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...rockt ohne Ende

  • Star Trek (2009)

    Star Trek 11: Roddenberry Jr. ist von Abrams überzeugt

    er sei auf der Seite der Fans

    Von Werewolf, in Star Trek (2009),

    Nach einem Besuch am Set kann man Gene Roddenberrys Sohn durchaus als einen Fan von J.J. Abrams bezeichnet.

    Wie SyFy Portal berichtete, trafen sich Roddenberry Jr. und Abrams während der Dreharbeiten. „Was ich gesehen habe, sah fabelhaft aus,“ so Eugene. „Die Kostüme, die Schauspielerei, die Sets.“

    Wie so viele andere, die etwas mit Star Trek zu tun haben, hat er nichts als Lob für Abrams übrig. „J.J. ist ein ganz normaler Kerl und wirkt wie ein echter Fan, denn er kriegt es hin. Während er so arbeitet, wie man in Hollywood arbeiten muss, um die Balance mit dem Studio zu halten, bleibt er weiterhin auf Seiten der Fans. Er will der Kontinuität und dem Canon treu bleiben.“

    Conventions und Veranstaltungen

    Star Trek 11: Die Spocks im TV-Guide-Interview

    Nachschlag zur Grand Slam Con XVI

    Von Finnegan, in Conventions und Veranstaltungen,

    Abschließend zur Grand Slam Convention vom vergangenen Wochenende bringen wir noch eine Ergänzung zum Duo Zachary Quinto und Leonard Nimoy. Die Zeitschrift TV-Guide führte mit den beiden Spock-Darstellern am Rande der Con ein exklusives Interview. Nachfolgend einige übersetzte Passagen:


    Foto: Albert L. Ortega, Grand Slam Con XVI

    Zurückblickend sagte Leonard Nimoy über seine Rolle als Spock: "Für mich war es ein langer, langer Weg. Ich hatte zum ersten Mal im Jahre 1964 damit zu tun, also vor 44 Jahren und es gab Hochs und Tiefs, wie in jeder langanhaltenden Beziehung. Es gab Zeiten, da war es fantastisch, aber es gab auch Zeiten in denen es düster und schmerzvoll war. Es muss Zeiten geben in denen man kämpft, in denen man etwas in Frage stellt: ‚Wo befinden wir uns' und ‚Wohin sollen wir nun gehen'? ‚Sollen wir etwas daran verändern' und ‚Warum hören wir nicht einfach auf'? Und dann gibt es plötzlich einen Aufschwung und es begeistert einem wieder. Es war eine lange und wirklich sehr interessante Reise und nun fühle ich wirklich, dass ich ihn loslassen kann und ihm dabei zusehen kann, wie er sich in eine sehr gute Richtung weiterbewegt."

    Nimoy fand es überaus schmeichelhaft, wie Abrams sich um ihn bemühte: "Wir hatten ein paar anregende und sehr interessante Meetings. Er schickte mir dann ein Drehbuch zu und es war anders, als alles was ich zuvor gelesen hatte, ob nun Star Trek oder sonst etwas. Es war einfach voller aufregender Ideen, Action und großartiger Charakterzeichnungen. Ich sagte ihm: ‚Ich denke du hast die Charaktere wundervoll getroffen, aber ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, alles verstanden zu haben, was ich gerade eben gelesen habe.' Wir sprachen eine Weile über meine Fragen, darüber was passiert und ich unterschrieb. Offensichtlich bin ich sehr froh, dies getan zu haben, denn ich denke es wird ein großartiger Film werden."

    Beide Schauspieler sahen gute Gründe für die strenge Geheimhaltung am Set:
    Nimoy: "Es war schon immer ein Thema die Geheimnisse eines kommenden Star Trek Films zu schützen, ganz gleich bei welchem Film. Es gibt Leute die es sich zum Ziel setzen in Besitz des Drehbuchs zu gelangen, nur um sagen zu können: "Ich hab's und kann Euch verraten um was es geht." In so einem spezifischen Fall ist es für diese Leute umso wichtiger, durch diese Sicherheitsbarriere brechen zu können. Also sind die Sicherheitsmaßnahmen nun strenger als jemals zuvor."

    Quinto: "Ich denke die Geschwindigkeit mit der die Leute heutzutage ihre Informationen beziehen stellt ein weiteres wesentliches Problem dar. Bevor mein erster Drehtag vorüber war, kam J.J. mit seinem Handy zu mir rüber und zeigte mir ein Foto das er aus dem Internet runtergeladen hatte. Man sah uns genau in dem Raum stehen, in dem wir gerade drehten. Und es war bereits im Internet!


    Und genau das ist der Grund für die verstärkten Sicherheitsmaßnahmen. Als ich am nächsten Tag auftauchte hatten wir bodenlange Vinyl-Jacken mit Kapuzen [um unsere Kostüme zu verstecken] und Golfwagen die komplett mit schwarzem Stoff verhüllt waren. Und das zog sich durch die gesamten Dreharbeiten hin, selbst als wir auf dem Gelände von Paramount drehten. Die Leute machten sich Sorgen über Fotokameras und digitale Kameras und es ist auch verständlich, wenn man bedenkt, dass es durchaus vorkam, dass ein Statist oder jemand von der Crew ein paar Fotos machte und diese dann aus Versehen im Internet landeten. Und das bereitet nicht nur der Rechtsabteilung einiges an Kopfzerbrechen. Die Leute meinen alles wissen zu wollen, dabei wollen sie gar nicht alles wissen. Es wird ihnen die Überraschung vermasseln."

    Bekanntlich wird sich der Film auch stark mit dem Charakter Spocks beschäftigen. Hierzu meint Nimoy: "Wir haben einige Aspekte dieser Story bereits angesprochen, aber noch nie in einem solchem Umfang. Dieses Drehbuch umfasst die gesamte Geschichte des Charakters, seine Entwicklung, seine Anfänge bis hin zu dem Zeitpunkt zu dem er zur Enterprise-Crew hinzustößt. Und daran sind wundervolle Menschen beteiligt. Winona Ryder als Spocks Mutter ist atemberaubend, Ben Cross als Spocks Vater ist einfach wundervoll und Zachary liefert als Spock einen großartigen Job ab. Alles in Allem wird es eine überaus spannende Geschichte."

    Dazu ergänzt Quinto: "Leonard suchte nach einem Wort, um beschreiben zu können, wie sie dies im Film umgesetzt haben, diese vulkanisch/menschliche Interaktion und die Komplexität derselbigen. Ich denke, dass man überaus anmutig vorgegangen ist bei der Erforschung dieses Themas, insbesondere wird das bei Sarek und Amanda deutlich. Beide bringen eine solche Erhabenheit in der Sichtweise ihrer Charaktere zum Ausdruck."

    Zum Abschluss des Interviews wurde Zachary Quinto gefragt, ob sein Charakter Sylar in der neuen Staffel der Serie "Heroes" mehr in den Vordergrund rücken könnte. Quinto antwortete: "Ich habe wirklich keine Ahnung, welche Richtung die Serie in kreativer Hinsicht einschlagen wird. Ich freue mich sehr wieder an die Arbeit zu gehen und meine Freunde nach so langer Zeit wiederzusehen und wieder ein Territorium zu betreten, dass ich als sehr familiär und angenehm betrachte - besonders nachdem man eine so epische Erfahrung durchgemacht hat; eine Erfahrung, die mein Leben in so vieler Hinsicht tief berührt hat. Was immer auch kommen mag, ich bin für alles bereit."

    Star Trek (2009)

    Star Trek 11: Mehr vom jungen Sulu

    John Cho im Gespräch mit MoviesOnline

    Von Alessandro, in Star Trek (2009),

    Während John Cho seinen neuen Film Harold & Kumar 2 promotet, findet er auch hin und wieder Gelegenheit über Star Trek zu sprechen. In einem Interview mit MoviesOnline sprach er über J.J. Abrams Arbeitsweise und über George Takei:

    Über den Regisseur J.J. Abrams:
    "Ich denke, er könnte einer der wenigen Genies sein, die ich kenne. Es scheint so, als wüsste er alles über das Filmemachen. Er ist jung und kennt sich sehr gut in dem Gebiet eines Jeden aus. Es ist wirklich außergewöhnlich. Er agiert viel mit der Kamera und er ist einfach überall. Er kennt jedermanns Aufgabe bis auf den Punkt genau, das ist nervenaufreibend! Man kann keinen Fehltritt machen, wenn man für J.J. arbeitet, denn er füllt das Set mit seinem Wissen aus. Und was eigentlich unüblich ist, er hat einen Riecher für das, wozu die Schauspieler in der Lage sind, so dass er stets genau weiß, was er sehen will und für mich könnten es gar nicht genug Takes sein. Ich werde auch Aufnahmen machen, wenn die Sonne bereits untergegangen ist und ich werde auch immer nach einem weiteren Take fragen. Ich bin ein wenig neurotisch, aber ich war auch bereit darauf zu verzichten, denn er sagte immer 'Ich habe es. Vertrau mir. Ich habe es.' Ich weiß er ist ein größerer Perfektionist als ich, also wenn er glücklich ist, denn denke ich, bin ich es auch."

    Zu dem Thema, ob er Takei 'nachgemacht' habe, sagte er:
    "Ich kann mir dessen nicht sicher sein, aber ich kann aufrichtig sagen, dass ich und jeder anderer, der an diesem Film beteiligt ist, J.J. und all die Designer, versuchen respektvoll mit der originalen Serie umzugehen. Wir versuchen auch neue Fans zu gewinnen, Dinge anders anzugehen und dem Ganzen einen frischeren und weitaus dynamischeren Schliff zu verpassen."

    Filme

    The X-Files: I Want To Believe

    offizieller englischer Titel bekannt gegeben

    Von Polarus, in Filme,

    Regisseur und Mitautor Chris Carter hat den offiziellen Titel des zweiten Akte X-Films bekannt gegeben. Danach wird der Streifen auf den Titel The X-Files: I Want To Believe hören. Dieser Titel wurde inzwischen durch 20th Century Fox bestätigt.

    Der Titel dürfte echten Fans der TV-Serie mit David Duchovny und Gillian Anderson nicht ganz unbekannt sein. Der Slogan I Want to Believe war mehrfach in der TV-Serie zu lesen, stand er doch auf einem Plakat des FBI-Agenten Fox Mulder, welches in seinem Büro aufgehängt war.

    Nach Carters Meinung sei es ein sehr ehrlicher Titel. Er umfasse die gesamten Schwierigkeiten, die Mulder im Zusammenhang mit dem Vertrauen in das erlebte Übernatürliche und die Wissenschaft habe.

    Carter gab weiter bekannt, dass er bereits zu einem Zeitpunkt auf diesen Titel gesetzt habe, als er und Mitautor Frank Spotnitz gerade erst damit begonnen hatten, dass Skript zu schreiben. Allerdings habe man so lange mit der Veröffentlichung gewartet, weil 20th Century Fox sicher sein wollte, dass der Titel auch passend und marktfähig sei.

    Die deutsche Übersetzung des Titels ist noch nicht bekannt. Der Film wird jedoch am 24.07.2008 in die Kinos kommen.

    Filme

    Kurtzman und Orci starten durch

    neue Arbeit für die Star Trek 11 Autoren

    Von Alessandro, in Filme,

    DreamWorks hat die Filmrechte an der Comic-Reihe Atlantis Rising erworben. Die Comics handeln von einer seismischen Störung, die die weltweiten militärischen Seestreitkräfte dazu zwingen, die Tiefen des Meeres zu erforschen. Dabei stoßen sie auf eine fremdartige Zivilisation, die einen Krieg gegen den Planeten Erde plant. Erschienen ist die fünfteilige Miniserie bei Platinum Studios und geschrieben wurde sie von Scott O. Brown und gezeichnet von Tim Irwin und Andy Elder. Verantwortlich für die Adoption für die Kinoleinwand sind niemand geringeres als die Star Trek 11 Autoren Alex Kurtzman und Roberto Orci.

    Kurtzman und Orci kann man, ohne sich weit aus dem Fenster lehnen zu müssen, als die Durchstarter der letzten Jahre bezeichnen. Ihre Karriere als (Drehbuch-)Autoren begann mit den neuseeländischen Produktionen Herkules bzw. Xena. In den Folgejahren schrieben sie Geschichten für J.J. Abrams Alias, bevor sie 2005 mit Die Insel und Die Legende des Zorro ihren großen Kinodurchbruch feiern konnten. Doch ihre Karriere hatte noch längst nicht ihren Höhepunkt erreicht. Der Blockbuster Transformers und der geplante Nachfolger stammt ebenfalls aus der Feder von Kurtzman und Orci. Auch J.J. Abrams blieben sie im Laufe der Jahre treu. Gemeinsam schufen sie Mission: Impossible III und natürlich Star Trek. Ein weiteres Werk der Autoren ist das Drehbuch zu dem Pilotfilm der neuen Abrams Serie Fringe.

    TV-Tipp

    TV TIPP: "Battlestar Galactica" um 2300 Uhr auf RTL 2

    Sender zeigt nur gekürzte Fassung

    Von Werewolf, in TV-Tipp,

    Heute läuft mit "Das neue Caprica, Teil 2" das große Finale der zweiten Staffel von "Battlestar Galactica". Dabei könne sich Sci Fi Fans auf einen weiteren Auftritt von Dean Stockwell freuen, den viele noch aus der Serie "Zurück in die Vergangenheit" kennen dürften.

    Leider scheint RTLII nur die normale Fassung der Episode zu zeigen. Im Original beträgt die Laufzeit der Episode rund 60 Minuten.

    Inhalt:
    Während es die Überlebenden von Caprica schaffen, doch noch zu fliehen und zurück zur Flotte zu stoßen, stehen nun endlich die Präsidentschaftswahlen an. Das Rennen zwischen Laura Roslin und Gaius Baltar verspricht dabei spannend zu werden. Dabei überraschen die Cylonen mit einem überraschenden Friedensangebot und noch immer herrscht Streit darüber, wie man mit New Caprica verfahren soll...

    Star Trek Allgemein

    Michael Hogan sieht seine Rolle als Geschenk

    Vorsicht vor Spoilern bis einschließlich dem Ende dritten Staffel!

    Von Werewolf, in Star Trek Allgemein,

    Michael Hogan, der Darsteller des raubeinigen Col. Saul Tigh, gibt nur äußerst selten Interviews.

    Eine Ausnahme machte er für den Toronto Star, dessen Gespräch mit Hogan wir hier für Sie übersetzt haben. Dort begründet er seine Medienscheuheit und lobt "Battlestar Galactica" in den höchsten Tönen.

    Vorsicht vor Spoilern bis einschließlich dem Ende dritten Staffel!

    Wer den kompletten Artikel lesen will, der muss nur dem Link zu Caprica-City.de folgen.

    Star Trek (2009)

    Star Trek 11: Die Spocks im Panel

    Fotos, Shatner, Heroes und ein Spoiler

    Von Alessandro, in Star Trek (2009),

    In den vergangenen Tagen berichteten wir mehrfach von der Grand Slam Convention. Zum Abschluss haben wir noch den Höhepunkt für euch: den Auftritt der beiden Spocks, Zachary Quinto und Leonard Nimoy. Die Highlights für Euch in Kürze:
    Nimoy: "Dies ist ein wirklich fantastischer Film und eine Neubelebung des Franchise... es ist riesig, in meinen 58 Jahren im Filmgeschäft war ich noch nie an etwas in dieser Größenordnung beteiligt. Und gleichzeitig muss ich die Leistungen dieser wundervollen, wundervollen Menschen betonen. Tolles Skript, toller Regisseur, toller Cast. Ihr habt allen Grund aufgeregt zu sein!"

    "Als ich das Skript las, war ich sehr beeindruckt. Ich dachte wie wunderbar sie die Charaktere getroffen haben. […] Sie haben wunderbare Arbeit bei der Entwicklung von Spock und Kirk und Scotty und Uhura und Sulu geleistet und ich war begeistert. Echt richtig begeistert."

    Als Hauptgrund für Shatners Fehlen in Star Trek nannte Nimoy den Tod von Kirk in Generations. Zudem sagte er: "Es wäre sehr sehr schwierig und vielleicht schädigend für den Film, Bill in den Film einzubauen, nur um sagen zu können, dass er drin ist. Ich fühle mich schlecht dabei, jeder denkt, dass es ein Verlust ist. Es wäre wunderbar, aber es funktioniert nicht. Ich hoffe Ihr könnt das verstehen und es akzeptieren. Ich habe es akzeptiert und ich glaube auch Bill. Vor einigen Wochen sprach ich mit ihm und er kommt damit klar."
    Worte in den Mund zu nehmen wie 'logisch' wird für Quinto nie wieder das Selbe sein. Weiter sagte er über seine Rolle als Spock: "Eines der Dinge, die mich an diesen Charakter faszinierten, ist, dass er kontinuierlich versucht den Gedanken zu erforschen, wie man sich auf verantwortungsbewusste und respektvolle Weise weiterentwickeln kann. Meines erachtens ist dies etwas, was wir als Gesellschaft übernehmen sollten, und was für die gesamte Welt gilt. Ein Teil von etwas zu sein, das dies vermittelt, ist sehr befriedigend. Wie auch Heroes ist [Star Trek] eine Serie über das menschliche Potenzial und über die menschliche Stärke eine Welt zum Besseren zu wenden. Und ich denke wir sind uns alle einig, dass wir in einer Welt leben, die es bedarf zum Besseren gewendet zu werden."
    Quinto bestätigte, dass die Produktion der dritten Season von Heroes bald wieder starten wird. Anders als ursprünglich geplant, wird er in keiner Episode fehlen.
    Möglicher Spoiler:
    Auch wenn beide Spock Darsteller sehr bedachtsam waren nichts zu verraten, so gab es doch zwei kleinere Versprecher seitens Quinto: "als Leonard da war" und "arbeiten mit Ben Cross und Winona Ryder." Die Kommentare lassen darauf schließen, dass es Szenen mit den beiden Spocks und mit Quintos Spock und Spocks Eltern Sarek und Amanda geben könnte.
    Zum Schluss hat Nimoy seinem Schauspielkollegen Quinto sein "Nummer 1 Vulkanier" T-Shirt überreicht, welches er auf diversen Veranstaltungen trug. Quinto nahm das Shirt an, findet aber die Aufschrift "Nummer 2" passender.


    Star Trek (2009)

    Star Trek 11: Interview mit Faran Tahir

    sein Captain <strike>Rabu</strike> Robau zählt zu den guten Jungs

    Von Finnegan, in Star Trek (2009),

    Die Seite thedeadbolt.com hat heute ein Interview mit Faran Tahir veröffentlicht. Der Schauspieler, der dieses Jahr u.a. mit Iron Man im Kino zu sehen sein wird, beantwortete darin auch Fragen zu seiner Rolle als Föderationscaptain im neuen Star Trek Film.

    So erfahren wir, wie sein bislang noch namenloser Charakter heißen wird: „[Captain] Rabu Robau ist ein neuer Charakter. Er hatte bisher noch keinen Auftritt in der Star Trek Saga. […] Er ist einer von den Guten und es ist eine heldenhafte Story für diesen Charakter vorgesehen. Er kommandiert ein Schiff, das man in Star Trek noch nie gesehen hat.“

    Da Tahir im Film Iron Man einen üblen Schurken spielt, kam ihm die Rolle des Föderationscaptains gerade recht: „Ich werde also nicht immer nur als Bösewicht gecastet, was durchaus ein Problem hätte werden können.“

    Faran Tahir, dessen Eltern aus Pakistan stammen, ließ keinen Zweifel daran aufkommen, wie wichtig ihm die Rolle angesichts seiner ethnischen Herkunft ist: „Ein Schauspieler der aus dem Nahen Osten stammt spielt einen [Sternenflotten-]Captain, das gab es noch nie. Es gab zwar andere Charaktere mit diesem ethnischen Hintergrund, aber keiner davon war ein Captain.“ Darauf bezogen meinte er: „Es gibt uns in gewisser Weise Hoffnung. Die Hoffnung, dass die heutige Realität nicht zur zukünftigen Realität wird.“ Es sei ihm wichtig, einen Charakter darstellen zu können, bei dem die Hautfarbe oder Herkunft keine Rolle spielt, bei dem man sich nur darauf konzentrieren müsse seinen Job zu erledigen.

    Auf die Frage hin, wie genau sich der Film an die originale Serie halten würde, meinte Tahir: „Er ist wirklich sehr originalgetreu, jeder Charakter ist dabei. […] Die Stimmung des Films ist großartig, auf jeden Fall trifft das auf meinen Part zu. Der Film hat eine sehr starke Atmosphäre. Es ist förmlich spürbar. Das Schiff, das ich kommandiere, ist ziemlich kraftvoll. Es sieht sehr leistungsfähig aus […].“

    Überzeugt zeigte er sich auch von seinem Regisseur: „Ich denke J.J. weiß, was er tut. Er hat eine wirklich tolle Vision und die weiß er auf großartige Weise umzusetzen. Ich denke, eine Menge Leute werden überaus angenehm überrascht sein.“ Tahir sieht insbesondere die Chance eine neue Generation an Star Trek heranzuführen und ihnen das Gefühl zu geben ein Teil davon zu sein.


    Im Gespräch ging Tahir auch ausführlich auf seine Rolle im Iron Man-Film ein. Ihr findet das gesamte Interview unter den Links.


    UpdateIm thedeadbolt.com-Interview wird der Rollenname "Rabu" angegeben. Trekmovie.com bestätigt jedoch, dass der von Tahir dargestellte Föderationscaptain "Robau" heißt.

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