Das Gericht sprach Computer- und Videospielen einen schützenswerten Status vergleichbar mit Büchern, Filmen oder Fernsehen zu. Das geplante Gesetz verstoße gegen die amerikanische Verfassung, wonach Videospiele von der Meinungsfreiheit gedeckt sind, begründete der Richter seine Entscheidung. Demzufolge sind die von der Regierung vorgesehenen Verkaufsbeschränkungen für Spiele mit gewalttätigen oder sexuellen Inhalten haltlos. Das Gesetz sollte nach Willen von Gouverneur Arnold Schwarzenegger bereits am 1. Januar 2006 in Kraft treten.
Der Industrieverband ESA zeigte sich gegenüber amerikanischer Medien äußerst zufrieden mit dem Urteil. Eine offizielle Stellungnahme der Regierung steht dagegen noch aus.
Quelle: Gamestar.de
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