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...ich lass mich doch von Ihnen nicht anlügen!

  • Star Trek Allgemein

    Was fehlte in der TV-Fassung von "Das neue Caprica, Teil 2"?

    hier eine kleine Auflistung mit Unterschieden zur Langfassung

    Von Werewolf, in Star Trek Allgemein,

    Wir berichteten bereits darüber, dass RTLII am Mittwoch eine nur gekürzte Fassung der Battlestar Galactica Episode „Das neue Caprica, Teil 2“ präsentierte. Der Schere fielen zahlreiche kleinere Szenen vor allem nach dem Zeitsprung zum Opfer, welche zum Verstehen der Handlungen mancher Figuren beitragen.

    Unser User Shane hat sich die Mühe gemacht und die TV-Fassung mit der DVD-Fassung verglichen. Dank seiner Arbeit können wir hier eine kleine Auflistung von Szenen anbieten, die bei der Fernsehausstrahlung gefehlt haben. Eventuelle Fehler bitten wir zu entschuldigen:

    - bei der Auflösung des Cliffhangers im Wald fehlen einige Sekunden
    - es fehlt die Szene als der Doc Cally für diensttauglich erklärt und Tyrol versucht, sich bei ihr zu entschuldigen
    - auch die Szene als Roslin kurz vor Auszählung der Wahl Baltar aufsucht und ihm beschwört, egal wie die Wahl ausgeht, die Besiedelung von Neu Caprica genau zu überlegen, fehlt. Außerdem weist sie ihn, um ihm zu drohen, darauf hin, dass sie Six zusammen mit ihm auf Caprica gesehen hat.
    - Nach der erfolgreichen Rettung sucht Lee Adama Samuel Anders und Starbuck auf. Das Pärchen knutscht wild herum, während Lee Kara einen scheinbar sehnsüchtigen Blick zuwirft.

    NACH "One Year later":
    - Adama läuft alleine durch die fast leere Galactica und bleibt vor dem defekten Neonlicht stehen. Erst an dieser Szene wird deutlich, dass nur noch eine Rumpfcrew zurückgeblieben ist.
    - Der Admiral überzeugt Tigh, dass er sich mit Helen auf New Caprica niederlassen sollte. Es kommt zu einem rührenden Abschied zwischen den beiden Männern.
    - Teile von Tyrols Rede als Gewerkschaftsführer
    - Starbuck fällt Saul Tigh um den Hals, nachdem diese auf New Caprica angekommen ist.
    - ein weiteres Cylonenmodell, Leoben, sucht am Ende nach Starbuck

    Danke an Shane und auch Karl F. Günther für diese Hinweise!

    Filme

    3D-Filmtechnik auf dem Vormarsch

    die Zukunft des Entertainments oder ein Riesenflop?

    Von Polarus, in Filme,

    Nachdem wir erst kürzlich darüber berichteten, dass James Cameron die Zukunft des Kinos in der 3D-Technik sieht und auch Disney und Dreamworks vermeldet hatten, ihre neuen Animationsfilme nur noch in 3D veröffentlichen zu wollen, warnt nun der Präsident der National Association of Theatre Owners (NATO) John Fithian vor einem potentiellen Knockout für das 3D-Kino. Wie das Onlinemagazin The Hollywood Reporter berichtet, sollen 2009 mindestens 10 Filme (darunter auch Camerons Avatar) mit der 3D-Technik auf den Markt kommen. Außerdem würden die Planungen für die kommenden Jahre ständig steigende Zahlen aufweisen.

    Nach Fithians Ansicht befände sich die Filmbranche im Bezug auf den Wandel zum digitalen Kino derzeit in einer extrem kritischen Phase. Weiter äußerte Fithian, dass die neue Technik sehr teuer sei und man sich aus seiner Sicht mit den aktuellen Planungen in Richtung hin zu einer finanziellen Sackgasse bewege. Nach Angaben von The Hollywood Reporter verfügen derzeit lediglich 1000 der inzwischen 5000 digitalen Kinos der USA über die Möglichkeit, Filme in 3D vorführen zu können. Damit 3D-Filme jedoch kommerziell erfolgreich sein könnten, hätten verschiedene Interessengruppen eine Zahl von 4000 3D-fähigen Kinos benannt, in denen die Filme gezeigt werden müssten. Diese Zahl solle bereits 2009 erreicht werden, was Fithian aufgrund der immensen Kosten, welche für die Installation der Technik anfallen, anscheinend für unrealistisch hält.

    Was dies bedeuten könnte dürfte klar sein: Soweit mehrere 3D-Produktionen einen kommerziellen Flop für die Studios nach sich ziehen, dürfte sich die Gefahr ergeben, dass die Studios zur altbewährten und kostengünstigeren Technik zurückkehren. Diese Ansicht scheint auch Starregisseur Steven Spielberg zu teilen. Wie die Seite filmreporter.de vermeldet, halte Spielberg an der normalen Filmtechnik fest und plane zunächst keine Streifen in 3D.

    Die Seite heise.de vermeldet dem entgegen, dass am vergangenen Dienstag das 3D@Home-Consortium in Las Vegas gegründet worden sei. Das Konsortium, das 22 Gründungsmitglieder - darunter die Konzerne Philips, Samsung, Walt Disney Studios, IMAX und auch das Fraunhofer-Institut – umfasse, habe sich zum Ziel gesetzt, gemeinsame Standards und die dazugehörende Technik für ein qualitativ hochwertiges 3D-Entertainmenterlebnis für den Bereich des Heimanwenders entwickeln zu wollen.

    Die Gründung des Konsortiums und die Entwicklungen in der Filmbranche zeigen deutlich, dass seitens der Wirtschaft die Zukunft des Entertainments im 3D-Bereich gesehen wird. Ob diese jedoch auch durch den Endverbraucher angenommen werden wird, dürfte insbesondere von den zu erwartenden Kosten abhängen.

    Star Trek Allgemein

    Interview zur letzten Staffel von "BSG"

    Vorsicht vor Spoilern zur dritten Staffel!

    Von Werewolf, in Star Trek Allgemein,

    Die vierte und letzte Staffel von Battlestar Galactica ist endlich da. Die Produzenten Ron Moore und David Eick plaudern gemeinsam mit den Ensemble-Mitgliedern Mary McDonnell, Katee Sackhoff, Tricia Helfer und Lucy Lawless mit Tara Bennett von dwscifi.com.

    Sie sprechen über die Auswirkungen der zylonischen Enthüllungen, die Rückkehr einer unangenehmen Figur und über den Herzschmerz beim schlussendlichen Abschied.

    Folgt dem Link zum Interview!

    Star Trek (2009)

    Star Trek 11: die Spocks im Interview

    das Gespräch mit Quinto und Nimoy

    Von Werewolf, in Star Trek (2009),

    Wir berichteten bereits über das Panel der beiden Spocks auf der Grand Slam Convention. Nun können wir euch noch mehr von den beiden bieten. The Bosh veröffentlichte das Transkript eines Exklusivinterviews mit Leonnard Nimoy und Zachary Quinto. Hier einige Auszüge:

    Wird Tom Cruise mitspielen?
    (Nimoy und Quinto schauen sich an, werfen sich dabei schuldbewusste Blicke zu)
    Quinto: Nicht, dass ich wüsste
    Nimoy: Was ist Ihre nächste Frage?

    Interessant. Hatten Sie die Chance ihn zu treffen?
    Nimoy: Ja, er hat uns eines Tages besucht…er hat gemeinsam mit J.J. Abrams damals „Mission: Impossible 3“ gemacht. Also hat er das Set besucht, sich mit uns über den Film unterhalten und darüber, dass wir uns schon vorher einmal gesehen haben. Wir sprachen über sein Interesse an Star Trek. Ich habe zwei Staffeln lang für „Mission: Impossible“ in den 60ern gearbeitet und darüber haben wir uns ausgetauscht. Es war ein lockeres, lustiges Gespräch über Karrieren und Filme. Es war angenehm.

    Ist es nicht seltsam, dass sich Tom Cruise auf dem Set herumtreibt?
    Quinto: Ich wusste gar nicht, dass er da war. Er kam ein paar Mal vorbei, um J.J. zu sehen. Er tauchte eines Tages auf, als wir eine Kampfszene drehten. Wir versammelten uns alle um den Monitor, um zu sehen, wie die Schläge aussahen. Ich blickte auf und flüsterte plötzlich „Es ist Tom Cruise“ (Gelächter). Er kam wie aus dem Nichts. Er war so cool und sehr unterstützend. Es war nett, ihn dabei zu haben.

    Werden die alten Fans den Film mögen?
    Nimoy: Ich habe mir die Frage gestellt, wo Star Trek heute ist und ich erinnerte mich, dass es vor 10 Jahren einen Film gab, der „Der Aufstand“ hieß. Es kommt mir inzwischen so vor, als wäre dieser Film der Aufstand von Star Trek. Ich denke, Star Trek ist ein wenig vor sich hin geplätschert und hat in den letzten Jahren etwas von seinem Glanz verloren. Dieser Film wird das Franchise wieder auf die richtige Spur bringen, das Interesse an dem Franchise, an der Geschichte und der Idee wiedererwecken. Zudem denke ich, dass es einfach ein toller Film sein wird. Jede Menge Talente kommen hier zusammen, um diesen Film zu realisieren. J.J. ist ein sehr, sehr talentierter und kreativer Regisseur, es gibt tolle Autoren, ein großartiges Drehbuch. Ich bin seit 58 Jahren im Filmgeschäft und ich habe noch nie für einen Film einer solchen Größenordnung gearbeitet. Das Talent, welches Abrams besitzt, ist es, eine große, große Vision zu haben und diese sehr, sehr gut realisieren zu können. Gleichzeitig ist er in der Lage, sich sehr ausführlich mit den intimen Momenten der Figuren in dem Film zu beschäftigen.
    Quinto: Das erste, was J.J. sagte, als wir beide über meine Rolle sprachen war: „Wir machen einen Film für Menschen, die seit 40 Jahren Star Trek lieben und wir machen einen Film für Menschen, die noch zuvor etwas davon gesehen haben.“

    Nun, das ist auch das, was ich fragen wollte. Ich denke, die alten Fans werden sich den Film ansehen, weil sie ihm eine Chance geben. Wie aber soll man die Menschen ansprechen, die nicht unbedingt Sci-Fi Fans sind?
    Quinto: Meiner Ansicht nach nutzen wir die verschiedenen Talente der am Film beteiligten, um so viele verschiedene Energien und Rythmen wie möglich in den Film einfließen zu lassen. Er wird unerwartet sein, daher werden die jungen Menschen, die vorher noch nie von Star Trek Notiz genommen haben, überrascht sein.

    Sollte William Shatner in dem Film sein?
    Nimoy: Ich verstehe die Frage nicht. Was meinen Sie mit sollte? Ich bin neugierig, was meinen Sie damit?

    Ich hatte mehrfach die Gelegenheit, mit ihm zu sprechen und ich weiß, dass er gerne dabei wäre...
    Nimoy: Okay, darüber möchte ich gerne reden. Bill Shatners Figur, Captain Kirk, starb, wie wir alle wissen, schon vor einigen Filmen. Es war ein großer Verlust, denn eine tolle Figur und ein wundervoller Schauspieler ging für Star Trek verloren. Ich war nicht bei den Gesprächen mit den Autoren, Produzenten und J.J. dabei. Ich weiß nicht, welche Versuche unternommen wurden, um ihn in den Film zu integrieren. Fakt ist, sie konnten nicht und taten es auch nicht. Es ist ein Verlust. Das ist keine Frage. Meiner Ansicht nach wäre eine Beteiligung von ihm wundervoll gewesen, aber ich kann die Gründe verstehen, wieso er nicht dabei ist. Ich denke, Bill hat das eingesehen, denn ich habe ihn vor einigen Wochen getroffen. Er versteht, dass seine Zeit vorbei ist. Ich hatte Glück gehabt. Als ich am Ende von Star Trek II starb, gab es einen Hinweis, dass Spock nicht wirklich verschwunden ist. Der ganze nächste Film drehte sich über die Auferstehung von Spock. Aber diese Möglichkeit besaß die Kirk-Figur nicht. Meiner Ansicht nach war dies eine Verschwendung. Der Charakter hätte nicht sterben dürfen, zumindest nicht auf diese Art und Weise. Ich sagte zu Bill, dass ich ihn nicht hätte sterben lassen, wenn ich in dem Film gewesen wäre. Aber ich war nicht dabei und daher ist alles so gekommen, wie es ist. Wir haben einen Film ohne Shatner und dies ist ein Verlust. Aber wir müssen weitermachen und ich denke, wir werden einen tollen Film machen. Es gibt einen großartigen, neuen Captain Kirk. Christopher Pine wird ein guter Captain Kirk sein, gemeinsam mit Zach und dem Rest der Crew. Wir werden eine tolle, neue Art von Star Trek zu sehen bekommen.

    Können Sie mir mehr erzählen? Ich habe mir einige alte Folgen angeschaut und eine der Fragen, welche mir sofort in den Sinn kam, war die nach der Brücke der Enterprise. Offensichtlich sieht sie in den Originalepisoden recht veraltet aus. Wird sie auch weiterhin dieses altertümliche Aussehen haben?
    Quinto: Sie werden sie wiedererkennen, aber auf einem ganz neuen Level. Scott Chambliss ist unser Designer und jedes Mal, wenn wir das Set betraten, brauchten wir fünf Minuten, bis wir überhaupt etwas sagen konnten. Ich meine, sie sieht wirklich unglaublich und dynamisch aus.

    Also sieht alles futuristisch aus?
    Quinto: Sie hat ihr eigenes Aussehen. Wie der gesamte Film wurde auch sie durch das inspiriert, was vor ihr war.

    Aber wird die Brücke, ich versuche es mir gerade vorzustellen, Flachbildschirme und LCD´s oder Knöpfe besitzen, welche wie schon früher vom Stuhl abfallen?
    Quinto: Manche Dinge sind ab und an während unserer Dreharbeiten, welche drei Wochen lang jeden Tag 18 Stunden dauerten, abgefallen, aber sie wurden wieder gut angeklebt.






    Treknews.de Artikelarchiv

    Umfrage zum Thema Science Fiction

    Eure Meinung ist gefragt - viele Preise abräumen!

    Von Daniel Räbiger, in Treknews.de Artikelarchiv,

    Ob als Kinofilm, TV-Serie oder Buch, das Genre "Science Fiction" erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Angefangen von den Abenteuern des Raumschiff Enterprise, über die Terminator-Filme bis hin zu teilweise düsteren Zukunftsvisionen à la "1984", das Interesse für das, was noch kommen könnte, reißt nicht ab.
    Doch was genau macht die Faszination an "Science Fiction" aus? Welche SciFi-Bereiche haben die meisten Fans? Und wie stehen diese der realen Zukunftsforschung gegenüber? Neben Fragen zu diesen und anderen Themen, gibt es auch für Fans der SciFi-Erfolgsserien "Star Trek" und "Stargate" die Chance sich zu ihren Lieblingsweltraumabenteuern zu äußern.
    -> Hier gehts zur Umfrage
    An alle Umfrageteilnehmer verlost Sozioland u.A.:
    - 5 Hörbucher "Punktown" von LAUSCH Phantastische Hörspiele
    - 3 Bücher "Punktown" vom FESTA Verlag
    - 5 Science Fiction Jahrbücher 2007 vom HEYNE Verlag
    - 1 Buch "Die Nachgeborenen" sowie
    - 5 Buchpakete bestehend aus "Das blaue Palais 1" und "Der Moloch und andere Visionen" und
    - 5 Buchpakete bestehend aus "Das blaue Palais 1" und "Pandora 02 - Magazin für Science Fiction und Fantasy" und
    - 5 Bücher "Die Flucht der Ameisen" vom SHAYOL Verlag
    - 10 Bücher "Nachdem Martin Luther Papst geworden war und die Alliierten den Zweiten Weltkrieg verloren hatten" vom WEHRHAHN Verlag
    Die Umfrage läuft voraussichtlich bis Ende Mai 2008!
    Ergebnisse & Datenschutz
    Angaben und Daten werden bei sozioland vertraulich behandelt und nur zur statistischen Auswertung im Rahmen der Studie genutzt. Die Teilnahme an der Umfrage ist auch ohne Registrierung möglich.

    Star Trek Allgemein
    Nachdem er einen holographischen Doktor auf der „Voyager“ gespielt hat, wird der Posten des Leiters bei „Stargate: Atlantis“ ein Kinderspiel für Robert Picardo werden.

    Picardo ist bereit, um sich den Herausforderungen dieser Rolle zu stellen. „Ich war noch nie glücklich, wenn ich eine Figur spielen musste, die mit allem zufrieden war und nie etwas ändern wollte,“ so der Schauspieler. „Ich denke, es wird für das Publikum ansprechend sein eine Figur zu sehen, welche sich selbst neu erfinden will, die erkennt, welche Fehler sie hat, was ihre Schwächen sind und dass sie dieser Herr werden will. Das wird der Teil sein, welchen ich am meisten genießen werde.“

    Woolsey ist also eine Figur im Wandel. „Er wollte die Stelle als Leiter auf Atlantis. Ich merke das an der Art, wie sie die Figur anlegen. Dies ist etwas, was er schon lange wollte, um sich selbst beweisen zu können.“

    Woolsey wird seinen ersten Auftritt als Leiter der Atlantis-Expedition in der fünften Staffel der Serie haben.

    Star Trek (2009)

    Star Trek 11: Roddenberry Jr. ist von Abrams überzeugt

    er sei auf der Seite der Fans

    Von Werewolf, in Star Trek (2009),

    Nach einem Besuch am Set kann man Gene Roddenberrys Sohn durchaus als einen Fan von J.J. Abrams bezeichnet.

    Wie SyFy Portal berichtete, trafen sich Roddenberry Jr. und Abrams während der Dreharbeiten. „Was ich gesehen habe, sah fabelhaft aus,“ so Eugene. „Die Kostüme, die Schauspielerei, die Sets.“

    Wie so viele andere, die etwas mit Star Trek zu tun haben, hat er nichts als Lob für Abrams übrig. „J.J. ist ein ganz normaler Kerl und wirkt wie ein echter Fan, denn er kriegt es hin. Während er so arbeitet, wie man in Hollywood arbeiten muss, um die Balance mit dem Studio zu halten, bleibt er weiterhin auf Seiten der Fans. Er will der Kontinuität und dem Canon treu bleiben.“

    Conventions und Veranstaltungen

    Star Trek 11: Die Spocks im TV-Guide-Interview

    Nachschlag zur Grand Slam Con XVI

    Von Finnegan, in Conventions und Veranstaltungen,

    Abschließend zur Grand Slam Convention vom vergangenen Wochenende bringen wir noch eine Ergänzung zum Duo Zachary Quinto und Leonard Nimoy. Die Zeitschrift TV-Guide führte mit den beiden Spock-Darstellern am Rande der Con ein exklusives Interview. Nachfolgend einige übersetzte Passagen:


    Foto: Albert L. Ortega, Grand Slam Con XVI

    Zurückblickend sagte Leonard Nimoy über seine Rolle als Spock: "Für mich war es ein langer, langer Weg. Ich hatte zum ersten Mal im Jahre 1964 damit zu tun, also vor 44 Jahren und es gab Hochs und Tiefs, wie in jeder langanhaltenden Beziehung. Es gab Zeiten, da war es fantastisch, aber es gab auch Zeiten in denen es düster und schmerzvoll war. Es muss Zeiten geben in denen man kämpft, in denen man etwas in Frage stellt: ‚Wo befinden wir uns' und ‚Wohin sollen wir nun gehen'? ‚Sollen wir etwas daran verändern' und ‚Warum hören wir nicht einfach auf'? Und dann gibt es plötzlich einen Aufschwung und es begeistert einem wieder. Es war eine lange und wirklich sehr interessante Reise und nun fühle ich wirklich, dass ich ihn loslassen kann und ihm dabei zusehen kann, wie er sich in eine sehr gute Richtung weiterbewegt."

    Nimoy fand es überaus schmeichelhaft, wie Abrams sich um ihn bemühte: "Wir hatten ein paar anregende und sehr interessante Meetings. Er schickte mir dann ein Drehbuch zu und es war anders, als alles was ich zuvor gelesen hatte, ob nun Star Trek oder sonst etwas. Es war einfach voller aufregender Ideen, Action und großartiger Charakterzeichnungen. Ich sagte ihm: ‚Ich denke du hast die Charaktere wundervoll getroffen, aber ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, alles verstanden zu haben, was ich gerade eben gelesen habe.' Wir sprachen eine Weile über meine Fragen, darüber was passiert und ich unterschrieb. Offensichtlich bin ich sehr froh, dies getan zu haben, denn ich denke es wird ein großartiger Film werden."

    Beide Schauspieler sahen gute Gründe für die strenge Geheimhaltung am Set:
    Nimoy: "Es war schon immer ein Thema die Geheimnisse eines kommenden Star Trek Films zu schützen, ganz gleich bei welchem Film. Es gibt Leute die es sich zum Ziel setzen in Besitz des Drehbuchs zu gelangen, nur um sagen zu können: "Ich hab's und kann Euch verraten um was es geht." In so einem spezifischen Fall ist es für diese Leute umso wichtiger, durch diese Sicherheitsbarriere brechen zu können. Also sind die Sicherheitsmaßnahmen nun strenger als jemals zuvor."

    Quinto: "Ich denke die Geschwindigkeit mit der die Leute heutzutage ihre Informationen beziehen stellt ein weiteres wesentliches Problem dar. Bevor mein erster Drehtag vorüber war, kam J.J. mit seinem Handy zu mir rüber und zeigte mir ein Foto das er aus dem Internet runtergeladen hatte. Man sah uns genau in dem Raum stehen, in dem wir gerade drehten. Und es war bereits im Internet!


    Und genau das ist der Grund für die verstärkten Sicherheitsmaßnahmen. Als ich am nächsten Tag auftauchte hatten wir bodenlange Vinyl-Jacken mit Kapuzen [um unsere Kostüme zu verstecken] und Golfwagen die komplett mit schwarzem Stoff verhüllt waren. Und das zog sich durch die gesamten Dreharbeiten hin, selbst als wir auf dem Gelände von Paramount drehten. Die Leute machten sich Sorgen über Fotokameras und digitale Kameras und es ist auch verständlich, wenn man bedenkt, dass es durchaus vorkam, dass ein Statist oder jemand von der Crew ein paar Fotos machte und diese dann aus Versehen im Internet landeten. Und das bereitet nicht nur der Rechtsabteilung einiges an Kopfzerbrechen. Die Leute meinen alles wissen zu wollen, dabei wollen sie gar nicht alles wissen. Es wird ihnen die Überraschung vermasseln."

    Bekanntlich wird sich der Film auch stark mit dem Charakter Spocks beschäftigen. Hierzu meint Nimoy: "Wir haben einige Aspekte dieser Story bereits angesprochen, aber noch nie in einem solchem Umfang. Dieses Drehbuch umfasst die gesamte Geschichte des Charakters, seine Entwicklung, seine Anfänge bis hin zu dem Zeitpunkt zu dem er zur Enterprise-Crew hinzustößt. Und daran sind wundervolle Menschen beteiligt. Winona Ryder als Spocks Mutter ist atemberaubend, Ben Cross als Spocks Vater ist einfach wundervoll und Zachary liefert als Spock einen großartigen Job ab. Alles in Allem wird es eine überaus spannende Geschichte."

    Dazu ergänzt Quinto: "Leonard suchte nach einem Wort, um beschreiben zu können, wie sie dies im Film umgesetzt haben, diese vulkanisch/menschliche Interaktion und die Komplexität derselbigen. Ich denke, dass man überaus anmutig vorgegangen ist bei der Erforschung dieses Themas, insbesondere wird das bei Sarek und Amanda deutlich. Beide bringen eine solche Erhabenheit in der Sichtweise ihrer Charaktere zum Ausdruck."

    Zum Abschluss des Interviews wurde Zachary Quinto gefragt, ob sein Charakter Sylar in der neuen Staffel der Serie "Heroes" mehr in den Vordergrund rücken könnte. Quinto antwortete: "Ich habe wirklich keine Ahnung, welche Richtung die Serie in kreativer Hinsicht einschlagen wird. Ich freue mich sehr wieder an die Arbeit zu gehen und meine Freunde nach so langer Zeit wiederzusehen und wieder ein Territorium zu betreten, dass ich als sehr familiär und angenehm betrachte - besonders nachdem man eine so epische Erfahrung durchgemacht hat; eine Erfahrung, die mein Leben in so vieler Hinsicht tief berührt hat. Was immer auch kommen mag, ich bin für alles bereit."

    Star Trek (2009)

    Star Trek 11: Mehr vom jungen Sulu

    John Cho im Gespräch mit MoviesOnline

    Von Alessandro, in Star Trek (2009),

    Während John Cho seinen neuen Film Harold & Kumar 2 promotet, findet er auch hin und wieder Gelegenheit über Star Trek zu sprechen. In einem Interview mit MoviesOnline sprach er über J.J. Abrams Arbeitsweise und über George Takei:

    Über den Regisseur J.J. Abrams:
    "Ich denke, er könnte einer der wenigen Genies sein, die ich kenne. Es scheint so, als wüsste er alles über das Filmemachen. Er ist jung und kennt sich sehr gut in dem Gebiet eines Jeden aus. Es ist wirklich außergewöhnlich. Er agiert viel mit der Kamera und er ist einfach überall. Er kennt jedermanns Aufgabe bis auf den Punkt genau, das ist nervenaufreibend! Man kann keinen Fehltritt machen, wenn man für J.J. arbeitet, denn er füllt das Set mit seinem Wissen aus. Und was eigentlich unüblich ist, er hat einen Riecher für das, wozu die Schauspieler in der Lage sind, so dass er stets genau weiß, was er sehen will und für mich könnten es gar nicht genug Takes sein. Ich werde auch Aufnahmen machen, wenn die Sonne bereits untergegangen ist und ich werde auch immer nach einem weiteren Take fragen. Ich bin ein wenig neurotisch, aber ich war auch bereit darauf zu verzichten, denn er sagte immer 'Ich habe es. Vertrau mir. Ich habe es.' Ich weiß er ist ein größerer Perfektionist als ich, also wenn er glücklich ist, denn denke ich, bin ich es auch."

    Zu dem Thema, ob er Takei 'nachgemacht' habe, sagte er:
    "Ich kann mir dessen nicht sicher sein, aber ich kann aufrichtig sagen, dass ich und jeder anderer, der an diesem Film beteiligt ist, J.J. und all die Designer, versuchen respektvoll mit der originalen Serie umzugehen. Wir versuchen auch neue Fans zu gewinnen, Dinge anders anzugehen und dem Ganzen einen frischeren und weitaus dynamischeren Schliff zu verpassen."

    Filme

    The X-Files: I Want To Believe

    offizieller englischer Titel bekannt gegeben

    Von Polarus, in Filme,

    Regisseur und Mitautor Chris Carter hat den offiziellen Titel des zweiten Akte X-Films bekannt gegeben. Danach wird der Streifen auf den Titel The X-Files: I Want To Believe hören. Dieser Titel wurde inzwischen durch 20th Century Fox bestätigt.

    Der Titel dürfte echten Fans der TV-Serie mit David Duchovny und Gillian Anderson nicht ganz unbekannt sein. Der Slogan I Want to Believe war mehrfach in der TV-Serie zu lesen, stand er doch auf einem Plakat des FBI-Agenten Fox Mulder, welches in seinem Büro aufgehängt war.

    Nach Carters Meinung sei es ein sehr ehrlicher Titel. Er umfasse die gesamten Schwierigkeiten, die Mulder im Zusammenhang mit dem Vertrauen in das erlebte Übernatürliche und die Wissenschaft habe.

    Carter gab weiter bekannt, dass er bereits zu einem Zeitpunkt auf diesen Titel gesetzt habe, als er und Mitautor Frank Spotnitz gerade erst damit begonnen hatten, dass Skript zu schreiben. Allerdings habe man so lange mit der Veröffentlichung gewartet, weil 20th Century Fox sicher sein wollte, dass der Titel auch passend und marktfähig sei.

    Die deutsche Übersetzung des Titels ist noch nicht bekannt. Der Film wird jedoch am 24.07.2008 in die Kinos kommen.

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