gerade erst den Film WALL-E angesehen – ein wundervoller Film, der sich mit exzessiven Konsum und der Nachlässigkeit gegenüber unserem Planeten auseinander setzt, etwas, das wirklich fürchterliche Konsequenzen zur Folge hat. Doch selbst in diesem Film gibt es diesen einen Hoffnungsschimmer. Da ist diese aufkeimende Pflanze, welche den Menschen signalisiert, dass man etwas tun kann. Ich denke, dass Star Trek schon immer diese Botschaft vertrat, dass man etwas bewirken kann. Dort war es uns stets möglich, Probleme zu lösen. Ich denke die Zuschauer haben das genossen und ich denke, das war immer relevant. Die Idee, dass eine Gruppe von sehr hingebungsvollen, sehr professionellen, familiär eng mit einander verbundenen Leuten los zieht und Probleme löst, wird immer relevant bleiben.

    TM: Sie erwähnten den Film WALL-E, welcher sehr offen für den Umweltschutz eintritt. Im letzten Jahr wurde Ihr Film Star Trek IV von einer Umweltschutzgruppe auf eine Liste der wichtigsten umweltschutzbezogenen Filme gesetzt. Glauben Sie, dass der neue Star Trek-Film eine konkrete, offenkündige Botschaft hat?

    Nimoy: Es ist ein ganz und gar anderer Film. Es ist eher eine Abenteuergeschichte, als ein sozialer Kommentar. Wenn es da eine große treibende emotionale Kraft gibt, dann hat es etwas mit dem Konzept der Rache zu tun und dem Schaden, den das Verlangen nach Rache verursachen kann. Dieses Thema interessierte mich schon immer. Ich denke, es gibt gerade in der Gegenwart viele politische Fraktionen und Anführer, sowie politisch motivierte Menschen, die auf Rache aus sind, für einen aus ihrer jeweiligen Sicht ungerechtfertigten Angriff. Und schon beginnt ein Kreislauf, der nicht mehr zu stoppen ist. Irgendjemand sollte sagen: "Lasst uns damit aufhören, wir sind dabei uns selbst zu zerstören." Wenn überhaupt, dann beschäftigt sich dieser Film meiner Meinung nach mit diesem Konzept.

    TM: Im letzten Jahr auf der Creation Star Trek Convention in Las Vegas sagten Sie zu Bill [Shatner], ich zitiere: "Ich werde herausfinden müssen, wo Spock nun steht, welchen Denkprozessen er nachgeht. Ist er nun logischer? Ist er weniger logisch? Ist er präziser? Ist er gelassen? Ist er sanft? Ist er launenhaft geworden?" War Ihre Nervosität gerechtfertigt? Und konnten Sie die Frage, wo Spock nun steht, beantworten?

    Nimoy: Ich war besorgt darüber, mich in einen Charakter hinein versetzen zu müssen, den ich seit 18 Jahren nicht mehr gespielt hatte [...] und in Sorge darüber, ob ich einen Startpunkt für den Charakter finden würde. Meine Bedenken verschwanden erst, als ich auf das Set ging und mit J.J. Abrams und meinen Schauspielkollegen zu arbeiten begann. Das war schon immer der entscheidende Punkt – wie lässt es sich mit dem Regisseur und den Schauspielkollegen arbeiten. Natürlich liegt es auch am Drehbuch. Wenn man uns die Gelegenheiten gibt und uns in ein solches Umfeld bringt – das Set, die Regisseure, die Kameras und so weiter – und wenn die Schauspieler ihre Beziehungen untereinander erfolgreich etablieren konnten und ihre dramatischen und komischen Momente in einer Szene gefunden haben, dann fällt alles von einem ab. Und ich denke, dass dies ganz bestimmt bei diesem Film der Fall war. Ich hatte eine wundervolle Zeit und fühlte mich in den Händen des Regisseurs und des Drehbuchs vollkommen sicher. Zudem konnte ich mit einigen grandiosen Schauspielern zusammenarbeiten, mit wirklich sehr sehr lieben Menschen. Ich war wirklich extrem zufrieden. Ich denke, die Zuschauer werden diese Schauspieler wundervoll finden. Sie werden sich großer Beliebtheit erfreuen. Ich bin davon überzeugt, dass die Zuschauer sie in ihr Herz schließen werden.

    TM: Sie haben nun bereits unter vier Regisseuren (Sie selbst ausgenommen) an Star Trek-Filmen gearbeitet - [Robert] Wise, [Nicholas] Meyer, [William] Shatner und J.J. [Abrams]. In wie fern unterscheidet sich J.J.s Herangehensweise von den anderen Regisseuren und auf welche Weise hat sich das auf Ihre Darstellung des Spocks ausgewirkt?

    Nimoy: Ich denke, dass alle vorherigen Regisseure etwas Wertvolles für die jeweiligen Projekte beisteuern konnten, doch keiner von Ihnen musste sich mit einer Produktion dieser Größenordnung und Tragweite auseinander setzen…

    TM: …selbst Robert Wise? [Star Trek: The Motion Picture]

    Nimoy: Ja, selbst Robert Wise. Im Vergleich war jener Film weitaus weniger schwierig zu drehen. Er war ansehnlich, mit ausschweifenden Bildern, doch er war keineswegs so komplex in seiner Metaphorik und Geschichte, wie dieser. Das ist, denke ich, ein großer Unterschied. Nebenbei gesagt bot Robert Wise' Film nur wenig Gelegenheit für eine bedeutsame Interaktion zwischen den Charakteren. Das Drehbuch handelte nicht von den Charakteren, sondern befasste sich mit der Grundidee und mit dem Schiff. In jenem Fall hatten wir als Schauspieler nur wenige Gelegenheiten die Charaktere, die die Leute im Fernsehen so unterhaltsam fanden, auf die Leinwand zu bringen. In diesem Film ist es nun genau umgekehrt. Alle Charakterbeziehungen sind vorhanden. Der Humor, der im ersten Film schmerzlich vermisst wurde, ist hier permanent präsent – ebenso der Sinn für Abenteuer und Spaß. Die Tragweite und das Niveau der Produktion war im Vergleich geradezu gigantisch. Sie müssen mir das glauben: Ich bin seit 57 Jahren mit Film- und Fernsehproduktionen beschäftigt und ich war niemals an einer Produktion von dieser Größenordnung und Tragweite beteiligt. Ich weiß nicht, ob Star Trek IV unter diesen Filmen immer noch den Rekord für die höchsten Einnahmen hält, aber dieser Film wird diesen Rekord deutlich übertreffen.

    TM: In seinem Buch "Star Trek Movie Memories" spricht Bill Shatner über die Veränderungen von Star Trek VI zu Star Trek Generations. Bei Generations war jeder neu und alles sah anders aus, er fühlte sich eher als Gast-Star. Auch in diesem Film sehen die Dinge anders aus und jeder ist neu. Haben Sie sich ähnlich gefühlt, oder fühlten Sie sich wie zu Hause?

    Nimoy: Ich fühlte mich, als wäre ich nach Hause gekommen. Bill musste sich mit einer Reihe von Charakteren und Schauspielern auseinander setzen, die ihm total fremd waren. Meine Erfahrungen mit diesem Film unterscheiden sich davon sehr. Ich spielte neben bekannten Charakteren, auch wenn sie von neuen Schauspielern verkörpert wurden. Ich spielte Szenen mit Charakteren, die ich wiedererkannte. Ich fühlte mich sehr daheim.

    TM: Sie unterwiesen Kirstie Alley (Star Trek II) und Robin Curtis (Star Trek III) für ihre Auftritte als Vulkanierinnen. In wie weit kam Ihnen die Beratung von Zachary [Quinto] anders vor, da er nicht nur einen Vulkanier, sondern auch das jüngere Ich Ihres derzeitigen Charakters spielen sollte.

    Nimoy: Nun im Falle von Kirstie Alley erfolgten keine Anweisungen meinerseits, denn Nicholas Meyer führte Regie, aber ich unterwies Robin Curtis, wobei der Rahmen dieses Charakters schon zuvor feststand. Wir haben mit der Pon Farr-Szene und einigen weiteren Elementen neue Wege eingeschlagen, aber es waren Elemente mit denen ich bereits vertraut war. Alles, was ich Ihnen sagen kann, ist, dass Zachary Quinto genug von meiner Darstellung des Spock gesehen hat und wir genug Zeit damit verbrachten miteinander über die wesentlichen Bestandteile des Spock-Charakters zu sprechen, dass er in der Lage war, es umzusetzen. Ich glaube, er wird hervorragend ankommen. Zudem ist er auch noch ein extrem intelligenter und begnadeter Schauspieler und mit diesen Qualitäten wird er noch einiges erreichen.

    TM: Einige bemerkten, dass Sie ihn scheinbar wie einen Sohn adoptiert hätten.

    Nimoy: [lacht] Das ist OK. Das gefällt mir.

    TM: Sie werden wieder nach Vegas gehen. Welche Gedanken gehen Ihnen durch den Kopf, wenn Sie dieses Jahr mit dem letzten vergleichen. Haben die Fans etwas, worauf sie sich freuen können?

    Nimoy: Das letzte Jahr war vor den Dreharbeiten, in diesem Jahr sind wir damit fertig, also sind die Voraussetzungen offensichtlich schon mal anders. Ich freue mich auf dieses Publikum und auf die lebhafte Konversation über Star Trek und den neuen Film. Ich möchte besonders gerne jeden zu dieser Convention in Las Vegas einladen. Ich denke, es wird dort zur Freude des Publikums einige sehr interessante Dinge geben.

    Star Trek Allgemein

    Knight Rider 2008: Trailer zur neuen Serie

    KITT mit Transformers-Effekt

    Von Finnegan, in Star Trek Allgemein,

    Erst gestern berichteten wir über die neue Knight Rider-Serie, die am 24. September auf dem US-Sender NBC anlaufen wird. Bislang waren dazu nur einige Teaser-Trailer online. Nun veröffentlichte NBC einen fast anderthalb-minütigen Sneak Peek-Trailer zur Serie, der auch einen Ausblick auf KITTs neue Effekte bietet:



    Auf der offiziellen Seite kann man an einer kleinen interaktiven Tour durch den neuen KITT teilnehmen. Zudem wird dort für morgen, den 25. Juli 2008, eine Enthüllung des neuen "Attack KITT" auf der Comic-Con angekündigt. Sobald sich diesbezüglich etwas Neues ergibt, werden wir Euch darüber natürlich sofort informieren.

    Star Trek: Deep Space Nine (1992)
    Traurig aber wahr: Colm Meaney (Chief Miles O'Brien, Star Trek: Deep Space Nine) ist nicht länger Teil der amerikanischen Life on Mars Version. Wie Toledo Blade berichtet, wurde der bereits abgedrehte Pilotfilm mit Meaney als Detective Gene Hunt zu Gunsten einer neuen Fassung, mit einem anderen Cast, verworfen. Einzig der Hauptdarsteller Jason O'Mara als Sam Tyler bleibt der Serie erhalten. Es wird vermutet, dass Meaney aufgrund des neuen Produktionsstandortes ausgestiegen ist. Die Serie ist von Los Angeles, wo Meaney mit seiner Familie lebt, nach New York umgezogen.


    Das ehemalige Team (v.l.n.r): Lenny Clarke, Jason O'Mara, Rachelle Lefevre und Colm Meaney

    Noch ist unbekannt wer Meaney als Detective Hunt ersetzen wird. Trotz den jüngsten Schwierigkeiten ist die Premiere von Life on Mars für den Herbst auf dem Sender ABC angesetzt.

    Star Trek Allgemein

    Terminator: The Sarah Connor Chronicles

    zwei neue Promo-Trailer + Cast-Foto zur 2. Staffel

    Von Finnegan, in Star Trek Allgemein,

    Die zweite Staffel der Serie Terminator: The Sarah Connor Chronicles, die am 8. September in den USA starten wird, rückt immer näher. Nun wurden weitere Promo-Trailer und ein erstes Promo-Foto der gesamten Hauptbesetzungen inklusive der Neulinge Leven Rambin als Riley und Shirley Manson als Catherine Weaver veröffentlicht:








    Zudem feiert die Darstellerin der Terminatrix Cameron Phillips, Summer Glau, heute ihren Geburtstag. Die am 24. Juli 1981 in San Antonio, Texas geborene Schauspielerin, wurde insbesondere durch ihre Rolle in der SF-Serie Firefly einem größeren Publikum bekannt. Bezogen auf das SF-Genre ist sicherlich auch ihre wiederkehrende Gastrolle als Tess Doerner in der Serie 4400 - Die Rückkehr hervorzuheben. Summer Glau erhielt sowohl für ihre Rolle der River Tam in dem auf der Serie Firefly basierenden Kinofilm Serenity (2005), als auch für ihre Rolle in der TV-Serie Terminator: The Sarah Connor Chronicles (2008) den Saturn Award für die beste Nebendarstellerin.




    Weitere Informationen zur zweiten Staffel von Terminator: The Sarah Connor Chronicles findet Ihr hier.

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