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möchte von jetzt an nur noch Loretta genannt werden. Das ist ihr Recht als Internetseite!

  • Star Trek: Nemesis (2002)

    Nemesis wäre fast nicht gedreht worden

    Stewart bestätigt Gerüchte

    Von Obsidian Order, in Star Trek: Nemesis (2002),

    In der 626 Ausgabe des britischen Magazins Film Review sprach Patrick Stewart (Picard, ST:TNG) über die Produktion des letzten TNG Films Nemesis. Wir haben ein paar Auszüge für euch.

    Über den Regisseur Stuart Baird sagte er: "Die Tatsache, dass er vollständig außerhalb des Franchise stand bedeutete, dass er anders war als alle Regisseure, die wir in Filmen hatten. Stuart waren eine wichtige Dinge nicht bekannt, einige Details die Star Trek ausmachen. Deshalb fragte er mich von Zeit zu Zeit etwas oder wollte etwas, dass man nicht tun konnte wegen der Persönlichkeit, die der Charakter hatte oder aus technologischen Gründen. Aber das geschah selten und in großen Zeitabständen."

    Stewart bestätigte, dass der Film aus Kostengründen um ein Haar nicht zu stande gekommen wäre und einige andere Castmitglieder sich von den Angeboten Paramount's so sehr angegriffen fühlten, dass sie benahe den Verhandlungstisch verlassen hätten.

    "Das ist vollkommen richtig", so Stewart. "Ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht. Ich denke, dass der Film ein Resultat davon war, dass der Cast das Drehbuch mochte, wie es war, und dem Willen von Rick Berman, John Logan, Stuart Baird und Paramount's bei den Verhandlungen flexibel zu sein. Aber zeitweise war es extrem unerfreulich und das war unerfreulich nach 15 oder 16 Jahren."

    Star Trek Allgemein

    Palmieri gibt Veröffentlichungen bekannt

    Auch alte Romane werden neu aufgelegt

    Von Obsidian Order, in Star Trek Allgemein,

    PocketBooks Herausgeber Marco Palmieri hat einen vorläufigen Veröffentlichungsplan für Bücher für das Jahr 2006 veröffentlicht.

    In einem Post bei TrekBBS, verspricht Palmieri, dass vier vergriffene Star Trek Romane mit einem neuen Cover zurückkommen werden, unter ihnen eine der ersten Star Trek Veröffentlichungen: Vonda McIntyre's "The Entropie Effect". Andere Nachdrucke werden "Vulcan's Glory" von D.C. Fontana, "Federation" von Judith&Garfield Reeves-Stevens und "Strangers From The Sky" von Margaret Wander Bonanno.

    Bonanno's erwarteter Roman über Chritopher Pike, der den Titel "Burning Dreams" tragen wird, soll im August 2006 veröffentlicht werden. Herausgeberin Margaret Clark merkte an, dass ein weiteres Reeves-Stevens Projekt "Captain's Glory", geschrieben von William Shatner auch im August veröffentlicht werden wird. Im Dezember wird der lang erwartete Roman "Rihannsu: The Empty Chair" von Diane Duane veröffentlicht, wobei ihre Vorgängerromane als einzelne Paperbacks aufgelegt werden.

    Palmieri verriet auch, dass die Cover der "Crucible" Reihe von David R. George III zusammen eine eizelne Graphik zeigen. Die Bücher der Reihe werden von September bis November 2006 erscheinen. Eine weitere Veröffentlichung im September wird eine Anthologie zum 40. Jubiläum von Star Trek mit dem Titel "Constellations" sein.

    Den Originalpost findet ihr hier.

    Star Trek Allgemein

    Beimler und Wolfe arbeiten mit Cage an Pilot

    "The Dreden Files" mit Trek Produzenten

    Von Obsidian Order, in Star Trek Allgemein,

    Die ehemaligen Deep Space Nine Autoren Hans Beimler und Robert Hewitt Wolfe arbeiten mit Nicholas Cage an The Dresden Files, einem zweistündigen Pilotfilm für den amerikanischen SciFi Channel.

    Cage's Firma Saturn Films wird das Projekt mit Lions Gate Television co-produzieren, so berichtet SciFi Wire. Der Film ist für Cage die erste Fernsehproduktion, aber kaum das erste SciFi Projekt mit einem großen Namen aus Hollywood. Das Network arbeitet an Porjekten mit Steven Spielberg, Bryan Singer, Martin Scorsese und anderen.

    The Dresden Files basiert auf einer Romanreihe von Jim Butcher, in deren Mittelpunkt Harry Dresden, ein in Chicago ansssiger Privatdetektiv, steht, der ein Zauberer ist. Er löst außerweltliche Flle mit einem sehr bodenständigen Humor.

    Zap2it merkt an, dass Beimler und Wolfe den Pilot schreiben werden und neben Cage als Executive Producer tätig sein werden.

    Filme

    Finnische Trek Parodie will an die Spitze des Landes

    Nach 700.000 Zugriffen winkt Platz Eins

    Von Obsidian Order, in Filme,

    Fünf finnische Studenten haben sich dorthin aufzubrechen, wo noch nie ein Finne zu vor gewesen ist und haben eine Parodie zu Star Trek gedreht, die man bereits seit einer Woche aus dem Netz herunterladen kann. Beachtenswert ist, dass in dieser kurzen Zeit bereits 700.000 Zugriffe auf das Werk der Studenten aus Tampere verzeichnet werden konnten.

    Die fünf aus dem Land der Saunen und dunklen Musik haben damit ihr ursprüngliches Ziel von einer Million Downloads bis Jahresende schon fast erreicht, denn mit dieser Zahl wäre ihr Werk "Star Wreck" der am dritt häufigsten gesehene finnische Film, hinter "Der unbekannte Soldat" aus dem Jahr 1955, den 2,8 Millionen Menschen sahen.

    Regisseur Timo Vourensola entschied den Film ins Internet zustellen um ein möglichst großes Publikum zu erreichen, doch leider gibt es den Film bisher nur auf finnisch und auf Wunsch mit englischen oder tschechischen Untertiteln.

    "Star Wreck" kann per FTP oder Bittorrent geladen werden. Außerdem kann man ihn per DVD bestellen. Auch Merchandiseartikel sind bereits erhältlich.

    Die Seite des Films findet ihr hier.

    Filme

    Erste Bilder aus X-Men III

    Stewart an der Seite von Berry und Jackman

    Von Obsidian Order, in Filme,

    Unsere Kollegen von TrekWeb haben erste Bilder von Patrick Stewart (Picard, ST:TNG) in der dritten Auflage von X-Men online gestellt. Auf den Bildern sind Professor Xavier (Stewart), Wolverine (Hugh Jackman), Storm (Halle Berry) zu sehen, die auf Magneto (Ian McKellen) treffen.

    Die Bilder könnt ihr hier finden.

    Star Trek Allgemein

    Quer durch den hydroponischen Garten

    BSG Empfehlung, Trinneer bei SGA, Stern für Doohan

    Von Obsidian Order, in Star Trek Allgemein,

    William Shatner

    Connor Trinneer
    • James Doohan (Scotty, ST:TOS) Fans können ihren persönlichen Tribut an den verstorbenen Darsteller auf einer CD mit Doohan's Asche in All schießen lassen, berichtet StarTrek.com.• Entertainment Weekly on CNN hat die erste Staffel von Ronald D. Moore's Battlestar Galactica in der dies wöchigen "Muss" Liste empfohlen.
    • Contact Music berichtet, dass William Shatner (Kirk, ST:TOS) an die Governourin von Louisiana Kathleen Babineaux Blanco die Bitte gesandt hat, sich der, an den Nachwirkungen des Hurricane Katrina leidenden, Tiere anzunehmen.
    • Im San Francisco Chronicle sagte der Physiker Lawrence Krauss über Überwindung des Todes durch Kypernetik in der Zukunft: "Man sieht die utopische Sicht und die disillusionierte Angst in Star Trek."
    • Leonard Nimoy (Spock, ST:TOS) erzählt "The Fly Papers: The Buzz On Hollywood's Scariest Insect" ein Bonusfeature auf der Special Collector's Edition DVD von The Fly II, berichtet TrekWeb.
    • Star Trek Fans können James Doohan für einen Stern auf Canada's Walk of Fame in der King Street West in Toronto nominieren, auf dem William Shatner 2000 verewigt wurde.
    • New Atlantis hat neue, exklusive Bilder aus der Stargate: Atlantis Episode "Michael" in der Connor Trinneer (Trip, ST:ENT) einen Gastauftritt absolvieren wird.


    Star Trek Allgemein

    Berman Productions holt neue Entwicklerin

    Ellie Hannibal stößt zu seinem Team

    Von Obsidian Order, in Star Trek Allgemein,

    Rick Berman rekrutiert Personal für seine TV Produktionsfirma und stellt eine ehemalige Jim Hensen Television Vizepräsidentin ein, um sie zu seiner Abteilungsleiterin in der Entwicklung zu machen.

    Variety berichtet, dass Ellie Hannibal sich Berman's Firma angeschlossen hat und als Senior Vizepräsidentin von Rick Berman Productions bei ihm einsteigt. Die ehemalige Entwicklerin der ABC Serie Karen Sisco war auch an Reno 911! beteiligt. Davor war sie, wie Berman, in der Science Fiction tätig und arbeitete für Farscape.

    Als Senior Vizepräsidentin wird Hannibal mit Berman Konzepte für Fernsehserien erarbeiten. Der ehemalige Next Generation, Deep Space Nine, Voyager und Enterprise Executive Producer hat einen achtstelligen Vertrag mit Paramount.

    Dies ist die erste Entwicklungsstaffel seit Star Trek sich aus dem Programm verabschiedete. Berman arbeitet sowohl als Autor und Produzent für die Star Trek Serien und Kinofilme. Zuvor produzierte er die Fernsehserie The Big Blue Marble.

    Mehr findet ihr bei Variety.

    Galileo7

    Uniformierte Toleranz und Friedensbekundung

    Der Con-Leitartikel

    Von Obsidian Order, in Galileo7,

    Es ist wieder Convention: Menschen schlüpfen scheinbar ohne Realitätssinn in SChlafanzug-ähnliche Uniformen, kleben sich spitze Latex-Ohren an und bezeichnen sich plötzlich als Commander oder Captain eines Raumschiffs.

    Eine Star Trek Convention gibt für einen Außenstehenden schon ein sehr befremdliches Bild von der Fangemeine einer Fernsehserie ab, die ihren Zenit vielleicht bereits überschritten hat. Doch weswegen nehmen tausende Menschen lange Reisen und hohe Kosten auf sich, nur um über einzelne Episoden einer TV-Show zu diskutieren?

    Im Zeitalter des modernen Hollywood-Unterhaltungsfernsehen wurden längst alte Paradigmen der Filmemacher über Bord geworfen. Auch wenn Serien wie 24, Lost oder Taken Beispiele dafür sein sollen, dass das Episodenfernsehen wieder narrativer wird - dem ist nicht so. Zumeist fokussieren sich Handlungsstränge doch nur auf eine überwältigende Action-Sequenz, dienen Frauen einem stereotypen Männer-Wunschtraum und werden Probleme lieber durch Gewalt als durch Intelligenz gelöst. Der Fernsehzuschauer wünscht es so, argumentieren die Macher hinter den Serien. Natürlich, moderne Breitbild-Fernseher mit hoher Auflösung lassen uns nun jeden Granatensplitter in Slow Motion durch das Bild fliegen sehen, das ganze unterstützt vom bombastischen Rundum-Sound, der das Zimmer zum Erbeben bringt. Doch beschränkt sich ein guter Film oder eine gute Serie nicht nur auf ein audiovisuelles Feuerwerk, auch wenn der Zuschauer dies natürlich auch zu Recht heute erwarten darf. Serien, die wirklich zeitlos begeistern, haben vor allem eines: Eine gute Geschichte mit einer guten Aussage. Dies gilt für Klassiker wie Dallas, Magnum, Remington Steel - und natürlich auch Star Trek.

    Blickt man hinter die Fassade der Serie erkennt man schnell die Menschen, die sich mit ihr scheinbar so bedingungslos identifizieren. So wird jede aggressive Handlung argumentiert, Pro und Contra diskutiert. Oberste Direktiven vermitteln ein Weltbild einer modernen, zukünftigen Gesellschaft, in der sich die Konflikte und Sorgen der heutigen Gesellschaft und Welt aufgelöst haben und alle Menschen gemeinsamen Zielen entgegenstreben: Friede, "intergalaktische" und damit interkulturelle und völkerübergreifende Verständigung, Toleranz und Offenheit. Das sind Werte, die vielen in der heutigen, konfliktbeladenen Zeit als unerreichbar erscheinen - in einem futuristischen Szenario einer perfekten Welt aber plötzlich nicht mehr so weit weg wirken wie im Alltag der Wirklichkeit.

    Natürlich ist es nicht alltäglich, wenn Fernsehpublikum bedächtigt gealterten Hollywood-Schauspielern lauscht, das von einstigen Großtaten berichtet. Aufwändige Kostüme vorführt und begutachtet, die exakt der Serie nachgeschneidert wurden. Es gibt keine Serie, die sich eine derartige Fangemeinde schuf. Deutlich wird dies, wenn man die unfassbar erfolgreichen Star Wars-Filme betrachtet. Obwohl kaum Kinofilme den Erfolg der George Lucas-Saga toppen konnten, obwohl es auch hier wie bei jedem erfolgreichen Produkt eine starke Fangemeinde gibt - es gibt keine Bewegung, die man mit den "Trekkies" vergleichen könnte. Hier wird besonders deutlich, dass eine tiefgängige Handlung und wahrhaftige Motive auf lange Sicht mehr bewegen können als "ausschließlich" opulente und fantasievolle Epen. Die großen Geschichten dieser Welt, sei es in der Literatur oder in der visuellen Ausprägung Film, sind Geschichten über Menschen oder die Menschheit, Geschichten die uns von Emotionen, von Moral, von Werten, von Ansprüchen und von Persönlichkeiten erzählen.

    Die Menschen, die sich auf einer Star Trek Convention treffen, haben nicht nur das gemeinsame Interesse Star Trek. Sie haben das gemeinsame Interesse an einer besseren Welt, in der man ohne Vorurteile und Klischees miteinander kommuniziert und lebt - wie sie in Star Trek vorexerziert wird. Dieses Idealbild erfüllt sich für sie reduziert für wenige Tage, wenn sie sich auf einer Convention treffen und so von den Belastungen des Alltags abstand nehmen können - und in eine Umgebung eintauchen, die ihre Werte und Moralvorstellungen transportieren vermag.

    Natürlich wirkt die Darstellung für Außenstehende seltsam und realitätsfern - genauso, wie vorurteilsfreie zwischenmenschliche Kommunikation im wirklichen Leben meist eher Vision als Realität bleibt. Man sollte sich daher weniger Gedanken machen, was es für Freaks sind, die sich in eine Fernsehwelt flüchten müssen. Man sollte sich Gedanken machen, warum es in unserer Welt für viele Menschen überhaupt nötig ist, dies zu tun. Die meinungsmachenden Medien wie das Fernsehen und die Schaffer von Formaten mit einer Breitenwirkung wie Filmen und Serien sollten sich daher öfter Gedanken machen, ob spektakuläre Actionsequenzen tatsächlich die einzigen Aussagen sind, die sie mit ihren Produkten und Werken transportieren wollten. In diesem Sinne ist die Vision des Star Trek Schöpfers Gene Roddenberry nach einer besseren Welt nur positiv zu bewerten. All jene, die die Darstellungsform für sich erschließen können, sind vielleicht wirklich Fantasten und Träumer - aber zumindest der richtigen Träume und Wünsche.

    Matthias Mirlach

    Galileo7

    Casey Biggs auf den Spuren Damars

    Der verschollene Panelbericht...

    Von Obsidian Order, in Galileo7,

    Wie wir jetzt feststellten hatte sich auf unseren Rechnern auf der Galileo 7.9 ein Panelbericht versteckt, den wir erst jetzt wieder entdeckt haben. Wir wollen ihn euch natürlich nicht vorenthalten und liefern ihn euch nach!

    Gegen 16:00 Uhr betrat ein weiterer Teil der „Enterprise Blues Band“ die Conbühne. Hatte Casey Biggs sich am Vortag noch mit seinen Spielkollegen präsentiert, so gehörte ihm am heutigen Sonntag die Bühne ganz allein. Der vor allem wegen seiner Rolle als „Damar“ aus „Deep Space Nine“ bekannte Darsteller betrat unter dem Applaus der zahlreich anwesenden Gäste das Podium. Genau wie der Rest seiner Band hat auch Biggs sich einen Namen als sehr sympathischer und fannaher Gast gemacht und dementsprechend groß war die Erwartungshaltung der Anwesenden.

    Sogleich wunderte sich Biggs über die Fitness der Congänger, denn niemals zuvor sei er bei einer Convention so spät aufgestanden wie auf der Galileo. Grund dafür seien die tollen Parties und die interessanten Gespräche, die er mit den Fans führen durfte. Besonders die Themenvielfalt ( Politik, Kunst, Literatur ) hatten ihn angenehm überrascht.



    Bevor es an den Fans war ihre Fragen zu stellen, berichtete Casey darüber, wie er zu Star Trek gekommen war. Zwar hatte er so gut wie gar nichts von TNG gesehen, war aber ein großer Fan der Originalserie gewesen. Sein erster Auftritt am Set von DS9 war jedoch eine herbe Enttäuschung, denn für das Casting musste er sage und schreib zwei Sätze von sich geben: „They´re in range, Sir!“ und „Fire!“

    Irritiert befragte Casey seine Agentin, wieso ausgerechnet er für diese simple Sache engagiert werden sollte und spulte seine zwei Sätze vor dem Produzenten herunter. Seltsamerweise musste Casey am nächsten Tag dieses Casting wiederholen und wurde am Ende mit der Begründung engagiert, er wäre „so intelligent herübergekommen!“

    Angesichts dieses Skripts dachte Casey eine einmalige Rolle absolviert zu haben, doch die Produzenten traten an ihn heran und meinten sie hätten noch große Pläne für Damar. Angesichts seines ersten Kontaktes mit der Serie war dies eine Aussage, die er natürlich zu Beginn nicht so recht glauben mochte.

    Übrigens war der Canar, den Damar als Alkoholiker andauernd konsumieren musste, nichts anderes als zähflüssiger Sirup, der einfach nur widerlich war zu trinken.

    Die Art und Weise, wie Damar starb, wurde übrigens sehr von Casey Biggs selbst beeinflusst. In der ursprünglichen Fassung sollte er einen recht unspektakulären Tod sterben, mit dem er jedoch alles andere als einverstanden war. Daher wünschte er sich von den Produzenten einen Tod in der Art eines John Woo-Films und genau dies kam dabei heraus: Damar rennt mit zwei Pistolen los, wird von mehreren Entladungen getroffen und stirbt mit einem abschließenden Satz auf den Lippen. Der Umstand, dass er nur „keep…“ sagte, bot auf zahlreichen Cons die Möglichkeit zu wüsten Spekulationen, wobei Biggs die Variante „keep the cheques comin´“ vorzieht.


    Star Trek ist für ihn ein gesellschaftliches Phänomen, welches es noch in Jahren geben wird. Die ganze Franchise sei eine große Familie, die sich untereinander hilft und die längst Eingang in die Alltagskultur gefunden hat. Etwas vergleichbares gäbe es für ihn einfach nicht oder sei in fünfzig Jahren eine Convention über „ER“ oder „Friends“ vorstellbar? Gerade wegen diesem Familiengefühl ist es Biggs wichtig, z.B. bei seinen Autogrammstunden einen Kontakt zu den Fans herzustellen. Sei es nur ein kurzer Augenkontakt oder ein nettes Gespräch, in solchen Details liegt seiner Meinung nach die Seele und der Geist von Star Trek.

    Noch einmal machte sich der Mime stark für seine Wohltätigkeitsorganisation, die sich um Waisenkinder kümmert. Biggs weiß wovon er spricht, ist er doch selbst ein Waisenkind und hat es dank einer gezielten Förderung geschafft seinen Traum von der Schauspielerei zu verwirklichen. Inzwischen ist er sogar im Regiegeschäft tätig und lehrt dieses Fach sogar an einem College in New York.

    Nach dieser Einleitung begannen die Fragen der Anwesenden und so wurde der Damar-Darsteller nach der Zusammenarbeit mit Marc Alaimo und Andrew J. Robinson befragt. Beide Schauspieler bewundert er sehr und er findet es nur richtig, dass für Cardassianer meistens Shakespeare-Darsteller engagiert würden. Dementsprechend kam die Frage auf, ob er nicht eine kurze Kostprobe seines Könnens geben könnte und er entschied sich für einige Zeilen aus „Henry V“!

    Bei Star Trek ist es ohnehin selbst für die regulären Darsteller schwierig überhaupt nur eine Zeile des Skripts zu verändern oder zu verbessern. Dementsprechend schwer ist es für einen Gaststar jenes zu tun. Außerdem sei es in Hollywood und generell in der Branche unhöflich als einmaliger Gast mit der Tür hereinzuplatzen und dann seinen Senf dazugeben zu wollen. Es sei einfach unfair gegenüber dem Schreiber, der so viel Arbeit in das Drehbuch investiert hat und so hielt sich Casey ( zumeist ) vornehm zurück. Natürlich sei es immer mal wieder möglich Vorschläge oder Anregungen zu machen, aber dies müsse man mit Fingerspitzengefühl und zum rechten Zeitpunkt machen.
    Was er jedoch sehr gerne gemacht hätte, wäre eine Episode von „Deep Space Nine“ zu machen, aber leider war das Vertrauen der Produzenten noch nicht groß genug gewesen. Vielleicht, wenn die Serie noch etwas länger gelaufen wäre, hätte sich die Möglichkeit geboten...

    Kritisch sieht Biggs die Entwicklung in der Fernsehlandschaft. Qualitativ hochwertiges Fernsehen muss immer mehr Reality-Formaten weichen, die einfach günstiger zu produzieren seien und dennoch niemals die Realität widerspiegeln. Was, so fragt Biggs, sagt dies über unsere Gesellschaft aus?

    Gerade hier habe Trek die Möglichkeit zu wirken mit intelligenten Geschichten, Parabeln und Denkanstößen.

    Mit diesem Panel verabschiedete sich quasi der zweite „Leading Character“ der Enterprise Blues Band von der Galileo 7-9. Ein schöner und vor allem humorvoller Auftritt eines echten Gentlemans, der nicht vergessen hat, wo er her gekommen ist und mit festen Werten auf dem Boden der Tatsachen geblieben ist.

    - Nadir Attar

    Star Trek Allgemein

    Bilder von der Screenheroes

    Picardo, Sirtis und Battlestar Galactica

    Von Obsidian Order, in Star Trek Allgemein,

    Wie versprochen präsentieren wir euch nach Karl F. Günther's Bericht von der Screenheroes Convention, die am Wochenende des 24./24. September in Utrecht stattfand, haben wir nun einundzwanzig Bilder von der Veranstaltung für euch. Wir wünschen euch viel Spaß damit und bedanken uns noch einmal bei Karl für seine Engagement!


    Anne Lockhart und Fan
    BSG Reunion
    Deutsche BSG Fans in Action
    Dwight Schultz
    Dwight Schultz
    Felix Silla
    Herb Jefferson Jr.
    Kitt
    Kitt
    Mitglieder des deutschen BSG Fanclub
    Paramount Stand
    Robert Picardo
    Robert Picardo
    Robert Picardo und Marina Sirtis
    Robert Picardo und Marina Sirtis
    Star Wars Snowspeeder
    Star Wars Snowspeeder
    Star Wars Snowspeeder
    Terry Carter
    Wookie
    Wookie
    -> Lest auch Karl's Bericht zur Convention!

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