Aufgrund der vielen negativen Berichte zur E3 zum Spiel zur Fernsehserie „Stargate SG-1“ zog Publisher JoWooD letzte Woche die Konsequenz: Das Spiel wird nicht fertig entwickelt. Die gerade anlaufende Schlammschlacht zwischen Entwickler Perception und dem österreichischen Publisher verspricht hingegen recht Unterhaltsam zu werden.
Der aktuelle Höhepunkt nach beiderseitigen Tiefschlägen mittels Pressemitteilung von beiden Parteien kommt aus der Community. Im Forum von Gateworld.net meldet sich ein angeblicher ehemaliger Mitarbeiter von JoWooD mit schweren Anschuldigungen gegen den den Publisher zu Worte. Unter dem Usernamen „Delko“ beschreibt der Anonyme eine recht haarsträubende Geschichte.
Angeblich, so „Delko“, habe sich Perception auf einen völlig hanebüchenen Vertrag eingelassen. Darin sei geregelt gewesen, JoWooD könne sämtliche investierten Gelder von Perception zurückfordern, sollte das Spiel hinter ihren Erwartungen zurück bleiben. Mehr noch, sogar das Spiel gehe angeblich in den Besitz von JoWooD über. Daher habe man bei JoWooD nie vorgehabt, das Spiel fertig entwickeln zu lassen. Man habe nur auf den richtigen Moment gewartet um Perception über den Tisch zu ziehen.
Es fragt sich, ob tatsächlich ein Entwickler auf diesem Planeten so dämlich sein könnte, einen derartigen Vertrag zu schließen. Wir hoffen: „Nein“ und tippen daher auf ein Fake-Posting. Ähnlich geht es auch Udett Schaffrath von JoWooD. Der sagte gegenüber Krawall.de auf Anfrage: „Grundsätzlich kommentieren wir ein anonymes Forenposting nicht. Wenn ihr mich aber fragt ob es stimmt, was in diesem Text behauptet wird: Nein, kein Wort. Das ist einfach nur Blödsinn.“
Wir halten Euch auf dem Laufenden!
Quelle: Krawall *bumm*
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