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Evil gets an Upgrade!

  • Filme

    Dorn's "Decent" hat Premiere auf Sci-Fi

    Schlechte Kritiken für den Ex-Klingonen

    Von naturalborntrekie, in Filme,

    Am letzten Samstag feierte der TV-Film von Michael Dorn (TNG: Worf) und Luke Perry (Das fünfte Element)seine Premiere auf dem amerikanischen Sci-Fi Channel.

    Der Film wurde nach einem Script von Michael Konyves von Terry Cunningham inszeniert. In dem Film geht es um einen katastrophalen Vulkanausbruch im Staat Washington, sodass man den Kern der Erde reparieren muss, um weitere Katastrophen zu verhindern. Laut IMDB erreichte der Film eine Wertung von 3,9/10. Vor allem wurde kritisiert, dass es keine Lava-Geisere gibt und anders als "der hübsche Junge Perry" hätte die Storyline einige gute Ansätze.

    Eine Review bei BLOGCRITICS stimmte der Einschätzung zu und nannte den Film eine Kopie des Films "The Core". Desweiteren schienen die Akteure nur da zu sein, um die Zeit zwischen den Special Effects mit komplizierten, wissenschaftlichen Dialogen zu füllen.


    Conventions und Veranstaltungen

    Quoten: "Stargate Atlantis" schwach

    Weiterer Absturz in der Zielgruppe

    Von Jens Großjohann, in Conventions und Veranstaltungen,

    Sehr viel versprechend lief zu Jahresbeginn die STARGATE Spin-Off Serie ATLANTIS bei dem deutschen Sender RTL II an. Über 2,00 Millionen Zuschauer aus der werberelvanten Zielgruppe der 14-49 jährigen wollte den "Aufbruch in eine neue Welt" miterleben. Doch nach dem Pilotfilm ging es konsequent bergab, der Tiefpunkt wurde gestern Abend mit der Episode "10.000 Jahre" erreicht, nur noch 0,88 Millionen Zuschauer (14-49) wollten die fünfzehnte Episode der ersten Staffel sehen. Die Quoten liegen mittlerweile sogar unter den äußerst schwachen Ergebnissen, die SAT.1 vor rund zwei Jahren mit den Prime-Time Ausstrahlungen von STAR TREK: ENTERPRISE erzielte.


    STARGATE ATLANTIS Staffel 1: (Zielgruppe der 14-49 jährigen in Mio.)2,00 "Aufbruch in eine neue Welt" Teil 1 2,00 "Aufbruch in eine neue Welt" Teil 2 1,81 "Dunkle Schatten" 1,45 "38 Minuten" 1,49 "Unter Verdacht" 1,37 "Selbstopferung" 1,27 "Tödliche Verteidigung" 1,18 "Im Untergrund" 1,19 "Zurück auf die Erde" 1,08 "Der Sturm" 1,21 "Das Auge" 1,13 "Der Überlebende" 1,02 "Hot Zone" 1,03 "Chaya" 0,88 "10.000 Jahre"





    Conventions und Veranstaltungen

    Marshall über "Star Trek: New Voyages"

    "Wir sind alle Fans, aber professionell......"

    Von Jens Großjohann, in Conventions und Veranstaltungen,

    Der Filmemacher Jack Marshall hat den finalen Teil der "Star Wars"-Saga zwar noch nicht gesehen, schließt aber eine Fortsetzung im Style von "Star Trek: New Voyages" nicht aus. Mit dem Projekt "New Voyages" leistet Marshall seinen ganz eigenen Beitrag zum "Star Trek"-Universum. Dem lokalen CBS-Sender WUSA-TV sagte Marshall, dass Gene Roddenberry ihn als kleinen Jungen persönlich zu einer Convention einlud, da er zu der Zeit schon großes Interesse an Fernsehproduktionen hatte. Nun arbeitet er mir Roddenberry´s Sohn Eugene an den nächsten Folgen des ambitionierten Fan-Projekts.

    "Das ist einer der Gründe, warum ich TV-Produzent werden wollte. Als ich in dem Alter war, begriff ich so langsam, dass die Dinge im Fernsehen nicht reell waren und ich wollte unbedingt wissen, wie Sie das machen", erklärte Marshall, der früher für den "Discovery Channel" gearbeitet hat, bevor er seinen Ambitionen als Filmemacher hauptberuflich nachging. Seine Produktionsfirma "Cow Creek Films", hat bisher zwei "Star Trek"-Episoden produziert, die Arbeiten an der dritten und vierten Episode laufen bereits. Die dritte Episode soll im September gedreht werden, Walter Koenig wird dabei seine alte Rolle als Chekov wiederaufnehmen. "In der Episode wird es um den Alterungsprozess gehen, da Walter natürlich bedeutend älter aussieht als Kirk, Spock und McCoy aus "New Voyages" passt das auch ganz hervorragend." Die Episode wurde vom ehemaligen "Star Trek"-Autor D.C. Fontana geschrieben, auch andere Mitglieder seiner Filmcrew haben schon mal am "Star Trek"-Set gearbeitet. "Wir sind zwar alle Fans, aber professionell. Meine Frau betrachtet das ganze als eine Art Lehrzeit, ich mache das jetzt einige Jahre und werde dann vielleicht wieder zurück zum "Discovery Channel" gehen".

    Marshall wurde im Internet durch das neu schneiden von "Star Wars: Episode I – The Phantom Menace" bekannt. Er war vom Schnitt Lucas´ so enttäuscht, dass er kurzerhand selbst Hand anlegte, er überarbeitete ebenfalls "Star Trek V: The Final Frontier". "Ich habe es einfach so geschnitten, als wäre das ganze eine TV-Serie und auf einmal liebte Jeder den Film"




    Filme

    Star Wars Fans bei Lichtschwertkampf verletzt...

    ...Bizarres aus der Welt der Freaks...

    Von Obsidian Order, in Filme,

    Ein Mann im Alter von 20 Jahren und eine 17-jährige Frau sollen sich ein nachgestelltes Duell geliefert haben. Die beiden füllten zwei Glasrohre mit Benzin und zündeten diese. Das Pärchen wurde ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem eine der beiden Röhren in einem Waldstück in Hemel Hempstead, Hertfotshire, Endland explodierte.

    Die Möglichkeit, dass eine dritte Person an dem Vorfall beteiligt war, ist gegeben, so die Polizei. In der Nähe des Ort des Geschehens wurde ein Videoband gefunden. Eine Sprecherin der Polizei sagte das Paar sei in das West Herts Hospital gebracht worden, bevor sie in die Spezialabteilung für Verbrennungen des Broomfield Hospitals in Chelmsford, Essex gebracht wurden.

    Beide befinden sich in einem kritischen Zustand. Die 17-jährige und der 20-jährige haben ernste Verletzungen davongetragen. Die Sprecherin weiter: "ZU diesem Zeitpunkt sind wir nicht in der Lage, die genauen Umstände zu bestätigen, aber Glasrohre und Spuren einer entflammbaren Substanz wurden gefunden."

    Was hat das Ganze mit einer Science Fiction Seite zu tun? Ganz einfach: In der letzten Woche startete der letzte Film der Star Wars Reihe, dessen Kernszene einen Lichtschwertkampf zwischen Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker zeigt. Allem Anschein nach, wollten die beiden Verletzten den Kampf mit den befüllten Glasrohren nachspielen...

    An dieser Stelle möchte der Redakteur noch einmal an George Lucas' Warnung an STAR WARS Fans erinnern, sich nicht wie STAR TREK Fans von dem Franchise das Leben bestimmen zu lassen. Wie er damals sagte, habe er da keine Sorge, weil STAR WARS Fans nicht so verrückt seien... Nun ja... Ansichtssache...

    PC-, Video- und Rollenspiele

    Star Wolves: Sinnlicher Erfolg

    Deutsche Version aufwändig vertont

    Von Jens Großjohann, in PC-, Video- und Rollenspiele,

    Äußerst erfolgreich läuft das am 19. Mai erschienene 3D-Spektakel Star Wolves in den Läden an. Um dem Run auf die Spacepiraten-Jagd nachzukommen, produziert Frogster Interactive bereits die nächste Auflage. Einen Blick vorab erlauben Trailer und Demo-Version, die weiterhin auf der offiziellen Games-Site zum Download bereit stehen: www.starwolves.de

    Zurückzuführen ist der Erfolg auch auf eine sorgfältige Lokalisierung des mit vielen taktischen Möglichkeiten gespickten Genre-Mixes aus Action, Strategie und RPG. Für die Sprachaufnahmen lud die beauftragte Lokalisierungsagentur 4-Real Intermedia über 30 professionelle, aus deutschen TV- und Theater-Produktionen bekannte Sprecher und Schauspieler wie Achim Barrenstein, Hans-Jörg Karrenbrock, Karl-Jürgen Siler, Mario Hassert, Aart Veder, Susanne Grawe und Sylvia Steiner ins Tonstudio nach Offenbach.

    Innerhalb von nur 4 Wochen wurden dort Texte im Umfang von knapp 100.000 Wörtern übersetzt. Mehr als 3/4 davon setzte das Sprecher-Team in lebendige Dialoge um. Da ein Teil des Ton-Materials ausschließlich im russischen Original vorlag, zog 4-Real für die Übersetzungsarbeiten sogar einen Russisch-Dolmetscher hinzu. Mit dem hohen Aufwand wurde gewährleistet, dass die Betonung jeder einzelnen Silbe nun stimmig ins Deutsche übertragen ist. Der Erfolg der äthmosphärisch gelungenen Vertonung bestätigt Frogster in der Wahl der mit einer Referenzliste von knapp 400 lokalisierten Games äußerst erfahrenen 4-Real-Mannschaft.



    Star Trek Allgemein

    Mike Sussman auch bei Treshold

    Brannon Brage sammelt alte Kollgen um sich

    Von M1Labbe, in Star Trek Allgemein,

    Star Trek: Voyager und Enterprise Produzent Mike Sussman wechselt nun zu einer weiteren Serie von Brannon Braga, dieses Mal geht es um die neue CBS SciFi-Thriller Serie „Treshold“. Braga schrieb den Piloten zusammen mit dem Drehbuchautor David Goyer und CBS nahm die Serie in den Freitagabend Programmplatz für diesen Herbst auf.

    „Ich dachte es war der beste aller Genre-Piloten den das Network dieses Jahr in Betracht zog“, sagte Sussman TrekToday. „Es hat eine sehr Tom Clancy [ähnlichen] Herangehensweise an eine Invasion Außerirdischer, basierend auf Politik und Realität und das gefiel mir sehr. Ich bin aufgeregt ein Teil davon zu sein.“

    Treshold dreht sich um ein Team von Regierungsbeauftragten, die eine Art Invasion Außerirdischer bekämpfen, die von Innen heraus kommt, wie Goyer es beschreibt. TNG-Star Brent Spiner ist einer der Hauptdarsteller, was aus der Serie eine Art Mini ST-Zusammenkunft macht. Trotz des unglücklichen Namens für Braga (Treshold war auch der Name seines nach eigener Aussage schlechtesten Voyager-Drehbuchs), verspricht die Serie gutes SciFi-Drama.

    Zuletzt hat Sussman „In a Mirror Darkly“, „Babel One“ und „The Augments“ geschrieben. Mehr über „Treshold“ gibt’s es auf der Offiziellen CBS-Seite der Serie. Den Original-Artikel gibt es hier.

    Star Trek: Enterprise (2001)

    Manny Coto über die vierte Staffel

    Welche Episode fand er am schlechtesten?

    Von Obsidian Order, in Star Trek: Enterprise (2001),

    In der neuesten Ausgabe von TV Zone enthält ein Exklusiv Interview mit STAR TREK: ENTERPRISE Produzent Manny Coto, in dem er einmal mehr über die vierte Staffel sprach.

    "Für mich waren die weniger erfolgreichen Geschichten in diesem Jahr die Einteiler", so Coto. "Eine Episode die mit sofort einfällt ist 'Daedalus'. Ich war weder mit der Art wie das Drehbuch wurde noch mit dem Endprodukt fertig. Es war einfach eine mangelhafte Episode. Ich denke eine der Sachen, die wir in der vierten Staffel entdeckt haben ist, dass STAR TREK, oder zumindest ENTERPRISE, am besten in größeren Bögen funktionierte, die mehrere Episoden überspannen."

    Unter den Drehbüchern, die Coto in diesem Jahr schrieb waren 'Home' und 'Bound'. "Ich sehe 'Home' als Beginn der Staffel. Der Zweiteiler der sie einleitete, diente als Beendigung der Xindi Handlung vom letzten Jahr. 'Home'leitete die neue Richtung dann ein."

    "Mit 'Bound'... nun, wir zeigten die orionischen Frauen und ihre Gesellschaft in 'Borderland' gezeigt, deshalb wollte ich mit dieser Episode, deren Fokus allein auf den Orionern liegt, ein wenig Licht auf die alten Geheimnisse dieser Rasse werfen, wie dass die Frauen die Männer beherrschen."

    "'Bound' war auch eine gute Gelegenheit Trip und T'Pol wieder zusammen zu brinegn und zu beweisen, dass die zusammengehören, indem man sie zu den einzigen beiden macht, die den Orionerinnern widerstehen können. In dieser Staffel wollte ich die Trip/T'Pol Beziehung vertiefen. Im letzten Jahr schien sie auf Massagetherapien zu basieren. Ich hatte das Gefühl, dass diese Beziehung es verdiente tiefer und dauerhafter zu werden. In den beiden letzten Episoden kann man sehen, dass sich ein echtes Verständnis zwischen den Charakteren entwickelt hat."

    Mehr von Coto findet ihr hier.

    Filme

    George Lucas über Star Wars

    Warum die zweite Trilogie?

    Von Obsidian Order, in Filme,

    Das Magazin Wired hat ein Interview mit STAR WARS Schöpfer George Lucas veröffentlicht, in dem er über seine Legende und viele andere Dinge sprach. Hier ein paar Auszüge: Sie haben fast 30 Jahre an STAR WARS gearbeitet und jetzt sind sie fertig. Fühlen sie eine Art Befreiung?
    Ja. Ich habe es genossen an STAR WARS zu arbeiten, aber es ist großartig sich jetzt an Projekte zu machen, die man bereits lange Zeit machen wollte. Ich werde dorthin zurückgehen, wo ich war bevor das alles passierte.
    Was machen sie, um sich mit der Person wiederzuvereinen, die sie sind, abgesehen von dem Kerl der STAR WARS gemacht hat?
    Ich versuche mit mir selbst in Kontakt zu bleiben, besonders wenn ich schreibe. Unglücklicherweise endete ich, als ich STAR WARS schreiben sollte, mehr beim Lesen und Denken als beim Schreiben. Wenn man drei oder vier Monate schreibt, dann geht man zu Orten an die normale Menschen niemals gehen würden, es sei denn man ist ein tibetanischer Mönch. Die meisten Autoren versuchen das zu vermeiden und suchen Ausreden um dieses oder jenes Buch zu lesen. Normalerweise kommen mit viele Ideen für Filme, die ich wirklich machen will. Keiner der Filme, die ich gemacht habe, war für ein Massenpublikum geschaffen außer INDIANA JONES. Niemand hätte gedacht, dass AMERICAN GRAFFITI oder STAR WARS funktionieren würden.
    Aber die zweite Trilogie lockt große Zuschauermengen...
    Ja, jeder sagt, dass das ein Volltreffer war. Aber es gab viele Kontroversen darüber, dass ich nicht das offensichtliche tat. Ich tat nicht die kommerzielle Version, die die Leute erwarteten. Die Leute erwarteten EPISODE III, in der sich Anakin zu Darth Vader verwandelt als EPISODE I. Sie erwarteten, dass die Episoden II und III über Darth Vader wären, der jedem den Kopf abschlägt und das Universum terrorisiert. Aber wie wurde er zu Darth Vader? Man muss seine Beziehungen betrachten und man muss sehen wo alles beginnt. Er war ein nettes Kind, hilfsbereit, genau wie sich die meisten Leute selbst sehen. Die meisten Leute sagten 'Dieser Kerl muss ein furchtbarer Satansbraten gewesen sein, ein dämonisches Kind.' Aber der Punkt ist, dass er nicht so geboren wurde. Er wurde so und dachte, dass er das richtige tue. Vielleicht hat er bemerkt, dass er den dunklen Weg beschreitet, aber er dachte es wäre zu rechtfertigen. Die Idee ist zu zeigen, wie aus Demokratie eine Diktatur wird und wie eine gute Person böse wird und bis zum Ende denkt, dass sie die richtige Sache tut.
    Es ist heutzutage üblich über Gut und Böse in Grauschattierungen zu erzählen, aber in ihren Filmen sind Gut und Böse deutlicher abgetrennt.
    Es ist eher die altmodische Auffassung von Gut und Böse. Die Version, die diejenigen von uns hatten, die in den 40ern und 50ern aufwuchsen, wo es einen starken Sinn für Gut und Böse im Zweiten Weltkrieg gab. Das ist eine der wenigen Zeiten in der Geschichte, wo die Bösen deutlich von uns abgehoben waren. Es gab wirklich einen Überlebenskampf zwischen ziemlich klar definierbar den Guten und den Bösen. Die Geschichte in STAR WARS ist eine klassische. Alle paar hundert Jahre wiederholt sich alle, weil wir dazu neigen die gleichen Dinge immer wieder zu tun. Macht korrumpiert und wenn man sie hat, beginnt man Dinge zu tun, von denen man denkt sie wären richtig, aber sie sind es nicht.
    Haben sie je beabsichtigt eine zweite Trilogie zu machen?
    Die Originalgeschichte sind wirklich die ersten drei Filme. Ich dachte niemals, dass ich die Hintergrundgeschichte erzählen würde, weil ich STAR WARS wegen der damaligen Technik in einer sehr eingeschränkten Weise zeigen musste. Das gleiche Tat ich mit THX 1138. Ich musste eine futuristische Welt ohne Special Effects und Sets erschaffen. Mit jedem Film habe ich die Technik vorwärts getrieben. Für STAR WARS musste ich eine komplett neue Idee über Special Effects entwickeln, um eine Bewegungsenergie brauchte, nach der ich suchte. Ich machte es mit Motion-Control Photograhy. Ich hatte viel Erfahrung mit Animationen, deshalb folgte daraus, dass ich die Technologie nahm und in Special Effects verarbeitete. Für DAS IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK, musste ich einen Schauspieler erschaffen, der glaubwürdig sein könnte und nur zwei und einen halben Fuß groß ist. Ich musste in der Mitte des Filmes alle auf uns warten lassen, um die Idee zu verwirklichen, damit Yoda nicht wie Kermit aussieht. Wenn ich bei einer dieser Sachenversagt hätte, dann wären die Filme einen schrecklichen Tod gestorben. Ich musste es irgendwie glaubwürdig machen, auch wenn es komplett verrückt war. Ich musste sagen "Das ist real. Wir fliegen in Raumschiffen herum, das sind alles echte Sachen und echte Leute." Das war das Schwerste. Nach DIE RÜCKKEHR DER JEDIRITTER, sagte ich mir "Nun nehme ich mir etwas Freizeit und ziehe meine Kinder groß und später komme ich zurück und mache meine persönlichen Filme, weil ich dass wirklich das ist, was ich will.
    Also warum kamen sie zurück mit STAR WARS anstatt persönliche Filme zu drehen?
    15 Jahre später hatten wir solche Fortschritt bei Industrial Light & Magic, besonders mit JURASSIC PARK. Das war der Grundstein dafür realistische Charaktere mit digitaler Technologie zu erschaffen. Deshalb dachte ich wieder darüber nach. Ich konnte Städte wie Coruscant erschaffen. Ich konnte eine Roboterarmee schaffen, ich konnte andere Dinge tun, die damals unmöglich waren. Der ausschlaggebende Faktor war die STAR WARS Special Edition, wo Jabba erschaffen werden konnte. Nicht ein großes Gummiding, sondern ein richtiger digitaler Charakter. Ich dachte mir, wenn ich das kann, dann kann ich alles andere auch. Als wir die Special Edition herausbrachten, dachten wir nicht, dass wir ein so großes Publikum finden würden. Wir wussten, dass wir nicht viele VHS Bänder verkauft hatten. Ich denke es waren etwa 300.000, was im Vergleich zu 11 Millionen Kopien von E.T. sehr wenig ist. Deshalb sagte ich, dass es ein Experiment sein würde und wir hoffentlich unser Geld wieder herausbekommen würden. Der Erfolg der Veröffentlichung verriet mir, dass ich diese Kreaturen erschaffen, bessere Sets bauen und Städte entwerfen konnte, als zuvor. Zudem war das STAR WARS Publikum immer noch da, es war in den 15 Jahren nicht verschwunden. Ich entschied dann, dass ich die Hintergrundgeschichte erzählen würde, was ich niemals beabsichtigt hatte. Ich stimmte zu und jetzt bin ich fertig. Jetzt werde ich das machen, was ich damals vorhatte.
    Das vollständige Interview findet ihr bei Wired.

    Star Trek: The Next Generation (1987)
    The London Theatre Guide hat ein Exklusivinterview mit STAR TREK: THE NEXT GENERATION Star Patrick Stewart veröffentlicht, in dem er über seine Arbeit bei STAR TREK, seine Karriere, sein neues Stück A LIFE IN THE THEATRE. Hier ein paar Auszüge:

    Stewart erinnert, sich wie er zu 'Captain Picard' kam: "Ich ging nach Hollywood, weil ich eine Lesung an der UCLA (University of California, Los Angeles; Anm. d. Red.) und ein Produzent von Paramount Pictures war für diesen Kurs eingeschrieben. So kam ich zu STAR TREK. Es ist lachhaft. Ich war nicht auf der Suche nach einer Fernsehserie in Hollywood, es war einfach Dusel. Deshalb muss man viel Glück haben, wirklich zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein."

    Sein Glück bedeutete den legendären Captain Kirk zu ersetzen, was doch vermuten lässt, dass es an Bord des Raumschiffs Enterprise eine gewisse Art von Rivalität gab. "Nein, nein. So etwas gab es nicht. Es gab einige sehr schnippische Bemerkungen ganz am Anfang, aber weit bevor es eine andere Serie, wie DEEP SPACE NINE, VOYAGER oder jetzt ENTERPRISE gab. Wenn die Leute sagen, dass du in die Fußstapfen von Captain Kirk trittst, war das einfach falsch, weil Bill [Shatner] immer noch diese Schuhe an hatte und ich meine eigenen Schuhe aufbaute."

    War Stewart eifersüchtig, dass Shatner sexier spielen durfte? "Oh Gott nein. Bill hatte seine eigene Art. Wir sind zwei völlig gegensätzliche Persönlichkeiten. Bill und ich sind sehr gute Freunde, er ist ein wundervoller Mann. Ich bewundere ihn, aber wir sind verschiedene Leute und wir sind klug genug Charaktere zu schreiben und das zu reflektieren. Im Laufe der Zeit, setze ich mich dafür ein den Charakter etwas aufzulockern, ein wenig Romantik in die Episoden einzubauen, Freizeitaktivitäten, Reiten, Fechten und Bergsteigen."

    "Was schwer war, war die Anpassung an den Arbeitsdruck. Ich hatte niemals zuvor etwas ähnliches erlebt, nicht einmal im Theater. Wir haben 26 Episoden pro Staffel gemacht, jede 43 Minuten lang und innerhalb von 7 Tagen aufgezeichnet. Das bedeutete einen Arbeitstag von mindestens 12 Stunden und das war der Anfang: Von da an ging es hoch auf 15, 16, 17, 18 Stunden am Tag und mit der Rolle die ich hatte, musste ich fast immer da sein. Man hat ein Drehbuch fertig und man beginnt ein neues, beginnt wieder ein neues und wieder und wieder. Es war wie ein Förderband und manchmal hatte ich Angst, dass mein Kopf das alles nicht schaffen würde. Man wird physisch sehr beansprucht. Aber wir haben es sieben Jahre und 178 Episoden lang gemacht."

    War Stewart es jemals leid? "Ja, das wurde ich. Zum Schluss war es ein Kampf. Aber ich begann Regie zu führen, was alle paar Monate ein Highlight war. Wir haben unser Publikum niemals beschummelt, aber es wurde so, dass es etwas war, an dem man arbeiten musste als etwas, das man aus Freude macht. Man spiele einfach sieben Jahre den gleichen Charakter, das ist sehr lange Zeit."

    Über die Fanbasis von TNG sagte er: "Wir haben einige sehr besondere Fans: Ich kenne einen Dekan einer großen Universität, der seine Treffen immer um STAR TREK herum positionierte. Wir freuten uns auch zu Erfahren, dass Frank Sinatra ein großer Fan war und Tom Hanks die Namen aller Episoden kennt. Tom Hanks weiß eigentlich mehr über unsere Serie als ich. Als ich ihn zum ersten Mal traf, war ich so aufgeregt ihn zu treffen, weil ich so ein großer Bewunderer seiner Arbeit bin und alles was er wollte ist über STAR TREK sprechen."

    Das vollständige Interview könnt ihr hier finden.

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