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...nicht immer - aber manchmal doch!
  • Der Ultimative Spider-Man 14

    Bandenkrieg!
    Der ultimative Spider-Man steht zwischen den Fronten eines üblen Bandenkriegs, an dem neben Moon Knight und Daredevil noch weitere Helden mit rabiaten Methoden und schnellen Fäusten interessiert sind. Außerdem fordert auch dieser Krieg seine Opfer ...

    Der Ultimative Spider-Man 14

    • Autor/Zeichner: B. M. Bendis, M. Bagley
    • Seiten: 172 Seiten
    • Verlag: www.paninicomics.de
    • Sprache: Deutsch
    • Erscheinungsdatum: 23.03.2010

    Spider-Man und seine alten Feinde! Schaut man genau hin, sind in diesen sechs Ausgaben von „Der Ultimate Spider-Man“ 79-85 viele Vertreten, gegen die sich unser Wandkrabbler seit Jahren zur Wehr setzt, doch schleichen sich auch ein paar neue ein, die bis dato eher allein ihre Storys geschrieben haben. Marvel greift dabei wieder auf den altbekannten Untergrundboss Wilson Fisk alias „Der Kingpin“ zurück. Doch was ist das? Er wird angeklagt und steht vor Gericht.

    Endlich hat jemand der Mut dazu und vor allem auch ein paar Beweise in der Hand, dass dieses Schwergewicht hinter Gitter kommt. Natürlich arbeiten seine Anwälte wie immer bereits an seiner Freisprechung. Doch hat der Kingpin ein Problem, er darf sich die nächste Zeit nicht rühren oder irgendwelchen Geschäften nachgehen. Genau diese Tatsache will sich ein Neuemporkömmling im Untergrund zu Nutze machen. Der Kingpin ist out - es lebe – Hammerhead.

    Der Quadratschädel geht schnell, skrupellos und ohne Gewissen vor. Wer ihm im Weg steht wird ausgeschalten, wer kein Schutzgeld zahlt zusammengeschlagen und wer nicht fähig ist seinen Anweisungen zu folgen findet ebenfalls schnell den Tod. Soll die Stadt in diese Hände geraten oder kann man ihn noch stoppen? Soviel zu der eigentlichen Geschichte, denn auch Spider-Man trägt seine eigene mit sich.

    Er hat sich von MJ getrennt, der Grund ist einfach, er will nicht das sie in Gefahr gerät und er schuld ist, wenn ihr etwas passiert. Das Gewissen plagt ihn, denn er sieht sie jeden Tag in der „Schule“. Dass er hier noch in die Schule geht, verwirrt schon etwas, zeigt aber eher den jungen, wilden und immer wieder plappernden Spider-Man. Schnell wird er in den aktuellen Kampf um die Vorherrschaft der Stadt hineingezogen.

    Erstaunlicher jedoch ist, dass er vom Kingpin selbst „eingeladen“ wird, um mit ihm eine Pizza zu essen und er ihm einen Deal vorschlägt. Halte Hammerhead auf, denn seine Herrschaft wäre grausamer, als das, was der Kingpin die letzten Jahre hinterlassen hat. Peter sucht nun Rat bei der Polizeichefin und trifft dabei auch auf Black Cat. Grrr… wahrlich eine reizende Schönheit, die ihm auf jeden Fall den Kopf verdreht.

    Warum Shang-Chi und Iron Fist in die Geschichte eingebunden wurden, erhöht zwar die Dichte an Charakteren, hätten aber auch weggelassen werden können. Immerhin liefern beide aber ein paar sehr gute Actionseiten, die dann dem Comic-Band an sich aufwerten. Interessanter finde ich das Elektra und vor allem Moon Knight ein Wiedersehen feiern. Erstgenannte schlägt sich auf der Seite vom Kingpin durch die Gegnermassen, schade nur, dass am Ende nicht mehr viel von ihnen übrig bleibt.

    Spannend bleibt die Geschichte bis zur letzten Seite. Keiner weiß genau wie sich das Blatt für wen auch immer wenden wird und ob Peter sich mit MJ doch wieder versöhnt. Auch wenn der junge Peter mit einer doch noch recht frischen Tante zusammen wohnt, ist die bekannte Spider-Man-Geschichte dahinter gewohnt verbaut und auch die Witzeleien und lockeren Sprüche, selbst zu einer gefährlichen und noch so ausweglosen Situation, wurden passend platziert.

    Zeichnerisch gibt es an keiner Stelle etwas auszusetzten. Mark Bagley hat sich besonders bei Black Cat ordentlich Mühe sie körperlich ästhetisch und anziehend wie nur möglich dazustellen, ohne dabei billig zu wirken. Die Kämpfe, und da meine ich nicht nur die in denen Spider-Man die Fäuste schwingt, sind schnell und mit netten Extras dargestellt. Mehr kann man nicht sagen, nur das vielleicht Moon Knight von David Finsh viel schicker aussah.

    „habe mich sehr wohl gefühlt"

    Matthias Göbel
    Von Anfang bis Ende habe ich mich bei „Der Ultimative Spider-Man 14“ sehr wohl gefühlt. Nicht nur das die Story herrlich zusammenpasst, auch die Action, Spannung, Witz und Sexappeal sind stimmig. Ich bin mir ziemlich sicher, dass so schnell die Geschichten um Spider-Man nicht versiegen werden und hier wurde einmal mehr bewiesen, warum er sich all die Jahre so gut halten kann.
    SpannungActionHumorErotikCharaktereKontiunitätAnspruch
    Spider-Man im Überblick:

    Quelle: treknews.de

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