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  • B.U.A.P. 1 Hohle Erde

    Hellboy und Kollegen im Review
    Wenn ein Comicheld neue Aufmerksamkeit durch einen Kinofilm bekommt, ist es nicht unüblich auch gleich noch das Drumherum ein wenig auszuweiten. Vielleicht war der zweite Hellboy-Streifen genau der Grund, warum sich Cross Cult noch einmal mit dem Thema der B.U.A.P. beschäftigt hat oder es lag einfach daran, dass viele Fans ins Deutschland bisher nicht alle Geschichten zu Gesicht bekommen haben...

    B.U.A.P. 1 - Hohle Erde

    • Gebundene Ausgabe: 152 Seiten
    • Verlag: Cross Cult (August 2008)
    • Sprache: Deutsch

    Wenn ein Comicheld neue Aufmerksamkeit durch einen Kinofilm bekommt, ist es nicht unüblich auch gleich noch das Drumherum ein wenig auszuweiten. Vielleicht war der zweite Hellboy-Streifen genau der Grund, warum sich Cross Cult noch einmal mit dem Thema der B.U.A.P. beschäftigt hat oder es lag einfach daran, dass viele Fans ins Deutschland bisher nicht alle Geschichten zu Gesicht bekommen haben. Wie dem auch sei, in B.U.A.P. 1: Hohle Erde kann man nun einige Abenteuer dieser geheimen und doch so wichtigen Organisation nachlesen.

    Bevor ich es vergesse, es handelt sich hier eher um eine Sammlung mehrerer kleiner Geschichten, die zusammen eben das B.U.A.P.-Universum ein wenig genauer erklären sollen. Als erstes sollte vielleicht der Name erläutert werden: B.U.A.P. = Die Behörde zur Untersuchung und Abwehr paranormaler Erscheinungen. Das bekannteste Mitglied dürfte Hellboy sein, welcher hier seine Brötchen verdient, jedoch hat er sich aus diesem Job verabschiedet und so muss die Welt nun von ein paar anderen Helden gerettet werden. Als Opener gibt es die Geschichte „Hohle Erde“ in der sich Abe Sapien auf die Suche nach Agentin Liz Sherman macht. Sie ist eines Tages spurlos verschwunden, jedoch gibt es Hinweise welchen er nun nachgeht.

    Dabei begleitet ihn ein neues Teammitglied, welches wohl aus dem letzten Film auch bekannt sein sollte, der deutsche "ektoplasmische" Agent Johann Kraus. Da sein Körper vernichtet wurde, kann seine Energie nur in einem Spezialanzug überleben und nun bietet er als Medium seine Dienste der B.U.A.P. an. Die Geschichte an sich ist recht klassisch erzählt und endet wie gewohnt viel zu schnell, dennoch ist die Idee, mit der unterirdischen Welt und den dort befindlichen uralten Maschinen doch sehr gelungen. Die Action kommt leider auch zu kurz, man kann eben ohne den Roten nicht das die gleiche Spannung aufbauen.

    Interessant für Fans dürften die vielen Rückblenden sein, in denen man erfährt warum wer wie zur B.U.A.P. kam oder welches Verhältnis er zu Hellboy hat/hatte. Grafisch muss man sich auch auf eher sehr grobe Züge und Formen einrichten, was sicherlich nicht schlimm oder verwerflich ist, aber ein paar mehr Details sicherlich nicht nur der Story gut getan hätten. Hingegen die Farbenauswahl finde ich passend und bringt eben den typischen Hellboystil. Nachdem diese Episode auch ohne unsere Höllen-Helden ein glückliches Ende genommen hat, kann man sich auch gleich zur nächsten Kurzgeschichte aufschwingen.

    Diese handelt von Lobster Johnson und nennt sich „Der Killer in meinem Kopf". Eine Gruppe von Wissenschaftlern wird nach und nach auf sehr seltsame Weise umgebracht. Sie werden von ihrem eigenen schweren Mobiliar zerquetscht, was sie selbst hätten nie bewegen können. Schlussendlich stellt sich heraus, dass einer dieser Forscher eine völlig neue Methode gefunden hat sein Hirn einzusetzen. Gleich im Anschluss darf man noch "Abe Sapien vs. Wissenschaft" erleben, was leider noch kürzer ausfällt und in wenigen Seiten schon sein Ende findet. Abe rettet eben einen anderen Helden aus den Klauen der Wissenschaft, aber dass hätte man sich vom Namen auch her auch denken können.

    Grafisch wie gehabt, werden diese beiden Gesichten wie die erste getragen, so dass man diesen Stil entweder mag oder nicht. Doch schon die nächste Story "Abe Sapien: Die Trommeln der Toten" wurde auf eine neue Weise erzählt und hat moralisch gesehen den höchsten Ansatz. Auf Schiffen der Südsee kommt es immer wieder zu Zwischenfällen. Mannschaftsmitglieder werden urplötzlich verrückt und springen von Bord. Begleitet werden diese Schiffe seit je her von Haischwärmen, was im nachhinein ein wahrlich trauriges Ergebnis, einer der schrecklichsten Epochen der Menschheit ist.

    Alte Fans werden viele der Geschichten jedoch schon kennen, sie bekommen sie in dieser Ausgabe eben „nur“ endlich auch in Farbe und mit der Bonusstory könnte man glatt über einige Schwachstellen hinwegsehen. Als I-Tüpfel gibt es eine ausschweifende Skizzengalerie und Pin-Ups von Zeichnern wie Haggi, Naomi Fearn unf anderen. Außerdem gibt es immer wieder auch kurze Erklärungen zu den einzelnen Episoden. Schon interessant zu sehen, wie ein Comic in seinen Grundzügen entsteht oder welche Grundlage für manchen Helden vorliegt.

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    „Leider an vielen Stellen zu kurz"

    Matthias Göbel
    Sicherlich haben einige Hellboy erst durch die Filme entdeckt oder vielleicht wiederentdeckt. B.U.A.P. 1: Hohle Erde ist nun der Auftakt, um dass gesamte Drumherum ein wenig besser kennen zu lernen. Leider an vielen Stellen zu kurz und auch von der grafischen Umsetzung im optischen Sinn eine reine Fanausgabe. Immerhin gibt es allerhand Hintergrundinfos zu den einzelnen Helden und auch die Geschichten ergeben immer ein ordentliches Ende, dennoch eher nur etwas für Liebhaber, denn Neueinsteiger finden eher weniger den Zugang zu den Helden die nach Hellboy die Fahne der B.U.A.P. hochhalten…
    SpannungActionHumorErotikCharaktereKontiunitätAnspruch

    Quelle: treknews.de

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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