Star Trek Videospiele sind wieder da! Oder fast zumindest, denn ab und an gibt es noch ehrgeizige Spieler, die es sich zur Aufgabe gemacht haben spannende Einzelspieler-Mods zu entwickeln.
Einer dieser Leute ist Rubenst. Er entwickelt gerade einen Mod für Doom 3 mit dem Namen „Eraser Project“ und er hat sich einiges vorgenommen!
Die Story steht auch schon in Gründzügen fest und liest sich wie folgt:
"Drei Jahre nach Nemesis / Elite Force 2, im Jahre 2385...
Die Enterprisecrew wurde versetzt, Picard ist im Ruhestand und die Enterprise wurde verschrottet.
Die Ruhe im Quadranten hält allerdings nicht lange an, als bald die Borg wieder einmal die Erde bedrohen.
Die Sternenflotte braucht dringend Hilfe von jemandem, der sich mit den Borg auskennt und eine sehr gute Kampferfahrung hat und wer könnte da besser sein als Jean-Luc Picard?
Nach kurzem Zögern schließt sich Picard auf Admiral Janeway's Bitten wieder der Sternenflotte an und wird seiner alten Crew als Captain zugeteilt.
Als sie nach einem passenden Schiff fragen, hören sie das erste Mal von dem Projekt "Eraser", was eine neue Schiffklasse bezeichnet, die im Geheimen entwickelt wurde.
Sie werden mit einem Shuttle durch das Bajoranische Wurmloch zu einem abgelegenem Nebel geflogen, wo sie sich einer getarnten Starbase nähern und wohl meinen, ihr neues Schiff vor sich zu sehen, die U.S.S. Pitbull - NX - 7000, aber falsch gedacht - das Shuttle fliegt kurz über die Pitbull hinweg und offenbart ihr eigentliches Ziel: Die als verschrottet geltende Enterprise-E, welche in dieser Geheimbasis zahlreichen Umrüstungen drei Jahre lang unterzogen wurde.
So ist z. B. die EntE auch standardmäßig zur Zeitreise in der Lage und besitzt temporale Schilde (es gibt noch eine weitere Überraschung, die rubenst hier noch nicht verraten möchte).
Nach der kurzen Einweisung startet die EntE in ihr neues Abenteuer. Als sie das Wurmloch verlassen, aktiviert der Computer automatisch die temporalen Schilde und die Tarnvorrichtung, weil es eine Veränderung der Zeitlinie gab. Sie waren nicht schnell genug, um die Borg abzufangen und müssen sich in das jahr 2001 begeben.
Diese Zeit kommt daher zustande, weil die Erde auch von temporalen Schilden geschützt werden sollte, diese aber eine Fehlfunktion haben.
Also reisen sie zum 5. August 2001, wo die Jagd auf die Borg beginnt und einige, teils lustige Bekanntschaften mit Bürgern von Köln geknüpft werden..."
Vorgenommen hat sich der gute Mann so einiges. Jede Tür und jeder dahinterliegende Raum soll frei begehbar sein, natürlich mit jede Menge Crewmitgliedern in ihnen. Dadurch soll die gesamte Enterprise frei begehbar sein. Diese gehen eigenständig aufgaben nach, arbeiten an Stationen oder entspannen sich auf dem Holodeck.
Zudem soll die Story des zweiten Teils 1:1 in Realzeit erlebt werden wie man es z. B. aus Serien wie "24" kennt. Und für den letzten Teil der Story soll natürlich Köln digital nachempfunden werden, mit Autos, Bürgern und allem, was dazugehört.
Natürlich wünschen wir Rubenst bei der Entwicklung viel Erfolg und halten euch auf dem Laufenden!
Quelle: treknews.de
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