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...mehr krass als man denkt

  • Star Trek Allgemein

    RTL II startet größte Werbekampagne für Heroes

    keine zwei Wochen mehr bis zur TV-Premiere

    Von Alessandro, in Star Trek Allgemein,

    In nichtmal mehr zwei Wochen ist es so weit: Heroes wird auf RTL II starten und nun wurde bekannt, dass der Sender, seine bisher größte Werbeaktion für Heroes starten wird. Dazu gehören unter anderem auch Radio- und Riesenplakat-Kampagnen in ganz Deutschland.

    Ein Artikel auf LifePR beinhaltet dazu:

    Wenn am 10. Oktober die herausragende Mystery-Serie Heroes bei RTL II startet, ist die bisher größte RTL II-Formatkampagne noch in vollem Gange. Die Kampagne ist einerseits selektiv auf hochqualitative und spektakuläre Standorte und Werbemittel – Riesenposter – aufgebaut, die punktuell durch Megalights und Taxiwerbung ergänzt wird. Zudem erreicht sie mit umfangreichen On-Air-Maßnahmen, Anzeigen, Onlineaktivitäten, Hörfunkspots und einer Kooperation mit dem Modeunternehmen New Yorker die breite Masse.

    Ab dem 01. Oktober werden an den prägnantesten Stellen in Berlin, Frankfurt, München, Köln, Stuttgart, Dortmund, Hamburg und Essen die Heroes als Riesenposter einen ganzen Monat für Aufmerksamkeit sorgen. Die größte Fläche: über 4.000 m2 an der Charité Berlin. In Frankfurt ist die Fläche FrankfurtHochvier an der Zeil gebucht, in Hamburg wird der Alte Elbtunnel verhüllt, in München erhält ein Eckhaus an der Leopoldstraße einen echten Hingucker. In Düsseldorf machen Maxiposter (je 140 m2) sowie Megalights Appetit auf den Serienstart. Zudem werden die Taxis der Rheinmetropole mit Heroes gebrandet.

    Für große, breit gestreute Aufmerksamkeit sorgt eine Kombination weiterer Maßnahmen:

    • Eine umfangreiche Anzeigenkampagne in auflagestarken Illustrierten und Publikumszeitschriften, in ausgewählten Tages- und Wochenzeitungen sowie in Fachmagazinen startete Ende September.
    • Am 10. Oktober wird der Start von Heroes durch eine bundesweite Hörfunkkampagne begleitet.
    • Im Internet werden die Communitys und ihre Mitglieder unter anderem auf den reichweitestarken Portalen wie yahoo.de, msn.de, web.de, freenet.de, gmx.de, bild.t-online.de angesprochen.
    • Bereits seit Juni wird das Format On-Air angeteasert. Ab Oktober wird die vierphasige On-Air-Kampagne neben Trailern, Werbetrennern oder Lower Third Promotion zusätzlich mit einem Countdown aufwarten.
    • Das Modeunternehmen New Yorker wird in allen 362 Häusern in Deutschland Heroes-gebrandete Tragetaschen ausgeben. Flyer, Poster, das Instore Radio sowie die Internetpräsenz nebst Newsletter, werden das Format ebenfalls bewerben.

    Quelle: heroes-news.de

    Star Trek Allgemein

    Koenig über New Voyages und Star Trek XI

    Chekov spricht über seine Erfahrungen & Erwartungen

    Von Werewolf, in Star Trek Allgemein,

    In einem Videointerview für Collider.com sprach TOS Altstar Walter Koenig über seine Erfahrungen am New Voyages Set sowie seine Erwartungen zu J.J. Abrams kommendem Star Trek Film. Hier einige kurze Auszüge des Gesprächs.

    Koenig empfindet es als positiv, dass TOS durch New Voyages fortgeführt wird und wollte nur zu gern die Macher bei ihrem Unterfangen unterstützten. „Ich bin wirklich hier, um meine Kollegen und Freunde George Takei sowie James Cawley zu unterstützen. Auch Marc Zicree gehört dazu. Dies sind die Personen, welche ich kenne und es ist wichtig für sie, dass ich da bin.“

    Leider hatte Koenig noch nicht die Gelegenheit, alle Episoden der Fanserie zu sehen. Er zeigte sich jedoch von den wenigen Ausschnitten und Rohschnitten, welche er zu Gesicht bekam, mehr als angetan und lobte die Arbeit sowie den Enthusiasmus der Beteiligten!

    Über den kommenden elften Film sagte er:
    „Gewährt ihnen noch mehr Macht, so dass sie weitermachen und ein Dutzend mehr davon drehen können!“

    Jedoch weiß Koenig noch nicht, ob er an der Seite von George Takei in Heroes auftreten wird. „Das Problem ist: ich spreche kein japanisch!“ scherzte der Schauspieler. Wenn sein Part jedoch nicht auf japanisch wäre, so würde er einen Auftritt nicht ausschließen.

    „Ich denke, Walter sollte Georges Vater spielen,“ warf James Cawley daraufhin ein, woraufhin Koenig bestätigte: „Ich fühle mich in der Tat alt genug, um Georges Vater zu sein!“

    Star Trek Allgemein

    Koenig über die Zustände in Burma

    aus aktuellem Anlass

    Von Werewolf, in Star Trek Allgemein,

    Aus aktuellem Anlass wiederholen wir eine Nachricht vom 27.07.2007, in der wir über Walter Koenigs Bemühungen in Bezug auf Burma/Myanmar berichteten:

    Walter Koenig hat sich zu einem ausgesprochenen Kritiker der Regierung von Myanmar gewandelt; einem Land, welches gegenwärtig durch eine Militärjunta regiert wird.

    „Ich kann anderen Menschen erzählen, was ich erlebt habe. Ich traf Personen ohne Gliedmaßen, ehemalige politische Häftlinge, das Elend; all diese Dinge habe ich den wenigen Tagen gesehen,“ erzählte Koenig gegenüber Reuters, nachdem er ein Flüchtlingslager in der Region besucht hatte. Er hoffe, er könne Star Trek Fans mobilisieren, im die Tyrannei in dem Land zu kritisieren, welches früher als Burma bekannt gewesen ist.

    Ungefähr 140.000 burmesische Flüchtlinge leben gegenwärtig an der Grenze zu Thailand und eine halbe Million Menschen wurde durch Angriffe auf ihre Dörfer vertrieben. Da Myanmar natürliche Gasvorkommen besitzt, hat es trotz seines langjährigen Bürgerkrieges Handelsverträge mit China und Indien.

    Koenig selbst ist der Sohn eines russischen Juden, der aufgrund von Verfolgung in die Vereinigten Staaten geflüchtet ist. „Star Trek Fans sind sehr aufgeschlossen gegenüber menschlichen Schicksalen,“ sagte der Chekov-Darsteller. „Die Menschen, die diese Serie schauen, haben einen außergewöhnlichen Sinn für Menschenliebe und Mildtätigkeit. Immerhin geht es in den Serien ebenfalls um Figuren, die für alle Volkszugehörigkeiten und Rassen offen sind.“
    Derzeit plant der Schauspieler einen Blog über seine Reise zu verfassen und ihn auf seiner Website zu veröffentlichen.

    „Unserer Meinung nach ist der Welt nicht bewusst, wie schrecklich die Dinge in Ostburma sind,“ erklärte der Sprecher der US Campaign for Burma Jeremy Woodrum. Laut seiner Aussage habe die Militärjunta mehr als 3.000 Dörfer in Ostmyanmar zerstört. Dies sei „zwei Mal mehr als in Darfur“!

    Filme

    Todesfall beim Batman Dreh

    ein Techniker starb am Set

    Von Werewolf, in Filme,

    Ein Techniker für Spezialeffekte ist bei einem Autounfall im Rahmen der Produktion des neuen «Batman»-Films ums Leben gekommen. Er starb, als ein Lastwagen, der eine Kamerabühne trug, gegen einen Baum fuhr. Das teilten die Warner Studios mit.

    Keiner der Schauspieler sei vor Ort gewesen, heißt es weiter. Die Aufnahmen des Stunts mit dem Batmobil seien ein Test auf einer Rennstrecke südlich von London gewesen. Experten von der britischen Gesundheits- und Sicherheitsbehörde untersuchen den Vorfall.

    «The Dark Knight» unter der Regie von Christopher Nolan ist die Fortsetzung von «Batman Begins» aus dem Jahr 2005. Christian Bale spielt den Comichelden, Heath Ledger gibt erstmals den Joker. Der Kinostart ist für das kommende Jahr angesetzt.

    Star Trek Allgemein

    Stewart ist Fan von Doctor Who

    er würde gerne einmal in der Serie mitspielen

    Von Werewolf, in Star Trek Allgemein,

    Augenscheinlich ist es für Patrick Stewart nicht genug, an der Seite von Doctor Who, David Tennant, zu spielen. Beide stehen derzeit für Hamlet auf der Bühne. Der erfahrene Shakespeare-Darsteller würde nur zu gerne in der langlebigen britischen Fernsehserie auftreten.

    „Ich bin tatsächlich ein Fan, ja,“ erklärte Stewart gegenüber einer schottischen Zeitung. „Und ich finde es sehr schade, dass ich niemals gefragt wurde, ob ich einmal mitspielen wolle.“

    Stewart ist sowohl X-Men als auch Star Trek Kennern ein Begriff und über Doctor Who sagt er: „Meiner Meinung nach ist dies eine großartige Serie.“ Dabei überrascht diese Aussage ein wenig, denn der Schauspieler hatte sich in der jüngsten Vergangenheit immer wieder vom Science Fiction Genre distanziert.

    Star Trek Allgemein

    Cover-Update zu BSG Razor

    jetzt erkennt man mehr!

    Von Werewolf, in Star Trek Allgemein,

    Wir haben für euch noch einmal das Cover zum kommenden TV-Film mit dem Titel Razor, dieses Mal jedoch in einer größeren Version.

    Die Geschichte dreht sich um die Pegasus – ihre Anfänge, den Angriff der Cylonen und was mit dem Schiff währenddessen geschah.

    In der Hauptrolle wird man erneut Michelle Forbes als Admiral Cain bewundern können. Der Film erscheint am 04. Dezember und wird bei Amazon für 19,99$ angeboten.


    Filme

    Neue Besetzungsgerüchte für Star Trek

    weitere Bewerber für Kirk und Scotty

    Von Alessandro, in Filme,

    Ein neues Gerücht für eine Besetzung in JJ Abrams neuen Star Trek Film verbreitet IESB.net. Der 28 jährige Schauspieler Mike Vogel soll ganz vorne im Rennen für die Rolle des James T. Kirk sein. IESB zitiert dabei zwei Insider aus dem Studio. Vogel hat bereits Kontakt zum Star Trek Team als Teil des Cast von JJ Abrams Cloverfield. Seine bislang bekannteste Rolle erhielt er 2006 in dem Abenteuerfilm Poseidon als Christian.



    Weiterhin gibt es einen weiteren Kandidaten für Scotty. TrekMovie.com hat bestätigt bekommen, dass Stargate Atlantis Star Paul McGillion für den neuen Star Trek Film vorgesprochen hat. Der 38 jährige Schauspieler ist vielen Sci-Fi Fans als schottischer Arzt Dr. Beckett aus dem Stargate Spin-Off bekannt. Wie schon James Doohan kommt McGillion aus Kanada, wurde aber in Schottland geboren und spricht einen makellosen schottischen Akzent. Im Gespräch mit TrekMovie sagt er "es wäre für mich eine große Ehre in James Doohans Fußstapfen zu treten."

    Chris Doohan, der Sohn von James Doohan äußerte sich zu einer möglichen Verpflichtung von McGillion wie folgt:

    "Ich weiß, dass meine Chancen als nächster Scotty gering bis nicht vorhanden sind. Ich denke Paul McGillion wäre eine GROßARTIGE Wahl für die Rolle des Scotty. Er hat einen klassen Akzent und er sieht meinem Vater ähnlich. Er wäre ein viel besserer Scotty als McAvoy."

    Anfang des Jahres gab es noch das Gerücht, dass Adrian Brody als neuer Spock im Gespräch sei. Zwar wurde mittlerweile Quinto für die Rolle verpflichtet, doch in einem Interview bestätigt Brody, dass es ein Gespräch zwischen ihm und JJ Abrams gab.

    Star Trek Allgemein

    Lucas über die Star Wars Serie

    noch mehr Informationen vom Altmeister persönlich

    Von Werewolf, in Star Trek Allgemein,

    Vorgestern gab es auf TVGuide.com den ersten Teil eines Interviews mit George Lucas, in dem er kurz auf Indy 4 zu sprechen kam. Heute folgt Teil 2, und diesmal steht alles im Zeichen des Lichtschwerts_

    TV Guide: Können wir über die beiden Krieg der Sterne-Fernsehserien reden?
    George Lucas: Da wäre Clone Wars, und daran arbeiten wir gerade.

    TV Guide: Erzählen Sie uns davon.
    Lucas: Nun ja, es ist wie Krieg der Sterne zwischen Episode II und III, aber der Stil ist im Grunde der gleiche. Leider fällt es nicht richtig in den Bereich traditioneller Animation, also weder sehr erwachsen mit krankem Humor noch Kleinkinderzeug. Genau wie die Spielfilme bewegt sich die Serie zwischen diesen Extremen. Es gibt viele Kämpfe und es geht natürlich um die Klonkriege, also ist es ein Kriegsfilm. Eine Art animierte PG-13-Fernsehserie [Anm.d.Ü.: also auf dem gleichen Freigabe-Niveau wie Episode III], und damit etwas, das es so noch nie gegeben hat und das damit auch nicht in die traditionellen Programmnischen hineinpaßt. Die Serie ist also sehr andersartig, und ich denke, das ist sehr spannend. Der Stil ist sehr, sehr ausgereift und sehr eng an die Kinofilme angelehnt. Wir wissen allerdings noch nicht so recht, wie wir die Austrahlung hinkriegen könnten.

    TV Guide: Und es wird 100 Episoden geben?
    Lucas: 100 Episoden, ja. Zur Zeit sitzen wir an Nr. 40. Wenn die Serie anläuft, werden wir 50 oder 60 Episoden fertighaben. Wir würden gerne nächsten Herbst, also in etwa einem Jahr, damit loslegen, aber in Sack und Tüten ist das noch nicht.

    TV Guide: Welche Reaktionen erwarten Sie? Die Serie scheint ja nicht in den Bereich klassischer Vorabend-Zeichentrickserien zu fallen?
    Lucas: Zur Zeit sind wir uns da nicht sicher. Die Leute [bei den Sendern] wissen von der Serie und sprechen darüber, aber bislang hat jeder die gleichen Vorbehalte: "Wo bringen wir die Serie unter? Welche Zielgruppe sprechen wir damit an? Was machen wir mit dieser Art Material?" Die Serie muß nach 9 Uhr abends laufen und zwar nicht auf einem Kindersender.

    TV Guide: Also auf einem normalen Sender oder dem Sci Fi Channel oder etwas in der Richtung?
    Lucas: Das wäre eine Möglichkeit. Die Fernsehlandschaft ist in diese kleinen Nischen aufgeteilt, und wenn man dort nicht hineinpaßt, weiß keiner, was er mit Dir anfangen soll. Und natürlich halte ich mich, wie üblich, nicht an Standard-Sparten, also ist die Reaktion: "Tja, wir wissen nicht, was wir mit Ihnen machen sollen." (lacht) Aber es ist Krieg der Sterne und wirklich gut, also bin ich mir sicher, daß die Leute anfangen werden, unkonventioneller zu denken, um Raum für uns zu schaffen.

    TV Guide: Wie steht es mit der Realserie?
    Lucas: Ich arbeite daran. In einem Monat beginnen wir mit dem Schreiben der Drehbücher.

    TV Guide: Und wann wird diese Serie spielen?
    Lucas: In Clone Wars spielen alle bekannten Figuren mit: Yoda, Anakin, Obi-Wan, [Palpatine], all die. Im Grunde ist [Clone Wars] also wie ein Kinofilm. Die Realserie ist anders. Sie spielt zwar im Krieg der Sterne-Universum, aber die handelnden Personen sind Leute aus der Saga, die bislang nur nachgeordnete Rollen gespielt haben. Die Serie erzählt ihre Geschichten. Sie spielt zwischen Episode III und IV, nach der Gründung des Imperiums. Genau wie in Episode IV hört man von [Palpatine] und Darth Vader - die Leute reden über sie -, aber man sieht sie nie, weil die Serie nicht dort spielt, wo die beiden gerade sind. Es gibt Sturmtruppen und all das, aber keine Jedis [Anm.d.Ü.: O-Ton]. Es ist also anders aber spannend, weil ich die Gelegenheit bekomme, Teile dieses Universums zu erforschen, die ich nie besucht habe. In der Saga gibt es bestimmte Vorgaben, es gibt ein sehr begrenztes Thema - Darth Vader -, also geht es um seine Geschichte von seinem 10. Lebensjahr bis zu seinem Tod. Von dieser Geschichte kann man nicht abweichen, weil das eben der Dreh- und Angelpunkt ist. Jetzt kann ich an der Ampel mal links abbiegen und schauen, was in den Seitenstraßen passiert.

    TV Guide: Wie wird die Produktion dieser Serie ablaufen? Werden Sie eine bestimmte Zahl von Episoden drehen? Wird es einen Vertrag mit einem Sender geben, bevor die Dreharbeiten beginnnen?
    Lucas: Nein, wir machen [die Realserie] genau wie die Trickserie. Wir schreiben zuerst Material für ein Jahr, dann drehen wir das alles, und wenn wir etwas vorzuzeigen haben schauen wir, wo wir [die Serie] unterbringen können. Von der Serie wird es auch 100 Episoden geben. Verglichen mit der Trickserie sollte es leichter werden, [die Realserie] unterzubringen, eben weil sie eine Realserie ist.

    TV Guide: Sie drehen also bevor Sie einen Abnehmer haben? Wie funktioniert das?
    Lucas: Wir drehen bevor wir einen Abnehmer haben, ja. Wir vertrauen darauf, daß wir einen Käufer finden werden. Wir machen alles selbst, wir übernehmen selbst die Finanzierung, wir haben also keinen Vertrag mit irgendwem. Wenn wir fertig sind, verkaufen wir sie einfach.

    TV Guide: Werden Sie einen Sender suchen, der sagt "Wir nehmen alle 100"?
    Lucas: Ja, aber wir werden wohl keinen finden. (lacht) Normalerweise nehmen die Sender 13 oder 26 Episoden und sehen, was damit passiert, und dann nehmen sie die nächste Ladung. Wenn eine Ladung nicht ankommt, gehen wir eben woanders hin. Lucasfilm übernimmt hier die Rolle einer Produktionsfirma.

    TV Guide: Aber normalerweise beauftragt ein Sender den Dreh eines Pilotfilms oder sucht sich... na ja, Sie wissen, wie das läuft.
    Lucas: Stimmt, aber ich glaube, daß diese Serie gut ist, und ich werde Sie gut machen, also mache ich mir über den Abnehmer keine Sorgen. Wenn es gar nicht läuft, bleibe ich halt auf dem Zeug sitzen (lacht).

    TV Guide: Oder bringen alles auf DVD heraus.
    Lucas: Ja. So machen wir das in San Francisco: Hier ist etwas, das ich machen will, und ich werde es machen. Und ob das System damit umgehen kann oder wie ich es im System unterbringen kann oder wie ich es schaffe, am Ende meine Ausgaben wieder reinzuholen, das alles ist eine ganz andere Frage, mit der ich mich zu diesem Zeitpunkt nicht auseinandersetze. Ich mache, was ich machen will. Genau so lief es beim ersten Krieg der Sterne, ich habe den Film gemacht und hatte 3 davon, und ich habe erwartet, daß der erste ein Flop wird, also dachte ich schon, daß es ein ziemlicher Kampf werden würde, die anderen beiden hinzubekommen. Aber meine Aufgabe war es eben, alle 3 Teile zu machen, und deshalb habe ich mir die Fortsetzungsrechte gesichert, weil ich nicht wollte, daß ein anderer das alles in die Finger bekommt, weil ich es machen wollte. Ich habe mir gedacht, wenn der erste Film nichts erwirtschaftet, wird das Studio den Film einmotten, und dann wird es noch schwieriger für mich die anderen beiden zu drehen.

    TV Guide: Aber Sie hatten die Voraussicht, zu wissen, was Sie wollten: die Fortsetzungsrechte, die Warenvertriebsrechte...
    Lucas: Ich habe das schon häufiger gesagt: ich war nicht besonders schlau, ich war einfach nur verzweifelt. Ich wollte einfach einen Film machen, "Die Tragödie von Darth Vader", und es war ein Film, und dann wurde der zu lang und damit zu teuer, also ich habe ihn in 3 Teile aufgeteilt. Aber schon zu diesem Zeitpunkt habe ich mir geschworen, die beiden anderen Teile nicht einfach im Lager verrotten zu lassen, sondern sie irgendwie fertigzustellen. Egal wie, egal zu welchem Preis, ich wollte sie machen. Nicht, weil ich Fortsetzungen drehen wollte, sondern weil ich die Sache zum Abschluß bringen wollte, also habe ich alles getan, um sicherzustellen, daß das möglich wird.

    TV Guide: Inzwischen halten Sie die Leine etwas lockerer und erlauben Leuten, mit Krieg der Sterne zu arbeiten. Das Internet hat vielen Leuten ein Forum dafür gegeben, aber es gab eine Zeit, wo Sie strikt dagegen vorgegangen sind. Was hat Ihre Meinung geändert?
    Lucas: Es geht nicht darum, daß ich meine Meinung geändert habe. Am Anfang habe ich hoch gereizt, um diese Filme zu machen und wollte das nicht in Gefahr bringen. Bei den letzten Drei konnten wir damit etwas entspannter umgehen, und jetzt wo sie fertig sind... Das ist einfach zu einem Teil der Kultur geworden. Man kann nichts dagegen machen. Ich mag vor allem die Parodien. Es gibt so viele Leute, die im Netz lustiges Zeug und Parodien von Krieg der Sterne machen, das ist einfach klasse.

    TV Guide: Außerdem erhält es die Saga am Leben. Die Leute sehen eine Satire von etwas und fragen sich, worauf sie basiert.
    Lucas: Und deshalb macht es mir zur Zeit großen Spaß. Ich meine, ich liebe Trickfilme und wollte schon immer welche machen, und gleichzeitig wollte ich Teile des Krieg der Sterne-Universums kennenlernen, die ich nie erforschen konnte. Das Fernsehen bietet dafür die perfekte Gelegenheit. Ich habe großen Freiraum und mehr Zeit zum Experimentieren. Das gleiche haben wir mit Die Abenteuer des jungen Indiana Jones gemacht, und diesen Herbst kommt endlich das erste DVD-Set der Serie heraus. Für uns wird das eine große Sache werden, denn auf den DVDs sind endlose Stunden voller Dokumentationsmaterial zu sehen, und zwar erstklassiges Material.

    TV Guide: Wir befinden uns aktuell in einem goldenen Zeitalters von Science Fiction und Fantasy im Fernsehen. Ein guter Augenblick, um die Dinge zu tun, die Sie gerne tun.
    Lucas: Absolut. Es ist toll. Ich kann es kaum erwrten. Die Trickserie wird spitze, weil sie die 3-D-Animation in eine ganz neue Richtung führt, und die Realserie wird spitze, weil sie vom Konzept her interessanter ist, als alles, was ich je gemacht habe.

    TV Guide: Um das klarzustellen: 3-D heißt nicht 3-D-Brillen?
    Lucas: Nein, nein, 3-D-animiert, wie Toy Story. Das einzige, was es momentan in der Art gibt, ist Jimmy Neutron.

    TV Guide: Alles klar. Also für den Moment nochmal kurz zurück zum Fernsehen. Gibt es irgendeine Serie, die Sie zur Zeit besonders gern sehen?
    Lucas: Ich sehe recht häufig fern, aber nicht besonders häufig. Die Nachrichten vor allem, den History Channel, um ehrlich zu sein. Ich mag Law & Order und Sendungen dieser Art. Und ich liebe Jon Stewart (lacht).

    TV Guide: Was ist mit Lost oder Heroes, das sind doch Sendungen, von denen man annehmen könnte, daß sie einem George Lucas gefallen müßten?
    Lucas: Ich habe sie mir angesehen. Bei solchen Serien neige ich allerdings dazu, zu warten, bis sie abgeschlossen sind, um sie auf DVD zu sehen, denn wenn man da eine Folge verpaßt, sieht man gar nicht mehr durch. So etwas treibt mich in den Wahnsinn. Es gibt aber Serien, die mich in der Vergangenheit förmlich gezwungen haben, am Sonntagabend den Fernseher einzuschalten, Rome und Deadwood zum Beispiel. Das waren tolle Serien.

    TV Guide: Es regt mich immer noch auf, daß der Sender HBO Deadwood abgesetzt hat.
    Lucas: So geht es mir mit Rome. (lacht) Ich meine, ich finde Deadwood toll, aber Rome! Sie hatten doch gerade erst damit angefangen. Augustus war der größte Kaiser aller Zeiten, und niemand hat jemals seine Geschichte erzählt. Die werden nun sagen "er war ein wahrhaftiger Schurke", aber so sehe ich das nicht... Nun ja, reden wir nicht weiter davon. Allerdings haben sie sich keinen Gefallen damit getan, mitten in der Serie den Augustus-Schauspieler auszutauschen, weil er gerade 19 war, als er die Macht an sich riß. Er war nicht der große Oberschurke, zu dem sie ihn gemacht haben. Und die 50 Jahre seiner Herrschaft waren die 50 besten Jahre der römischen Geschichte, zumindest was die Zivilisation an sich angeht. Bis Caesar ging es aufwärts, nach Augustus ging es abwärts.

    TV Guide: Rome und Deadwood waren enorm kostspielige Serien. Deadwood wurde zum Teil von Paramount finanziert.
    Lucas: Ich weiß, ich weiß, aber sie waren wirklich extrem gut. (lacht) Sie haben Geld reingebracht. Ein Teil meines Problems besteht darin, daß mir alles, was ich mache, zu etwa 100 Prozent gehört, was die Sache für Studios und Sender weniger attraktiv macht. Trotzdem können sie damit noch viel Geld verdienen, schließlich machen sie ihr Vermögen hauptsächlich über Werbeeinnahmen. Der erste Indiana Jones wurde überall abgelehnt, bei jedem einzelnen Studio in Hollywood, weil alle glaubten, daß der Vertrag es ihnen unmöglich machen würde, Geld damit zu verdienen. Und dann verdiente sich Paramount eine goldene Nase mit dem Film.

    Star Trek (1966)

    Taucht Takei in dem neuen Film auf?

    er wäre zumindest nicht überrascht...

    Von Werewolf, in Star Trek (1966),

    Entertainment Weekly führte ein Interview mit George Takei, in dem auch über den kommenden elften Star Trek Kinofilm gesprochen wurde. Hier zwei kleine Auszüge:

    Einer Ihrer Co-Stars aus Heroes, Zachary Quinto, wurde für die Rolle des Spock im neuen Film engagiert.
    Ja und ich freue mich sehr für ihn. Die physische Ähnlichkeit, welche er mit Leonary Nimoy teilt, ist unzweifelhaft. Ich sagte zu ihm, dass er nun wisse, wie er in 40 Jahren aussähe.

    J.J. hat ebenfalls Leonard für den neuen Film verpflichtet. Werden Sie möglicherweise auch auftreten?
    Ich wäre nicht allzu überrascht, wenn es dazu käme!

    Um zu dem kompletten Interview zu gelangen, in dem Takei auch über seinen Part bei Heroes spricht, müsst ihr einfach nur dem angegebenen Link folgen.

    Filme

    Findet die Premiere von Star Trek XI in Vulcan statt?

    Stadt möchte sich den Filmstart sichern

    Von Werewolf, in Filme,

    Vergessen Sie Hollywood! Wenn J.J. Abrams im Jahr 2008 die Premiere seines neuen Star Trek Films feiern will, dann sollte der rote Teppich nicht vor Grauman´s Chinese Theeater in Hollywood, sondern in der kleinen kanadischen Stadt Vulcan im Bundesstaat Alberta ausgerollt werden.

    Die Stadt hat etwas mehr als 2.000 Einwohner, liegt außerhalb von Calgary und wartet mit zahlreichen Star Trek Repliken auf. So gibt es zum Beispiel eine Statue der USS Enterprise in der Innenstadt und die Mitglieder des Stadtrates tragen Sternenflottenuniformen.
    Dabei profitiert Vulcan seit Jahren von seiner zufälligen Namensverwandschaft mit Spocks Heimatwelt und nun möchten sie noch einen Schritt weiter gehen: die Weltpremiere des neuen Films soll hier stattfinden und damit uach zwei Spocks über die kanadische Grenze locken.

    „Wir sammeln gerade die Ideen zusammen,“ erklärte Dayna Dickens, die städtische Tourismuskoordinatorin. „Hoffentlich wird Paramount Ja sagen.“

    Dies wird jedoch ein schwieriges Unterfangen sein, denn Vulcan ist nicht die einzige Stadt, welche mit Star Trek wirbt. Riverside in Iowa, die fiktive Geburtsstadt von James T. Kirk, möchte ebenfalls die Premiere des Films zu sich holen. Auch darf man nicht den fiktiven Geburtsort von Montgomery Scott vergessen, Linlithgow in Schottland.

    „Das öffentlichkeitswirksame Potential ist gut,“ sagte Dickens gegenüber der vulcanischen Finanzkammer. „Wir haben noch 18 Monate, um es möglich zu machen.“

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