Billingsley über das Finale und das Manko von Star Trek
Der Doktor spricht wieder einmal...."Wenn ich nicht total verrückt bin, dann bezweifle ich, dass das Ende der Serie eine wirkliche Überaschung für uns alle war", erzählte er dem Magazine. "Ich denke seit Beginn der Staffel war dort ein Gefühl der Resignation bei uns allen, aber es hat nicht die Qualität der Arbeit von uns beeinträchtigt. Ironischer Weise war es unser beste Staffel. Wir machten die Staffel hauptsächlich deswegen, weil Paramount die Serie in die Syndikations schicken wollte. Als wir dann das Ziel erreichten, war es für mich recht klar, dass wir nicht zurückkehren würden. Die Stimmung am Set beeinträchtigte es aber nicht, die Stimmung war gut, bis zum Ende der Dreharbeiten. Ich muss sagen, ich arbeitete gerne mit den ganzen Leuten zusammen und ich werde es vermissen, mit den Leuten regelmäßig rumzuhängen."
Billingsley mochte den letzten Zweiteiler, "Demons" und "Terra Prime".
"Es liegt zum großen Teil daran, dass sie ein bisschen von dem Star Trek Standard abgerückt sind. Es störte mich am Star Trek Konzept schon immer, dass man versucht hat, immer besser als man schon ist zu werden. Ich denke, dass wurde auch so in dem Piloten ("Broken Bow") gesagt. Ich fand es schon etwas ein bisschen zu gehässig als Trek-Lehre, denn es ist auf eine Art und Weise entweder sehr arrogant oder zu optimistisch. In diesem Zweiteiler hatten wir nun Menschen auf der Erde, die mit Vorurteilen belastet waren und sich dumm und scheußlich verhielten. Für mich war das etwas frischer Wind in der Serie, denn man kann solche Dinge nie komplett auslöschen."
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