Star Trek Online Die zweite spielbare Fraktion in Star Trek Online neben der Sternenflotte, die Klingonen, müssen erst freigespielt werden. Das hat Craig Zinkievich, Executive Producer beim Entwickler Cryptic jetzt im Interview mit Eurogamer.net verraten.
Eine klingonische Spielfigur können Sie zwar schon direkt zu Beginn des Spiels erstellen, diese wird dann aber wie Commander Worf der Sternenflotte angehören. Erst nach einigen Stunden bekommen Sie dann die Möglichkeit einen Charakter, der dem klingonischen Imperium zugehörig ist, zu erstellen. Das hat natürlich einen Grund: Während die Sternenflotte eine Story-basierte Kampagne im Spiel bekommt, soll bei den Klingonen der Fokus stark auf PvP-Kämpfen liegen. Daher möchten die Entwickler dem Spieler offenbar erst die Grundzüge des Spiels beibringen, bevor es zu echten Auseinandersetzungen mit Gegenspielern kommt.Erst nach "einigen Spielstunden" dürfen Sie dem Klingonischen Imperium dienen. Einen Vergleich mit dem Monsterspiel in Herr der Ringe: Online lehnt Zinkievich jedoch ab. Anders als bei den kurzen PvP-Einlagen des Turbine-Tolkien-Spiels sollen Sie in Star Trek: Online Ihren Klingonen aufleveln und mit eigenem Raumschiff und Brückenoffizieren das Weltall erforschen können. Kämpfe finden dann sowohl gegen die Sternenflotte als auch gegen andere Häuser des klingonischen Imperiums statt.
Später soll es auch weitere Völker geben. So plant Cryptic schon jetzt die Kardassianer und Romulaner zu einem späteren Zeitpunkt ins Spiel zu packen. Genau festlegen möchte man sich aber nicht: »Wenn wir eine Sache von City of Heroes gelernt haben, dann dass ein Plan umso nutzloser wird, je genauer man ihn ausarbeitet.«
Quelle: Gamestar.de
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