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...nicht immer - aber manchmal doch!

  • Star Trek Allgemein

    Berman Productions holt neue Entwicklerin

    Ellie Hannibal stößt zu seinem Team

    Von Obsidian Order, in Star Trek Allgemein,

    Rick Berman rekrutiert Personal für seine TV Produktionsfirma und stellt eine ehemalige Jim Hensen Television Vizepräsidentin ein, um sie zu seiner Abteilungsleiterin in der Entwicklung zu machen.

    Variety berichtet, dass Ellie Hannibal sich Berman's Firma angeschlossen hat und als Senior Vizepräsidentin von Rick Berman Productions bei ihm einsteigt. Die ehemalige Entwicklerin der ABC Serie Karen Sisco war auch an Reno 911! beteiligt. Davor war sie, wie Berman, in der Science Fiction tätig und arbeitete für Farscape.

    Als Senior Vizepräsidentin wird Hannibal mit Berman Konzepte für Fernsehserien erarbeiten. Der ehemalige Next Generation, Deep Space Nine, Voyager und Enterprise Executive Producer hat einen achtstelligen Vertrag mit Paramount.

    Dies ist die erste Entwicklungsstaffel seit Star Trek sich aus dem Programm verabschiedete. Berman arbeitet sowohl als Autor und Produzent für die Star Trek Serien und Kinofilme. Zuvor produzierte er die Fernsehserie The Big Blue Marble.

    Mehr findet ihr bei Variety.

    Galileo7

    Uniformierte Toleranz und Friedensbekundung

    Der Con-Leitartikel

    Von Obsidian Order, in Galileo7,

    Es ist wieder Convention: Menschen schlüpfen scheinbar ohne Realitätssinn in SChlafanzug-ähnliche Uniformen, kleben sich spitze Latex-Ohren an und bezeichnen sich plötzlich als Commander oder Captain eines Raumschiffs.

    Eine Star Trek Convention gibt für einen Außenstehenden schon ein sehr befremdliches Bild von der Fangemeine einer Fernsehserie ab, die ihren Zenit vielleicht bereits überschritten hat. Doch weswegen nehmen tausende Menschen lange Reisen und hohe Kosten auf sich, nur um über einzelne Episoden einer TV-Show zu diskutieren?

    Im Zeitalter des modernen Hollywood-Unterhaltungsfernsehen wurden längst alte Paradigmen der Filmemacher über Bord geworfen. Auch wenn Serien wie 24, Lost oder Taken Beispiele dafür sein sollen, dass das Episodenfernsehen wieder narrativer wird - dem ist nicht so. Zumeist fokussieren sich Handlungsstränge doch nur auf eine überwältigende Action-Sequenz, dienen Frauen einem stereotypen Männer-Wunschtraum und werden Probleme lieber durch Gewalt als durch Intelligenz gelöst. Der Fernsehzuschauer wünscht es so, argumentieren die Macher hinter den Serien. Natürlich, moderne Breitbild-Fernseher mit hoher Auflösung lassen uns nun jeden Granatensplitter in Slow Motion durch das Bild fliegen sehen, das ganze unterstützt vom bombastischen Rundum-Sound, der das Zimmer zum Erbeben bringt. Doch beschränkt sich ein guter Film oder eine gute Serie nicht nur auf ein audiovisuelles Feuerwerk, auch wenn der Zuschauer dies natürlich auch zu Recht heute erwarten darf. Serien, die wirklich zeitlos begeistern, haben vor allem eines: Eine gute Geschichte mit einer guten Aussage. Dies gilt für Klassiker wie Dallas, Magnum, Remington Steel - und natürlich auch Star Trek.

    Blickt man hinter die Fassade der Serie erkennt man schnell die Menschen, die sich mit ihr scheinbar so bedingungslos identifizieren. So wird jede aggressive Handlung argumentiert, Pro und Contra diskutiert. Oberste Direktiven vermitteln ein Weltbild einer modernen, zukünftigen Gesellschaft, in der sich die Konflikte und Sorgen der heutigen Gesellschaft und Welt aufgelöst haben und alle Menschen gemeinsamen Zielen entgegenstreben: Friede, "intergalaktische" und damit interkulturelle und völkerübergreifende Verständigung, Toleranz und Offenheit. Das sind Werte, die vielen in der heutigen, konfliktbeladenen Zeit als unerreichbar erscheinen - in einem futuristischen Szenario einer perfekten Welt aber plötzlich nicht mehr so weit weg wirken wie im Alltag der Wirklichkeit.

    Natürlich ist es nicht alltäglich, wenn Fernsehpublikum bedächtigt gealterten Hollywood-Schauspielern lauscht, das von einstigen Großtaten berichtet. Aufwändige Kostüme vorführt und begutachtet, die exakt der Serie nachgeschneidert wurden. Es gibt keine Serie, die sich eine derartige Fangemeinde schuf. Deutlich wird dies, wenn man die unfassbar erfolgreichen Star Wars-Filme betrachtet. Obwohl kaum Kinofilme den Erfolg der George Lucas-Saga toppen konnten, obwohl es auch hier wie bei jedem erfolgreichen Produkt eine starke Fangemeinde gibt - es gibt keine Bewegung, die man mit den "Trekkies" vergleichen könnte. Hier wird besonders deutlich, dass eine tiefgängige Handlung und wahrhaftige Motive auf lange Sicht mehr bewegen können als "ausschließlich" opulente und fantasievolle Epen. Die großen Geschichten dieser Welt, sei es in der Literatur oder in der visuellen Ausprägung Film, sind Geschichten über Menschen oder die Menschheit, Geschichten die uns von Emotionen, von Moral, von Werten, von Ansprüchen und von Persönlichkeiten erzählen.

    Die Menschen, die sich auf einer Star Trek Convention treffen, haben nicht nur das gemeinsame Interesse Star Trek. Sie haben das gemeinsame Interesse an einer besseren Welt, in der man ohne Vorurteile und Klischees miteinander kommuniziert und lebt - wie sie in Star Trek vorexerziert wird. Dieses Idealbild erfüllt sich für sie reduziert für wenige Tage, wenn sie sich auf einer Convention treffen und so von den Belastungen des Alltags abstand nehmen können - und in eine Umgebung eintauchen, die ihre Werte und Moralvorstellungen transportieren vermag.

    Natürlich wirkt die Darstellung für Außenstehende seltsam und realitätsfern - genauso, wie vorurteilsfreie zwischenmenschliche Kommunikation im wirklichen Leben meist eher Vision als Realität bleibt. Man sollte sich daher weniger Gedanken machen, was es für Freaks sind, die sich in eine Fernsehwelt flüchten müssen. Man sollte sich Gedanken machen, warum es in unserer Welt für viele Menschen überhaupt nötig ist, dies zu tun. Die meinungsmachenden Medien wie das Fernsehen und die Schaffer von Formaten mit einer Breitenwirkung wie Filmen und Serien sollten sich daher öfter Gedanken machen, ob spektakuläre Actionsequenzen tatsächlich die einzigen Aussagen sind, die sie mit ihren Produkten und Werken transportieren wollten. In diesem Sinne ist die Vision des Star Trek Schöpfers Gene Roddenberry nach einer besseren Welt nur positiv zu bewerten. All jene, die die Darstellungsform für sich erschließen können, sind vielleicht wirklich Fantasten und Träumer - aber zumindest der richtigen Träume und Wünsche.

    Matthias Mirlach

    Galileo7

    Casey Biggs auf den Spuren Damars

    Der verschollene Panelbericht...

    Von Obsidian Order, in Galileo7,

    Wie wir jetzt feststellten hatte sich auf unseren Rechnern auf der Galileo 7.9 ein Panelbericht versteckt, den wir erst jetzt wieder entdeckt haben. Wir wollen ihn euch natürlich nicht vorenthalten und liefern ihn euch nach!

    Gegen 16:00 Uhr betrat ein weiterer Teil der „Enterprise Blues Band“ die Conbühne. Hatte Casey Biggs sich am Vortag noch mit seinen Spielkollegen präsentiert, so gehörte ihm am heutigen Sonntag die Bühne ganz allein. Der vor allem wegen seiner Rolle als „Damar“ aus „Deep Space Nine“ bekannte Darsteller betrat unter dem Applaus der zahlreich anwesenden Gäste das Podium. Genau wie der Rest seiner Band hat auch Biggs sich einen Namen als sehr sympathischer und fannaher Gast gemacht und dementsprechend groß war die Erwartungshaltung der Anwesenden.

    Sogleich wunderte sich Biggs über die Fitness der Congänger, denn niemals zuvor sei er bei einer Convention so spät aufgestanden wie auf der Galileo. Grund dafür seien die tollen Parties und die interessanten Gespräche, die er mit den Fans führen durfte. Besonders die Themenvielfalt ( Politik, Kunst, Literatur ) hatten ihn angenehm überrascht.



    Bevor es an den Fans war ihre Fragen zu stellen, berichtete Casey darüber, wie er zu Star Trek gekommen war. Zwar hatte er so gut wie gar nichts von TNG gesehen, war aber ein großer Fan der Originalserie gewesen. Sein erster Auftritt am Set von DS9 war jedoch eine herbe Enttäuschung, denn für das Casting musste er sage und schreib zwei Sätze von sich geben: „They´re in range, Sir!“ und „Fire!“

    Irritiert befragte Casey seine Agentin, wieso ausgerechnet er für diese simple Sache engagiert werden sollte und spulte seine zwei Sätze vor dem Produzenten herunter. Seltsamerweise musste Casey am nächsten Tag dieses Casting wiederholen und wurde am Ende mit der Begründung engagiert, er wäre „so intelligent herübergekommen!“

    Angesichts dieses Skripts dachte Casey eine einmalige Rolle absolviert zu haben, doch die Produzenten traten an ihn heran und meinten sie hätten noch große Pläne für Damar. Angesichts seines ersten Kontaktes mit der Serie war dies eine Aussage, die er natürlich zu Beginn nicht so recht glauben mochte.

    Übrigens war der Canar, den Damar als Alkoholiker andauernd konsumieren musste, nichts anderes als zähflüssiger Sirup, der einfach nur widerlich war zu trinken.

    Die Art und Weise, wie Damar starb, wurde übrigens sehr von Casey Biggs selbst beeinflusst. In der ursprünglichen Fassung sollte er einen recht unspektakulären Tod sterben, mit dem er jedoch alles andere als einverstanden war. Daher wünschte er sich von den Produzenten einen Tod in der Art eines John Woo-Films und genau dies kam dabei heraus: Damar rennt mit zwei Pistolen los, wird von mehreren Entladungen getroffen und stirbt mit einem abschließenden Satz auf den Lippen. Der Umstand, dass er nur „keep…“ sagte, bot auf zahlreichen Cons die Möglichkeit zu wüsten Spekulationen, wobei Biggs die Variante „keep the cheques comin´“ vorzieht.


    Star Trek ist für ihn ein gesellschaftliches Phänomen, welches es noch in Jahren geben wird. Die ganze Franchise sei eine große Familie, die sich untereinander hilft und die längst Eingang in die Alltagskultur gefunden hat. Etwas vergleichbares gäbe es für ihn einfach nicht oder sei in fünfzig Jahren eine Convention über „ER“ oder „Friends“ vorstellbar? Gerade wegen diesem Familiengefühl ist es Biggs wichtig, z.B. bei seinen Autogrammstunden einen Kontakt zu den Fans herzustellen. Sei es nur ein kurzer Augenkontakt oder ein nettes Gespräch, in solchen Details liegt seiner Meinung nach die Seele und der Geist von Star Trek.

    Noch einmal machte sich der Mime stark für seine Wohltätigkeitsorganisation, die sich um Waisenkinder kümmert. Biggs weiß wovon er spricht, ist er doch selbst ein Waisenkind und hat es dank einer gezielten Förderung geschafft seinen Traum von der Schauspielerei zu verwirklichen. Inzwischen ist er sogar im Regiegeschäft tätig und lehrt dieses Fach sogar an einem College in New York.

    Nach dieser Einleitung begannen die Fragen der Anwesenden und so wurde der Damar-Darsteller nach der Zusammenarbeit mit Marc Alaimo und Andrew J. Robinson befragt. Beide Schauspieler bewundert er sehr und er findet es nur richtig, dass für Cardassianer meistens Shakespeare-Darsteller engagiert würden. Dementsprechend kam die Frage auf, ob er nicht eine kurze Kostprobe seines Könnens geben könnte und er entschied sich für einige Zeilen aus „Henry V“!

    Bei Star Trek ist es ohnehin selbst für die regulären Darsteller schwierig überhaupt nur eine Zeile des Skripts zu verändern oder zu verbessern. Dementsprechend schwer ist es für einen Gaststar jenes zu tun. Außerdem sei es in Hollywood und generell in der Branche unhöflich als einmaliger Gast mit der Tür hereinzuplatzen und dann seinen Senf dazugeben zu wollen. Es sei einfach unfair gegenüber dem Schreiber, der so viel Arbeit in das Drehbuch investiert hat und so hielt sich Casey ( zumeist ) vornehm zurück. Natürlich sei es immer mal wieder möglich Vorschläge oder Anregungen zu machen, aber dies müsse man mit Fingerspitzengefühl und zum rechten Zeitpunkt machen.
    Was er jedoch sehr gerne gemacht hätte, wäre eine Episode von „Deep Space Nine“ zu machen, aber leider war das Vertrauen der Produzenten noch nicht groß genug gewesen. Vielleicht, wenn die Serie noch etwas länger gelaufen wäre, hätte sich die Möglichkeit geboten...

    Kritisch sieht Biggs die Entwicklung in der Fernsehlandschaft. Qualitativ hochwertiges Fernsehen muss immer mehr Reality-Formaten weichen, die einfach günstiger zu produzieren seien und dennoch niemals die Realität widerspiegeln. Was, so fragt Biggs, sagt dies über unsere Gesellschaft aus?

    Gerade hier habe Trek die Möglichkeit zu wirken mit intelligenten Geschichten, Parabeln und Denkanstößen.

    Mit diesem Panel verabschiedete sich quasi der zweite „Leading Character“ der Enterprise Blues Band von der Galileo 7-9. Ein schöner und vor allem humorvoller Auftritt eines echten Gentlemans, der nicht vergessen hat, wo er her gekommen ist und mit festen Werten auf dem Boden der Tatsachen geblieben ist.

    - Nadir Attar

    Star Trek Allgemein

    Bilder von der Screenheroes

    Picardo, Sirtis und Battlestar Galactica

    Von Obsidian Order, in Star Trek Allgemein,

    Wie versprochen präsentieren wir euch nach Karl F. Günther's Bericht von der Screenheroes Convention, die am Wochenende des 24./24. September in Utrecht stattfand, haben wir nun einundzwanzig Bilder von der Veranstaltung für euch. Wir wünschen euch viel Spaß damit und bedanken uns noch einmal bei Karl für seine Engagement!


    Anne Lockhart und Fan
    BSG Reunion
    Deutsche BSG Fans in Action
    Dwight Schultz
    Dwight Schultz
    Felix Silla
    Herb Jefferson Jr.
    Kitt
    Kitt
    Mitglieder des deutschen BSG Fanclub
    Paramount Stand
    Robert Picardo
    Robert Picardo
    Robert Picardo und Marina Sirtis
    Robert Picardo und Marina Sirtis
    Star Wars Snowspeeder
    Star Wars Snowspeeder
    Star Wars Snowspeeder
    Terry Carter
    Wookie
    Wookie
    -> Lest auch Karl's Bericht zur Convention!

    Star Trek: Deep Space Nine (1992)

    Hamilton Camp verstirbt im Alter von 71 Jahren

    Er spielte den wohl ungewöhnlichsten Ferengi...

    Von Obsidian Order, in Star Trek: Deep Space Nine (1992),

    Schauspieler, Sänger und Songautor Hamilton Camp, der sowohl in Star Trek: Deep Space Nine, als auch in Star Trek: Voyager auftrat, starb am letzten Sonntag im Alter von 71 Jahren an einer Herzattake.

    Bei DS9, spielte Camp den atypischen Ferengi Leck, der Messer mehr liebte als Geld. Leck wurde in der fünften Staffel in "Ferengi Love Songs" zum ersten Mal zu sehen und trat später in der sechsten Staffel in "The Magnificent Ferengi" erneut auf, wo Quark ihn rekrutierte, um Moogie zu retten. Im gleichen Jahr, in dem er seinen letzten DS9 Auftritt machte, spielte Hamilton in Voyager in "Extreme Risk" Vrelk, den malonischen Controller, der erfolglos versucht die Multispaciale Sonde der Voyager zu entwenden.

    Neben Star Trek absolvierte Camp Gastauftritte in Serien wie Titus, Grounded for Life und Desperate Housewives. Trotz allem wir er für seine Rolle als Andrew Hummel in der Sitcom He and She (1967) am bekanntesten sein, wo hingegen ihn die jüngere Generation ihn wahrscheinlich als Synchronstimme in Cartoons wie Ducktales oder Videospielen wie Halo 2 kennt.

    Camp war auch bei zweien, der größten Flops der Fernsehgeschichte beteiligt: 1969 wurde die Serie Turn-On nach zehn Minuten ihrer ersten Episode abgesetzt und 1979 kippte CBS die Comedy Co-ed Fever nach nur einer Episode aus dem Programm. Camp machte sich nichts daraus, da er immer genug Arbeit bei Film und Fernsehen fand, doch hatte er auch eine erfolgreiche Karriere als Folk Sänger. Erst vor kurzem vollendete er die Aufnahmen zu einem neuen Album, dass Ende des Jahres veröffentlicht werden soll. Mehr über Camp könnt ihr auf seiner Homepage finden. Das TREKNews Team möchte an dieser Stelle den Hinterbliebenen sein Mitgefühl ausdrücken.

    Galileo7

    Frakes Pressekonferenz jetzt online!

    Lauscht den Worten von Nummer Eins!

    Von Obsidian Order, in Galileo7,

    Wie wir euch am Wochenende der Galileo 7.9 versprochen hatten, haben wir jetzt einen Audiomitschnitt der Pressekonferent mit Jonathan Frakes für euch zum Download bereitgestellt. Wir wünschen euch viel Spaß damit! Bei Interesse an mehr, schaut doch einfach mal in unsere Berichte der Convention!



    Pressekonferenz mit Jonathan Frakes
    Dateityp: mp3
    Größe: 7.52 MB

    Star Trek: Enterprise (2001)

    Bakula: Zur falschen Zeit am falschen Ort

    Warum Enterprise endete...

    Von Obsidian Order, in Star Trek: Enterprise (2001),

    Der deutsche Space View hat ein Interview mit Scott Bakula veröffentlicht. Wir haben für euch ein paar Ausschnitte aus dem Interview.

    SV: Wie unterschied sich von deiner Arbeit an der TV-Serie Quantum Leap im Vergleich mit Star Trek: Enterprise?

    SB: Der Hauptunterschied lag darin, dass ich bei Enterprise noch sechs weitere Kollegen neben mir hatte und wir gemeinsam die Last trugen, wohingegen Dean [Stockwell] und ich bei Quantum Leap ganz allein waren. [...] Als wir z.B. den Pilotfilm drehten, hatte ich mehr freie Tage als in den ganzen viereinhalb Staffeln von Quantum Leap.

    Hast du die Originalserien gesehen, als du jung warst?

    Nicht als ich noch ein Kind war. Ich schaute die Classic-Serie regelmäßig an, als ich aufs College ging - und ich konnte nicht genug davon bekommen. Ich liebte es. Ich sah alle Kinofilme mit der Originalcrew - und dann verlor ich irgendwie die Verbindung zum Franchise, bis ich schließlich als Schauspieler zurückkehrte.

    Wie erklärst du dir die Absetzung der Serie?

    Es lag auf keinen Fall daran, dass es nicht mehr genügend Fans gibt, sondern an der Fernsehpolitik hier in Amerika. Wenn wir nicht gezwungen gewesen wären mit UPN zu arbeiten, würden wir nun über eine 5. Staffel reden. Doch wir waren am falschen Ort, zur falschen Zeit mit der falschen Politik. Es gibt so viele Leute, die für uns waren, die nun nicht mehr bei Paramount sind. In der kurzen Zeit, wo wir dabei waren, hat sich das Studio von Grund auf verändert. Wir sind einfach zur falschen Zeit an den Start gegangen. (lacht) Andererseits hätte es uns vermutlich gar nicht gegeben, wenn wir vor vier Jahren nicht begonnen hätten.

    Denkst du, dass den Fans Enterprise auf DVD gefallen wird?

    Ich denke, dass die DVDs sehr gut ankommen werden. Ich hoffe sogar, dass sie sich zu einem großen Verkaufshit mausern, dass den Kritikern des Franchise die Augen aufgehen werden und sie kapieren, was sie da haben gehen lassen werden. Das ironische ist [...], dass diese DVDs in 20 Jahren irgendwo auf der Welt immer noch gekauft und geschaut werden, und dass an die acht Serien, die gerade auf UPN laufrn, sich niemand mehr erinnern wird. Und das ist nicht böse gemeint, sondern liegt einfach in der Natur des Genres!

    Mehr von Bakula über seine Erfahrungen mit den Fans, Archer und Wild West im Weltraum könnt ihr in der aktuellen Ausgabe des Space View, der im guten Zeitschriftenhandel erhältlich ist, lesen.

    Star Trek: Enterprise (2001)

    Moviehole interviewt Vaughn Armstrong

    Fast wäre Picard's Nummer Eins geworden...

    Von Obsidian Order, in Star Trek: Enterprise (2001),

    Nadir Attar im Gespräch mit der Enterprise Blues Band

    Die Enterprise Blues Band erkennt, was gut ist...

    Vaughn Armstrong / Casey Biggs
    Moviehole hatte die Gelegenheit ein Interview mit Vaughn Armstrong (Admiral Forrest, ST:ENT) zu führen. Wir haben für euch ein paar Ausschnitte.MH: Wann begann ihre Verbindung zu Star Trek?
    VA: Zuerst sprach ich vor beinahe 18 Jahren für die Rolle von Riker im Pilotfilm von Next Generation vor. Ich brauch nicht sagen, dass ich die Rolle nicht bekam. Meine erste Rolle war Korris, der Klingone in "Heart of Glory", was auch in der ersten Staffel von Next Generation war.
    MH: Ist es wahr, dass die Rolle des Admiral Forrest in Enterprise mit ihnen im Hinterkopf geschrieben wurde?
    VA: Das glaube ich nicht. Ich sprach für die Rolle von Botschafter Soval vor...
    MH: Stimmt es, dass sie mit ihren Kollegen eine Bluesband gegründet haben?
    VA: Ja! Das ist eine der besten Sachen, die mir je passiert ist. Wir konnten für recht lange Zeit zusammen sein. Am nächsten Wochenende spielen wir vor rund 2000 Leuten bei der Galileo 7 Convention. (Das Interview fand VOR der Galileo statt, Anm.d.Red.) Wir, dass sind Casey Biggs, Richard Herd, Steve Rankin, Ron B. Moore, Bill Jones und ich. Bill ist der einzige von uns, der nichts mit Star Trek zu tun hatte, aber er ist ein wundervoller Schauspieler. Außerdem sind die Kerle tolle Musiker! Wenn jemand ein paar Sachen vonn uns hören oder sehen will, dann seht bei ebluesband.com rein.
    Mehr gibt es bei Moviehole.Schaut auch in unser Interview mit der Enterprise Blues Band hinein.

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    Star Trek: The Next Generation (1987)

    Wheaton: Ich schämte mich gegangen zu sein

    Stuart Baird am Desaster Nemesis Schuld?

    Von Obsidian Order, in Star Trek: The Next Generation (1987),

    Star Trek: The Next Generation Darsteller Wil Wheaton (Wesley Crusher) wurde bei The Fandom von Chase Masterson (Leeta, ST:DS9) interviewt. Wheation sprach dabei über seine Schriftstellerin und sein Schauspiel und kritisiert auch Star Trek Nemesis Regisseur Stuart Baird.

    "Als Michael Piller Next Generation übernahm, wurde es zu einem Hit", so Wheaton, der die Serie während der vierten Staffel verließ. "Es gab eine Zeit, bei der ich nicht zu Conventions ging, weil ich mich schämte Star Trek verlassen zu haben und diese große Filmkarriere dadurch verpasst habe", sagte er und scherzte, dass seine Karriere aus Stand by Me, Toy Soldiers und Star Trek bestand und dann vorbei war.

    Wheaton sagte, dass Star Trek Nemesis ein Beispiel dafür sei, wie ein einzelnes Element alle zerstören könne und in diesem Fall Regisseur Stuart Baird nicht die richtige Wahl gewesen sei. Der Film habe ein großartiges Drehbuch und eine Besetzung, die bereit gewesen sei eine Legende zu ehren, aber "ein Regisseur der mehr als ein Mal am Set sagte 'Ich schere mich nicht um Star Trek" schaffe es, dass ganze Gebilde auseinander falle.

    Das Interview könnt ihr im MP3 Format bei The Fandom herunterladen.

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