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...wir sind die Coolsten, denn wir cruisen!

  • Star Trek Allgemein

    SciFi-Serie Virtuality

    Ron. D. Moore mit weiteren Einzelheiten

    Von Polarus, in Star Trek Allgemein,

    Gegenüber der Seite SCI FI WIRE gab Ronald D. Moore bekannt, dass die Dreharbeiten zum zweistündigen Piloten der TV-Serie Virtuality Ende diesen Monats beginnen werden. Nach seiner Aussage werde die Serie, welche unter der Regie von Peter Berg in Szene gesetzt wird, etwas vollkommen anderes sein, wobei er diese Aussage auf sein aktuelles Projekt Battlestar Galactica bezog.

    Virtuality spielt zwar in unserem Universum, jedoch 30 bis 40 Jahre in der Zukunft, eröffnete Moore. Die Serie wird sich um eine Gruppe von Astronauten drehen, welche sich auf der ersten Langzeitmission der Erdbevölkerung befindet. Ziel der 10 Jahre dauernden Hin- und Rückreise wird ein naheliegendes Sternensystem sein. Dabei wird der nur in geringem Maße vorhandenen Raum des kleinen Raumschiffs, der 12 Personen umfassenden Besatzung genügend Potential für Konflikte bieten. Um dieses Konfliktpotential zu minimieren und die Zeit der Reise zumindest gefühlsmäßig zu verkürzen, rüstete das Konsortium, welches die Mission ins Leben rief, das Schiff mit Headsets für eine virtuelle Realität aus, in der sich die Crew-Mitglieder entspannen können. Wie Moore ergänzt, kommt es dabei jedoch zu mysteriösen Problemen, welche die Crew zunächst nicht durchschaut. Die von Schauspieler Nikolaj Coster-Waldau, der den Missioncommander verkörpert, geführte Crew wird bei der Lösung des Problems auf sich alleine gestellt sein, da eine Kontaktaufnahme mit der Erde nicht möglich ist.

    Einen voraussichtlichen Ausstrahlungstermin gab Ronald D. Moore bislang noch nicht bekannt, so dass sich Fans des SciFi-Genres wohl noch einige Zeit gedulden werden müssen.

    Filme

    The Dark Knight: Batman hinter Gittern

    Christian Bale vorübergehend festgenommen

    Von Finnegan, in Filme,

    Laut Meldung der Süddeutschen Zeitung wurde der Schauspieler Christian Bale am Dienstag kurz nach der Europapremiere seines neuen Films Batman - The Dark Knight in London wegen "mutmaßlicher Körperverletzung" festgenommen.

    Zur Festnahme kam es, nachdem die Mutter und die Schwester des Filmstars bei einer örtlichen Polizeibehörde Anzeige einreichten. Das Verfahren wurde direkt an die Londoner Polizei weitergeleitet. Bale wird demnach vorgeworfen, sowohl seine Mutter, als auch seine Schwester am vergangenen Sonntag in einem Luxus-Hotel in der Londoner Innenstadt "tätlich angegriffen" zu haben. Bale kam laut Zeitungsbericht am Dienstagabend gegen Kaution wieder auf freiem Fuß, muss sich jedoch im September erneut bei der Londoner Polizei melden.

    Chronik der Chaoten

    Chronik der Chaoten

    Verfahren gegen Kerkeling eingestellt

    Von Werewolf, in Chronik der Chaoten,

    Sein Verhalten am Steuer während der Dreharbeiten zu "Hallo Taxi" bleibt für Hape Kerkeling ohne negative Konsequenzen: Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf teilte heute mit, das Verfahren gegen den Entertainer sei eingestellt worden, weil die Tat inzwischen verjährt sei.

    Ein eifriger Bürger hatte Kerkeling wegen einer "ernsten Verkehrsgefährdung" angezeigt. Kerkeling balancierte in "Hallo Taxi" eine Currywurst auf seinem Schoß und telefonierte während der Fahrt mit dem Handy.

    "Es konnte keine Straftat festgestellt werden", sagte Behördensprecher Johannes Mocken. Das Handy-Telefonat sei als Ordnungswidrigkeit verjährt - die beanstandeten zwei Folgen der Reihe wurden bereits vor geraumer Zeit gedreht. Kerkeling kann also aufatmen ...




    Star Trek (2009)

    Star Trek 11: Quinto ehrt Nimoy

    seine Darstellung basiert aber auch auf dem Drehbuch

    Von Werewolf, in Star Trek (2009),

    Glaubt man Zachary Quinto, so basiert seine Darstellung des Spock auf mehr als nur von dem, was durch Leonard Nimoy porträtiert wurde.

    Sci Fi Wire berichtet, dass Quintos Spock sowohl auf dem Drehbuch des neuen Films als auch auf dem Originalspock basiere. „Es fühlte sich wirklich so an, dass meine Beziehung zu meiner Figur auf dem Text beruht und auf der Welt, in der es geschaffen wurde, in dieser Zeit“ so Quinto gegenüber Pressevertretern. „Ich fühle mich nicht Leonard gegenüber verpflichtet, abgesehen natürlich von dem Respekt gegenüber den Ursprüngen, die er selbst erschaffen hat. Meiner Meinung nach basiert das gesamte Projekt auf dieser Philosophie, also gab es diesbezüglich keine Probleme.

    Angesprochen auf die nun veröffentlichten Filmposter erklärte Quinto: „Ich denke, sie sehen großartig aus. Es ist meines Erachtens ein cooles Konzept, um alle zusammenzubringen.“

    Reviews Battlestar Galactica Episoden
    Völlig durchnässt und orientierungslos findet sich Raptor-Pilotin Sharon „Boomer“ Valerii in einem Nebenraum des Hangardecks wieder. Offensichtlich kann sie sich an die vergangenen Ereignisse nicht mehr erinnern. Als sie ihn ihrer Tasche nachschaut, die vor ihr auf dem Boden steht, findet sie darin trockene Bekleidung und einen Sprengzünder. In panischer Angst begibt sie sich zum Waffenlager, wo sie feststellen muss, dass insgesamt 6 weitere Sprengzünder fehlen... Was dies für Auswirkungen hat, erfahrt Ihr in der Review von Frank Kanet!

    Star Trek (2009)

    Star Trek 11: Simon Pegg im Interview

    über Science Fiction, Scotty, Chris Pines Kirk und Doctor Who

    Von Finnegan, in Star Trek (2009),

    Der britische Schauspieler Simon Pegg befindet sich derzeit auf Promotour für die US-DVD-Veröffentlichung seiner Comedy-Serie Spaced. Die Seite Wired.com führte mit ihm diesbezüglich ein Interview und nutzte die Gelegenheit und stellte auch Fragen bezüglich seiner Rolle als Scotty im neuen Star Trek-Kinofilm. Nachfolgend einige übersetzte Auszüge aus diesem Interview:


    Wired.com: Nun nachdem Du es geschafft hast auch in anderen Ländern Fuß zu fassen, hast Du sicherlich einen einzigartigen Blick auf die Welt der Science-Fiction. Siehst Du größere Unterschiede zwischen amerikanischer Science Fiction und britischer Science Fiction?

    Pegg: Ihr Jungs habt die beste Science Fiction auf der Welt. Ihr habt zudem auch die Kapazitäten dies umzusetzen. Ihr könnt Serien wie Heroes machen.

    Wired.com: Aber was ist mit Doctor Who? Das ist eine fantastische und ikonische Science-Fiction-Serie aus Großbritannien.

    Pegg: Doctor Who ist ein interessantes Beispiel. Es hat endlich den Produktionsstandard bekommen, den es verdient. Aber die amerikanische Science Fiction überschreitet weiterhin die Grenzen. Sie geht weiterhin zielstrebig und kraftvoll vorwärts und gewinnt neues Territorium. Wir haben einfach nicht die Ressourcen um solche Serien zu machen.

    Wired.com: Ihr Jungs habt dagegen den Dreh raus, wenn es um Science-Fiction-Comedy geht. Etwas, das uns anscheinend nicht gelingen will.

    Pegg: Wenn es um Filme geht, oder selbst um Fernsehserien, sind wir im Punkto Comedy besser, weil wir dazu gezwungen wurden uns immer ein wenig zurückzunehmen, es ein wenig klein zu halten und andere Techniken auszuprobieren.

    Es hat viel mit der nationalen Psyche zu tun. Die Vereinigten Staaten spielen auf globaler Ebene eine signifikante Rolle und befinden sich daher in einer riskanten Position. Die Fantasie reflektiert stets unser eigenes Leben. Man kann das auch auf Nationen beziehen. Wenn man sich Star Wars ansieht, stellt sich einem die interessante Frage, ob es in der Nach-Irak-Ära ein Star Wars geben könnte. Nach Vietnam hattet Ihr eine Nation, die durch diesen Konflikt, in dem die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwammen, zutiefst verunsichert war. Star Wars zelebrierte Amerika im All. Die guten Jungs trugen Weiß und die bösen Jungs trugen Schwarz. Star Wars ist eine Reflektion der Post-Vietnam-Paranoia.

    Man kann diese Argumentation mit dem Aufkommen von AIDS fortsetzen, wenn man sich die Filme der 80er und 90er ansieht, wie bspw. The Fly, in denen der Feind aus dem Inneren kommt. Nun sind die Feinde unter uns, was wir dem Anstieg des Terrorismus zu verdanken haben, und schon kommen die Zombies zurück – sie sind deine Nachbarn.

    Doctor Who ist unser am längsten laufendes Science Fiction-Programm. Zudem ist es eine interessante Serie, denn sie beinhaltet eine sehr clevere Mythologie. Der Doktor kann sich ständig erneuern. Aber so ist es auch mit Star Trek, wenn es darum geht eine bahnbrechende und intelligente Serie zu sein.

    Wired.com: Wenn wir gerade schon Star Trek ansprechen ... in einer Episode von Spaced, sagt Dein Charakter Tim, dass es im Leben ein paar Dinge gibt, die einfach Fakt sind. Und einer dieser Tatsachen ist, dass jeder Star Trek-Film mit ungerader Zahl Scheiße ist. Doch nun machst Du bei Star Trek 11 mit.

    Pegg: Offensichtlich gibt es zu jeder Regel auch Ausnahmen. Es ist keine universelle Konstante. Ich habe daran teilgenommen meine eigene Aussage zu widerlegen. Das Schicksal ließ mich bei diesem Film mitspielen, um mir zu zeigen was für einen Blödsinn ich manchmal von mir gebe.

    J.J. Abrams hat die Gewohnheit mich in eine Position zu bringen, in der ich meine eigenen Worte zurücknehmen muss. Als ich meinen Film Shaun of the Dead der Presse vorstellte, fragte mich ein Journalist, ob ich nun nach Hollywood gehen würde. Ich sagte: "Ich werd nicht einfach abhauen und so einen Film wie Mission: Impossible III machen." Ich hatte mir einfach irgendeinen Film ausgedacht. Vier Monate später rief mich J.J. an und fragte mich, ob ich in Mission: Impossible III mitspielen wolle und ich sagte: "Ja!" Oh, so was Dummes.

    Dieser ungerade Film wird erstaunlich.

    Wired.com: Der historische Charakter des Scotty ist ein wenig stereotypisch. Er ist ein schottischer Ingenieur, genannt Scotty, der es liebt zu trinken. Musstest Du den Charakter an sich auf den neuesten Stand bringen, um ihn politisch korrekter darzustellen?

    Pegg: In mancherlei Hinsicht ist er ein Stereotyp. Aber ich kenne persönlich viele Schotten, die ganz gerne mal einen Trinken gehen und deren Nachname Scott lautet.

    Es ist sehr wichtig einfühlsam zu sein und eine Gruppe von Menschen nicht zu verallgemeinern, aber man kann es damit auch übertreiben. Scotty ist ein sehr liebevoller Stereotyp. Er ist sehr populär in Schottland. Er vermittelt kein negatives Rollenbild – er ist ein lustiger Stereotyp. Die Dinge, in denen wir uns unterscheiden, können sehr lustig sein. Doch die Schotten sind die ersten, die über die Tatsache lachen, dass sie gerne mal einen Trinken gehen oder sich gerne mal prügeln.

    Zudem ist es kein Zufall, dass der Chefingenieur der Enterprise ein Schotte ist. Eine enorme Anzahl extrem wichtiger Erfindungen kamen aus Schottland. Der schottische Ingenieur kommt in der Tradition eines John Logie Baird, der den Fernseher erfand, oder eines Alexander Graham Bell.

    Wired.com: Also war es für Dich Ok ihn als Stereotypen zu spielen, ohne ihn dabei zu parodieren?

    Pegg: Ganz besonders ihn dabei nicht zu parodieren. Es war nur eine Frage, wie ich ihn spielen soll. Ich habe mich dieser Rolle genähert, wie es James [Doohan, der originale Scotty] tat, als er die Rolle bekam. Ich habe mir angesehen, was ihn ausmacht. Er ist ein versierter Ingenieur, ein wenig dreist, mag es einen Trinken zu gehen und sich zu raufen.

    Wired.com: Richtig, aber es ist schwer sich vorzustellen, wie Du die Rolle spielen kannst, ohne den originalen Charakter nachzuahmen. Dasselbe gilt für Chris Pine, der Captain Kirk im neuen Film spielt. Wie will man Kirk spielen, ohne Shatner zu spielen?

    Pegg: Als ich begann, dachte ich darüber ähnlich. Wie sollen all diese neuen Schauspieler diese Charaktere spielen, deren Darsteller genauso berühmt sind wie ihre Rollen? Shatner und Nimoy haben diese Rollen mit einer derartigen Überzeugung und Kunstfertigkeit verkörpert. Alles was du machen kannst, ist diese Rollen im Geiste dieser Schauspieler zu spielen – es nicht zu leichtherzig zu nehmen oder sie gar zu parodieren. Als ich Chris Pine und all die anderen Darsteller beobachten konnte, hatte ich Gänsehaut-Momente. Ich sah dabei zu, wie sie ihr Ding durchzogen und dachte: Sie machen es so verdammt richtig. Chris hat diesen stolzierenden Gang und das Selbstvertrauen, er hat die nötigen Eier für die Rolle und ich denke er hat ihn genau getroffen.

    Wired.com: […] Wir haben im Büro einige Zeit darauf verwendet über die Gerüchte zu diskutieren, dass David Tennant die Serie Doctor Who verlassen will. Als wir damit begannen eine Liste unserer Lieblings-Schauspieler aus Großbritannien zu machen, die diese Rolle übernehmen könnten, erschien Dein Name an erster Stelle. Wo Du ja schon mal in der Serie mitgespielt hast [2005, Episode 'The Long Game'], haben sie Dich da gefragt? Würdest Du ja sagen, wenn sie Dich fragen?

    Pegg: Den Doktor spielen? Ich glaube, ich würde es aus zwei Gründen ablehnen. Erstens: ich liebe es wirklich Filme zu machen. Ich genieße es sehr in den Staaten arbeiten zu können. Ihr habt eine unglaubliche Arbeitseinstellung. Zweitens: Ich liebe Doctor Who und ich hasse die Vorstellung, mich jeden Samstagabend hinzusetzen und mich selbst in der Rolle zu sehen. David hat einen so fantastischen Job in der Rolle abgeliefert, es dürfte schwierig sein, dem nachzufolgen. Es würde sich schrecklich anfühlen, wenn ich es einfach tun würde und das Franchise mit dummem Zeug auf die Palme bringen würde.

    Zudem denke ich, dass ich mir so langsam den Groll meiner eigenen Leute zuziehe. Ich hab gerade erst was für meine Geek-Aktivitäten einstecken müssen. Ich werde bei Star Trek dabei sein! Mein ganzes Leben ist der traumwahrwerdende Trip eines Geeks.

    Es ist witzig, es verblüfft mich immer noch. Ich habe mich einfach noch nicht daran gewöhnt. Ich traf kürzlich [Steven] Spielberg und habe mich mit ihm über dies und jenes unterhalten. Äußerlich war ich wirklich cool und wir hatten ein brillantes Gespräch, doch innerlich kreischte ich wie ein Kind.


    Ihr findet das komplette Interview mit Simon Pegg auf wired.com


    PC-, Video- und Rollenspiele
    Nach einer aktuellen Repräsentativumfrage von Ciao Surveys unter 1000 deutschen Männern und Frauen befindet sich bei knapp 47 Prozent der Bundesbürger mindestens eine Spielkonsole im Haushalt. Unter den Haushalten, in denen Kinder leben, fällt dieser Anteil mit 71 Prozent höher aus.

    30 Prozent aller Befragten haben noch nie mit einer Spielkonsole gespielt. In der Altersgruppe über 54 Jahren sind es sogar knapp 70 Prozent. Bei den 18- bis 34-Jährigen gaben nur ungefähr 7 Prozent an, noch keine Spielerfahrung mit einer Konsole gemacht zu haben.

    Video- und Konsolenspiele werden gerne in der Gruppe gespielt. So kommt bei knapp 35 Prozent der Befragten die Konsole auch bei Freunden oder Bekannten zum Einsatz. Selbst unter den über 54-Jährigen beträgt der Anteil der „Auswärtsspieler“ noch 16 Prozent.

    Die zur Zeit noch am weitesten verbreitete Spielkonsole ist der Umfrage nach die „Playstation 2“ von Sony (46 Prozent), gefolgt von der tragbaren „Nintendo DS“ (21 Prozent) und der erst 2006 ebenfalls von Nintendo auf den Markt gebrachten „Wii“ (21 Prozent). Eine „Playstation“ der ersten Generation (die Herstellung wurde 2006 eingestellt) haben noch knapp 20 Prozent der Befragten zu Hause stehen. Jeweils 12 Prozent besitzen eine „X Box“ und „X Box 360“ von Microsoft. Besonders in der Altersgruppe 35 bis 44 holen die Spielkonsolen von Nintendo auf: 40 Prozent dieser Befragten besitzen eine „Nintendo DS“, 28 Prozent bereits eine „Wii“.

    Denkspiele vorne, Shooter am wenigsten beliebt bei Frauen

    Denk- und Quizspiele sind bei 40 Prozent der befragten Frauen beliebt (bei Männern 20 Prozent). Bei den männlichen Umfrageteilnehmern liegen mit 31 Prozent die Actionspiele und mit knapp 30 Prozent die Strategie- und Simulationsspiele vorne. Die berüchtigten Shooter oder „Ballerspiele“ kommen bei den weiblichen Befragten auf nur 3 Prozent, bei den 18- bis 24-Jährigen auf 19 Prozent. In dieser Gruppe schneiden Rennspiele (38 Prozent) sowie Karaoke- und Singspiele (28 Prozent) aber besser ab.

    Der Anteil der Frauen, die eine Spielkonsole besitzen und regelmäßig damit spielen ist laut der Ciao-Surveys-Umfrage mit 32 Prozent sogar leicht höher als der der befragten Männer (29 Prozent).

    Star Trek Allgemein

    Abrams, Orci und Kurtzman im Interview

    zur neuen Serie Fringe und zu Star Trek 11

    Von Finnegan, in Star Trek Allgemein,

    In der letzten Woche fand während der TCA Press Tour in Los Angeles ein Panel des Senders Fox zur neuen Serie Fringe statt. Dabei stellten sich Produzent J.J. Abrams und die Autoren Alex Kurtzman und Roberto Orci den Fragen der Presse. Die Seite The Deadbolt veröffentlichte nun einen Panel-Auszug, in dem auch zum neuen Star Trek-Kinofilm Fragen beantwortet wurden. Nachfolgend nun das übersetzte Interview:

    Frage: Könnte man sagen: 'Okay, Lost ist dort, Alias ist hier,' wo würde man dann Fringe einordnen?

    J.J. ABRAMS: Fringe ist vom Gefühl her ein Teil desselben Universums, in denen sich die anderen beiden Shows bewegen, obwohl es offensichtlich für sich selbst steht und sich sehr davon unterscheidet. Ich denke also, dass Fans dieser beiden Shows durchaus etwas finden könnten, was ihnen an Fringe gefällt. Aber sie sind nicht spezifisch auf thematische Weise oder von den Charakteren her miteinander verbunden.

    Frage: Wie entstand die Idee zu Fringe?

    ALEX KURTZMAN: Wir saßen alle zusammen in einem Raum, denn wir haben aufgrund der Arbeit an Star Trek offensichtlich ziemlich viel Zeit miteinander verbracht und wir begannen in etwa so: "Hey, wäre es nicht fantastisch, wenn wir eine Szene machen könnten, wo dies und jenes passiert?" Und unversehens begannen wir uns Notizen zu machen und drei Wochen später haben wir begonnen es zu schreiben. Wir saßen einfach nur zusammen und sagten: "Ok, lasst uns das realisieren und lasst uns über die Geschichte nachdenken, die wir erzählen wollen und was wir als Fans würden sehen wollen." Im Grunde genommen ist dies das Wichtigste, was wir uns gefragt haben, als wir damit anfingen.

    Frage: Könnt Ihr uns erzählen, wie das 'Verkaufs'-Gespräch mit dem Studio ablief?

    ABRAMS: Ich sag dir was passiert ist, wir haben die Show nirgendwo angepriesen. Wir haben sie einfach nur ausgebrütet, darüber gesprochen, sie geschrieben und sind dann zu Fox gegangen...

    ROBERTO ORCI: Macht damit, was Ihr wollt!

    ABRAMS: [lacht] Nun, Bob ist ein aggressiver Kerl, während Alex und ich sehr ruhige und fröhliche Menschen sind. Also gaben wir Fox das Drehbuch und sagten: "Bitte macht die Show." Bob sagte: "Macht damit, was Ihr wollt."

    Frage: Was können wir von Star Trek erwarten? Was begeistert Euch bei diesem Film?

    ABRAMS: Wir haben nun eine Schnittfassung des Films, die etwa 12 % der visuellen Effekte beinhaltet. Der Film funktioniert und das ist es, was mich daran begeistert. Das verblüffende an diesem Film ist, dass die Leute die daran arbeiten absolut fantastisch sind und die Charaktere lebendig wirken. Sie sind großartig, Ihr werdet sie lieben. Alex und Bob schrieben ein erstaunliches Drehbuch und unsere erstaunlichen Darsteller machen es noch erstaunlicher. Es war wirklich eine reine Freude Zachary Quinto in der Rolle des Spocks zu beobachten, einer Rolle, die unglaublich kompliziert ist. Und wenn man den gesamten Auftritt sieht, entdeckt man Sachen, die er tat, die mir während der Dreharbeiten überhaupt nicht aufgefallen sind, die ich gar nicht realisiert habe. Es ist einfach wunderbar, wenn man dann noch einen Chris Pine hat, der hereinkommt und seine Rolle als Kirk auf so eine vollendete, emotionale, lustige, dreiste und doch verwundbare Art und Weise spielt. Für mich sind das die besten Neuigkeiten, ohne den ganzen Kram, an den Ihr so denkt – man braucht das, um die Geschichte erzählen zu können. Es funktioniert und es ist wirklich ein Zeugnis für die Leute im Film und das Drehbuch.

    Frage: Warum ziehen Euch dunkle Themen so sehr an?

    ABRAMS: Das ist witzig. Wissen Sie, wenn man sich Star Trek ansieht, kommen da einige wirklich unheimliche und dunkle Elemente vor. Aber in Wahrheit ist Star Trek sehr optimistisch. Es gibt da in Star Trek einen Optimismus, der für mich eines der Dinge war, die mich dazu bewogen den Film machen zu wollen. Für den Kontrast benötigt man Dunkelheit. Es gibt wirklich große Hürden und einen unglaublichen Schurken, es ist erschreckend, unheimlich, gruselig, beängstigend, übel und alles weitere, was man bei einem so verrückten Abenteuer erwarten sollte. Es hat aber auch ein großes Herz und ist auf wundervolle Art zutiefst familiär. Also während in Lost, Alias und teilweise auch in Fringe unheimliche Dinge passieren, ist so etwas wie Star Trek letztendlich - und ich glaube auch, dass das auf Fringe zutrifft - eine hoffnungsvolle Geschichte.

    Keine Frage, es passieren einige unglaublich unheimliche Dinge. Die Leute werden gequält und verletzt und die Schurken sind abgrundtief böse und niederträchtig, aber all dies trägt dazu bei, die 'guten Jungs' zu definieren. Ich denke, dass es im Endeffekt viele Filme gibt, die unbeschreiblich düster und sehr zynisch sind. Ich glaube nicht, dass dies auf Alias und Lost notwendigerweise zutrifft – und ich kann dies mit Sicherheit von Fringe behaupten – es sind Geschichten, die sich letztendlich sehr um die Menschen drehen. Es sind völlig humanistische emotionale Geschichten in denen das Gute überwiegt. Geschichten, die zu zynisch oder duster sind, lassen mich kalt.

    Frage: Was an Fringe hat Euch Jungs dazu bewogen wieder ins Fernsehen zu gehen?

    KURTZMAN: Ich denke, was Fringe betrifft, haben wir uns einfach in diese Charaktere verliebt und dachten, dass Filme diese zu sehr einengen würden. Wir wollten uns Zeit dabei lassen sie über den Verlauf mehrerer Staffeln zu erforschen. Wissen Sie, wir haben im Pilotfilm gerade erst damit begonnen an der Oberfläche dessen zu kratzen, was diese Leute ausmacht. Und ich denke, dass sich von dort ausgehend offensichtlich eine Menge ableiten lässt. Aber ich dachte, dass bei diesem besonderen Trio ein Film einfach nicht ausreichend gewesen wäre, also wollten wir zum Fernsehen und sie wirklich erforschen.

    ORCI: Ich mag das Unmittelbare daran auch. Es ist wie ein laufendes Ereignis. Du kannst da buchstäblich etwas haben, es zu einem Konzept umformen, es im Fernsehen zeigen und innerhalb von 6 Wochen bekommst du darauf Reaktionen. Einen Luxus, den du beim Film nicht bekommst. Im Fernsehen bekommt man sofort Feedback.

    Frage: War es ein wenig surreal, als Sie erstmals auf dem Set [von Star Trek] standen?

    ORCI: Irrsinnig.

    KURTZMAN: Ja, es geht darüber hinaus – als wenn du träumen würdest.

    ORCI: Vom Körper losgelöst.

    ABRAMS: Es war unheimlich.

    Frage: Lost ist berühmt dafür immer mehr Mysterien und ungelöste Fragen einzubauen und diese unaufgelöst zurück zu lassen. Wird Fringe ähnlich aufgebaut sein?

    ABRAMS: Ja und nein. Für uns drei ist es sehr wichtig, dass Fringe eine Serie ist, die das Publikum sowohl gelegentlich als auch mit religiösem Eifer verfolgen kann. Ich denke, dass ist etwas, das man bei Alias und Lost nicht unbedingt konnte. Bei diesen beiden Serien muss man wirklich jede Episode sehen, um die Geschichte verstehen zu können. Fringe ist eine Serie, bei der man, wenn man jede Episode sieht, mit Details und gezielten Veränderungen der Charaktere und der Handlung belohnt wird. Aber man muss nicht alle Episoden verfolgen. Der Zugang zu dieser Show ist wesentlich leichter. Der Teil daran, der erschreckend, verrückt, gruselig und unheimlich ist, wird einen Anfang, eine Mitte und ein Ende haben. Also gibt es in der Serie ein verfahrensorientiertes Element mit dem ich derzeit gerne herumspiele, denn ich habe zuvor noch nie eine Serie gemacht, die verfahrensorientiert aufgebaut ist. Für uns drei war es also wichtig, dass die Serie niemanden ausschließt. Wir wollten eine Serie machen, bei der jemand noch bei Episode 6 einsteigen kann ohne sich um die ersten 5 Folgen betrogen zu fühlen. Unser Ziel war es, das abzuschwächen, was die anderen beiden Shows – bei denen ich die Ehre hatte mitzuwirken – auszeichnete, diese Art von abwegigen byzantinischen Ereignissen.


    Weitere Informationen zu Fringe findet Ihr hier und hier.

    Star Trek Allgemein

    BBC will David Tennant halten

    ...und bieten ihm gutes Geld für "Doctor Who"

    Von Werewolf, in Star Trek Allgemein,

    Der BBC ist es ernst, sie wollen David Tennant als “Doctor Who” halten und sind bereit, ihm 1,5 Millionen Pfund, als etwas unter 3 Millionen $, dafür zu bieten.

    Die Serie gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Serien von BBC, muss derzeit jedoch einige Veränderungen durchmachen. Die fünfte Staffel wurde auf 2010 verschoben, um nicht mit den Theaterplänen von Tennant zu kollidieren. Dort spielt er an der Seite von Patrick Stewart in „Hamlet“. Auch hinter den Kulissen verändert sich einiges, denn Executive Producer Russel T. Davis wird die Serie verlassen.

    Tennant ist vertraglich an einen Auftritt in den Specials gebunden. Zwei davon werden Weihnachtsspecials sein, sofern man der Sun Glauben schenken kann. Seine Beteiligung an der fünften Staffel ist jedoch noch nicht in trockenen Tüchern.

    „Es wird ein neues Team geben und David will erst jeden davon treffen, bevor er eine endgültige Entscheidung treffen wird,“ erklärte eine Quelle dem Blatt. „Aber wir wollen ihm ein massives Angebot unterbreiten. Er hat Interesse. Jeder dachte zunächst, er würde gehen, aber dies steht derzeit nicht fest.”

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