In einem offenen Brief auf seiner Website erklärte der Abgeordnete, gegen den derzeit aufgrund des Verdachts des Besitzes von Kinderpornographie ermittelt wird:
"Liebe Besucherin, lieber Besucher,
als bisheriger Abgeordneter der SPD vertrat ich seit 1994 den Wahlkreis Karlsruhe-Land im Deutschen Bundestag. Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen über meine Person, meine Arbeit im Wahlkreis und über meine parlamentarische Arbeit im Deutschen Bundestag
Ich habe mich dabei stets u.a. für die Verbesserung der Chancengleichheit in der Bildung, den Ausbau einer zukunftsfähigen Forschungspolitik und Kommunikationsordnung eingesetzt sowie für Bürgerrechte im Internet eingesetzt. Diese werden leider zunehmend verletzt – zuletzt mit den vom Deutschen Bundestag in dieser Woche beschlossenen Internetsperren. Aus diesem Grund bin ich auch aus der SPD nach fast 40 Jahren Mitgliedschaft am 20.6. ausgetreten und unterstütze künftig die „Piratenpartei“.
Es freut mich, wenn Sie das eine oder andere Interessante auf meinen Seiten entdecken. Bitte besuchen Sie die Seite bald wieder - denn wie heißt es so schön im Internet: "Man liest sich!"
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Jörg Tauss MdB"
Wiederholt hatte sich Tauss in der Vergangenheit gegen die Stigmatisierung von Computerspielern und Internetnutzern in der Öffentlichkeit gewehrt und der Regierung vorgewofen, diese sei auf der Suche nach Sündenböcken. Lest dazu auch mehr bei den Kollegen von Gamestar!
Quelle: treknews.de
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