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  • Ein Interview mit Sci-Fi-Autor und Selfpublisher Galax Acheronian

    „Koloniewelten“
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    Sci-Fi und Fantasy sind zwei eng miteinander verwandte Genres, die oft Hand in Hand gehen. Wenn jemand schon als Kind eine Leidenschaft für diese Genres entwickelt, bleibt sie in der Regel ein Leben lang bestehen. Das gilt auch für Galax Acheronian, der früh den Zugang zu dieser faszinierenden Welt fand.

    Schon in jungen Jahren begann er damit, eigene Geschichten zu schreiben und seine eigene Fantasie zum Leben zu erwecken. Im Laufe der Zeit hat er ein gewaltiges Universum namens "Koloniewelten" erschaffen, das kontinuierlich wächst und sich weiterentwickelt. In diesem Interview gewährt Galax Acheronian uns einen Einblick in sein Leben als Autor und erzählt uns mehr über den ersten Band "Ein kleiner Schritt". Es wird deutlich, dass der Autor mit viel Herzblut und Kreativität an der Entwicklung seiner Geschichten arbeitet. Besonders interessant ist auch die Tatsache, dass Galax Acheronian als Selfpublisher agiert. Dies bedeutet, dass er nicht den herkömmlichen Verlagsweg gewählt hat, sondern eigenständig seine Werke veröffentlicht. Das Leben als Selfpublisher kann sowohl spannende als auch herausfordernde Aspekte haben. Galax gibt uns Einblicke in seine Erfahrungen, die Höhen und Tiefen, die er auf diesem Weg durchlaufen hat.

    Alles in allem ist Galax Acheronian ein leidenschaftlicher Autor, der mit seinem eigenen Universum die Herzen der Leserinnen und Leser erobern möchte. Seine Geschichten bieten eine Flucht aus dem Alltag und nehmen uns mit auf abenteuerliche Reisen in faszinierende Welten. Es bleibt spannend zu beobachten, welche neuen Werke er in der Zukunft erschaffen wird und welchen Weg er als Selfpublisher weiterhin einschlagen wird oder endlich von einem Verlag entdeckt wird. Sci-Fi und Fantasy liegen oft sehr dicht beieinander. Wenn man bereits als Kind den Zugang dazu findet, bleibt es ein Leben lang. Galax Acheronian hat sich genau hier wiedergefunden und schon fing er an, seine eigenen Geschichten zu schreiben. Mittlerweile hat er mit „Koloniewelten“ ein riesiges eigenes Universum geschaffen und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. In diesem kleinen Interview erfahrt ihr ein wenig mehr über den Autor selbst, einige tiefere Informationen zu Band 1: „Ein kleiner Schritt“ und wie das Leben als Selfpublisher aussieht.

    5.pngDu hast bereits mit acht Jahren angefangen zu schreiben, wer hat dich damals am meisten beeinflusst?

    Damals war ich wie jedes Kind begeisterter Cartoon-Fan und auf S-RTL liefen die „Gargoyles“ rauf und runter. Da die Serie nie beendet wurde, schrieb ich mein eigenes Ende und so kam mein Talent zutage.

    Du schreibst, dass dich Filme und Bücher fasziniert haben, aber nie so ausgingen, wie du dir es gewünscht hättest?

    Ah, du warst auf meine Homepage … Ja, ich glaube, das geht vielen so. Du schaust einen Film, liest ein Buch, und plötzlich hast du nur drei Fragezeichen im Gesicht, weil die Protagonisten etwas völlig Bescheuertes tun, oder sich das Ende nicht rund anfühlt. Mich hat so etwas immer sehr genervt, ein weiterer Grund, es einfach selbst zu machen. Es gibt ja dieses Sprichwort: Wenn es dir nicht passt, machs besser. Und das ist im Grunde mein Antrieb.

    Was fasziniert dich an Science Fiction und Fantasy?

    SF erzählt einfach die Möglichkeiten, wie es besser sein könnte und wie wir eine bessere Gesellschaft haben könnten. Auch wagt es die SF, uns die unschönen Dinge aufzuzeigen, den Spiegel vorzuhalten. Es ist nie eine reine Wohlfühlsache, sondern eher etwas für den Kopf. Allerdings beziehe ich mich hier auf richtige SF, nicht die allgemein sehr beliebten Weltall-Kriegs-Geschichten. Fantasy hingegen erlaubt eine magische und unwirkliche Welt, in der unsere Regeln nicht gelten. Das ist einfach eine schöne Idee.

    Erzähle ein wenig über dein Projekt „Koloniewelten“.

    Das ist gar nicht so einfach. Kurz gesagt: Die Koloniewelten erzählen die Entwicklung der Menschheit über einen Zeitraum von etwa 200 Jahren. Dabei wechselt in jeder Geschichte der Handlungsort, wie auch (meist) die Figuren. Jede Story beschreibt dabei eine verzwickte Situation, in der sich der Leser wiederfinden oder mitfiebern kann. Die Geschichten bauen lose aufeinander auf, konstant bleibt nur der sich stetig weiterentwickelnde Hintergrund, in der sich die Menschheit komplett spaltet und eines Tages wie Außerirdische gegenüber steht. Echte Aliens gibt es natürlich auch.


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    In Band 1 geht es auch viel um den Glaubenskrieg auf der Erde, denkst du wirklich, dass es mal so weit kommen wird?

    Um diese Frage beantworten zu können, müsste ich vermutlich Politikexperte sein. Auf der anderen Seite haben wir eine starke Radikalisierung aller Gesellschaften. Als ich die Koloniewelten begann, gab es weder die AFD, noch die werte Union. Beide christlich und rechtskonservativ zugleich. Inzwischen sind Rechte in vielen Ländern auf dem Vormarsch. Figuren wie Trump oder RonDeSantis waren für mich einst undenkbar, heute wären es wohl Karikaturen in meinen Romanen. Das kommt davon, wenn die Gegenwart die SF einholt.

    Marek Zintok ist nicht wirklich sympathisch, was war deine Idee dabei?

    Marek ist der Inbegriff dessen, was ich selbst an den Menschen ablehne und viele freie Menschen nie möchten. Denke ich. Und Figuren wie er sind nicht aus der Luft gegriffen. Sie sind halt da. In den Koloniewelten ist Marek den Stein des Anstoßes, der aufgrund seiner Prinzipien ein Ereignis auslöst, das auch 200 Jahre später noch nachreichende Folgen haben wird. Tatsächlich habe ich nicht den ersten Band als erstes geschrieben, sondern mit dem siebten begonnen, anschließend den dritten u.s.w.

    Wie hast du dich auf den Mars vorbereitet?

    Musste ich nicht, da ich einen Leistungskurs in Astronomie genießen durfte, in welchem der Mars einen großen Fokus hatte. (Aufgrund der damals neuen Erkenntnisse durch die Sonden.) Grundsätzlich bin ich ein großer Fan der echten Raumfahrt, an die auch alle meine Schiffstypen angelegt sind. Sie sehen nicht cool aus, sondern sind funktional und realistisch. Die meisten würden es als „langweilig“ empfinden. Nerds wie ich aber finden das sehr interessant.

    Erzähle ein wenig über dein Leben als Selfpublisher? Warum klappt es nicht mit einem Verlag oder bleibst du lieber independent?

    Ich war schon mehrfach bei Verlagen unter Vertrag und es war jedes Mal ein Fiasko. Da sitzen oft Typen, die keine Ahnung haben von dem, was sie tun. Ja, einige haben BWL studiert, andere kommen aus dem Handel … aber eben nicht aus der Autoren-Ecke. Zugegeben, es waren Kleinstverlage. Große Verlage reden gar nicht erst mit Leuten wie mir. Da müsste ich schon die richtigen Leute kennen oder viel viel Geld in Agenturen investieren, das ich leider nicht habe. Was bei Verlagen gut klappt: Kurzgeschichten und Novellen. Weit über vierzig Geschichten sind auf diesen Weg schon an hunderte von Lesern gekommen. Nur leider … wer merkt sich schon die Namen von Autor*innen in einer Anthologie?  Ich wäre gerne mal bei einem Profi-Verlag, der z.B. das Marketing übernimmt, oder einfach mal Vertrauen beweist. Das Leben als Selfpublisher ist nicht einfach, man ist einfach nur einer von tausenden und wer es sich leisten kann, kauft Werbung und wird gesehen.

    Wo findet man deine Werke?

    In der Regel in allen Buchshops, die es gibt. Ich habe sogar schon gehört, dass Buchshops Bestellungen aufnehmen. Man kann die Bücher sogar bei mir bestellen. (Mit Signatur, wenn gewünscht)

    Was veröffentlichst du demnächst?

    2023 wollte ich eine kleine Pause machen. Daher erscheint nur der achte und vorletzte Band der Koloniewelten. Und nebenbei eine Sammelausgabe aller Fantasystorys, die in den letzten 10 Jahren in irgendeiner Form irgendwo veröffentlicht worden sind. Darüber hinaus arbeite ich natürlich weiter und bereite den vierten Sammelband meiner SF-Geschichten vor und gehe nochmal die Texte des letzten Kolonie-Bandes durch. Dieser wird drei verschiedene Geschichten enthalten.

    www.acheronian.de

    Amazon - Galax Acheronian

     

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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