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...denn im Dunkeln ist gut munkeln
  • Gears of War: Am Abgrund

    Der Comic zum Microsoft-Franchise
    Nach der Detonation der Leichtmasse-Bombe sucht der Delta-Trupp nach verschollenen Gears. Aber in den Weiten des Planeten Sera findet man nur einen Überlebenden. Und entdeckt, dass viele Locusts die Explosion überstanden haben und nicht gut auf die Erdschleicher zu sprechen sind...

    GEARS OF WAR: Am Abgrund

    • Autor/Zeichner: Joshua Ortega, Liam Sharp
    • Seiten: 148 Seiten
    • Verlag: www.paninicomics.de
    • Sprache: Deutsch
    • Erscheinungsdatum: 12.08.2009
    • ISBN: 978-3-86607-863-5

    Besonders die Besitzer einer Xbox 360 werden bei diesem Namen die Ohren aufgehen, mehr sollte ich wohl nicht dazu sagen und komme gleich zur Geschichte. Willkommen auf dem Planeten Sera, ein bis dato ruhiger und wundervoller Ort für die Menschheit. Doch nach der Entdeckung der Imulsion, eine kostengünstige Energiequelle, veränderte sich so einiges. Es entbrannte ein erbitterter Krieg, welcher am Ende keine Gewinner haben sollte. Mitten im Untergang geschah es – Der Tag der Ankunft!

    Der Planet zeigte sein dunkles Geheimnis. Das tief verzweigte Höhlensystem beherbergte die sogenannten Locust, eine Alienrasse, die mit aller Macht die Menschen zu vertreiben versucht. Die letzten Überlebenden zogen sich auf das Jacinto Plateau zurück. Die Gears, eine Sonderkampfeinheit der Menschen, übernehmen den Kampf und töten mit der Detonation einer Leichtmasse-Bombe Millionen von Locusts. Kein geringerer als Marcus Fenix ist eine der Schlüsselfiguren, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.

    Zusammen mit seinem Kammeraden Dom, befindet er sich immer noch auf dem Planeten. Die Jahre des Krieges sind nicht vergessen, doch die Locust geben nicht auf, so dass ein Sieg in weite Ferne rückt. Seine aktuelle Aufgabe - Aufklärungsarbeit. Immer wieder treffen sie dabei auf verschollene Gears und auf Menschen, welche immer noch in den Geisterstädten zu überleben versuchen. Viele Soldaten seiner Einheit werden automatisch mit ihren eigenen Erinnerungen vor und während des Krieges konfrontiert.

    Der Verlust der Eltern, eines guten Freundes oder das behütete Leben, was sie einmal hatten. Die Locust hingegen kämpfen weiter um ihren Planeten. In mehr als einer Seite werden sie jedoch von Marcus und seiner Einheit im wahrsten Sinn des Wortes auseinandergenommen. Fetzen ihrer Körper verteilen sich über Hintergründe und sind wohl nur ein Indiz dafür, warum man über das dazugehörige Game nicht allzu viel reden darf. Auf der Reise durch Sera, begegnet man neben Marcus auch Cole, der ebenfalls in der gesamten Geschichte eine wichtige Rolle einnimmt, hier jedoch nur am Rand erwähnt wird.

    Der Schutz der Unschuldigen und der überragende Mut eines Helden sind der Grundstein der Geschichte von Gears of War, nicht sonderlich einfallsreich und auch die immer wieder auftauchenden Urlaubszeiten der Soldaten sind doch etwas verwirrend, denn warum begeben sie erneut zurück in diese Hölle und lassen sich nicht versetzen? Mit Marcus an der Seite, sind auch andere in der Lage Heldentaten zu vollführen oder sich zumindest in der Lage zu fühlen eine solche durchführen zu können.

    Die riesigen Monster aus der Tiefe haben es dem Zeichner besonders angetan, mit vielen Details werden die Bestien besonders gut dargestellt. Selbst bei den unerschrockenen Gears gibt es einige die mit Muskeln so bepackt sind, dass sie wohl im wirklichen Leben nicht einmal mehr richtig laufen könnten, so aber ihre imposante Figur unterstrichen wird. Natürlich wird auch nicht die ausgefallene Waffe vergessen, mit der die Gears sich gegen die Locust wehren.

    Neben der normalen Schusswaffe gibt es noch eine integrierte Kettensäge. Für welchen Zweck? Nun, ihr könnt es euch sicher denken! Sonst benehmen sich alle beteiligten in Wort und Tat so, wie man es von abgebrühten Kriegsveteranen erwarten würde. Daher sind die Story und der Text eigentlich mehr Nebensache, denn irgendwie wartet man nur auf den nächsten Zusammenstoß mit den Locust. Leider ist das Ende auch etwas sehr einfach gehalten, ein wenig mehr mit Hoffnung auf ein Teil zwei hätte gut getan.

    „für mich passende Umsetzung"

    Matthias Göbel
    Computerspiele sind mittlerweile mehr als ein Zeitvertreib. Um viele ranken sich Mythen und die Fanbase steigt stetig an. Im Fall von Gears of War, bekommen Fans eine bisher ungespielte Geschichte in Bild und Text. Eine für mich passende Umsetzung und dazu mit gewaltig gut gezeichneten Figuren und Szenen. Der Erfolg des Spiels wird wohl auch in der Comicwelt Einzug halten und selbst wer das Spiel nicht kennt, kann getrost ein Blick wagen!
    SpannungActionHumorErotikCharaktereKontiunitätAnspruch
    Gears of War im Überblick:

    Quelle: treknews.de

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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